Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten

Vermisst

von Rubberwolf

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Kapitel 4

Ann schaute sich alles genau an. Es war zwar wesentlich heller als im Kofferraum, doch in der Dämmerung konnte sie nichts erkennen. Es sah nach einem ganz normalen Industriegebiet aus.
Dave packte die Hundeleine, die zwischen ihren Brüsten baumelte, und zog sie zu einem der Industriegebäude. Es war wirklich groß. Vielleicht war es ein Lagerhaus. Ann musste aber mehr auf sich selber aufpassen, denn sie hatte Mühe wegen der hohen Absätzen und den gefesselten Armen über den unebenen Schotter zu gehen. Mürrisch dachte sie: ‚Wer auch immer beschlossen hat dass dies eine gute Fahrbahn sei, der hat sich niemals Gedanken über hohe Absätze gemacht.’
Dave passte aber auch auf Ann auf, und schließlich kamen sie heil an der Eingangstür des Clubs an.
Das Foyer war nicht wie von ihr erwartet. Sie hatte sich etwas schmuddeliges, oder gar einen alten Firmeneingang vorgestellt. Was sie vorfand, war ein getäfelter und schön dekorierter Innenraum. Ähnlich einem alten Kinogebäude. Die Wände waren dunkelrot angestrichen und hatten goldfarbene Ornamente. Bilder mit Blattgoldrahmen vermittelten eine angenehme Atmosphäre. Ann hatte so etwas mehr in einer Nobelwohnung vermutet, als in einem Club.
Die Empfangsdame entsprach allerdings mehr ihrer Vorstellung. Sie trug ein helles, knöchellanges Gummihumpelkleid und die Taille ließ nichts zu wünschen übrig.
Dave meldete sich und seine Begleiterin an. Dann zog er Ann zu einer Doppeltür.
„Bereit?“, fragte er.
Ann war sich nicht sicher, ob alles so ablaufen würde wie vorher besprochen. Sicher, Dave war Polizist und wusste wie man vorgehen musste, aber ihr kam es so vor, als wenn sie das Frettchen war, und er der Jäger der die Beute einsacken würde. Doch für solche Überlegungen war es zu spät und so nickte sie so gut es ging. Dave drückte die Schwingtür auf und zog sie hinein.

Während der ganzen Fahrt, als sie zusammengerollt im Kofferraum lag, hatte Ann geglaubt zu wissen was sie erwarten würde. Als sie das elegante Foyer betrat musste sie ihre Vorstellung etwas korrigieren und machte sich ein völlig neues Bild vom Club. Doch beide Vorstellungen waren meilenweit von der Realität entfernt. Als die Tür sich öffnete, wurde sie überschwemmt von Lärm, Farben und ein Getümmel, dass es ihr fast den Atem nahm. Wäre sie nicht bereits geknebelt, hätte sie mit weit geöffnetem Mund und Augen im Eingang gestanden, wie ein Teenager der das erste Mal in Soho ist. Gut dass sie geknebelt war und Dave an ihrer Leine zog, denn sie hätte sonst den Eindruck einer Hinterwäldlerin, welche zum ersten Mal in der Großstadt ist, hinterlassen.
Laute Musik betäubte ihre Sinne. Sie war nicht sicher, was es war, wahrscheinlich irgendeine Mischung aus Punk und Techno. Was auch immer es war, Anns Meinung nach passte es. Die Farbkombination aus Rot und Gold war weiterhin vertreten. Man konnte es von zwei Seiten betrachten: Entweder sah es würdevoll oder trashig aus. Trotzdem machte es einen guten Eindruck. Ähnliches hatte sie in einem Royal- Souvenirshop gesehen.
Eine große Bühne dominierte das Meer aus Tischen und Stühlen. Daneben gab es einen Bereich, den Ann für die Tanzfläche hielt. Wie in einer Disco wurde der recht dunkle Raum von zuckenden Lichtern erhellt. Ann entdeckte einen Käfig, in dem eine nackte Frau tanzte, oder sich nur wand. Ein Mann, der nur einen Lederriemendress trug, stand geknebelt zwischen zwei Pfeilern. Man hatte ihn mit gespreizten Armen und Beinen dazwischen festgebunden. Eine Domina in Gummikleidung und mit hochhackigen Stiefeln peitschte ihn aus. Andere Frauen, in einer ähnlichen Fesselung wie Ann, wurden von ihren Partnern herumgeführt. Ann entdeckte Männer als auch Frauen, die in verschiedensten Fesselungen gehalten wurden. Um sie herum war eine riesige Menge von Menschen die mehr oder weniger angezogen waren. Manche waren auf Anhieb als Sklave zu erkennen, andere wiederum erst auf dem zweiten Blick.
Während Ann sich den Raum genauer anschaute, bemerkte sie, dass das, was sie anfangs als Videoprojektionsleinwände gehalten hatte, in Wahrheit große Fenster waren, hinter denen sie Insassen in hell beleuchteten Räumen sehen konnte. In einem Raum bestrafte ein Dom seine weibliche Sklavin. Das fast nackte Mädchen schaukelte wie ein perverses Pendel, da sie hilflos mit ihren gefesselten Handgelenken an einem Deckenhaken hing, während ihre Zehen verzweifelt versuchten den Fußboden zu berühren, um ihren gestreckten Körper zu entlasten. Der Dom, welcher Gummikleidung trug, lies seine Beute mit einem kräftigen Stoß schaukeln, bevor er mit einer Peitsche zuschlug. Ann konnte sich das nicht ansehen. Der Schrecken in den Augen der jungen Frau reichte ihr.
‚Oh weh, wo bin ich gelandet’, dachte Ann, als sie von Dave zu Bar gezogen wurde, welche rechts vom Eingang war.
Dave rief dem Barkeeper etwas zu und bekam zwei Getränke. Eins war zweifellos ein Glas Bier. Ann konnte nicht sagen, was das andere war, da es in jener Art von Flasche war, welche Sportler benutzen, während des Joggens.
Dave zerrte Ann zu einem der leeren Tische hinüber und stellte die Getränke ab. Er setzte sich und gab Ann zu verstehen, dass sie sich auch setzen sollte. So behutsam wie möglich setzte sie sich neben ihm auf den anderen Stuhl, da das Korsett und der Monohandschuh sie stark behinderten.
„Mal sehen wie ich es dir etwas bequemer machen kann“, rief ihr Dave ins Ohr und nahm den Knebel ab. Obwohl das Kopfgeschirr an Ort und Stelle blieb, konnte Dave den Ball lösen und aus ihrem Mund herausnehmen.
„Besser?“, fragte er, als Ann ihren Unterkiefer bewegte.
Sobald Ann gewiss war, dass sie ihren Unterkiefer wieder normal bewegen konnte antwortete sie: „Ja, danke.“
Dave hob die Flasche hoch und führte den Strohhalm in ihren Mund. Nach ein paar Schlucken gab sie den Strohhalm frei.
„Was hältst du davon?“, fragte Dave erwartungsvoll, denn er hoffte es würde ihr ebenfalls gefallen.
„Es ist toll“, antwortete Ann begeistert. „Ich hatte keine Ahnung, dass dieser Ort existiert, überhaupt, ich wusste gar nicht dass es so etwas geben könnte.“
Erfreut über Anns positiver Reaktion fuhr Dave fort ihr alles über den Club und einigen Mitgliedern zu sagen. Nach fünfzehn oder zwanzig Minuten hatte Ann ihr Getränk leer getrunken und Dave setzte ihr wieder den Knebelball ein. Sobald dieser gesichert war, zog Dave an ihre Leine. Er gab ihr damit zu verstehen dass es Zeit war sich zu erheben und mit der Arbeit anzufangen.
Trotz ihrer Behinderung freute sich Ann über die vorher getroffene Abmachung. Obwohl sie nicht direkt kommunizieren konnte, schrieb Ann ihre Beobachtungen nieder, als sie auf der Damentoilette war. An der Bar reichte oft ein Blick, um sich zu verständigen. Doch gegen Mitternacht waren sie immer noch kein Deut weitergekommen.
Das trafen sie auf Frau Rochford.
Frau Rochford war eine der wenigen Frauen, zu der Ann hinaufsehen musste. Selbst barfuss hätte sie die meisten Frauen überragt, da sie bestimmt 1,80 groß war. Da sie aber High- Heels mit 15 Zentimeter hohen Absätzen trug, hatte Ann keine Chance mit dieser Frau auf Augenhöhe zu kommen. Nicht genug dass Frau Rochford so groß war, nein, sie hatte auch noch einen gut trainierten Körperbau. Diese Faktoren, zusammen mit dem langen blonden Haar das auf ihrem Hinterkopf streng verknotet war, und dem glänzenden schwarzen Catsuit, machten aus ihr eine wahre Amazone, eine altnordische Göttin, vor der man Ehrfurcht haben musste. Als Ann sie sah, war sie zum zweiten Mal an diesem Abend froh geknebelt zu sein, denn sonst hätte ihr Mund vor Erstaunen weit offen gestanden.
Glücklicherweise schien Dave sie zu kennen und er konnte das Gespräch auf die vermisste junge Frau lenken.

„Nein, ich habe sie nicht in letzter Zeit gesehen, aber das überrascht mich auch nicht.“
„Wieso?“, fragte Dave.
„Sie sagte etwas von Familien- Angelegenheiten. Sie wollte eine Zeitlang verschwinden.“
Ann bemerkte, wie Dave versuchte so locker wie möglich zu klingen um die Frau nicht stutzig werden zu lassen. Er hakte nach und wollte mehr in Erfahrung bringen.
„Ich könnte mich daran erinnern wo sie hin wollte“, sagte Frau Rochford merkwürdig betont. Leise schnurrte sie: „Aber wenn ich dir bei deinem Problem helfe, müsstest du mir einen Gefallen tun.“
„Um was für ein Problem handelt es sich?“, fragte Dave mit einem derart liebenswerten Gesichtsausdruck, den Ann bei ihm noch nicht gesehen hatte.
Ann versuchte nicht zu lächeln, als sie bemerkte wie sich schlagartig Daves Gesichtsausdruck veränderte. Er hatte bemerkt dass sie nicht seine Hilfe in Anspruch nehmen wollte.
„Ich hatte etwas für die Bühnenshow geplant, aber eine meiner Sklavinnen ist krank. Ich schwöre dass die kleine Hure das nur gemacht hat um mich zu ärgern. Das hat meine Pläne zunichte gemacht.“
„Das ist aber sehr fatal“, antwortete Dave zögernd. „Ich sehe nicht, wie ich dir helfen kann.“
„Das ist ganz einfach. Wenn du mir deine Sklavin für die Show ausleihst, werde ich dir sagen was ich weiß.“
Dave schien es sich zu überlegen und schaute heimlich Ann an. Es war schließlich ihr Auftrag, und er fragte sie mit seinem Blick was sie tun wollte.
Ann dachte fieberhaft nach. Bis zu dem Moment, als sie auf Frau Rochford trafen, hatte Ann schon alle Hoffnungen aufgegeben irgendetwas Nützliches herauszufinden. Obwohl es ihr Spaß gemacht hatte, war für Ann dieser Abend bisher ohne Resultat gewesen. Das könnte ihre einzige Chance sein. Außerdem wurde es langsam unangenehm, unbequem wäre untertrieben, denn ihre Schultern und Füße schmerzten. Sie sehnte sich danach ihren Mund bewegen zu können. Sie war in jenem Moment bereit alles zu tun um den Abend zu verkürzen. So nickte sie kaum merklich. Dave sah dass sie das Angebot akzeptierte und übergab ihre Hundeleine an die große Domina.
Ein Blick des Triumphs fuhr über das Gesicht der großen Frau als sie die Leine festhielt.
„Sehr gut. Ich werde dir alles sagen was ich weiß, nachdem ich mit deiner kleinen Sklavin fertig bin.“ Sie grinste, als sie grob an der Leine zerrte und Ann fast nach vorne fiel. Sie stolperte nach vorne. Ihre neue Herrin drehte sich um und zog ihren Fang zur Rückseite des Clubs.

Ann wurde hinter die Bühne, zu einem der Umkleideräume geführt, wo schon eine andere junge Frau wartete, die bereits gefesselt und geknebelt war. Das Mädchen trug ein schwarzes Gummikorsett und Gummistrümpfe, sonst nichts. Ann konnte zwar nicht den Blick der jungen Frau deuten, fühlte sich aber schlagartig nicht mehr so wohl.
Der Raum entsprach Anns erster Vorstellung: Spartanisch. Auch der große Wandspiegel ließ den Raum nicht besser als jeden anderen einfachen Umkleideraum erscheinen. Bondage- Sachen lagen verstreut herum. Es passte nicht zu dem gewonnenen Eindruck des Clubs.
Frau Rochford hängte Anns Hundeleine über einem Haken, ziemlich weit oben an der Wand, als ob sie ein Pferd oder ein Haustier anband. Bevor Ann über ihr eigenes oder über das des anderen Mädchens Schicksal spekulieren konnte, wurde sie von der Mistress mit dem Gesicht zur Wand gedreht.
„Mal sehen, wie wir deine Fesselung etwas bequemer machen können“, schnurrte Frau Rochford und begann den Monohandschuh zu lösen.
Nach ein paar Minuten hatte sie die Schnürung geöffnet und die Gurte gelöst. Erst nachdem der Monohandschuh abgezogen war, bemerkte Ann wie schmerzhaft diese Fesselung war, da das Blut wieder ungehindert in ihre Arme floss. Es kribbelte so sehr, dass es schon fast schmerzte. Bevor sie ihre Freiheit genießen konnte, hatte ihr Frau Rochford das Kleid ausgezogen und die Arme wieder mit stabilen Ledermanschetten auf dem Rücken fixiert. Ann sah, dass diese Manschetten aus einem Beutel genommen wurden, der neben dem anderen Mädchen auf dem Boden lag. Immerhin waren die Manschetten nicht so schlimm, denn sie konnte ihre Ellenbogen bewegen. Ihre Bequemlichkeit währte aber nur kurz, da ihre Herrin einen Gummigurt aus der Tasche nahm. Diesen Gurt legte sie um Anns Ellenbogen und zog ihn ganz fest an, sodass sich ihre Ellenbogen wieder berührten. Ann verstand nicht, warum die Frau ihre Arme losgebunden hatte, um sie kurz darauf wieder genauso zu fesseln.
Doch das sollte sie sehr bald herausfinden.
Frau Rochford entfernte ihren Slip, um anschließend ihre Beine an den Knien und Knöcheln mit stabilen Gummigurten zusammenzubinden. Schließlich wurde der Knebel beseitigt. Ann bewegte ihre Unterkiefer, damit er wieder beweglich wurde.
„Vielen Dank das war Hmmmpf...“ Anns Dankbarkeit wurde gestoppt, da ihr ein neues Knebelgeschirr um den Kopf gezogen wurde. Dieses Geschirr hatte aber einen anderen Knebel. Statt eines Balls steckte ein Doppelpenis in ihrem Mund. Während sie auf einem kurzen aber dicken Penis herum kaute, schaute aus ihrem Mund ein wahres Prachtexemplar heraus. Anns Kopf wurde somit zu einem sprichwörtlichen ‚Fick- Kopf’ verwandelt.
Frau Rochford befestigte danach einen zusätzlichen Riemen oben an der Spitze des Kopfgeschirrs. Das andere Ende des Riemens wurde am Ellenbogengurt befestigt und so stark angezogen, dass Anns Kopf weit in den Nacken gezogen wurde. Sie konnte nur noch zur Decke schauen.
Ihre neue Herrin hakte die Leine von der Wand los, um eine Kette an ihrem Halsband zu befestigt. Dann zog sie an der Kette, sodass Ann gezwungen wurde sich zu beugen. Die Kette wurde am D-Ring ihrer Knöchelmanschetten festgehakt.
Ann kreischte vor Schreck in den Knebel, da etwas Kaltes und Nasses über ihre Scheide geschmiert wurde. Ann wurde dann von der muskulösen Amazone rückwärts geschoben, bis sie etwas fühlte dass gegen ihre Schamlippen drückte.
Obwohl sie die Hoffnung hatte sich dagegen anstemmen zu können, war sie machtlos. Unbarmherzig wurde sie von ihrer Herrin auf etwas Großes und Unnachgiebiges aufgespießt. Ann fühlte sich von dem seltsamen Eindringling geweitet. Es musste 30 Zentimeter lang sein und einen Durchmesser von fast 8 Zentimeter haben. Aufgrund ihrer Stellung nahm Ann, dass Frau Rochford das Ding an der Wand befestigt haben musste. Obwohl sie sich noch nach vorne als auch hinten bewegen konnte, war Ann nicht so dumm den Willen der Frau in Frage zu stellen, welche sie so positioniert hatte. Ann blieb, aufgespießt auf ein widernatürliches Frauenspielzeug, an der Wand still stehen und wartete ab wie es weitergehen würde.
Sie musste nicht lang warten, da ihre Herrin zu dem anderen Mädchen ging und sie in einer ähnlichen Haltung fesselte. Auch ihr wurde die Scheide großzügig eingefettet. Dann wurde die junge Frau rückwärts zu Ann geführt.
Ann schüttelte ihren Kopf und versuchte trotz des Knebels zu protestieren, da sie die Absicht ihrer Herrin erkannte. Es war sinnlos. Ann hatte keine Wahl. Der Hintern der jungen Frau kam immer näher, bis ihre Muschi auf Anns Penisknebel in der gleichen Weise aufgespießt wurde wie Ann zuvor an der Wand.
Dann nahm Frau Rochford ein seltsam aussehendes Kettengebilde aus dem Beutel heraus. Dieses Set war als ein ‚X’ angefertigt worden. Die einzelnen Kettenstränge waren ungefähr 60 Zentimeter lang. Ann konnte dies soeben sehen, da sie mit den Augen ganz links an den Hintern der Frau vorbeischaute. Doch das war es schon, denn die Herrin bückte sich und verschwand aus ihrem Sichtfeld.
Kurz darauf schüttelte sich die junge Frau und bockte kurz, sodass Anns Nase ihren Hintern berührte. Nicht lange, und Ann wusste warum, denn es wurde ihr etwas Schweres, zunächst an der linken und dann an der rechten Brustwarze, festgeklemmt. Ann konnte es nicht sehen, aber die Ketten hatten die beiden Frauen schmerzhaft zusammengebracht. Eine weitere Kette wurde in der Mitte der X-Kette befestigt, durch Anns Beine gezogen und an einem Ring in der Wand befestigt. Diese Kette war zwar locker genug dass sie sich noch leicht bewegen konnten, aber dann würden sie sich zusätzliche Schmerzen verursachen. Außerdem war sicher gestellt, dass sie nicht von der Wand weggehen, und der an der Wand befestigte Dildo nicht aus Anns Scheid herausrutschen konnte.
„Da ihr noch nicht auf der Bühne gebraucht werdet, könnte ihr euch ein wenig amüsieren“, sagte die Herrin mit sanfter Stimme und verließ den Raum.
Ann hatte keine Absicht sich zu amüsieren, Sie war auch nicht so dumm an ihrer Fesselung zu zerren. Also blieb sie ganz still stehen. Ihr grauste es bei dem Gedanken sich so amüsieren zu wollen.
Ann wurde bei ihren Überlegungen grob unterbrochen, da das andere Mädchen, sehr zu Anns Erstaunen und Entsetzen, begann sich rückwärts zu wiegen und begann sich auf dem Dildo zu reiten. Ihr Hintern berührte dabei Anns Gesicht und zwang Ann ebenfalls nach hinten auszuweichen. Dadurch wurde sie natürlich selber auf dem Wand- Dildo aufgespießt.
„Aaiiinn. Iiieeht üückäääss“, schrie Ann, aber es war sinnlos. Der Geruch der Säfte der jungen Frau direkt vor ihrer Nase, sowie der Eindringling in ihrer Scheide begannen von alleine zu wirken. Anns anfängliche Proteste wendeten sich zu einem Stöhnen der Leidenschaft.

Auf der anderen Seite des von einer Seite durchlässigen Spiegels beobachteten Dave und eine anwachsende Zuschauermenge wie sich die beiden Frauen in Ekstase brachten.

Kapitel 5

Ann hatte das Zeitgefühl verloren. Sie konnte sie sich noch ungefähr daran erinnern wann sie von Dave getrennt wurde, doch das war es auch schon. Das war auch mehr als verständlich. Ihre Hände waren auf ihren Rücken gefesselt und mit dem Kopf verbunden, sodass ihr Kopf in einem extremen Winkel nach hinten gehalten wurde. Eine Kette zog ihren Oberkörper in die Horizontale, ihre Beine waren zusammengebunden, und sie trug Stiefel mit sehr hohen Absätzen. Wenn das nicht als Ablenkung reichen sollte, waren da immer noch ihr schmerzendes Rückgrat und die taub gewordenen Arme. Außerdem wurde sie gezwungen sich selbst auf einem an der Wand befestigten Dildo zu ficken. Ein Dildo, der einen kleinen Finger hatte, welcher ihre Klitoris reizte. Das alles war mehr als Ablenkend.
Aber da war noch die Tatsache, dass sie einen Penisknebel trug. Der aus ihrem Mund herausragende Penis hatte die gleiche Größe wie der in ihr steckende. Und während das Mädchen ihren Penis ritt, wurde Ann gezwungen es ihr gleich zu tun. So bewegten sich die beiden Frauen gleichmäßig vor und zurück. Und als wenn dass nicht reichen würde, zogen zusätzlich die Ketten schmerzhaft an den Brustwarzen der Frauen. Wenn sich die junge Frau vorwärts bewegte, zogen die Ketten Anns Brustwarzen ebenfalls nach vorne. Während sie vor Schmerz kreischten wurden sie gleichzeitig von den Dildos erregt. Ein Wechselspiel aus Schmerz und Vergnügen. Ann verlor jeden Sinn für die Realität, sie tauchte in der Welt des Vergnügens ein. Ihre Welt bestand nur noch aus Gummi, ihrer gereizten Scheide und den schmerzenden Nippeln. Sie sah nur noch den schönen Hintern direkt vor ihrem Gesicht und nahm den Duft wahr, der aus der nassen Scheide kam.
„Oh Gott“, grunzte sie bestimmt Tausend Mal, bis ihre Beine fast einknickten.
Ihre Scheide tat weh, war überreizt von der rohen Behandlung. Ihre Nase, musste ihrer Meinung nach eingedrückt sein, da ständig der Hintern der anderen Frau darauf drückte wenn sie sich auf Anns Penisknebel aufspießte. Beide waren nass geschwitzt.

„Habt ihr euch amüsiert während ich fort war?“, fragte Frau Rochford. „Das tut mir sooo Leid dass ich so lange fort war, aber es dauerte länger als erwartet alles vorzubereiten“, erklärte sie, während sie begann die beiden Frauen voneinander zu lösen.
Ann war ganz überrascht, als sich die andere Frau plötzlich stark schüttelte während ihr die Nippelklemmen abgenommen wurden. Ann meinte auch einen Schrei gehört zu haben. Ann konnte sich keinen Reim darauf machen, bis zu jenem Moment, als ihr die Klemmen abgenommen wurden und das Blut in das malträtierte Fleisch schoss. Ann schrie in den Knebel und Tränen schossen aus ihren Augen, als jene gehässige Herrin ihre gequälten Nippel massierte und daran zog, damit das Gefühl wieder zurückkommen sollte. Schließlich wurde Ann von dem Wand- Dildo und den anderen Fesselungen befreit. Ihre Herrin führte sie zur Bühne.

Noch ganz benommen stöckelte Ann mit weichen Knien die Treppe zur Bühne hinauf. Bis auf den auf dem Rücken gefesselten Händen war sie frei.
Ihr wurde wieder ein Kopfgeschirr umgelegt. Doch statt eines Knebels, befand sich nun ein mit Kunststoff überzogener Stahlring in ihrem Mund und hielt ihn zwangsweise geöffnet. Trotz ihres noch ganz benommenen Zustandes bekam Ann so viel mit dass sie vor Furcht erzitterte, als sie auf der Bühne stand.
Ein großes Metallrad war aufgestellt worden. Es stand senkrecht in einem quadratischen Rahmen. Ann entdeckte, dass das Rad mittels vier, für sie nicht genau erkennbaren Metallkästen, an dem Rahmen befestigt war. Die Kästen befanden sich jeweils unten und oben, sowie an den Seiten. Sie vermutete dass das Rad drehbar war und sich in den Kästen Rollen befinden mussten. Im Stahlrad befand sich ein Kreuz, und von unten reichte eine senkrechte Stange nach oben, zu der Nabe des Stahlrads.
Die Krönung dieses eigenartigen Apparates war das Mädchen, mit dem Ann gerade noch so innig verbunden gewesen war. Sie war an dem Rad befestigt worden. Ihre Beine und Arme waren an den Speichen des Rads befestigt worden, sodass sie gespreizt daran hing. Überall waren Gummigurte zu sehen. Beine und Arme waren weit gespreizt. Zwei Ketten liefen vom Kopfgeschirr zum Rand des Rads und hielten ihren Kopf ebenfalls unbeweglich. Gewichte, die ziemlich schwer aussahen, waren an ihren Brustwarzen festgeklemmt. Sie trug einen ähnlichen Ringknebel wie Ann. Am meisten beunruhigte sie aber das Ding zwischen den Beinen. Aus der Nabe schaute eine dicke Stange heraus, die an der kurzen senkrechten Stange befestigt war. Von dieser dicken waagerechten Stange ragte ein unheimlich aussehender Schaft nach oben und verschwand in der immer noch triefend nassen Scheide der jungen Frau.
Bevor Ann Gelegenheit hatte das ganze zu begreifen, wurde das Rad so gedreht, dass das Mädchen mit dem Kopf nach unten hing. Ann wurde dann auf ein Podest auf der anderen Seite des Rades geführt. Trotz ihrer schwachen Proteste fand sich Ann bald in der gleichen Lage, nur um 180 Grad verdreht.
Frau Rochford näherte sich mit einem selbstsicheren Gang Ann und hielt einem großen drohend aussehenden Dildo in ihrer Hand.
„Zur Abwechslung darfst du dich alleine amüsieren“, sagte sie grinsend, bückte sich und schob den Dildo in Anns Scheide.
Ann machte nicht einmal den Versuch sich zu wehren. Sie grunzte nur, da Frau Rochford mit dem Dildo herumspielte bevor sie ihn an der Nabenstange befestigte.
„Braves Mädchen“, säuselte Frau Rochford und befestigte eine schmerzhafte Klammer an der immer noch empfindlichen Brustwarze.
„Nggh, Argggh“, weinte Ann als die erste Klammer in ihren angeschwollenen Nippel biss und ein schweres Gewicht ihr angeschwollenes Fleisch dehnte. Ann dachte dass sie eigentlich genug an diesem Abend geweint hätte, aber ein weiterer Strom salzigen Wassers lief über ihre Wangen als das zweite Nippelgewicht festgeklemmt wurde.
Frau Rochford lächelte und beugte sich vor, um Anns Kiefer fest mit ihrer Hand zu packen. Sie hielt den Kopf der bewegungslos gemachten Frau fest und fuhr mit ihrer Zunge tief in Anns zwangsgeöffneten Mund ein. Ann versuchte zuerst Widerstand zu leisten, aber gegen ihren Willen bemerkte sie ein untrügerisches Prickeln in ihrer Scheide, als die Zunge der Frau ihre Zunge liebkoste. Plötzlich erhob sie sich ruckartig und ging weg. Zwei Helfer stellten zwei farbige Holztritte auf jede Seite des Rads hin.
Ann brauchte sich keine Gedanken über ihre Zwangslage oder die weiteren Schritte machen, denn es war Showtime!

Ann schloss ihre Augen und versuchte vergebens ihren Kopf von dem Lichterglanz abzuwenden, da es plötzlich hell um ihr wurde. Als ob das nicht schon genug verwirren war, wurde auch noch das Rad gedreht. Ann riss ihre Augen auf, obwohl sie von dem Scheinwerferlicht geblendet wurde, da sich bei der Drehung des Rads auch der Dildo bewegte. Er drang tief in sie ein, um dann wieder heraus zu gleiten.
Ann war sofort klar, dass der Dildo von dem Rad angetrieben wurde. Es gab also eine Art Mechanismus, der den Dildo in ihr auf und ab bewegte. Außerdem fing er an zu vibrieren. Der Dildo zog sich aber nicht ganz aus ihr heraus. Kurz bevor er drohte heraus zu flutschen, begann er wieder tief in sie einzudringen, um sie schmerzhaft zu dehnen. Die Mechanik war so eingestellt, dass sie zweimal pro Umdrehung aufgespießt wurde. Ann nahm an, dass es dem anderen Mädchen ähnlich erginge. Vielleicht war es sogar so eingerichtet, dass wenn sich der Dildo bei ihr herauszog, der andere Dildo beginnen würde die andere Frau aufzuspießen.
Die Gewichte an ihren Nippeln schmerzten immer mehr, denn die Gewichte hingen immer nach unten, egal wie das Rad stand. So drehten sich die Gewichte um ihre gedehnten Nippel.
Ann starrte konzentriert geradeaus, damit ihr nicht schwindelig wurde. Außerdem versuchte sie den Schmerz an ihren Brutwarzen zu verdrängen, während sie kontinuierlich zwischen den Beinen gereizt wurde. Eine vertraute Erregung baute sich auf.
„Oh mein Gott“, dachte sie, als die Welt Kopf stand, und dann noch einmal und noch einmal... Die Bühnenvorhänge wurden zur Seite gezogen. Ann dachte in jenem Moment: „Mir tut jetzt schon meine Scheide weh. Wie schlimm wird es noch werden, bis ich wieder hier herauskomme? Oh ja... hmmm...“
Als Ann gedreht wurde, verlor sie ihre Konzentration. Das Rad wurde immer schneller gedreht, und ebenso schnell wurde sie von dem Eindringling gefickt.
Da sah Ann vor sich auf der Bühne eine Person stehen. Diese Person trug einen schwarzen Latexanzug. Doch Frau Rochford konnte es nicht sein, da war sie sich sicher. Aber sie hatte keine Zeit darüber nachzudenken, denn ihr Körper befand sich kurz vor einem Orgasmus.
Die Person vor ihr hob den rechten Arm bis über dem Kopf und bewegte ihn ruckartig nach unten.
„Klatsch!“
Ann zuckte unter dem scharfen Klang zusammen, fühlte aber keinen Schmerz. Etwas Langes lag zwischen ihren Beinen, zog sich zurück, hatte sie aber nicht geschlagen. Ann vermutete eine Peitsche. Ob die andere Frau getroffen wurde?
„Klatsch!“
Ann zuckte vor Schmerz zusammen, ihr Gesäß brannte. Sie hatte nicht gesehen dass die Frau vor ihr die Peitsche geschwungen hatte. Das bedeutete dass jemand anderes hinter ihr stand. Als sie sich Sorgen über diese Bedeutung machte, holte die Frau vor ihr wieder mit der Peitsche aus. Ann fühlte, wie das Rad leicht zitterte.
„Klatsch!“
Ein weiterer schmerzhafter Biss traf ihr Gesäß. Und genau in dem Moment als sie der nächste Schlag traf schüttelte sich ihr Körper unter einem furiosen Orgasmus.
„Klatsch! Klatsch! Klatsch!“
Die Auspeitschung begann. Bei jeder Umdrehung wurde eine der beiden festgebundenen Frauen getroffen. Ann hing wehrlos gefesselt an dem Rad und wurde gleichzeitig geschlagen und gefickt.
Ann stieß einen Brunftschrei heraus, der allerdings mehr einem Stöhnen glich. Ein dumpfer Schrei der Gefühle, der nichts mit Schmerz gemein hatte, sondern reine Gier bedeutete, Gier nach Sex. Ann war glücklich solange sich die Welt um ihr herum drehte.

„Guten Abend meine Damen und Herren, wehrte Master und Mistress, sowie deren Sklaven! Frau Rochford war so nett und hat ihre Schleuder für eure Unterhaltung mitgebracht. Wenn irgendjemand von ihnen was zum Säubern hat, so mögen er oder sie auf die Bühne treten!“
Ann hatte keine Chance über diese Worte nachzudenken, da ein weiterer Orgasmus über ihren Körper rollte. Ihr Hintern war inzwischen ganz rot. Aber das war ihr egal. Sie dachte nur noch bis zum nächsten Orgasmus, weiter kam sie nicht. Sie zuckte nicht einmal mehr. Sie öffnete die Augen als sie bemerkte dass das Rad stehen blieb. Sie hing in der Waagerechten. Ein ganz in Leder gekleideter Mann stand vor ihr und öffnete seine Hose. Andere standen hinter ihm und schauten zu. Dann fühlte sie, wie eine Hand ihre Brüste streichelte.
„Sauge, du Hure. Mache deinen besten Blow- Job den du je getan hast, oder ich werde deinen Arsch züchtigen dass das Blut nur so spritzt“, flüsterte Frau Rochford in ihr Ohr.
Ann war geschockt. Sie wusste nicht was sie tun oder denken sollte. Aber die Entscheidung war schon für ihr getroffen worden. Sie war hilflos, und der Ringknebel hielt ihren Mund offen. Ihr Kopf war festgebunden, und vor sich sah sie nur Leder und einen dicken Penis. Ein Glied, das alles ausfüllte, nicht nur ihr Sichtfeld, sonder sehr schnell ihren Mund. Der Mann stieß sein Penis tief in ihren Mund hinein, bis zum Hals.
Vor einer Woche wusste sie nicht einmal was ein Knebel ist, doch nun, dank Daves Nachhilfe, akzeptierte sie ihre Situation und schluckte. Der Mann zog sich etwas zurück, nur um sofort seine Hüften ganz schnell nach vorne schnellen zu lassen, sodass Ann förmlich in ihrem Mund aufgespießt wurde.
„Was soll’s“, dachte Ann und begann trotz ihrer Einschränkungen ihr Bestes zu geben.
Bei dem Mann verlief es nicht wie bei den üblichen Blow- Jobs, die sie bis dahin praktiziert hatte. Für ihn war sie ein weiches, feuchtes Loch, dafür da gefickt zu werden. Und genau das tat er, bis er inne hielt, da er seinen Orgasmus nahen spürte, um schließlich ihren Mund mit seinen Samen zu füllen.
Der nächste Mann in der Schlange interessierte sich nicht für ihren Mund, er konzentrierte sich viel mehr auf ihre Brüste. Er positionierte sein schon steifes Glied genau dazwischen und drückte sie mit seinen Händen brutal zusammen. Dann begann er mit seinen Fickbewegungen, bis er endlich seine Ladung über ihre Brüste verteilte.
Dann machte er für den nächsten Mann in der Reihe Platz.
Nachdem Ann ungefähr elf Männer und eine Frau zu einem Orgasmus geleckt hatte, kündigte Frau Rochford an, dass ihre Sklavinnen sehr nass geworden seinen und getrocknet werden müssten. Ann musste ihr Recht geben. Sie war im Gesicht und im Haar besudelt worden. Selbst von den Brüsten tropfte es herab.
Sobald diese Ankündigung gemacht worden war, wurde das Rad wieder gedreht. Ann wusste nun warum das Gerät Schleuder genannt wurde. Das Rad drehte sich immer schneller. Sie fühlte wie alles auf ihrer Haut festtrocknete. Allerdings arbeitete auch der Dildo umso heftiger.
Nachdem sie ungefähr fünf Minuten herumgedreht wurde und zwei Orgasmen genossen hatte, wurde das Rad gestoppt, und sie wurde gezwungen wieder als Gegenstand für die Gier der anderen Gäste her zu halten. Sie hatte aufgegeben die Gäste, bzw. Penisse zu zählen, die sich an oder in ihr vergnügten. Sie glaubte auch Dave unter ihnen erkannt zu haben, war sich aber nicht ganz sicher. Sie glaubte, dass sie zwischendurch sechsmal ‚getrocknet’ wurde.

Schließlich wurde die Show beendet und man löste die beiden Frauen von dem Rad.

Ihre einstmals rosafarbene Gummikleidung war nun mit getrocknetem Sperma besudelt, ebenso ihr Haar, das Gesicht und der restliche Körper. Ihr Gesäß fühlte sich an, als wenn es aufgeplatzt wäre, doch als sie dort nachfühlte, konnte sie kein Blut finden. ‚Wahrscheinlich nur rote Striemen’, dachte sie erleichtert, denn ihre Haut war nicht aufgeplatzt. Sie versuchte vorwärts zu gehen, schwankte und fiel beinahe hin. Frau Rochford stützte sie und übergab Ann an zwei andere Frauen, die sie von der Bühne herunter führten. Ann wurde mehr getragen, als sie selber ging.
Sie wurde in den kleinen Raum zurückgeführt, wo sie anfangs mit der anderen Frau zusammengebunden war. Ihr wurden wieder die gleichen Kleidungsstücke angelegt, die sie beim Betreten des Raums getragen hatte. Der Monohandschuh wurde fest verschnürt, und das Knebelgeschirr mit dem Ringknebel wurde gegen ihr eigenes, das mit dem Knebelball, ausgetauscht. Auch das Halskorsett wurde wieder fest verschnürt. Die Herrin hakte die Hundekleine ein und zog Ann aus dem Raum hinaus.
Frau Rochford durchquerte zielsicher den großen Raum und marschierte auf Dave zu. Sie übereichte ihm die Leine.
„Vielen Dank für das Überlassen deiner Sklavin. Sie ist in dem gleichen Zustand, wie du sie mir übergeben hast, abgesehen davon dass sie ein Bad benötigt.“
„Und die Auskunft, die du mir versprochen hast?“, fragte Dave, als er die Leine in Empfang nahm.
„Oh ja, das Mädchen. Sie war ein oder zweimal meine Sklavin, obwohl sie eigentlich eher dominant veranlagt ist. Sie erwähnte, dass sie Familienprobleme hatte und deswegen weggehen wollte. Ich glaube, dass sie sagte, sie wolle sich draußen auf der Insel verstecken. Normalerweise gebe ich nicht solche Auskünfte, aber ich habe dich schon mal mit ihr zusammen gesehen.“
Es schien, als wenn die Frau keine weiteren Informationen preisgeben wollte, und nachdem man Höflichkeiten ausgetauscht hatte, trennten sie sich.

Es gab keinen Grund weiterhin in dem Club zu bleibe, und so führte Dave Ann hinaus zum Auto, wo er ihre Arme befreite und ihr den Knebel abnahm.
„Ich glaube, dass du genug Fesselung heute Nacht ertragen hast“, sagte Dave während er sie freiließ.
Ann bewegte ihren Unterkiefer. Sie wollte nicht sprechen. Was sie in dem Club getan hatte, beziehungsweise erlaubt hatte, würde sie bestimmt noch eine ganze Woche beschäftigen. Noch vor einer Woche hätte sie das niemals für möglich gehalten, dass sie bereitwillig so etwas mit sich machen lassen würde. Sie musste das erst mal verdauen. Doch zuerst wollte sie unbedingt nach Hause. Sie benötigte eine Dusche.
Obwohl Dave ihr Informationen über die Insel gab, hörte sie nur mit einem halben Ohr zu. Die Insel sollte angeblich ein Fetischzufluchtsort an der Westküste sein. Gegründet wurde der Ort von einer ehemaligen Anglergesellschaft, der von einem exzentrischen Millionär in den Fünfzigern aufgebaut wurde. Dieser Ort hatte sich in den Jahren zu einem Paradies für allerlei Fetischisten, SM- und Bondage- Liebhabern entwickelt. Angeblich könnte man dort einen entsprechenden Urlaub buchen. Es würde einem die absolute Diskretion zugesichert werden. Der perfekte Ort um schnell unterzutauchen. Dave schalt sich einen Dummkopf, denn er hätte seiner Meinung nach auch selber darauf kommen können.
Als sie bei Dave angekommen waren, sagte Ann sagte nichts dazu. Sie gab ihn einem Abschiedskuss und fuhr mit ihrem Wagen nach Hause.

Kapitel 6

Es war spät, oder fast wieder früh am Morgen, als Ann nach Hause kam. Es war eine lange Nacht gewesen. Ihre Füße schmerzten wie Hölle. Sie fragte sich wie eine Frau das den ganzen Tag nur aushalten sollte. Eine Nacht mit den 15 Zentimeter hohen Absätzen war Mord, egal was die anderen behaupteten. Sie war so müde und schlapp, dass sie sich kraftlos auf das Sofa plumpsen ließ. Ann zog sich die Stiefel und danach die Gummistrümpfe aus. Die Erleichterung trat sofort ein. Eine kühle Brise liebkoste ihre heißen und verschwitzten Beine und Füße, die so lange eingezwängt waren. Dann zog sie sich die oberarmlangen Gummihandschuhe aus, untermalt von einem schmatzenden Geräusch, als ihre feucht glänzenden Arme und Hände freigegeben wurden.
Ann versuchte ein Hohlkreuz zu machen, als sie nach hinten griff um die Korsettschnur zu lösen. Alles klebte an ihrer Haut, nicht nur vor Schweiß... Schließlich saß sie nackt im Wohnzimmer und genoss das Gefühl der kühlen Luft auf ihrem dampfenden Körper.
Sie nahm den Stapel verdreckter Kleidung und ging ins Bad, wo sie alles in die Badewanne legte. Dann ließ sie Wasser einlaufen und fing an alles zu säubern. Hinterher legte sie die Sachen zum Trocknen auf einen auseinander geklappten Wäschetrockner.
Ann ging zur Küche und goss sich ein Glas Wein ein, bevor sie mit dem flauschigsten Badehandtuch dass sie finden konnte zum Badezimmer zurückkehrte, um sich zu duschen.
Eine halbe Stunde später hatte sie den Schweiß und all das getrocknete Sperma von ihrer Haut und aus dem Haar geschrubbt. Ihre Haut war rosa, und ihre Augen angeschwollen, denn sie hatte geweint. Sie war sich nicht über ihre Gefühle an jenem Abend sicher, aber sie fühlte sich schmutzig, unrein. Andere Worte fielen ihr nicht ein. Sie wollte Dave tadeln, dann wiederum nicht. Sie hatte um die Gefahren gewusst und geglaubt zu wissen wie der Abend verlaufen würde. Sie hatte Unrecht gehabt, und die Dinge hatten sich schlimmer entwickelt als sie jemals denken konnte. Sie konnte sich schrubben und weinen wie sie wollte, es war nicht mehr rückgängig zu machen.
Ann lag nach dem Duschen eine ganze Stunde lang zusammengerollt auf dem Sofa, nur vom flauschigen Badehandtuch umhüllt. In der einen Hand hielt sie das Glas mit billigem Weißwein, und mit dem anderen Arm umarmte sie Hugo, ihren großen ausgestopften Plüschpinguin, der sie so treuherzig anschaute. Sie schaute sich irgendein Fernsehprogramm an, bis ihr die Augen vor Müdigkeit zufielen. Dann kroch sie ins Bett.

Schlaf soll heilend wirken. Irgendwann drang das Tageslicht durch einen Spalt des Vorhangs, um die dunklen Spuren der vergangenen Nacht wegzuwischen. Ann wurde davon wach und legte einen Arm über ihre Augen, doch der Straßenlärm und die anderen Geräusche des Hauses ließen sie nicht mehr einschlafen.
In der letzten Nacht waren alle Ängste ihrer Mutter wahr geworden. Ann war die Hure, der Alptraum einer jeden Mutter. Ann lächelte reuevoll. Wenn ihre Mutter nur ein Zehntel davon gewusst hätte, sie hätte Ann an den Ohren gepackt und laut schimpfend zum nächsten Pastor gezerrt. Wahrscheinlich zu ihrem alten Pastor, der sie seit ihrer Kindheit kannte. Und sie hätte bestimmt zehn ‚Vater- Unser’ beten müssen. Der alte Dominikaner hätte vielleicht sogar einen Rohrstock benutzt. Über ihren letzten Gedanken musste Ann lächeln.
„Gut“, dachte Ann, „wenn Schlaf alle seelischen Wunden heilen soll, ist Kaffee eine große Stärkung.“

Eine Stunde später, nach einigen Tassen Kaffee, Toastbrot mit Erdbeermarmelade und Frühstücksfernsehen, war Ann wieder mit sich und ihren Gefühlen im Reinen. Sie ließ die letzte Nacht Revue passieren und schmunzelte. Es mag zwar pervers, schmutzig und ekelig gewesen sein, doch ein Teil von ihr war genau davon angetan. Sie hatte es gemocht, soviel war ihr inzwischen klar. Sie hatte, überlegte sie, gegen ihre katholische Erziehung rebelliert. Ja, sie fühlte sich wie eine Rebellin. Auch wenn man sie deswegen als Hure bezeichnen sollte, sie stand zu sich und ihren Gefühlen, denn sie waren Teil von ihr. Sie wusste, dass sie ab nun nichts mehr mit normalem Sex anfangen konnte. Sie fühlte sich zu der starken Hand von Dave hingezogen.

Ann ging zur Arbeit. Als sie in ihrem Büro war, sichtete sie die Informationen. Aus den Hintergrund- Sichtungen ihres Mitarbeiters ging hervor, dass die Birgett- Familie wirklich interessant war. Wie die meisten wohlhabenden Dynastien, von denen Ann jemals gehört hatte, war diese Familie am Stärksten von Tragödien betroffen. Frau Birgett war nicht Nickys Mutter, sondern deren Stiefmutter. Ann nahm das mit Interesse zur Kenntnis.
Ganz interessant erschien ihr der neueste Vorfall. Nickys Vater war kürzlich gestorben. In den Zeitungen stand, dass über die Verteilung des milliardenschweren Erbes erst Neujahr entschieden werden sollte, da dann das Testament verlesen werden würde. Der wahrscheinlichste Haupterbe sollte angeblich die Tochter sein. Auch Frau Birgett wurde erwähnt, aber sie war bereits die fünfte Ehefrau des Verstorbenen.
‚Warum’, fragte sich Ann, ‚hatte Nicky das Bedürfnis unterzutauchen, und warum gab ihr die Stiefmutter den Auftrag Nicky zu finden?’
Sie ließ sich alles noch einmal durch den Kopf gehen. Ihr Informant bei der Polizei hatte ihr vage und nicht sehr hilfreiche Hinweise gegeben. Könnte es sein, dass auf ihrem Informanten Druck von oben ausgeübt wurde, weil vielleicht jemand mit viel Einfluss dahinter stand? Mit diesen Überlegungen im Hinterkopf schaute sie sich noch einmal die Adressen an, die sie von Nickys PC hatte, und von ihrem Kollegen Mike vorsortiert waren.
Die Untersuchung der Internetadressen ergab, dass in jüngster Zeit eine Adresse auf der Insel angewählt wurde.
Während eines kurzen Anrufs bei Dave, sagte sie ihm dass sie einfach ein Doppelzimmer in einem Hotel auf der Insel buchen sollten. So wie Ann die Dinge sah, konnte sie ruhig großzügiger mit dem Spesengeld umgehen, da ihr Kunde ja reich war.
Nachdem sie sich um alle Angelegenheiten gekümmert hatte, war es Zeit die eigene Persönlichkeit voran zu treiben.

Am gleichen Abend staunte Dave über den neuen Schmuck, der Anns Körper zierte. Sie hatte ihre Nippel durchbohren lassen und trug dort, sowie an den Schamlippen, Goldringe; An jeder Schamlippe drei. Zusätzlich hatte Ann drei Stunden auf einer Couch gelegen, während ein geschickter Künstler ihr ein Tattoo auf dem Rücken aufbrachte. Obwohl es noch zugedeckt war und somit nicht sichtbar, schien Dave davon begeistert zu sein und war sehr beeindruckt als Ann den Verband abnahm.
Dave war es gelungen zwei Wochen Urlaub nehmen zu können. Er hatte dieses Jahr noch nicht viel Urlaub gehabt und sein Vorgesetzter hatte nichts dagegen dass Dave sich ausspannen wollte. Der wirkliche Grund war der, dass er eigentlich zwangsbeurlaubt wurde, denn bei einem Verhör hatte ein Kollege angeblich Gewalt angewendet. So liefen gerade interne Untersuchungen gegen alle Beteiligten. Sein Vorgesetzter war also mehr als froh, als Dave seinen Urlaubsantrag einreichte.
Um das zu würdigen, was Ann ihre ‚neue Persönlichkeit’ nannte, und die Tatsache dass Dave und sie ein Paar geworden waren, wollte Ann mit ihm noch einmal die Nacht ganz normal verbringen. Sie dachte da an den guten alten ‚Vanille- Sex’, denn sie konnte wegen der frisch gestochenen Stellen und des Tattoos noch nicht so, wie sie gerne wollte.
Allerdings sollte Ann ihre Nacht nicht ohne Fesselung verbringen.
Als sie umarmt im Bett lagen und die Nachwehen des soeben erlebten Geschlechtsverkehrs genossen, schlug Dave etwas vor. Er hatte was für Ann geplant, und da genügend Zeit vorhanden war, wollte er mit ihr eine Fesselung ausprobieren, die er ‚Backofenfertig’ nannte.
Ann war sich nicht sicher ob sie sofort wieder eine Fesselsitzung erleben wollte. Aber da sie ihr neues Leben auch wirklich ausleben wollte, stimmte sie zu.

Sie trug nichts weiteres als ihr Lächeln auf den Lippen, als sie sich auf dem Bauch legte und ihre Hände auf dem Rücken faltete, bereit gefesselt zu werden.
Zu ihrer Überraschung band Dave ihre Handgelenke nicht auf dem Rücken zusammen. Er öffnete eine Schublade und zog ein langes rotes Seil heraus, das weicher und flexibler als normale Seile war. Er hielt das Seil so, dass von seiner Hand zwei gleich lange Enden herunterhingen. Dann fesselte er ihre Ellenbogen zusammen. Sobald sich ihre Ellenbogen berührten, faltete Dave ihren linken Arm so, dass ihr Handgelenk den Oberarm berührte. Er band ihr Handgelenk am Oberarm fest, sodass ihr Arm wie der gefaltete Flügel eines Hähnchens erschien. Ann glaubte zu wissen was er mit ihr vorhatte, sagte aber nichts um nicht Dave bei seiner Konzentration zu stören. Er wiederholte die Fesselung bei ihrem rechten Arm. Danach holte er dickes Klebeband und umwickelte ihre Hände, die sie vorher zu Fäusten ballen sollte, bis sie wie zwei Bälle aussahen. Dave holte etwas Weißes aus der Schublade, das wie die Miniaturausgabe eines dieser Hüte aussah, welche Küchenchefs immer auf dem Kopf tragen, und schob die beiden Dinger über ihre umwickelten Hände.
„Ganz angenehm“, bemerkte sie, als Dave ihre das zweite Ding über ihre zusammengeballte Faust zog.
„Das habe ich gehofft“, sagte er grinsend.
Danach zog ihr Dave ein Kopfgeschirr über den Kopf. Ann bemerkte sofort, dass ein Ringknebel daran befestigt war. Er zog die Riemen zunächst nur locker an. Das Geschirr hatte einen Stahlring oben auf dem Hinterkopf. Dave ordnete ihr Haar zu einem Pferdeschwanz und zog ihn durch den Ring hindurch. Erst als ihr Haar stramm durch den Ring gezogen war, sicherte er das Kopfgeschirr. Sobald alle Riemen fest angezogen waren, nahm er eine Lederschnur, und wickelte sie kurz hinter dem Ring um ihren Pferdeschwanz. Da er die Lederschnur sehr fest angezogen, und anschließend kreuzweise um das Haar geknüpft hatte, konnte die Schnur nicht mehr abrutschen und war somit Bestandteil des Haarzopfs.
Dave legte vorsichtig Anns Gesicht auf das Kissen, sodass sie noch genügend Luft bekam, und nahm ein zweites langes weiches rotes Seil. Auch das legte er sich zunächst so zurecht, dass zwei gleich lange Enden von seiner Hand herunterhingen. Er fesselte damit ihre Knie zusammen. Die Seilenden legte er neben den Waden hin.
Ann wurde neugierig und wollte ihn fragen, aber sie wusste wie schlecht ihre Aussprache wegen des Ringknebels war, und ließ es lieber sein.
Dave knickte ihre Beine an den Knien ein, bis die Füße Anns Hintern berührten. Dann fesselte er ihre Fußknöchel an den jeweiligen Oberschenkeln fest. Hinterher steckte er ebenfalls so komische Dinger über ihre Füße, wie er es schon bei ihren Händen getan hatte.
Wäre Ann nicht geknebelt gewesen, so hätte sie genau in jenem Moment was Lustiges gesagt. So aber versuchte sie nur zu lächeln.
Ann wurde dann von Dave angehoben, damit sie auf ihren Unterschenkeln kniete. Allerdings blieb sie nicht lange in dieser Lage, denn er beugte ihren Oberkörper nach unten, sodass sie wieder mit dem Kopf auf dem Kissen zu liegen kam. Dave zog ein Seil von ihrer Kniefesselung über ihrem Oberkörper, unter den auf dem Rücken gefesselten Armen hindurch, und zog es so fest an, dass sie sich nicht mehr erheben konnte und ganz fest auf ihre Oberschenkel gedrückt wurde. Das war ziemlich schmerzhaft und Ann protestierte: „Anggh. Aaauuu. Uuuh eeest!“
Dabei sabberte sie das Kopfkissen voll.
„Entschuldige, aber es muss so fest sein. Versuche es auszuhalten, und wenn du in fünf oder zehn Minuten immer noch meinst dass es zu eng ist, werde ich es etwas lockern“, erklärte Dave und machte einen Knoten.
Dave holte aus einer Schublade einen Metallring, sowie eine weitere Lederschnur. Da Anns Haar schon fest zu einem Pferdschwanz gebunden war, konnte er ohne Probleme ihren Haarzopf noch einmal mit der Lederschnur umwickeln. Dann zog er den umwickelten Haarstrang durch den Ring und machte aus dem Haarstrang eine Schlaufe, und band das Ende des umwickelten Haarstangs wieder an der Basis fest.
Dave brachte eine dickere Schnur, welche er unter der Ellenbogenfesselung durchzog, und zunächst liegen ließ. Etwas Kaltes und Metallisches wurde auf ihrem Gesäß abgelegt. Ann war verwirrt. Aber rasch ahnte sie was, denn Dave nahm eine Tube Gleitcreme und begann ihr Poloch damit einzuschmieren.
Ann brauchte nicht lange zu raten, denn Dave nahm den großen Edelstahlhaken, den er auf ihrem Gesäß abgelegt hatte. An einem Ende befand sich eine große Kugel, und am anderen Ende des ‚Fleischerhakens’ war ein Ring angeschweißt. Die noch ziemlich kalte Kugel drückte er tief in ihr Poloch hinein, sodass sie hinter dem Schließmuskel zu liegen kam. Dann fädelte er eine Schnur durch den Ring und verband die Schnur mit dem Ring in ihrem Haar. Als er die Schnur immer stärker anzog, wurde so stark und unangenehm an ihrem Pferdeschwanz gezogen, dass ihr Kopf in den Nacken gezogen wurde. Gleichzeitig drang die Metallkugel tiefer in ihr Poloch ein und der Metallhaken drückte sich ganz fest in ihre Pokerbe ein.
„Unghh“, protestierte Ann.
„Fast fertig“, sagte Dave, während er den Schlafzimmerschrank öffnete und eine stabile Kiste herauszog.
Er holte vier Holzfüße und schraubte sie an der Kiste fest. Dann drehte er die Kiste um, sodass sie auf den stabilen Holzstangen stand. Er zog die Kiste bis zum Bett, direkt neben Ann. Er öffnete den Deckel und ein merkwürdiges Innenleben kam zum Vorschein. Der Boden bestand aus einer Art Plastikschale mit zwei Öffnungen, eine an der vorderen Längsseite, die andere genau gegenüber.
Ann konnte sich noch keinen Reim aus der Kiste machen, da sie wegen ihrer Lage und der Fesselung nicht in die Kiste hineinschauen konnte. Erst als Dave sie anhob und in die Kiste legte, bekam sie eine Ahnung.
Eines der rätselhaften Dinge war der Ring an der Frontseite, der genau zu ihrem Ringknebel zu passen schien. Die nächste Besonderheit der Kiste: Sie war längenverstellbar! Das bekam Ann zu spüren, als sie ein merkwürdiges klackerndes und ratschendes Geräusch hörte. Gleichzeitig wurde Anns Gesicht gegen die Frontseite der Kiste gedrückt. Ihr Ringknebel schob sich über den Ring. Immer weiter ging es nach vorne, und langsam tat es weh, denn ihre Nase und Lippen wurden ziemlich stark dagegen gedrückt. Dann hörte die Vorwärtsbewegung auf. Natürlich hatte sich hinter ihr ebenfalls Druck aufgebaut, und ihr Hintern wurde ganz fest an die Rückfront gedrückt. Ihre Scheide war genau vor der hinteren Öffnung der Kiste positioniert. Die beiden Öffnungen der Kiste waren ungefähr 8 Zentimeter im Durchmesser. Dave schloss den Deckel der Kiste.
Nach ein paar Minuten hörte Ann den vertrauten Klang von zischender Luft innerhalb ihres kleinen Gefängnisses. Sie überlegte fieberhaft und kam zu dem Schluss, dass Dave eine Fußluftpumpe angeschlossen haben musste. Zu ihrem Leidwesen bekam sie das Resultat ziemlich schnell zu fühlen. Die Plastikverkleidung war doppelwandig und begann sich auszudehnen. Zuerst wurde sie leicht angehoben. Nach einer kurzen Pause fühlte sie Druck von den Seiten und von oben. Langsam wurde der gleichmäßige Druck auf ihrem Körper immer stärker. Als Ann kurz davor war keine weitere Druckzunahme aushalten zu können, hörte Dave auf zu pumpen.
Da wusste sie endlich was Dave anfangs gemeint hatte. Sie kam sich tatsächlich wie ein Hühnchen im Backofen vor. Sie war absolut unbeweglich in der aufgeblasenen Plastikhülle der Kiste gefangen. Ihr Mund wurde über einem Loch gezwungen, ebenso ihre Scheide. Sie hatte keine Ahnung wie es weitergehen sollte. Ann hatte einen Haken in ihrem Hintern, der an ihrem Haar zog. Sie ahnte dass es eine lange Nacht werden würde.

Kapitel 7

Anns Annahme dass es eine lange Nacht werden würde, hatte sich als richtig herausgestellt. Sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren, während sie in der Kiste lag. Ihre Arme und Beine schmerzten aufgrund der beengten Lage und strammen Fesselung. Ihre Kopfhaut schmerzte, da sehr stark an dem Haar gezogen wurde. Ihr war heiß und sie schwitzte. Sie hatte schon begonnen in Trance zu fallen. Sie war gefangen in einer schwarzen Welt ohne Töne, Berührungen oder einem Luftzug auf ihrer Haut. Sie fühlte nur die Kühle Luft in ihrem Mund beim Atmen und dass ihre Scheide nicht der Wärme der Kiste ausgesetzt war. Ann war in jener Lage, wo Wünsche und Realität im Widerspruch zueinander waren. Sie befand sich in einer Situation, in der ihr Schicksal besiegelt worden war, und sie nichts Weiteres dagegen tun konnte außer es zu akzeptieren. Sie befand sich in der absoluten Position einer ergebenen Sklavin.

Ann wurde aus ihrem Trancezustand herausgerissen, als sie etwas an ihrer Scheide fühlte. Da Ann so lange ohne fremde Berührung oder Anregung ausgeharrt hatte, wurde sie sehr schnell erregt und zuckte minimal in ihrem unnachgiebigen Gefängnis. Das Ding war weich und feucht. Es drang langsam ein. Sie war sich nicht sicher und überlegte fieberhaft: ‚Kein Finger, oder doch?’ In jenem Moment spürte sie einen warmen Atemzug auf ihren empfindlichen Schamlippen und wusste schlagartig dass Dave sie sanft berührte. Er leckte nicht richtig, sondern berührte sie nur ganz sanft.
Anns Gefühlswelt war nur noch auf jenem kleinen Fleck konzentriert. Immer wieder spürte sie seine sanfte Zunge. Ein schmerzhaftes Zwicken an ihrer angeschwollenen Klitoris ließ sie so stark zusammenzucken, wie es ihr das Gefängnis ermöglichte. Gleichzeitig stieß sie einen Schrei aus. Nach diesem Schreck fing sie aber wieder an zu stöhnen, da die Zunge sie weiterhin reizte. Ihre Säfte flossen nur so. Ann fühlte wie ein Orgasmus langsam nahte. Sie konnte nicht dagegen oder dafür tun. Sie war der neckenden Zunge vollkommen ausgeliefert. Auf einmal zerrte sie an ihrer Fesselung, da ein unglaublich starker Orgasmus über sie hinweg rollte.

Ann kam langsam keuchend zur Realität zurück, obwohl immer noch Sterne vor ihren geschlossenen Augen tanzten. Und trotz ihres Lärms und ihrer abebbenden Zuckungen fuhr die Zunge fort sie zu necken. Wieder und wieder wurde sie gnadenlos von den folgenden Orgasmen durchgeschüttelt, bis die Grenze zwischen Realität und Traum zu verschwimmen drohte. Noch schlimmer, oder eher schöner, wurde es, als Dave seine Zunge durch sein steifes Glied ersetzte.
Die Zeit des Vorspiels war vorbei und Ann grunzte trotz ihres erregten Zustandes, als Dave ohne Vorwarnung seinen Penis in ihrer nassen Scheide versenkte. Ann schrie vor Schreck auf. Bevor sie sich von diesem brutalem Eindringen erholen konnte, begann Dave sie rhythmisch zu stoßen. Vor, zurück, rein, raus, vor, zurück... Bis sie sich nicht mehr zurückhalten konnte und ein weiterer Orgasmus ihre kleine Welt durchpflügte. Dave fühlte ihren Orgasmus, ihre Zuckungen, hörte aber nicht auf mit seinen Stoßbewegungen, sondern erhöhte nur sein Tempo, bis Ann in einem lang anhaltenden Orgasmus versank. Sie konnte ihre Gefühle nicht mehr steuern, alles krampfte sich zusammen, der Lustschleim floss unaufhörlich. Sie stieß einen langen gurgelnden Schrei aus und stöhnte vor sich hin.
Ann war so in der Welt der sexuellen Gefühle versunken, dass sie nicht bemerkte wie Dave seine Ladung in ihr abspritzte und hinterher langsam seinen nassen Penis aus ihrer zuckende Scheide herauszog. Nur langsam begriff sie, dass ihre Scheide leer war, und das Vergnügen ein Ende hatte.
Sie musste allerdings nicht lange um sein Glied trauern, da Dave um die Kiste herum ging und seinen noch steifen Penis in ihren Mund schob.
Ann musste nicht gesagt werden was er von ihr wollte. Sobald sie trotz des Glieds in ihrem Mund wieder richtig atmen konnte, begab sie sich daran seinen nassen Penis zu säubern. Sie saugte und leckte daran, und gab sich Mühe ihn zufrieden zu stellen. Schließlich war Daves Penis sauber und fing an zu schrumpfen. Ann fühlte, wie er gegen ihren Willen sein Penis aus ihrem Mund herauszog, und sie allein ließ mit ihren hoch geputschten Gefühlen in ihrem Gefängnis. Nur der Geschmack seines Sperma und ihres Lustschleims blieb in ihrem Mund zurück. Ann war zufrieden und hatte all ihre Schmerzen vergessen.

Nach einiger Zeit, die ‚Nachwehen’ der Orgasmen hatten sich verflüchtigt, wurde Ann auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht. Es gab keine zärtliche Zunge mehr an ihren Schamlippen, sondern eine schmerzhaft gefüllte Blase! Ann hatte einen Horror davor unter sich machen zu müssen. Sie wollte nicht in ihrem eigenen Urin knien, und versuchte sich zu entspannen. Aber nach ein paar Minuten war es wieder da, dieses Gefühl jeden Moment platzen zu müssen. Sie musste was dagegen unternehmen. Dave musste ihr helfen.
„Ave! Ave! Iiii uuuus inkhel.“
Keine Antwort.
Nach ein paar Minuten rief sie erneut, diesmal ein bisschen eindringlicher.
Immer noch keine Antwort von Dave.
Schließlich schrie sie und fluchte über ihr Gefängnis, doch das verschlechterte nur ihren Zustand. Dave kam nicht. Vielleicht war er ausgegangen, oder tief und fest eingeschlafen?
Was auch immer der Grund war, Ann wusste dass ihre schmerzende Blase nicht länger warten konnte und das Unvermeidliche geschehen würde. Noch kämpfte sie verzweifelt mit sich und dem unglaublichen Druck. Sie rief ein letztes Mal.
Sie konnte nicht mehr und schluchzte, wie sie es seit ihren Kindergarten- Tagen nicht mehr getan hatte. Dann lies sie ihren Urin fließen. Sie wäre am Liebsten vor Scham versunken. Das Wasser hörte nicht auf zu laufen.
Ann erwartete jeden Moment in einer riesigen Pfütze liegen zu müssen, doch unter ihr blieb alles trocken.
‚Oh, gut, dann wird eben Daves Teppich nass. Sein Problem. Er hätte mich ja auch nicht so lange alleine lassen müssen’, dachte sie und war sehr erleichtert.
Ann konnte ja nicht wissen, dass Dave einen kleinen Trichter samt Schlauch hinten an die Öffnung der Kiste befestigt hatte. So lief alles nach unten in einen Eimer. Er hatte diese Sachen nur so lange entfernt gehabt, als er ihre Scheide bearbeitet hatte. So war sichergestellt, dass keine Sauerei geschehen konnte.
Ann wusste aber nichts davon und nickte langsam ein, in ein Land der geilen Träume von Unterwerfung und Sklaverei.

Sie wurde immer wieder wach, wusste aber schon lange nicht mehr wie lange sie eingesperrt war. Langsam verlor sie das Gefühl in ihren Beinen und Armen. Ihr Körper war heiß und verschwitzt. Sie war Teil der Kiste geworden, ein Fick- Spielzeug ihres Meisters. Dave besuchte sie noch mehrere Male.
Bei der zweiten Gelegenheit benutzte er einen Finger um sie zu erregen, bevor er in sie eindrang.
Aber beim dritten Mal gab es kein Vorspiel. Ann bekam Daves Anwesenheit erst mit, als er ihr etwas Kaltes und Glitschiges an ihrer feuchten Scheide verteilte. Dann drang Dave sofort ruckartig in sie ein und nahm sie hart und ohne Rücksicht. Sobald er seine Ladung in ihre kochende Scheide gespritzt hatte, zog er sich zurück und schob seinen Penis zwecks Reinigung in ihr zweites Loch. Ann schmeckte eine Mischung aus Daves Sperma, ihren eigenen Säften und Gleitcreme.
Dieses Spiel wiederholte sich noch mehrere Male. Ohne Vorspiel, nur die Berührung als er die Gleitcreme auftrug. Er drang in sie, benutzte sie zu seinem Vergnügen.
So wie sie das Zeitgefühl verloren hatte, verlor sie auch ihre Identität. Sie war zur Fickbox degradiert worden. Einfach ein Behälter für das Verlangen ihres Meisters.
Ann war verloren in ihrem Gefängnis, ohne was sehen, hören oder fühlen zu können, nur zwei Öffnungen die regelmäßig benutzt wurden.

Doch dann hörte sie ein Geräusch, mit dem sie zunächst nichts anfangen konnte. Es zischte an ihren Ohren.
Dann fühlte sie eine Bewegung. Der Druck auf ihrem Körper ließ nach.
Die plötzliche Helligkeit ließ ihre Augen schmerzen. Tränen flossen, und sie schloss ihre Augen. Die Kiste wurde geöffnet.
Hände berührten sie, und schließlich wurde sie angehoben. Dave hob sie aus der Kiste heraus und legte sie auf das Bett. Ann blinzelte mit ihren Augen und schaute stumm auf das Kopfende des Betts, während Dave ihre Fesselung löste.
Endlich war sie frei und lag nackt auf dem Rücken. Sie starrte die Decke an, während Dave ihre Glieder massierte.
Heftige Schmerzen ließen sie stöhnen, als die Durchblutung in ihren Gliedern wieder richtig in die Gänge kam. Es kribbelte und stach fürchterlich. Ann weinte und zuckte unkontrolliert, während sie wieder in die Realität zurückgebracht wurde. Schluchzend umarmte sie schließlich ihren ehemaligen Peiniger.

Es bedurfte noch mehrere Stunden der Ruhe, sowie zwei Tassen Kaffee und ein deftiges Butterbrot, bevor sich Ann wieder als Mensch fühlte.
Sie erfuhr, dass sie einen ganzen Tag in der Kiste verbracht hatte.
Abgesehen von den Zeiten während Dave sie benutzt hatte, war er damit beschäftigt gewesen mehr über die Insel in Erfahrung zu bekommen. Er hatte es sogar geschafft eine Übernachtungsmöglichkeit zu buchen. Via Internet hatte er alles in Erfahrung gebracht wo die Insel war und wie man dort hinkommen konnte.

Da die Abreise zur Insel kurz bevor stand, mussten sie vorher noch einiges erledigen.
Ann fuhr zu ihrer Wohnung und informierte ihre Kundin per E-Mail mit den neuesten Erkenntnissen. Eine Kopie wurde an ihr Büro geschickt. Dann las sie die eingegangenen Mails vom Büro. Außerdem war eine E-Mail ihrer Mutter dabei.
Es war kurz vor Weihnachten. Mutter nervte sie mit diversen Fragen. Ob sie alle Weihnachtgeschenke eingekauft habe, oder ob sie zum Weihnachtsabend vorbeikommen würde, ob sie einen Freund mitbringen würde und so fort. Wie Mütter so sind, gab es auch einen kleinen Seitenhieb, denn sie sehnte sich langsam nach einem Enkelkind. Außerdem beschwerte sie sich, dass Ann sie nie anrufen würde.
Ann fluchte. Die meisten Frauen in dem Alter ihrer Mutter konnten mit den Segnungen des Internets und der E-Mails nichts anfangen. Leider hatte aber Anns Mutter an beiden Technologien Gefallen gefunden. Immer noch fluchend, schickte Ann schnell eine Antwort raus.
Sie musste tatsächlich noch einige Geschenke besorgen und hatte nicht sehr viel Zeit dafür.
Sie wollte alles erledigt haben bevor sie zur Insel fuhr.

Wenn man zwei Wochen vor Heilig- Abend in der Innenstadt einkaufen gehen wollte, sollte man am Besten wie ein Baseballspieler gekleidet sein und sich so geschützt in das Getümmel werfen. Ann hatte aber keine derartige Ausrüstung. Aber sie hatte Glück, denn es war ein Wochentag. Da war es nicht so voll wie am Wochenende. Trotzdem kam sie Stunden später voll beladen wieder zu Hause an und war fix und fertig.
Nachdem sie zunächst auf dem Sofa nieder sank, und die Einkäufe vor ihr auf dem Boden lagen, raffte sie sich auf um einen Tee zu machen und anschließend alle Weihnachtsgeschenke einzupacken. Zwei Stunden später nahm Ann eine pappig schmeckende Mahlzeit aus der Mikrowelle zu sich. Danach klebte sie auf allen Weihnachtsgeschenken noch die Adresskarten drauf. Erfreut dass sie das hinter sich gebracht hatte, genehmigte sie sich einen Becher heißen Kakao und einen mit Creme gefüllten Marsh- Mallow.

Am nächsten Morgen packte sie ihre Sachen und gab die Pakete bei der Post auf, bevor sie zu Dave fuhr.

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