Latexdame Jannette TV- Geschichten 22.05.2010

Der lange Weg zu einer perfekten Sklavin

von Jannette

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Kapitel 4: Die erste Prüfung beginnt

Langsam genieße ich den Gummigeschmack und den Gummiduft.
Da! Eine Berührung! Ich zucke vor Schreck zusammen und höre: „Schhhhh. Keine Angst. Ich bin ja bei dir.“
Meine Herrin! Ich habe sie an der Stimme erkannt. Sie streichelt mein gummiertes Gesäß. Sie muss irgendwann, vielleicht als Melissa den Raum verlassen hat, das Zimmer ganz leise betreten haben. Wie lange wird sie mich beobachtet haben? Egal! Jetzt ist sie bei mir und ich bin froh darüber. Froh? Habe ich ‚froh’ gedacht? Bin ich etwa schon so tief in meine devoten Gefühle und Träume eingetaucht?
Es fühlt sich wunderschön an, wenn meine Herrin ihre Hände sanft über meinen Körper fahren lässt. Ich atme tief ein und aus, genieße ein gewisses Glücksgefühl, fühle mich geborgen.

Klatsch!
Auaaa!
Die Herrin hat ihre Hand laut auf meinen Hintern klatschen lassen. Hand? Nein, das war keine Hand. Das war viel härter.

Klatsch!
Jetzt brennt die andere Backe.
Ich atme heftig ein und aus.
Eine Hand streichelt mein Gesäß, erst sanft, dann fester. Ich beruhige mich wieder.

„So, meine kleine Sklavin“, vernehme ich die Stimme meiner Herrin. „Ich hatte dir ja bereits angekündigt, dass ich dich ausgiebig testen werde. Heute Abend will ich wissen, wie du auf eine Bestrafung reagierst. Fangen wir also mit einem Paddel an.“
Und schon klatscht ein harter, breiter Gegenstand auf meinen Hintern. Die dünne Gummistrumpfhose und der Slip dämpfen den Schlag nicht im Geringsten ab. Sie machen es sogar noch schlimmer, da die Hitze meines sich langsam erwärmenden Fleischs nicht entweichen kann. Meine Herrin schlägt abwechselnd auf die rechte und die linke Backe. Zwischendurch wärmen ihre Schläge sogar die Innenseiten meiner Oberschenkel auf. Ich zucke bei jedem Schlag zusammen, versuche aber nicht zu schreien oder zu jammern.

Klatsch! Klatsch! Klatsch! ...

Ich weiß nicht wie viele Schläge ich bekommen habe. Mein Hintern und die Oberschenkel sind jedenfalls sehr, sehr warm geworden.
Da höre ich: „Du hast vergessen laut mitzuzählen. Eine gute Sklavin macht das, selbst wenn sie geknebelt ist.“ Die Herrin knetet mein erhitztes Fleisch. Ihre Hand rutscht immer weiter nach unten, bis sie meine verpackten Hoden berührt. Sie streichelt mich dort zärtlich, dann immer fester, bis sie plötzlich herzhaft zudrückt.
„Aaaaa!“, entfährt es meinem geknebelten Mund und ich zerre an den Ketten.
„Eine gute Sklavin bittet um Verzeihung und um Wiederholung der Bestrafung“, vernehme ich ihre Stimme ganz nah an meinem Ohr. Ich kann sogar ihr betörendes Parfum riechen.
Sie drückt noch einmal meine Hoden leicht zusammen, sodass ich augenblicklich so laut und verständlich wie möglich rufe: „Ich bitte um Verzeihung, Herrin. Bitte bestrafen sie ihre Sklavin noch einmal!“
Ich schwitze, atme heftig ein und aus, und habe Mühe meine Herrin zu verstehen, als sie zu mir sagt: „Ich nehme deine Bemühung wohlwollend zur Kenntnis, Sklavin, obwohl ich dich kaum verstanden habe. Aber auch du wirst noch lernen trotz eines Knebels deutlich zu sprechen. Deine Bitte sei dir gewährt, und ich werde jetzt eine Gummipeitsche nehmen.“
‚Oh nein’, denke ich. ‚Das überlebe ich nicht.’

Die Gummipeitsche besteht aus vielen bösen breiten Gummistreifen, welche in steter Reihenfolge meinen Hintern treffen, während ich versuche laut mitzuzählen.
Als ein nicht sehr fester, aber dennoch schmerzhafter Schlag, genau zwischen meinen Beinen landet, höre ich wie durch Watte: „Du hast dich verzählt, Schätzchen. Du musst besser aufpassen. Ich fange also noch einmal von vorne an. Ich denke, ich nehme jetzt eine Gerte, die liegt viel besser in meiner Hand.“

Ich schreie, zähle, weine, zerre an den Ketten. Mein Körper ist nass geschwitzt.
Eins, zwei, drei...

...zwanzig!

Ich kann nicht mehr und hänge weinend über dem Bock. Ich zittere vor Angst, denn ich erwarte jeden Moment den nächsten Schlag. Doch der bleibt aus. Nein! Doch!
Ich zucke zusammen, als ihre Hand sanft meinen glühenden Hintern berührt. Vorbei?! Oder nur eine Pause?
Die Hand rutscht wieder nach unten, zwischen meine Beine. Ich befürchte das Schlimmste, werde jedoch angenehm überrascht. Mein bereits schon wieder oder immer noch (?) angeschwollener Penis wird von meiner Herrin geknetet. Dabei sagt sie: „Du scheinst eine schmerzensgeile Sklavin zu sein. Das freut mich. Du musst aber eines wissen: Eine Sklavin darf niemals ohne meine Erlaubnis einen Orgasmus bekommen!“
Oh! Oh! Wie soll ich dem nur nachkommen, wo sie doch gerade meinen Penis so schön massiert? Mich beschäftigt aber auch gleichzeitig die Frage, wieso ich trotz der schmerzhaften Bestrafung geil geworden bin? Oder geschah das WEGEN der Bestrafung?

Meine Herrin geht in dem Zimmer herum. Was hat sie vor?
Da zieht sie den dünnen Gummislip etwas zur Seite und dringt mit einem Gummifinger in meinen After hinein. Er dringt tief ein, zieht sich zurück, dringt wieder ein. Das geht ganz geschmeidig, als wäre da Gleitgel mit im Spiel.
Der Finger verlässt meinen After. Ich atme erleichtert auf. Doch da berührt etwas anderes, etwas kaltes, meine Afteröffnung.
Meine Herrin sagt: „Da in deinem Mund bereits ein schöner dicker Gummipenis steckt, ist es nur Gerecht wenn deine Sklavenfotze ebenfalls beglückt wird.“
Ich hatte es geahnt! Das kalte Ding dringt langsam ein, dehnt unaufhörlich meinen After, bis es langsam schmerzt. Ich schnaufe und stöhne. Meine Mistress hat anscheinend Mitleid mit mir und zieht den Stöpsel langsam wieder heraus, aber nur ein Stück. Dann wird er wieder reingedrückt, tiefer, heftiger, schmerzhafter. Der Schließmuskel brennt und meine Eichel pocht! Das glaube ich nicht! Wie kann das sein? Ich bin gefesselt, geknebelt, wurde ausgepeitscht, werde hinten vergewaltigt und bin so geil wie noch nie in meinem Leben!
Aaaaah!
Ufff!
Der Plug wird wieder dünner und der Schließmuskel krampft sich zusammen, will den Gummieindringling nicht mehr hergeben. Der Plug hat eine Abschlussplatte, die sich fest auf meine Afteröffnung legt.
Meine Herrin zieht meinen Gummislip wieder gerade und tätschelt meinen Hintern. „Du hast dich tapfer gehalten, aber nicht bedankt. Was soll ich nur mit dir machen? Du lernst anscheinend nur auf dem schmerzhaften Weg. Wie du willst. Ich habe nichts dagegen.“
Ich zucke zusammen, stammele ein ‚Dankeschön’ in den Knebel, weiß aber auch dass es jetzt zu spät ist. Ich werde also wieder bestraft. Hoffentlich nicht mit der Peitsche.

Die Tür öffnet sich und eine männliche Stimme sagt: „Sie haben nach mir gerufen, Herrin?“
„Gisbert, du legst jetzt der Sklavin das Strafkorsett um.“
„Wie sie wünschen, meine Herrin.“

Kann ich jetzt erleichtert aufatmen, oder soll ich mir Sorgen machen? Strafkorsett klingt jedenfalls nicht wirklich gut, aber auch nicht so richtig böse.

Der Mann befreit mich immerhin von den Ketten und ich kann mich mit leicht wackeligen Knien normal hinstellen. Wenn man das so sagen kann.
Doch kaum stehe ich, werden meine Handgelenksmanschetten wieder an Ketten befestigt. Diesmal geht es jedoch nach oben.
Als ich fast auf den Zehenspitzen stehe, hört die Aufwärtsbewegung meiner Arme auf.
Ich zucke zusammen, denn ein kalter Gegenstand berührt meine verschwitzte und noch ganz warme Taille. Der Mann legt mir von vorne ein Korsett um. Es hat dort also keine Verschlussleiste. Schulterriemen sorgen dafür dass es an meinem Oberkörper hängen bleibt. Dann fädelt der Mann hinter mir die Korsettschnur ein. Ich rate derweil aus welchem Material das Korsett besteht, denn es ist sehr steif. Als das Korsett langsam meine Körpertemperatur annimmt, nehme ich einen intensiven Gummigeruch wahr. Ich bin erleichtert, denn das bedeutet dass das Korsett aus Gummi ist. Und das wiederum bedeutet, dass es nicht so streng werden wird; Glaube ich jedenfalls; Hoffe ich...

Die Korsettschnur ist eingefädelt, und der Mann fängt an das Korsett enger zu schnüren. Zuerst legt es sich sanft an meine Taille an. Dann baut sich langsam der Druck auf. Noch ist es ganz gut auszuhalten. Eigentlich fühlt es sich jetzt genauso wie dieses Latexmieder an, welches ich vor dem Treffen getragen hatte.
Jetzt wird es ein wenig enger, drückt gegen die Rippen und Hüften. Da hört der Mann auf. Was? Nicht mehr? Das soll ein Strafkorsett sein?
Der Mann zieht die Schulterriemen nach. Dadurch werden meine Silikonbrüste etwas zusammengedrückt. Und jetzt spüre ich erst wie weit das Korsett auf meinem Rücken nach oben reicht. Es endet zwischen meinen Schulterblättern. Hey! Was fummelt der Typ da zwischen meinen Beinen herum? Oh, oh! Er legt mir einen Schrittriemen an. Vorne ist der Riemen ziemlich breit, fast dreieckig, und verjüngt sich zwischen meinen Beinen, drückt sich in meine Po-Ritze hinein und wird dann wieder breiter, also fast so wie ein String- Tanga.
Der Mann löst den Knoten der Korsettschnur und fängt wieder an das Korsett enger zu schnüren.
Okay. Jetzt wird es echt eng. Meine Taille muss inzwischen bestimmt winzig aussehen. Ich kann nur noch mit dem Brustkorb atmen. Mir wird langsam schwindelig. Bitte aufhören! Bitteeee!
Mein Wunsch geht in Erfüllung. Der Mann hört auf und sichert die Schnur. Er zieht noch einmal die Schulterriemen nach. Und dann... ja dann wird er gemein. Er zieht den Schrittriemen nach! Die Abschlussplatte des Plugs wird fast in meinen After hinein gedrückt! Es kommt aber noch schlimmer! Der Druck auf meinem Penis nimmt zu. Er wird ganz fest gegen meinen Bauch gepresst. Ich erwarte jeden Moment dass meine Hoden anfangen zu schmerzen. Seltsamerweise ist aber dort der Druck nicht so stark.
Die Bemerkung meiner Herrin löst das Rätsel. Sie sagt: „Gisbert, ziehe den Schrittriemen noch eine Kerbe enger. Der Sklavin kann nichts passieren, denn die Bälle liegen in den Gummischamlippen.“
„Wie sie wünschen, meine Herrin“, sagt der Mann und augenblicklich drückt der Schrittriemen so fest auf meinen Penis und den Plug, dass ich es fast nicht mehr aushalten kann. Ich stöhne und schnaufe, bekomme aber wegen des verdammten Korsetts kaum noch Luft.

Endlich werden meine Arme wieder nach unten gelassen. Die Ketten werden entfernt, und der Mann führt mich zu dem Bock, wo ich aber nur angelehnt stehen bleiben soll. Warum, erfahre ich sogleich: Die Schulterriemen werden so stark nachgezogen, dass meine Schultern nach unten gedrückt werden. Jetzt verstehe ich langsam, warum das Korsett ‚Strafkorsett’ heißt. Es ist mehr als nur unbequem. Es liegt wahrlich schmerzhaft am Körper an.
Da ich nichts sehen kann, bin ich auch nicht auf dem nächsten Schritt vorbereitet. Meine Handgelenksmanschetten werden an seitlichen D-Ringen des Korsett befestigt. So bin ich gezwungen ein leichtes Hohlkreuz zu machen, was gar nicht so einfach ist.
Die Tortur geht aber noch weiter! Der Mann lockert die Korsettschnur, drückt sein Knie gegen meinen After und schafft es das Korsett noch ein gutes Stück enger zu schnüren. In meinen Ohren rauscht und pocht es. Das Herz schlägt wie verrückt. Ich werde ohnmächtig...

Kapitel 5: Die erste Prüfung wird immer härter

Ich liege! Ich liege auf einem Bett, kann aber nichts sehen. Wo bin ich? Sitzt da jemand auf meinem Bauch? Ich bekomme fast keine Luft!

Langsam fällt mir wieder alles ein. Das Strafkorsett! Ich liege jetzt also auf einem Bett, trage immer noch das Strafkorsett, die Knebelmaske und meine High- Heels. Meine Beine sind gespreizt. Ich versuche sie zu bewegen, doch das geht nicht. Meine Hände liegen auf dem Bauch. Na ja. Bauch ist gut. Da WAR einmal ein Bauch gewesen. Jetzt fühle ich dort nur noch dickes Gummi und jede Menge Korsettstäbe. Meine Handgelenke sind immer noch an den D-Ringen des Korsetts befestigt. Ich versuche den Kopf hoch zu heben... geht auch nicht. Das breite Halsband verhindert es.
Mir werden aber auch die anderen Qualen bewusst: Mein Gesäß und mein After brennen, der Druck auf meinem Penis ist kaum auszuhalten, die unteren Rippen und die Hüften schmerzen wegen des sehr, sehr eng geschnürten Korsetts, die Taille fühlt sich ganz taub an, und ich habe Durst, großen Durst! Ich stöhne, lutsche an dem Penisknebel, bewege mein Becken. Trotz all der Qualen spüre ich eine gewisse Erregung. Es kribbelt in den Hoden.

Da berührt eine Hand mein Kinn. Ich zucke zusammen.
„Keine Panik“, sagt eine mir bekannte Stimme. Melissa ist bei mir, und ich bin irgendwie froh darüber. Bedeutet es doch, dass die Bestrafung ein Ende hat.
„Du scheinst unserer Herrin zu gefallen“, fährt sie fort. „Und du hast dich gut gehalten. Hast du Durst?“
Ich nicke andeutungsweise und stöhne.
„Dachte ich mir. Du musst jetzt aber deinen Kopf ruhig halten.“ Mit jenen Worten fühle ich eine Berührung an meinen Gummilippen. Und kurz darauf verspüre ich die ersten Tropfen, welche durch die Öffnung des Penisknebels dringen und meine Zunge benetzen. Es kommt aber nichts nach.
„Du musst schon saugen, wie an einem echten Penis“, höre ich Melissa erklären. Anschließend kichert sie.
Jetzt muss ich auch noch an der Nachbildung eines männlichen Penis saugen! Wie beschämend! Doch der Durst ist schlimmer als alle Erniedrigungen, und so beginne ich an dem Gummipenis zu saugen. Langsam klappt es und ich werde immer besser. Ich schlürfe und schmatze wie ein Baby. Was die Zofe jetzt wohl von mir denken mag? Egal! Sie kann ja wegen der Latexmaske nicht sehen, dass mein Gesicht vor Scham rot anläuft. Leider schmeckt die Flüssigkeit nur nach Gummi.
„Na? Wie schmeckt dir mein Natursekt?“, fragt mich Melissa.
Ich verschlucke mich fast und halte inne.
„Ha! Ha! Ein Scherz. War nur ein Scherz“, ruft Melissa und muss schon wieder kichern.
Was jetzt? Hat sie wirklich einen Scherz gemacht, oder trinke ich vielleicht doch ihren Urin? Ich habe immer noch Durst. Was bleibt mir anderes übrig als wieder an dem Gummipenis zu saugen? Ich bin misstrauisch und versuche den Geschmack zu erraten. Keine Chance. Die Flüssigkeit schmeckt immer noch nach Gummi. Ich schlürfe und schmatze bis mein Durst gestillt ist.

Melissa zieht den Trinkschlauch aus der Mundöffnung heraus und streichelt meinen Kopf. Dabei sagt sie ganz leise: „Du gefällst mir.“
Ich höre ihre Schritte und muss über ihre letzten Worte nachdenken. Vor meinen geistigen Augen erscheint ihr Bild. Ich war aber leider bei den Besuchen des Schönheitssalons viel zu sehr abgelenkt, sodass ich mich kaum an sie erinnern kann. Schade.
Melissa steht wieder neben meinem Bett und sagt: „Es ist schon sehr spät. Du sollst jetzt schlafen. Mir wurde aufgetragen deine Träume zu verschönern. Gute Nacht, du süße Sklavin.“
Melissa küsst meine Gummistirn und geht. Doch vorher muss sie etwas eingeschaltet haben, denn der Plug fängt sanft an zu vibrieren. Das Klackern von Melissas High- Heels wird leiser. Eine Tür schließt sich, und ich bin alleine.

Da liege ich nun: Gefesselt und geknebelt, und in meinem After steckt ein vibrierender Plug. Wie soll ich da nur schlafen können? Nicht zu vergessen die vielen anderen unbequemen Dinge.
Ich bewege meine Gummifinger, streichele damit über das steife Gummikorsett. Der verdammte Plug erregt mich. Eigentlich erregt mich alles. Und das ist nicht gut, denn mein Penis hat keinen Platz. Er versucht zwar anzuschwellen, doch das geht nicht. Es wird von Minute zu Minute unangenehmer. Ich muss handeln, nicht physisch, sonder psychisch. Ich stelle mir vor mitten im Kaufhaus zu stehen...
Falscher Ansatz. Allein der Gedanke erregt mich noch mehr.
Was anderes: Ich schwimme im eiskalten Wasser...
Ja, das geht.
Nein, klappt doch nicht, denn jetzt habe ich ein anderes Problem. Ich muss pinkeln!
Scheiße! Ich stöhne laut auf, aber da ist niemand der mich hören kann.
Ruhe bewahren. Nicht aufregen. Das bringt nichts.
Ich liege ganz ruhig auf dem Bett und lausche. Stille, absolute Stille. Ich kann nur meine Atemgeräusche hören. Diese Stille ist für mich ungewohnt, denn zu Hause ist es nie ganz ruhig. Man hört immer etwas: Sei es die vorbeifahrenden Autos oder die Geräusche aus den Nachbarwohnungen.

Irgendwann bin ich dann doch eingeschlafen. Ich weiß aber nicht wann es war und wie lange ich trotz der unbequemen Lage geschlafen habe.

Jetzt bin ich jedenfalls wieder wach und muss dringend pinkeln. Der Plug summt immer noch. Das ist überhaupt nicht hilfreich. Ich bin verzweifelt. Lange halte ich nicht mehr durch. Und dann kommt mir auch noch dieser scheiß Gedanke in den Sinn: ‚Du liegst auf einem Gummilaken!’
Das führt dazu, dass meine Willenskraft schlagartig nachlässt. Und schon läuft ein dünner Rinnsal über meinen Bauch! Die warme Flüssigkeit sammelt sich an meinem Gesäß. Ich schäme mich fürchterlich, denn jetzt liege ich in einer Pfütze aus meinem eigenen Urin. Scheiße! Wenn das meine Herrin sieht! Sie wird mich bestimmt sofort aus dem Haus werfen! Aber wie soll ich ihr das erklären? Diese gemeine Zofe! Die ist an allem Schuld! Hätte sie mich zur Toilette geführt, wäre das Malheur nie passiert!

Etwas Positives hat aber die Situation doch: Ich schlafe wieder ein.

Ein Geräusch weckt mich. Ich sehe nichts! Jemand schimpft.
Patsch!
Ich bekomme eine Ohrfeige. Ich bin auf der Stelle wach und höre: „Du Ferkel! Zwei Möglichkeiten! Du verlässt auf der Stelle das Haus, oder du bittest um eine Bestrafung!“
Da gibt es nichts zu überlegen und ich stammele trotz des Knebel relativ gut verständlich: „Iccch hitte uuun Esssafung, Herrin!“
„Gut! Da du noch nicht ausgebildet bist, werde ich dich jetzt NUR bestrafen. Beim nächsten Mal wirst du es bereuen auf die Welt gekommen zu sein! Melissa!“

Ich zittere vor Aufregung, bin aber auch gleichzeitig froh dass ich nicht aus dem Haus geschmissen werde. Melissa kommt und befreit mich von den Fesseln. Anscheinend ist die Herrin nicht mehr im Zimmer, denn Melissa flucht laut vor sich hin und schimpft mit mir. Meine Arme und Beine sind noch ziemlich steif, und so erhebe ich mich äußerst umständlich. Dabei läuft mein inzwischen kalt gewordener Urin an meinem Körper herunter. Ich ekel und schäme mich fürchterlich. Melissa muss mir sogar beim Aufstehen helfen. Anschließend führt sie mich zum Badezimmer, wo ich endlich komplett ausgezogen werde, bis ich nackt und zitternd vor Kälte vor der Zofe stehe.
„Duschen kannst du ja wohl alleine, du kleines Ferkel“, sagt Melissa und grinst mich an.
Ich nicke nur und begebe mich schnell in die große Duschkabine.

Während das angenehm warme Wasser über meinen verschwitzten und eingesudelten Körper rinnt, sehe ich die vielen Abdrücke des Korsetts. Mein Penis und die Hoden scheinen nicht in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein. Den Plug lasse ich lieber in mir stecken und will ihn nach dem Duschen über der Toilette heraus ziehen.
Langsam kehren meine Lebensgeister zurück und ich fühle mich wieder wohl. Melissa ruft nach mir. Ich stelle das Wasser ab und öffne die Duschkabine.
„Das reicht“, sagt sie. „Wie müssen uns beeilen. Komm raus und trockne dich ab.“ Sie reicht mir ein flauschiges Badehandtuch.
„Danke“, sage ich. „Du Melissa, heute Nacht... ich... ich konnte nicht anders...“
„Schon okay“, erwidert sie. „Wir haben auch nichts anderes erwartet.“ Sie streichelt zärtlich meinen Arm. „Das war nur ein weiterer Test gewesen. Du musst dir keine Sorgen machen. Die Herrin wollte dich einfach nur demütigen. Und du hast so süß reagiert. Du kannst dich schon auf die Bestrafung freuen.“ Mehr verrät sie nicht.

Ich bin erleichtert und lasse die nächste ziemlich unangenehme Prozedur schweigend über mich ergehen.
Ich bekomme ein Reinigungsklistier. Eins? Nein! Es sind insgesamt drei Durchgänge, bis nur noch klares Wasser wieder aus meinen Darm heraus fließt. Zum Schluss sitze ich fast fünf Minuten auf der Toilette und hoffe nie mehr klistiert zu werden, denn die Darmkrämpfe waren fürchterlich.

Melissa steckt mir wieder einen Plug in den Hintern und führt mich zu ‚meinem’ Zimmer zurück. Ich schaue mich verwundert um, denn das Bett ist frisch bezogen, der Fußboden trocken, meine eingesudelte Latexkleidung ist weg und es liegt neue Kleidung für mich bereit.
Melissa bemerkt meinen fragenden Blick und sagt lapidar: „Für solche Zwecke haben wir Reinigungs- Sklaven. Und wenn du immer schön brav bist, kommst du nie in die Situation auch eine zu werden.“
Das klingt fast wie eine Drohung, und ich nehme mir vor meine Herrin nicht zu reizen.
„Setz dich hin“, reißt mich Melissa aus meinen Gedanken.
Mit ihrer Hilfe ziehe ich eine schwarze Latexstrumpfhose an. Wir achten sorgfältig darauf dass keine Falte oder Luftblase zurück bleibt. Die Strumpfhose hat eine großzügige Schrittöffnung. Die schwarzen abschließbaren Lackleder- High- Heels sind allerdings eine Herausforderung, denn die Absätze sind noch höher als die jener Schuhe, welche ich seit gestern getragen hatte. Meine ersten Schritte sind sehr unsicher und es zieht mörderisch in den Waden. Melissa kichert, was mich wiederum anspornt elegant und damenhaft zu gehen. Nach kurzer Zeit sind wir beide überrascht wie schnell ich lerne. Ob es daran liegt, dass ich zu Hause so oft geübt und seit gestern Abend permanent High- Heels getragen habe?
Der Latex- BH ist diesmal schwarz und ich lege meine Silikonbrüste hinein. Das Gummi ist stabiler und irgendwie sitzt der BH auch viel besser als der rosafarbige Latex- BH. Das schwere Latexkorsett ist zum Glück kein Strafkorsett. Oder doch? Ich sehe D-Ringe an den Seiten des Korsetts. Es wird allerdings fast genauso eng zugeschnürt. Oder kommt es mir nur so vor? Mein Taillenumfang wird heute jedenfalls ohne große Probleme ganz schön stark reduziert.
Während ich vor einem Spiegel staunend meine neue Taille bewundere, wird die Zimmertür geöffnet und der Chauffeur tritt ein. Er stellt ein Tablett auf einem kleinen Tisch ab und sagt zu Melissa: „Das Frühstück für die Sklavin. Sie soll um neun Uhr bei der Herrin erscheinen.“
„Alles klar, Gisbert“, erwidert die Zofe. Dann sagt sie zu mir: „Du hast es gehört. Du darfst jetzt frühstücken. Beeile dich. Wir haben nicht viel Zeit.“
Der Duft von frischen Kaffee und Brötchen macht mir klar wie hungrig ich bin, denn ich habe seit langer Zeit nichts mehr gegessen. Obwohl ich mir nach dem Duschen die Zähne geputzt habe, hat das leckere Frühstück immer noch einen leichten Gummi- Beigeschmack. Doch das stört mich nicht und ich lasse es mir schmecken.

Nach dem kurzen Frühstück kommt das Unvermeidliche. Melissa zieht mir wieder eine Latexmaske über dem Kopf. Die Maske hat natürlich keine Augenöffnungen, ist aber entschieden anders als die letzte Latexmaske. Das Gummi ist dünner, anschmiegsamer. Es gibt kleine Öffnungen vor meinen Nasenlöchern und eine große Mundöffnung. Melissa zieht meine Haare durch eine Öffnung, die oben auf meinem Hinterkopf liegt, und schließt den Reißverschluss. Ein breites und stabiles Halsband sorgt dafür dass ich die Maske nicht mehr abnehmen kann.
Danach zieht sie enge Gummisäcke über meine zu Fäusten geballten Hände und schließt die daran befestigten Handgelenksmanschetten, welche sofort an den seitlichen D-Ringen des Korsetts befestigt werden. Somit sind meine Hände wieder einmal vollkommen nutzlos geworden. Es folgt ein Latex- Minirock, der meinen leicht angeschwollenen Penis verdeckt. Leider streichelt das Gummi über meine Eichel und lässt den Penis noch mehr anschwellen. Ich kann es zwar nicht sehen, weiß aber genau dass jetzt der Minirock vorne leicht angehoben wird. Das beschämt mich, denn so sieht jeder dass ich keine echte weibliche Person bin.
Melissa hakt eine Führungsleine an meinem Halsband ein und zieht daran. Dabei sagt sie: „So, du geile Sklavin. Auf, zu neuen Abenteuern.“
Mir wird mulmig und ich trippele auf meinen hohen Absätzen hinter ihr her.

Es sind nur wenige Schritte, doch für mich kommt der Weg schier unendlich lang vor. Wir betreten ein Zimmer und Melissa sagt: „Madame, ihre Sklavin.“
„Du kannst sie dort anbinden und dann lasse uns alleine“, antwortet die Herrin.
Melissa zieht mich ein paar Schritte weiter und bindet meine Führungsleine irgendwo fest.
Ihre Schritte entfernen sich. Eine Tür wird geschlossen. Ich stehe nervös in einem mir unbekannten Raum und lausche. Dann nähert sich endlich meine Herrin. Ich kann deutlich das Klackern ihrer Metallabsätze hören. Ich fühle ihre Blicke fast körperlich. Es kommt mir so vor, als würde sie wie eine Raubkatze um mich herum schleichen. Ich trippele derweil nervös von einem Fuß auf dem anderen.
Plötzlich wird mein unter dem Latex- Minirock verborgener Penis berührt und ich höre: „Das schickt sich nicht für eine gute Sklavin. Willst du mich mit diesem Anblick beleidigen?“
„Nein, Herrin“, antworte ich leise.
Sie hebt den Minirock hoch und streicht sanft über meinen fast waagerecht abstehenden Penis. Ich zucke zusammen; ER zuckt. Ich laufe unter der Maske rot an und schäme mich. Ich schäme mich? Früher hatte ich mich darüber gefreut, es genossen, wenn eine Frau meinen Penis gestreichelt hat. Und nun? Jetzt schäme ich mich! Bin ich schon so tief in die mir zugedachte demütige Rolle eingetaucht? Jawohl! Das bin ich! Ich will eine Sklavin sein. Und eine Sklavin hat keinen unanständigen Ständer. Vor allen Dingen nicht vor ihrer Herrin!
„Das haben wir gleich“, sagt meine Herrin und geht in dem Zimmer umher. Sie öffnet Schubladen und Schranktüren. Dann höre ich ein Klappern und meine Herrin nähert sich.
Sie sagt: „Ich will jetzt keinen Laut von dir hören. Hast du mich verstanden, Sklavin?“
„Ja, meine Herrin.“
Ich fühle, wie Lederriemen um meine Hoden gelegt werden. Er wird immer enger. Meine Hoden werden leicht abgebunden. Es klappert metallisch. Und dann werden meine Hoden langsam nach unten gezogen. Es zieht zwar etwas unangenehm, ist aber gut auszuhalten.
„So“, höre ich. „Ich denke diese Gewichte reichen für den Anfang. Und jetzt dieses nutzlose Ding.“
Ein Riemen oder Ring wird um meine Schwanzwurzel gelegt. Und dann berührt etwas meinen steifen Penis, etwas vollkommen unbekanntes, aber auch garantiert nicht von mir erwünschtes oder gar geliebtes Teil. Meine Herrin legt mir dort unten eine steife Manschette um und hält sie fest. Sie drückt sogar leicht darauf. Ich hole durch meine zusammengebissenen Zähne tief Luft, denn ich habe das Gefühl als würden sich tausend spitze Nadeln in das empfindliche Fleisch bohren. Mein Lustpegel saust wie im Sturzflug nach unten und mein Penis folgt langsam. Er schrumpft zunehmend. Als er klein genug ist, spüre ich auch nicht mehr die bösen Spitzen. Meine Herrin schließt die Manschette und hängt ein leichtes Gewicht daran, sodass mein Penis endgültig nach unten gezogen wird. Dann zieht sie meinen Minirock glatt und streicht noch einmal mit der Hand darüber. „Jetzt gefällst du mir schon viel besser“, sagt sie und löst die Leine von meinem Halsband. Dann packt sie den Ring meines Halsbands und zieht mich durch das Zimmer. Plötzlich bleibt sie stehen und sagt: „Knie dich hin, Sklavin.“
Ich befolge vorsichtig ihren Befehl. Das ist gar nicht so leicht, blind und mit gefesselten Händen. Zum Glück liegt auf dem Fußboden ein dünnes Polster, aber meine ungeschickten Bewegungen haben die Gewichte an den Hoden und der Penismanschette heftig schwingen lassen, was wiederum sehr weh tut.
„Wenn du dich gleich geschickt anstellst, Sklavin, wird deine Bestrafung milder ausfallen, wenn nicht, dann...“
Mehr braucht sie nicht zu sagen. Ich habe verstanden und nicke.
Die deftige Ohrfeige habe ich nicht erwartet, weiß aber sofort was ich zu tun habe und sage: „Ich werde mich anstrengen, meine Herrin.“
„Ich habe den Eindruck als wenn du es darauf anlegst bestraft zu werden“, sagt meine Herrin drohend und zieht einen Hocker heran. Ich spüre dass sie sich direkt vor meinem Gesicht hinsetzt. Dann höre ich: „Du wirst jetzt deine Herrin mit deinem Mund beglücken. Strenge dich also an.“
Oh weh! So etwas habe ich noch nie getan. Wenn ich jetzt wenigstens etwas sehen oder meine Hände zur Hilfe nehmen könnte. Ich darf nicht versagen, sonst wird meine Bestrafung noch härter ausfallen. Und das will ich auf gar keinen Fall erleben, denn mein Hintern tut mir von der gestrigen Auspeitschung immer noch weh.
Ich neige meinen Oberkörper langsam nach vorne. Der Geruch von Leder und ein betörender Intimduft dringen in meine Nase. Noch ein winziges Stück, und ich berühre mit den nach vorne gestülpten Lippen warmes, zartes Fleisch. Ich strecke die Zunge tastend heraus. Hmmm! Meine Herrin schmeckt köstlich. Da berührt meine Zunge einen kleinen Ring! Das habe ich nicht erwartet und halte kurz inne. Sitzt jetzt meine Herrin vor mir, oder ist es eine andere Frau, vielleicht sogar eine Sklavin?
„Was ist? Worauf wartest du?“, spornt mich ihre ungehalten klingende Stimme an.
Ich gebe mir einen Ruck und verwerfe den Gedanken. Meine Zunge dringt langsam in die verlockend duftende Spalte meiner Herrin ein. Dabei fühle ich weitere Ringe. Die Schamlippen sind also mehrfach beringt. Was soll’s! Ich küsse jeden einzelnen Ring, es sind jeweils drei Stück, und fahre mit meinen Bemühungen fort. Meine Zunge schlängelt immer tiefer in ihre Spalte hinein. Meine Lippen drücken sich auf ihre Schamlippen. Ich fange an zu saugen, zu küssen, zu lecken, bewege meinen Kopf immer heftiger, dringe so tief wie möglich in die herrlich duftende und schmeckende Scheide ein. Das erregt mich, und mein Penis spürt sofort die unangenehmen Spikes der Penismanschette. Verdammt! Das ist das Los einer Sklavin. Ich darf keine Lust verspüren, während ich meiner Herrin diene.
Apropos Lust. Bei meiner Herrin fließen keine Lustsäfte. Ich höre sie auch nicht erregt stöhnen. Mit anderen Worten: Bis jetzt habe ich versagt! Ich überlege fieberhaft was ich tun soll. Ja, die Klitoris! Wo ist ihre Klitoris? Ich lasse meine Zunge suchend herum fahren, bis ich das Ziel erreiche. Und was muss ich spüren? Einen weiteren Ring! Meine Herrin trägt einen Klitorisring! Ich küsse, sauge und lecke daran, bis die Klitoris merklich anschwillt. Dann wechsele ich zwischen Scheide und Klitoris hin und her. Meine Herrin atmet tief ein und aus. Ein gutes Zeichen! Ich gebe mein Bestes, werde forscher, heftiger, schneller. Und dennoch. Es will mir nicht gelingen.

Schließlich stößt meine Herrin meinen Kopf von sich weg und sagt: „Versager! Du musst noch viel lernen wenn du eine Frau glücklich machen willst. Vielleicht bist du ja auch nur eine gute Stute. Steh jetzt auf, du nutzlose Sklavin.“
Ich bin den Tränen nahe und jammere: „Ich bitte um Verzeihung, meine Herrin. Bitte bestrafen sie mich, aber schicken sie mich bitte nicht fort.“
„Ja, ja. Immer das Gleiche mit dem Personal. Und ob ich dich bestrafen werde. Ich habe mich nur noch nicht entschieden wie heftig deine Bestrafung ausfallen wird. Wenn du aber gleich wieder versagst, dann Gnade dir Gott!“
Ich bin bestürzt und erhebe mich. Was soll ich nur tun, damit ich als Sklavin angenommen werde?

Meine Herrin führt mich zu einem mir gut bekannten Gestell. Das kann eigentlich nur ein Strafbock sein. Während ich davor stehe, werden meine Beine gespreizt und Manschetten um meine Fußknöchel gelegt. Da die Fußknöchelmanschetten an den Beinen des Gestells befestigt sind, werde ich gezwungen breitbeinig zu stehen, was mit den sehr steilen High- Heels kein Vergnügen ist.
Meine Herrin befestigt eine Kette an dem vorderen Ring meines Halsbands und zieht damit meine Oberkörper nach unten, bis ich wieder mit dem Bauch auf dem Bock liege.
Sie streichelt sanft meinen Kopf, zieht kurz an meinem aus der Maske herausquellenden ‚Pferdeschwanz’ und verlässt mich.

Während ich auf dem Strafbock ‚liege’, überlege ich fieberhaft wie meine Bestrafung ausfallen wird. Ich hoffe, nein, ich bete dass ich keine weiteren Schläge auf meinen Hintern bekomme.

Schließlich kehrt meine Herrin wieder zu mir zurück und befielt: „Mund auf!“
Ich gehorche und schon berührt ein mir bekannter Gegenstand meine Lippen. Es ist ein Gummipenis, ein langer Gummipenis, ein langer und dicker Gummipenis, der langsam in meinen Mund eindringt!
Während dies geschieht, sagt meine Herrin: „Feuchte ihn gut an, damit er gleich leichter in deine Arschvotze eindringen kann. Als Bestrafung werde ich nämlich kein Gleitgel benutzen.“
Ich sammele sofort all meine Spucke und lecke wie ein Wilder an dem Gummipenis, der inzwischen so tief in meinem Mund steckt, dass ich fast würgen muss. Meine Herrin lässt den Gummipenis mehrmals in meinem Mund rein und raus gleiten, bis sie anscheinend zufrieden ist. Dann geht sie um mich herum, hebt meinen Minirock hoch, zieht meinen Plug heraus und setzt die Penisspitze an meinem After an. Der Zapfen wird unnachgiebig in meinen After hinein gedrückt. Jetzt bin ich richtig froh darüber, dass während der ganzen Nacht ein Stopfen in mir gesteckt hat. Trotzdem: Dieser Gummipenis ist um einiges dicker und länger. Mein Schließmuskel krampft und schmerzt wie verrückt. Ich mache mir langsam Sorgen dass er reißen könnte. Doch dann berührt mich eine warme Gummiplatte. Der Gummipenis ist komplett in meinem After verschwunden. Da mich gleichzeitig der warme Körper meiner Herrin berührt, und ihre Hände meine schmale Taille festhalten, nehme ich an dass sie einen Umschnall- Dildo trägt. Vielleicht ist es sogar ein Doppeldildo, dessen anderes Ende in ihrer Scheide steckt? Ich weiß es nicht und ändern kann ich sowieso nichts. Meine Herrin nimmt sich jetzt das Recht mich zu vergewaltigen, und ich habe nichts dagegen. Eine Sklavin hat keine Wünsche. Sie hat nur ihrer Herrin zu dienen. Meine Herrin will sich an mir vergnügen und ich will es ihr so schön wie möglich machen. Ich versuche sanft mein Becken zu bewegen, sozusagen als Einladung mich nach Herzenswunsch zu nehmen.
Und schon fängt sie an mich zu reiten. Sie zieht den Penis fast ganz aus mir heraus, nur die große und recht schmerzhafte Gummieichel steckt noch in mir drin, um dann wieder in meinem After einzudringen. Dieses Spiel geht eine ganze Weile so weiter. Es erregt mich, und schon bringen mich die Spikes der Penismanschette wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Meine Herrin erhöht das Tempo, schlägt zusätzlich hin und wieder mit der flachen Hand auf meine Arschbacken.
Meine Gefühle werden durcheinander gewirbelt. Einerseits bin und bleibe ich ziemlich erregt, anderseits schmerzt jetzt nicht nur der Penis, sondern auch der After. Es brennt wie Hölle. Dennoch... ich kann nicht anders... ich bewege weiterhin mein Becken, genieße sogar die Situation... genieße die schmerzhafte Demütigung durch meine Herrin, welche sich sichtlich an meinem Elend vergnügt.
Sie greift nun ziemlich derb in meine Taille und dringt immer heftiger in mich ein, drückt mich gegen den Bock. Dabei schlagen die an meinen Hoden hängenden Gewichte aneinander. Langsam schaltet sich mein rationales Denken ab, und ich lasse mich immer tiefer in meine Rolle als hilflose Sklavin fallen. Die Silikonbrüste bewegen sich ziemlich stark. Mein Unterleib wird immer wärmer. Es prickelt wie verrückt in den nach unten gezogenen Hoden, und die Spikes malträtieren meinen Penis immer heftiger. Das anfangs unangenehme Gefühl in meinem After schlägt langsam in ein warmes und wohliges Gefühl um. Ich nehme die Schmerzen kaum noch wahr. Hin und wieder zerre ich an meiner Fesselung, möchte gerne die Finger ausstrecken, doch das geht nicht. Und dann beginne ich meine hilflose Lage zu genießen, sehne mich regelrecht danach.

Plötzlich scheine ich meine Situation wie in Zeitlupe zu erleben. Meine Herrin hält sich an meiner schmalen Taille fest und dringt mit voller Wucht in meinem After ein. Dann verharrt sie und fängt an zu zittern. Das Zittern wird immer heftiger, bis ich einen lauten Schrei vernehme und von dem scheinbar kraftlosen Körper meiner Herrin auf dem Bock gedrückt werde. Auch ich schreie laut auf, aber mehr vor Schmerz als vor Lust, denn ich habe trotz der engen und stacheligen Penismanschette einen Orgasmus bekommen, allerdings nicht wie gewohnt, eher halb unterdrückt, schmerzhaft, frustrierend...

Bin ich glücklich? Ja? Jaaa, ich bin glücklich! Und das trotz der Schmerzen... trotz der Demütigung... trotz... Trotzdem? Nein! WEGEN der Demütigung, WEGEN der unerfüllten Lust, WEGEN der Schmerzen, WEIL ich eine Sklavin bin!
Ich lächele und ertrage stolz das Gewicht der auf mir liegenden Herrin, weil ich weiß dass ich sie in gewisser Hinsicht glücklich gemacht habe.

Doch alles Glück hat irgendwann ein Ende. Meine Herrin erhebt sich leise stöhnend und zieht den Dildo aus meinem After heraus. Dabei sagt sie: „Nicht schlecht, Sklavin, scheinst ja wirklich eine gute Stute zu sein.“
Sie streichelt mein Gesäß und tritt ein paar Schritte zurück. Da sieht sie die Pfütze, welche mein kleiner Orgasmus verursacht hat und ruft verärgert: „Du Schwein! Wer hat dir erlaubt abzuspritzen! Na warte! Das wirst du auf der Stelle bereuen!“
Ich kann nur mit Mühe den Drang widerstehen mich bei ihr zu entschuldigen und hoffe dass ich nicht all zu hart bestraft werde.
Meine Herrin verteilt kühlende Creme auf meinem After. Ich bin ratlos. Hat sie etwa doch ein Einsehen mit mir? Von wegen! Während ein stabiler Zapfen meinen geschundenen After spreizt, sagt meine Herrin: „Ich werde jetzt dein Training auf der Stelle verschärfen und dir einen noch größeren Plug in den Hintern schieben. Er wird ziemlich unangenehm sein. Er SOLL unangenehm sein. Ich verbinde gerne das Angenehme mit dem Nützlichen. Training und Strafe zugleich.“
Sie hat ja soooo Recht! Ich beginne zu wimmern, denn der Plug dringt nicht nur immer tiefer in mich ein, er spreizt obendrein meinen Schließmuskel weit über das Erträgliche hinaus. Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr, verkneife mir aber den letzteren Gedanken laut auszusprechen.

Mit einem lauten Aufschrei meinerseits passiert die dickste Stelle des verdammten Plugs den Schließmuskel, der sich sofort um die nachfolgende Einkerbung zusammenzieht. Diese ‚dünnere’ Stelle ist aber immer noch dicker als der Dildo, mit dem mich kurz zuvor meine Herrin vergewaltigt hat. Als die Abschlussplatte gegen meinen zuckenden After drückt, stöhne ich erleichtert auf. Ich atme laut durch meine zusammengebissenen Zähne ein und aus, schaffe es aber irgendwie dennoch ein ‚Vielen Dank, meine Herrin’ heraus zu pressen.
Meine Herrin klatscht mit der Hand auf meinen Hintern und sagt: „Du kannst dich später bei mir bedanken.“
Dann verlässt sie ohne einen weiteren Kommentar das Zimmer.

Kapitel 6: Die angenehmen Qualen der ersten Prüfung wollen kein Ende nehmen

Ich muss nicht lange warten, denn die Zofe betritt das Zimmer. Sie sagt: „Manche mögen es auf die sanfte Tour, andere auf die harte.“
„Mach dich ruhig über mich lustig“, antworte ich resigniert.
„Schade, dass du nichts sehen kannst. Ich werde dir aber beschreiben was ich auf Geheiß der Herrin gerade mache“, fährt die Zofe scheinbar ungerührt fort. Ich höre Gummi rascheln und Melissa sagt: „Ich ziehe gerade meinen Gummislip aus.“ Dann höre ich wie sie näher kommt und spüre einen Luftzug. Die Zofe sagt: „Und jetzt wische ich mit dem Slip deine Sauerei vom Fußboden weg.“
Ich bin verwirrt. Warum soll sie das machen? Wird sie mir gleich den besudelten Slip anziehen?
Oh nein! Weit gefehlt! Melissa erhebt sich und sagt: „Mund auf!“
NEIN! Mir wird siedend heiß! Ich presse den Mund zusammen und schüttele meinen Kopf. Leider habe ich nicht an die Konsequenzen gedacht, denn Melissa drückt meine Penismanschette zusammen. Ich schreie vor Schmerz auf, und schon steckt ihr mit meinen Säften besudelte Gummislip in meinem Mund!
Ich muss würgen, versuche den nassen Gummislip wieder aus meinem Mund hinaus zu drücken, doch Melissa legt blitzschnell einen Lederriemen um meinen Kopf und versiegelt somit meinen Mund.
„Du brauchst dich nicht zu ekeln“, sagt sie hämisch klingend. „Der Fußboden ist sauber.“
Als ob mich diese Worte trösten könnten! Ich habe jetzt ganz andere Sorgen. Sorgen? Habe ich wirklich Sorgen? Wenn ich es mir so richtig überlege, werde ich doch ‚nur’ bestraft. Eine Bestrafung für einen Fehler, den ich als Sklavin begangen habe. Außerdem sind es meine eigenen Säfte. Warum rege ich mich also auf? Okay. Was ich gerade schmecke steht nicht gerade auf meinem Speiseplan. Tja, und dann ist da noch das Wissen, dass ich an einem Gummislip herum lecke, den kurz zuvor die echt hübsche Melissa getragen hat.

Scheiße! Es kribbelt schon wieder in den Hoden, und der Penis will anschwellen!

Melissa löste meine Fesselungen und zieht mich aus dem Zimmer hinaus. Ich spüre bei jedem Schritt die schwingenden Gewichte an meinen Hoden und den riesigen Zapfen in meinem Hintern. Dadurch gehe ich etwas breitbeinig, was bestimmt nicht sehr weiblich aussieht.

Wir betreten ein anderes Zimmer und plötzlich sagt Melissa: „Stopp! Jetzt ganz vorsichtig einen Fuß anheben.“
Ich gehorche und steige auf ein Podest, oder etwas in der Art. Melissa hantiert an mir herum. Ich spüre und höre Ketten, welche an mir befestigt werden. Schließlich sagt sie zu mir: „Du stehst auf einem Trainings- Laufband. Da deine Handgelenke weiterhin an den seitlichen D-Ringen des Korsetts befestigt bleiben sollen, habe ich dort zusätzliche Halteketten befestigt. Ich werde jetzt Ledermanschetten um deine Oberarme legen.“
Nachdem die Zofe das getan hat, spüre ich wie meine Arme auf dem Rücken zusammengezogen werden. Dadurch werden meine Unterarme gegen meine schmale Taille gedrückt.
„So“, vernehme ich Melissas Stimme. „Falls du stolperst, halten dich die Ketten an der Taille und den Oberarmen aufrecht, was allerdings nicht sehr angenehm sein wird. Ich schalte jetzt das Laufband an.“
Es ruckt kurz, und ich werde gezwungen auf meinen hohen Absätzen ‚vorwärts’ zu gehen. Natürlich gehe ich immer noch ziemlich breitbeinig, was der Zofe nicht gefällt. Sie stoppt das Laufband und legt mir einen breiten Lederriemen kurz oberhalb der Knie um die Oberschenkel. Dadurch werden meine Knie zusammengedrückt.
„Auf ein Neues“, verkündet Melissa und schaltet das Laufband an. Ich stolpere natürlich und hänge an den Ketten. Das Korsett drückt gegen die Rippen, und die Arme werden auf meinem Rücken nach oben gezogen. Die Schmerzen sind fürchterlich, und ich versuche verzweifelt wieder auf die Füße zu kommen.
Jetzt muss ich allerdings ganz anders gehen. Ich kann nur winzige Schritte machen und muss die Bewegung noch stärker aus der Hüfte heraus vollziehen. Ich bin also gezwungen übertrieben Hüft- schwingend daher zu stolzieren. Diese für mich ungewohnte Gangart ist sehr anstrengend, und ich fange schnell an zu schwitzen. Da ich mich darauf konzentrieren muss nicht zu stolpern, bemerke ich zunächst nicht die leichten Schmerzen im After sowie die heftig schwingenden Gewichte an meinen Hoden. Ich trippele laut schnaufend ‚voran’.
„Du klingst ja wie ein Walross“, bemerkt Melissa lachend und hält das Laufband an.
Kurz darauf trage ich eine zusätzliche Gasmaske. Die Maske umschließt meinen bereits gummierten Kopf, und ich stelle mit Bestürzung fest dass die Atemluft unglaublich stark nach Gummi riecht. Beim Aufsetzen der Gasmaske dringt obendrein ein Gummischlauch in meinen von dem Slip gefüllten Mund ein. Ich kann aber nur raten was dies bedeuten soll, denn das Laufband setzt sich wieder in Bewegung.
Ich atme heftig ein und aus, habe das Gefühl als ob meine Lunge mit Gummi ausgekleistert wird, so intensiv ist das Aroma. Nach einer für mich unendlich lange vorkommenden Zeit wird das Laufband schneller eingestellt, und ich stolpere mehrmals.
Es ist wahrlich nicht angenehm an den Ketten zu hängen!
Während ich verzweifelt ‚vorwärts’ trippele, fange ich an zu schwitzen und bekomme Durst. Ich lutsche und sauge an dem Slip.
Schließlich höre ich: „Möchtest du etwas trinken?“
Ich nicke und weiß augenblicklich warum mir der Schlauch in den Mund geschoben wurde. Eine lauwarme Flüssigkeit dringt in die vielen Falten des Slips ein und verteilt sich anschließend in meinem Mund. Da alles nach Gummi schmeckt, weiß ich wieder nicht ob es nur Wasser oder etwa doch Natursekt ist. Ich will es auch gar nicht wissen und schlucke brav die Flüssigkeit hinunter. Zu meinem Erstaunen muss ich feststellen, dass mir diese Zwangsbehandlung gefällt und ich mache mir Sorgen um meinen malträtierten Penis.

Langsam schmerzen mir die Waden, eigentlich die ganze Beinmuskulatur. Die Zehen spüre ich schon lange nicht mehr. Die Gummikleidung gleitet angenehm erregend über meine verschwitzte Haut. Ich bekomme wieder Flüssigkeit eingeflößt. Diesmal ist die Flüssigkeit kühler. Der Gummigeruch in der Atemluft stört mich kaum noch, gefällt mir sogar. Ich spüre, schmecke und rieche nur noch Gummi. Hmmmm.

Während ich mich bemühe mit der Geschwindigkeit des Laufbands Schritt zu halten, höre ich mit einem Male eine mir sehr gut bekannte Stimme. Meine Herrin ist da und sagt: „Es wird höchste Zeit für deine Bestrafung.“ Und schon trifft ein gezielter Schlag meinen Hintern. Ich zucke zusammen, stolpere aber nicht. Glück gehabt!
Klatsch!
Auuuffmmmpff!
Klatsch!
Arrrnnngghh!
Klatsch!
Klatsch...

Ich weiß nicht wie ich das überstanden habe. Doch jetzt stehe ich auf dem abgeschalteten Laufband und ringe nach Luft. Ich bin erschöpft, nass geschwitzt und außer Atem. Und... und mein Gesäß... Mir fehlen die Worte. Ich glaube dass ich während der nächsten Tage nicht sitzen kann. Mein Hintern glüht nur so und sieht bestimmt wie ein geschwollener roter Pavian- Hintern aus.
Meine Herrin streichelt sanft mein Gesäß und sagt: „Aus dir könnte noch etwas werden. Du darfst dich jetzt ausruhen und etwas essen.“
Dann verlässt sie mich. Ihre Worte haben mich glücklich gemacht.

Melissa befreit mich von dem Laufband, der Gasmaske und dem Knebelslip. Endlich! Dann hakt sie eine Führungsleine an meinem Halsband ein und zieht mich zu einem anderen Raum. Ich habe längst die Orientierung verloren und bin froh dass ich sitzen darf. Die Sitzfläche ist angenehm kühl. Doch der Plug wird beim Sitzen ein unangenehmes Stück tiefer in meinen After hinein gedrückt. Ich bin aber dennoch froh über diese Pause, denn erst jetzt bemerke ich wie hungrig ich bin.
„Melissa“, frage ich, „wie spät ist es?“
„Zwölf Uhr, Zeit für dein Mittagessen.“
Da ich seit heute Morgen nichts mehr sehen kann, habe ich kein Zeitgefühl mehr. Und um ehrlich zu sein, die Session mit der Herrin sowie das anschließende Lauftraining kamen mir viel länger vor. So sage ich leise: „Erst?“
„Kannst wohl nicht erwarten wieder nach Hause zu kommen, was? Du hast doch nur knapp drei Stunden der Herrin dienen dürfen. Und jetzt bitte den Mund auf.“
Ich gebe auf und gehorche. Ein täuschend echt geformter Penisknebel dringt in meinem Mund ein und wird mit einem Riemen gesichert. Melissa sagt: „Wenn du Hunger hast, musst du schon saugen, wie es sich für eine Hure gehört.“ Dann kichert sie.
Hören denn diese Demütigungen niemals auf? Ich muss mich ganz schön anstrengen um den Brei durch die Penisöffnung in den Mund saugen zu können. Ich schlürfe und schmatze wie ein Baby. Wenn da nicht diese verdammte Penismanschette wäre, könnte mir diese Art der Nahrungsaufnahme glatt gefallen. Ganz egal was ich mache, es erregt mich.

Es dauert nicht sehr lange und ich bin satt. Ob das an dem engen Korsett liegt? Komisch, ich spüre es kaum noch.
Melissa wechselt den Beutel und es fließt erfrischendes prickelndes Mineralwasser durch den Penisknebel in meinen Mund hinein. Ich bin insgeheim dankbar dafür dass es nicht eine andere Flüssigkeit ist.

Meine Pause währt leider nicht sehr lange, denn ich werde rasch aus dem Zimmer hinaus, eine Treppe hinunter, und dann noch ein gutes Stück durch die Gegend geführt. Mit einem Male wird es ganz warm. Ich kann sogar Vogelgezwitscher hören. Melissa drückt mich mit dem Rücken gegen eine Stange und verbindet meine Ellenbogen, sodass ich nicht mehr von der Stange weggehen kann. Ich stehe in der Sonne und es wird mir unter der schwarzen Gummikleidung schnell sehr warm. Ich fange wieder an zu schwitzen. Da nähern sich laut klackernde Schritte. Als das Klackern direkt vor mir verstummt, fragt meine Herrin: „Willst du immer noch meine Sklavin sein? Willst du mir mit Leib und Seele dienen?“
„Ja, meine Herrin“, antworte ich.
„Dann knie dich jetzt hin.“
‚Wie soll das gehen?’, frage ich mich in Gedanken, versuche aber dennoch langsam an der Stange herunter zu rutschen. Als meine Knie dünne Polsterungen berühren, wird die Stange nicht nur gegen meinen Rücken, sondern auch gegen meine Pospalte gedrückt. Die Hoden- und Penismanschetten- Gewichte liegen auf dem Boden. Ich bin über jene Entlastung ganz froh.
Meine Herrin verbindet meine Fußgelenksmanschetten miteinander und zieht meine Füße nach oben, um sie mit den Manschetten meiner Ellenbogen zu verbinden. Mein ganzes Körpergewicht lastet auf den Knien und ich kann mich nicht mehr bewegen. Ich ‚klebe’ mit steifem Oberkörper an der Stange fest.
Es klappert, Stühle werden verrückt. Und dann wird ein Stuhl vor mir hingestellt. Ich höre wie meine Herrin sich darauf setzt. Der Stuhl steht so nah vor mir, dass meine Herrin meinen Kopf berührt. Dann legt sie ihre Beine auf meine Schultern und kreuzt ihre Unterschenkel auf meinem Rücken. Sie macht es sich bequem. Schließlich sagt sie: „Ich hoffe dass du aus deinem Versagen gelernt hast und mich nun zärtlich wie eine Frau beglücken wirst. Du kommst erst dann von der Stange los, wenn ich einen Orgasmus bekomme. Fang’ an!“

Oh weh! Meine Körperhaltung ist nicht nur sehr unbequem, sondern auch noch auf Dauer bestimmt sehr schmerzhaft... schmerzhaft und geil. Ich neige meinen Kopf nach vorne und strecke die Zunge heraus. Und wieder berühre ich die Schamlippenringe, dringe vorsichtig in die Scheide meiner Herrin ein, küsse zärtlich die Klitoris.
Ich weiß nicht warum oder wieso, aber ein kurzer heftiger Stich oder Schmerz in meinem rechten Knie lässt mich zusammenzucken. Dabei beiße ich aus Versehen auf den Klitorisring und ziehe daran, was wiederum meiner Herrin einen erstaunten aber auch entzückt klingenden leisen Aufschrei entlockt. Damit habe ich nicht gerechnet. Ich versuche es erneut und augenblicklich schwillt ihre Klitoris an. Sie wird viel größer und härter als bei meinem ersten Versuch. Tatsächlich! Ich habe Erfolg. Die Scheide meiner Herrin wird feucht. Ich knabbere, ziehe und lecke an den Ringen, küsse und sauge daran, drücke sogar mit der Nase die Schamlippen auseinander. Meine Herrin wird unruhig, drückt sich immer fester an mein Gesicht heran. Der erregende Duft und der betörende Geschmack meiner Herrin machen mich rasend, lassen mich meine Qualen vergessen. Ich reize wie von Sinnen das immer feuchter werdende Lustzentrum, bis mir meine Herrin fast die Luft nimmt, so fest drückt sie ihre Scheide auf mein Gummigesicht. Ein letzter kurzer Zug an dem Klitorisring; und meine Herrin stöhnt vor Wollust. Sie reibt ihre Scheide ungeniert über mein Gummigesicht, macht es ganz glitschig, verteilt die Lustsäfte ihres Orgasmus darauf. Die Säfte dringen sogar bei jedem meiner kurzen Atemzüge in meine Nase ein.
Und dann geschieht das von mir vollkommen Unerwartete: Meine Herrin stöhnt erneut laut auf und lässt ihren Natursekt einfach laufen. Ich versuche zwar alles mit meinem Mund aufzunehmen, doch ich bin derart überrascht, dass ein großer Teil daneben geht und über meinen Körper fließt. Ich öffne meinen Mund, lecke und schlürfe jeden Tropfen auf.
Mein Körper kribbelt, Glücksgefühle durchfluten mich, und dass ohne jeden Orgasmus meinerseits. Ich habe in den wenigen Stunden bei meiner Herrin so viel erlebt und gelernt wie noch nie in meinem Leben und... und ich will nichts anderes als eine Gummisklavin mehr sein.

Meine Herrin nimmt ihre Beine von meinen Schultern und erhebt sich leise stöhnend. Der Stuhl wird zur Seite gestellt und anschließend mein Latexrock hochgehoben.
„Du bist verdammt schlau“, vernehme ich. „So schnell ist noch niemand hinter mein Geheimnis gekommen. Hm, hm. Schlau und gelehrig. Wie ich sehe, hast du keinen Orgasmus bekommen. Sehr gut.“ Sie lässt den Rock wieder fallen. Dann ruft sie nach ihrer Zofe.

Als Melissa bei uns ist, befielt sie dass ich gereinigt und umgezogen werden soll. Ich bin froh endlich von der Stange befreit zu werden, doch die Hoffnung trügt. Melissa spritzt mich einfach mit einem Gartenschlauch ab. Der harte Wasserstrahl trifft meinen erhitzten Körper. Melissa macht es anscheinend Spaß, denn sie zielt immer wieder auf meinem unter dem dünnen Latexrock verborgenen Penis. Ich beiße die Zähne zusammen, versuche verzweifelt dem Wasserstrahl zu entgehen, was natürlich ein sinnloses Unterfangen ist, da ich immer noch an der Stange knien muss.
Schließlich legt Melissa laut lachend den Gartenschlauch weg und rubbelt mich trocken. Sie tut es für meinen Geschmack viel zu heftig, denn sie drückt den Latexrock immer wieder ziemlich stark gegen meinen verpackten Penis. Irgendwann kann ich mich nicht mehr zurückhalten und rufe: „Auaaaa! Das tut doch weh! Bitte, Melissa, hab’ Erbarmen mit mir.“
„Das könnte dir so passen“, erwidert sie. „Eine Sklavin kennt keine Gnade.“
Doch dann hört sie doch auf und befreit mich von der Stange. Ich kann mich nur mit ihrer tatkräftigen Hilfe erheben. All meine Glieder schmerzen. Einfach ALLE!

Melissa führt mich wieder ins Haus. Diesmal geht es nicht nach Oben. Nachdem wir ein Zimmer betreten haben, werde ich komplett ausgezogen. Mir wird sogar die Maske abgenommen. Ich schaue mich zunächst blinzelnd um. Das Zimmer ist ein großes Badezimmer und ich soll mich duschen, was ich auch sofort und liebend- gerne mache. Das warme Wasser entspannt meine verkrampfte Muskulatur. Ich ziehe unter der Dusche den Plug vorsichtig heraus und stöhne erleichtert auf. Was für eine Wohltat!
Nach dem Duschen tupft Melissa mich mit einem flauschigen Badehandtuch trocken. Anschließend föhnt sie meine Haare, frisiert mich und verzaubert meine Lippen in verführerische rot- glänzende weibliche Lippen. Ich wage nichts zu sagen, genieße einfach nur die wohlige Behandlung. Ich bin erschöpft. Der Tag war bisher ziemlich anstrengend, anstrengend und schmerzhaft, schmerzhaft und geil, einfach wunderschön.

Melissa legt mir eine Augenbinde um und führt mich, nackt wie ich bin, wieder nach Oben. Ich denke, dass wir wieder ‚mein’ Zimmer betreten, kann es aber nicht genau sagen. Mir werden jedenfalls Handgelenksmanschetten umgelegt. Danach befestigt Melissa etwas daran und schon werden meine Arme nach oben gezogen, bis ich nur noch auf den Zehenspitzen stehe. Ich ahne was kommen wird, und meine Ahnung wird rasch bestätigt. Melissa legt mir ein Korsett um und beginnt es zu schließen. Der Schnürprozess geht mittlerweile ziemlich leicht voran und ich bekomme schnell eine schmale Taille. Dann klappert es laut und bedrohlich. Ich zucke zusammen, als etwas Kaltes meinen Penis berührt. Melissa legt mir ein Edelstahlkeuschheitsgürtel um! Mein Penis wird nach unten in eine viel zu kurze Röhre gezwängt. Für die Hoden ist auch nicht sehr viel Platz vorhanden. Das Stahlgefängnis reicht durch den Schritt hindurch und hat einen Taillenreif. Ich höre und fühle das Klicken. Der Keuschheitsgürtel ist abgeschlossen. Melissa lässt meine Arme wieder nach unten gleiten und nimmt mir die Handgelenksmanschetten als auch die Augenbinde ab.
Ich schaue sofort nach unten und betaste das auf Hochglanz polierte Edelstahlhöschen. Es sitzt unverrückbar fest. Ich komme noch nicht einmal mit den Fingerspitzen darunter. Melissa lacht über meine vergeblichen Bemühungen und reicht mir eine Latex- Bermudas. Die transparente Latexhose hat integrierte Silikonpolsterungen, welche meine Hüften rundlicher und den Hintern ‚knackiger’ machen. Vorne sehe ich im Schritt eine nachgebildete Vagina. ‚Perfekt’, denke ich, ‚einfach perfekt.’
Ich befühle mein neues Geschlecht. Dabei klärt mich Melissa auf. Sie sagt: „Du musst die Hose nicht ausziehen wenn du auf die Toilette musst. Im Schritt ist eine kleine Öffnung fürs Wasserlassen und hinten ist eine große Öffnung für den Rest. Du kannst dich aber auch mit einem Klistier- Plug reinigen, ganz wie du willst.“
Jetzt erst begreife ich und frage entsetzt: „Soll das heißen dass ich das Keuschheitshöschen längere Zeit tragen soll? Hey! Und was ist mit dem Korsett? Ich kann es nicht öffnen?“
„Alles zu seiner Zeit“, antwortet Melissa und reicht mir einen weißen Latex- BH, den ich nach dem Anlegen mit meinen Silikonbrüsten fülle. Danach soll ich eine Nylonstrumpfhose anziehen und in schwarze High- Heels steigen. Die Absatzhöhe kommt mir richtig niedrig vor, obwohl es immerhin 12 Zentimeter sind. Die High- Heels haben natürlich abschließbare Fesselriemchen. Ein lautes Rauschen reißt mich aus meinen Gedanken. Melissa hat ein schwarzes Latexkleid in den Händen und hilft mir beim Anziehen. Das Kleid hat kurze, weite Ärmel und einen Stehkragen. Es liegt ziemlich eng an, hat aber einen weiten Rock, der bis kurz unter die Knie reicht. Das Gummi ist etwas stabiler und macht bei jeder Bewegung laute Geräusche. Ich streiche mit meinen Händen versonnen über das Kleid, und schaue immer wieder in den Spiegel. Ich kann es kaum glauben, was ich da sehe. Die Oberfläche glänzt so stark, als wäre es ein Lackkleid. Melissa legt mir einen breiten dunkelroten Lackgürtel um die Taille, damit man die Abdrücke des Keuschheits- Taillenreifs nicht sehen kann. Ich bin verzückt, denn so wird obendrein meine schmale Taille noch mehr betont. Ein ebenfalls dunkelrotes Halsband, allerdings mit einem kleinen Vorhängeschloss versehen und aus Leder, verziert anschließend meinen Hals. Ich gehe mit beschwingten Schritten vor dem Spiegel hin und her. Meine Hände betasten dabei das breite Halsband und fahren immer wieder über meine schmale Taille, sowie über die nicht zu übersehenden Brüste und Hüften. Ich bin wie berauscht und würde liebend gerne auf der Stelle Melissa um den Hals fallen.
Als sie mir jedoch die steifen Lederhandschuhe überstreift, die ich auf der Herfahrt getragen hatte, wird mir bewusst dass der Abschied naht. Ich schaue sie an und frage: „Und jetzt? Heißt das, dass ich als Sklavin angenommen wurde? Oder...“ Ich wage nicht den Satz zu Ende zu sprechen. Ich habe plötzlich einen ‚dicken Kloß’ im Hals.
Melissa lächelt und streichelt sanft meinen Arm. „Du Dummerchen“, sagt sie. „Du warst sehr gut gewesen, und ich denke dass unsere Herrin Gefallen an dir gefunden hat. Mache dir keine Sorgen. So! Jetzt muss ich dir nur noch die Augenbinde umlegen und dann führe ich dich zur Herrin. Wenn du mir versprichst artig zu sein, werde ich deine Hände nicht auf dem Rücken fesseln. Also, was ist?“
„Ich verspreche es.“

Kurz darauf stehe ich mit verbundenen Augen im Wohnzimmer. Meine Herrin sagt: „Ich weiß nicht wie du es empfunden hast, aber mir haben die wenigen gemeinsamen Stunden gefallen. Du wirst jetzt wie versprochen wieder nach Hause gebracht.“
Ich höre wie sie sich erhebt und näher kommt. Sie berührt meine rechte Hand und gibt mir meine Handtasche. Meine Herrin streichelt über meine Brüste und sagt: „In deiner Handtasche liegen Schlüssel und ein Brief. Lese ihn sorgfältig durch. Ich hoffe, du entscheidest dich richtig.“ Dann gibt sie mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange und flüstert mir ins Ohr: „Du gefällst mir, Kleine.“
Ich bleibe wie versteinert stehen. Mir fehlen die Worte und habe das Gefühl als würden mir jeden Moment Tränen des Glücks über die Wangen laufen. Meine Wangen glühen nur so. Ich bekomme kaum mit, dass ich aus dem Zimmer, ja, sogar aus dem Haus hinaus geführt werde. Erst als ich im Wagen sitze, frage ich schüchtern: „Darf ich die Augenbinde abnehmen?“
Der Chauffeur antwortet: „Bitte noch nicht. Ich sage ihnen wenn es soweit ist.“
Und so gleitet der Wagen fort von dem Haus, fort von jenem Ort des Glücks, hinein in die Stadt, zurück zu meinem alten Leben, meinem langweiligen Leben als Verkäufer...

Der Wagen hält an und der Chauffeur steigt aus. Er öffnet meine Tür und hilft mir beim Aussteigen. Ich höre kaum die vielen Menschen, sowie die lauten Geräusche der Innenstadt. Ich bin immer noch mit den Gedanken bei meiner Herrin.
Als ich neben dem Wagen stehe, sagt er: „Meine Herrin möchte dass sie die Augenbinde erst abnehmen, wenn ich fortgefahren bin.“
„Sicher“, sage ich nur und nicke.

Ich weiß nicht, wie lange ich so dagestanden habe, wahrscheinlich viel zu lange. Erst die deftigen Bemerkungen von ein paar Jugendlichen holen mich auf den Boden der Tatsachen zurück und ich reiße die Augenbinde herunter. Ich stehe auf dem Bahnhofsvorplatz! Um mich herum herrscht das übliche Gewusel.
Die Sonnenbrille! Wo ist die Sonnenbrille? Verdammt! Die liegt noch im Haus der Herrin! Ich senke den Kopf nach unten und eile mit vielen kleinen aber auch laut klackernden Schritten nach Hause. Der weite Rockteil des Kleids schwingt heftig. Ich spüre und höre wie das schwere Gummi gegen meine Beine klatscht. Als ich den Bahnhofsvorplatz verlassen habe, muss ich vor einer roten Fußgängerampel stehen bleiben. Ich bin vollkommen außer Atem. Mein Brustkorb hebt und senkt sich in rascher Folge. Dadurch werden meine Silikonbrüste für jeden gut sichtbar gegen das Gummikleid gedrückt. Ich versuche mich zu beruhigen. Und so langsam finde ich auch wieder Gefallen an der Situation. Ich schaue mich um, nehme endlich wieder die Umgebung so richtig wahr.
Da stehe ich nun, mitten in der Innenstadt vor einer Ampel. Es ist ein warmer Sommerabend. Laut Bahnhofsuhr ist es erst 20 Uhr. Ich habe Zeit. Und so beschließe ich einen kleinen Umweg zu nehmen. Ich möchte es genießen als Frau, in einem laut raschelnden Latexkleid durch die Straßen zu flanieren. Mein Weg führt mich zu einem kleinen Stadtpark. Doch da verlässt mich der Mut. Die Wege liegen schon im Halbdunkeln, nur auf der großen Wiese ist es noch hell. Aber dort spielen Jugendliche Fußball, obwohl es verboten ist.
Ich lasse den Park links liegen und gehe an vereinzelten Geschäften und kleinen Boutiquen vorbei. Je näher ich meinem Wohnviertel komme, desto ruhiger wird es auf den Straßen. Meine Absätze scheinen noch lauter zu klackern. Das Rauschen des Kleids ist nicht mehr zu überhören. Aus den geöffneten Fenstern der Mietwohnungen dringen alltägliche Geräusche nach draußen. Teller und Töpfe klappern. Da spült jemand das Geschirr sauber. Ich höre dass im ersten Fernseh- Programm der sonntägliche Abendkrimi läuft. Kinder spielen, schreien, rufen. An der nächsten Kreuzung rechts herum, und nach 50 Metern stehe ich vor meiner Haustür.
Jetzt werde ich hektisch. Ich habe die steifen Handschuhe vergessen. So gelange ich niemals an den Haustürschlüssel. Mist! Ich schaue mich nervös um und nehme meine Zähne zur Hilfe. Ich beiße auf die Fingerspitzen des rechten Handschuhs und versuche meine Hand rauszuziehen. Die Handschuhe sind verdammt steif und eng. Ich muss Finger für Finger einzeln bearbeiten und beiße mich langsam voran. Endlich! Endlich ist meine rechte Hand frei. Jetzt aber schnell ins Haus und auf Zehenspitzen die Treppe hoch geschlichen. Mein Herz hämmert wie verrückt. Ich fange an zu schwitzen. Zweite Etage, linke Tür. Ich bin so nervös, dass der Schlüsselbund laut klappernd auf den Steinfußboden fällt. Schnell in die Hocke, das Kleid rauscht wie ein Wasserfall, wieder hoch, es rauscht wieder ganz laut, und die Wohnungstür aufschließen.
Drin! Ich bin in meiner Wohnung! Ich drücke die Tür zu und lehne mich von innen dagegen. Puh! Glück gehabt dass mich meine Nachbarn nicht gesehen haben. Ohne Sonnenbrille hätte mich jeder erkannt. Ich atme immer noch ziemlich schwer. Das Korsett ist echt hinderlich, hinderlich aber schön. Meine Hände fahren über meine schmale Taille und die breiten Hüften. Was für ein Tag! Ich versuche leise zur Küche zu gehen und gieße mir ein Glas Mineralwasser ein. Da fällt mir der Brief ein. Ich setze mich schnell an den Küchentisch und nehme den Brief zur Hand. Dabei merke ich, dass ich immer noch den anderen steifen Handschuh trage. Aber das ist mir jetzt egal. Ich will wissen was mir meine Herrin geschrieben hat.

Sklavin!

Deine Hingabe und Bereitschaft mir zu dienen hat mich beeindruckt, und ich möchte dir die Chance geben meine Gummisklavin zu werden. Du musst aber wissen, dass ich nur Sklaven und Sklavinnen ‚Auf Lebenszeit’ akzeptiere. Eine derartige Entscheidung sollte also gut überlegt sein, denn es gibt kein Zurück. Ich gebe dir eine Woche Bedenkzeit.

Damit du auf keine dummen Gedanken kommst und immer vor Augen hast welche Beschränkungen auf dich zukommen können, wirst du während jener Zeit dein Korsett samt Keuschheitshöschen tragen. Du darfst nur im Notfall bei Melissa anrufen. Ihre Telefonnummer steht auf der Rückseite dieses Schreibens. Überlege dir aber vorher sehr gut, ob du ihre Hilfe benötigst. Sollte kein wirklicher Notfall vorliegen, hast du deine Chance für immer vertan.

Falls du nicht meine Sklavin werden möchtest, kannst du Melissa jederzeit anrufen, damit sie das Korsett und das Keuschheitshöschen abholt.

Wenn du am nächsten Sonntag immer noch Willens bist mir zu dienen, rufe Melissa Punkt 18 Uhr an. Wir werden dann alles Weitere arrangieren. Du wirst es nicht bereuen, denn ein spannendes und erfülltes Leben liegt vor dir.

Deine Herrin

Mir stehen die Tränen in den Augen. Einerseits freue ich mich auf jene Zukunft, anderseits weiß ich wie quälend langsam die nächste Woche vergehen wird. Aber sie hat Recht. Jener Schritt will wirklich gut überlegt sein. Eine Woche... im Korsett... mit Keuschheitsgürtel... Aber! Hey! Ich schaue schnell in meiner Handtasche nach. Da liegt ein Schlüssel drin. Ich stehe auf und gehe zum Spiegel. Schnell den zweiten Handschuh ausgezogen und...
Tatsächlich, der Schlüssel passt wirklich nur zu dem Schloss meines Halsbands. Mit anderen Worten: Eine Woche Enthaltsamkeit!
Ich schließe ganz in Gedanken wieder das Halsband ab und schaue mich in meiner Wohnung um. Sie kommt mir mit einem Male richtig öde und leer vor. Ich gehe ins Bad, setze mich auf die Toilette und lasse das Wasser laufen. Es läuft wirklich, fast wie bei einer Frau, unten aus der von Melissa erwähnten Öffnung heraus. Während die letzten Tropfen in die Toilette tropfen, muss ich an die hübsche Frau denken. Ob ich während der folgenden Woche bei dem Schönheitssalon vorbeischauen soll? Aber was soll ich sagen? Ich erhebe mich, betätige die Spülung und gehe laut klackernd, ich trage immer noch die High- Heels, zum Handwaschbecken.
Nachdem ich mir die Hände gewaschen, die Zähne geputzt und den Lippenstift entfernt habe, gehe ich zum Schlafzimmer. Ich bin zwar noch nicht richtig müde, aber dennoch ziemlich geschafft. Das Wochenende war immerhin ganz schön anstrengend gewesen. Ich lege mich mitsamt dem Kleid und den High- Heels auf das Bett und starre zur Decke. Dann schließe ich die Augen und lasse das Wochenende Revue passieren...

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