In dem Schönheitssalon ist es herrlich ruhig. Die Hektik haben wir draußen gelassen. Melissa schaltet die Lampen an, öffnet die Kasse, zählt das Wechselgeld... Also alles Sachen, die mir geläufig sind. Ich soll derweil schon mal die Kaffeemaschine anschmeißen.
Sie kommt wenig später zu mir in die kleine Küche und zieht sich um. Während sie das macht, sagt sie: „Die erste Kundin kommt erst in einer halben Stunde. Ich zeige dir gleich wo alles steht und so weiter, damit du dich nützlich machen kannst.“
Mit der Kundin betritt auch die Chefin, Frau Olena, den Schönheitssalon. Aus ihrer zurückhaltenden Reaktion, sie nickt uns nur kurz zu, schließe ich, dass sie über mein Erscheinen unterrichtet worden sein muss. Und dann beginnt mein erster Arbeitstag als Frau. Der Vormittag ist anstrengend, denn ich bin fast ständig auf den Beinen. Während der kurzen Verschnaufpausen versuche ich mich hin und wieder auf den hohen Stuhl hinter der Kasse, eher ein Barhocker, hinzusetzen. Da dabei der Plug unangenehm groß aufgepumpt wird, und ich mich dennoch mit den Füßen abstützen muss, sind es keine wirklichen Erholungen für meine gequälten Füße und Waden. Die Gewichte an meinen Hoden und Penis kommen mir mit der Zeit auch immer schwerer vor. Ich ‚genieße’ aber trotzdem mein neues Leben. So stöckele ich Hüft- schwingend und mit rauschender Latexkleidung durch den Laden. Was mich wundert ist die Tatsache, dass ich nicht mit Namen angeredet werde. Wenn gerade keine Kundin anwesend ist, werde ich mit ‚Sklavin’ angeredet. Sogar die Chefin tut es, als wäre dies das Normalste auf der Welt. Ich frage mich welche Verbindung wohl zwischen ihr und meiner Herrin besteht.
Die Mittagspause ist eigentlich keine echte Pause. Ich
muss Melissa zu einem der nahegelegenen preisgünstigen Restaurants folgen,
welches von den vielen Angestellten der umliegenden Büros und Geschäfte gut
gefüllt ist. Wir haben Pech und müssen an einem der Stehtische unsere
kleinen Mahlzeiten zu uns nehmen. Na ja, für mich ist es eher ein
Glücksfall, denn so langsam kann ich den Plug nicht mehr ertragen. Okay,
während des Stehens oder Gehens fühle ich ihn so gut wie gar nicht, aber das
Sitzen ist eine echte Qual. Apropos Qual: Die High- Heels sind und bleiben
mörderisch, während das Korsett dagegen langsam erträglich wird.
Ich muss meine Bewegungen komplett ändern. Da ich meinen Oberkörper so gut
wie gar nicht beugen kann, muss ich, wenn ich etwas hochheben will, mit
geradem Oberkörper in die Hocke gehen. Und das ist für meine Füße und Waden
wiederum ziemlich anstrengend.
Die vielen neuen angenehmen aber auch weniger guten Umstände haben
allerdings einen positiven Nebeneffekt: Ich bin derart beschäftigt, dass ich
die Umwelt kaum wahr nehme. Ich habe kaum Zeit auf wie auch immer geartete
Reaktionen von Passanten oder Kundinnen zu achten. Das Korsett und die High-
Heels zwingen mich anders, weiblicher, zu bewegen. Bei jedem Blick nach
unten sehe ich meine schönen neuen Brüste. Bei jeder Bewegung spüre ich den
Latexrock und die darunter verborgenen schweren Stahlgefängnisse. Ich
ertappe mich dabei, wie ich immer wieder meine Haare aus dem Gesicht
streiche. Dass ich nur noch kleine Trippelschritte machen kann und darf, ist
mir allerdings bereits ‚in Fleisch und Blut’ übergegangen.
Der Nachmittag vergeht wegen der vielen neuen Aufgaben wie im Fluge und
ich bin erstaunt, aber auch sehr froh, dass es endlich 19 Uhr ist.
Feierabend!
Endlich! Ich will nur noch meine müden Beine hochlegen und nichts mehr tun!
Da fällt mir ein, dass ich gar nicht weiß wo ich schlafen, wo ich wohnen
soll! Das habe ich total vergessen zu fragen!
Nachdem ich mich von Olena verabschiedet habe, frage ich Melissa ganz
aufgeregt: „Du, ich weiß ja gar nicht wo ich hingehen soll? Muss ich jetzt
zum Anwesen meiner Herrin fahren?“
Melissa lächelt mich an und antwortet: „Nicht das ich wüsste, Schätzchen. Du
schläfst natürlich bei mir.“
Ich atme erleichtert auf, denn Melissas Wohnung befindet sich auf der
gleichen Straße wie der Schönheitssalon.
Kaum haben wir Melissas kleine Wohnung betreten, lasse ich mich erleichtert
auf die Couch fallen und massiere leise stöhnend meine Waden.
„Was fällt dir eigentlich ein, Sklavin!?“, fährt mich Melissa an. „Wer hat
gesagt dass du ohne Erlaubnis auf der Couch faulenzen darfst?“
Ich schaue Melissa entsetzt an und erhebe mich ganz schnell. Dann stammele
ich: „Ich... ich dachte...“
„Anscheinend nicht“, unterbricht mich Melissa. „Schon vergessen dass du eine
Sklavin bist? Hatte ich dir nicht gesagt dass ich, solange die Herrin nicht
anwesend ist, das Sagen habe? Na warte!“
Melissa geht zum Schlafzimmer. Ich stehe derweil
sichtlich verwirrt im Wohnzimmer und denke fieberhaft nach, komme jedoch zu
keinem brauchbaren Ergebnis. Nicht ganz! Es kribbelt in den Hoden! Mein
Penis schwillt etwas an! Ich hatte total vergessen dass ich in erster Linie
eine Sklavin bin. Eine Sklavin ‚auf Lebenszeit’, nicht nur für ein paar
Stunden pro Tag. Ich höre Ketten klirren und sehe Melissa.
„Hier! Die Dinger kannst du dir alleine umlegen!“ Mit diesen Worten reicht
sie mir zwei Paar Handschellen. Bei näherer Betrachtung muss ich
feststellen, dass ein Paar größer und stabiler ist. Es sind Fußfesseln.
Außerdem sind die Verbindungsketten sehr kurz.
Ich gehe leise seufzend in die Hocke und lege mir die Fußfesseln um. Danach
folgen die Handschellen. Ich schaue Melissa mit pochendem Herzen fragend an
und bekomme zur Antwort: „Du machst mir jetzt eine Tasse Kaffee, und danach
wirst du Staub wischen. Wenn du schon bei mir wohnen sollst, kannst du dich
wenigstens nützlich machen. Und jetzt ab in die Küche mit dir.“
Ich seufze und will zur Küche gehen. Dabei stolpere ich fast, denn die
Schrittkette lässt nur winzige Schritte zu.
„Und das Seufzen kannst du dir auch gleich abgewöhnen“, sagt Melissa mit
drohend klingender Stimme. „Eine Sklavin führt Befehle gerne und klaglos
aus! Warte! Ich werde dich dafür auf der Stelle bestrafen.“ Sie geht erneut
zum Schlafzimmer und kehrt kurz darauf mit einem Schlauch samt Pumpball zu
mir zurück. Sie hebt meinen Rock hoch und hantiert an meiner Latex- Bermudas
herum. Kurz danach zischt es, und mein Plug wird größer. Melissa pumpt ihn
so stark auf, dass er sogar im Stehen unangenehm drückt! Ich versuche zwar
keinen Laut von mir zu geben, doch irgendwann kann ich mich doch nicht mehr
zurück halten und gebe ein ganz leises ‚Aua’ von mir. Melissa drückt
ungeniert noch einmal den Pumpball zusammen und lässt ihn samt Schlauch
zwischen meinen Beinen hängen. Dann stellt sie sich vor mich hin und sagt:
„Eine einzige falsche Bemerkung oder Wehklagen, und dein Mund wird ebenfalls
gestopft. Hast du das verstanden, Sklavin?“
„Ja, Herrin“, antworte ich und bin den Tränen nahe.
„Ich bin nicht deine Herrin. In meiner Wohnung hast du mich mit Madame
Melissa anzureden. Und jetzt beeile dich. Ich habe Durst.“
„Ja, Madame Melissa“, antworte ich ergeben und trippele los. Die kurze
Schrittkette sorgt nicht nur dafür dass ich kaum voran komme, sondern auch
dafür dass ich nicht breitbeinig gehen kann. Dadurch spüre ich den Plug bei
jeder noch so kleinen Bewegung, und meine verpackten Hoden und Penis werden
zwischen meinen Oberschenkeln eingeklemmt.
Die Bewegungen sind sehr anstrengend und ich fange in der warmen Wohnung
schnell an zu schwitzen. Die Ärmel der weißen Latexbluse kleben an meinen
Armen fest. Irgendwann bin ich unter der Bluse derart verschwitzt, dass das
Gummi auch auf meinen Brüsten festklebt. Da meine Handgelenke fast
miteinander verbunden sind, muss ich die Kaffeetasse, die Untertasse und das
Milchkännchen einzeln zum Wohnzimmer tragen. Mir schmerzen inzwischen nicht
nur die Füße, sondern die komplette Beinmuskulatur. An meinen zwangsweise
gespreizten After wage ich gar nicht zu denken.
Während Melissa bequem auf der Couch sitzt und ihren frisch gebrühten Kaffee genießt, muss ich mit einem Staubtuch durch ihre Wohnung trippeln. Langsam begreife ich wie hart das Los einer Sklavin sein kann. So richtig genießen kann ich es aber nicht. Der Arbeitstag in dem Schönheitssalon war anstrengend. Und nun muss ich immer noch arbeiten. Und das auch noch unter verschärften Bedingungen. Ich möchte mich nur noch hinlegen und schlafen. Ich bin echt geschafft! Aber Melissa, pardon, Madame Melissa kennt keine Gnade. Nach dem Staubwischen soll ich ihr Dieses und Jenes bringen. Sie hält mich den ganzen Abend auf Trab. Aber irgendwann hat sie scheinbar ein Einsehen mit mir, und ich darf mich neben ihr auf dem Fußboden hinknien. Um ehrlich zu sein: Ich bin echt froh darüber, obwohl es eigentlich keine bequeme Haltung ist. Immerhin werden meine Füße entlastet. Das ist doch schon was. Als Sklavin muss man eben auch mit kleinen Dingen zufrieden sein.
Als es Draußen langsam dunkel wird, sagt Melissa: „Ich
denke, es ist Zeit dich für die Nacht vorzubereiten. Geh schon mal zum
Badezimmer. Neben dem Handwaschbecken liegen die Schlüssel. Du wirst dich
komplett ausziehen, duschen und die Sachen reinigen. Wenn du fertig bist,
rufe nach mir.“
„Vielen Dank, Madame Melissa“, sage ich und erhebe mich mühsam.
Unter der entspannenden warmen Dusche kehren meine
Lebensgeister zurück. Ich stehe zwar auf Zehenspitzen und trage immer noch
meine Hoden- und Penisfesseln, fühle mich aber langsam wieder richtig wohl.
Vor allen Dingen meine neuen und - endlich - echten Brüste haben es mir
angetan. Ich streichele meine Brustwarzen, bis sie zu kleinen geilen
Türmchen anwachsen. Doch dann zieht es in den Waden ziemlich mörderisch, und
ich drehe den Wasserhahn zu. Ich verlasse die Dusche und sehe ein Paar
Pantoletten, die anscheinend für mich gedacht sich. Ich ziehe sie schnell
an, damit ich nicht mehr auf Zehenspitzen stehen muss. Dann setze ich mich
auf die Toilette um mich sitzend abzutrocknen. Was für eine Wohltat für
meine Füße! Leider kann ich es nicht lange genießen, denn ich muss ja noch
die Latexsachen und das Stoffkorsett waschen und zum Trocknen über einem
Wäscheständer aufhängen.
Anschließend rufe ich: „Madame, Melissa? Ich bin soweit!“
Melissa ruft zurück: „Dann komm rüber zum Schlafzimmer!“
Als ich das Schlafzimmer betrete, bleibe ich wie
versteinert stehen. Melissa hat sich umgezogen. Sie trägt eine Art
Haremsanzug aus transparentem Latex, sowie eine transparente Latexmaske mit
Öffnungen für Mund, Nase und Augen. Die Ärmelbündchen, der Kragen, der
Taillenbund und die Beinabschlüsse liegen eng an. Der Rest ihres
Haremsanzugs ist jedoch sehr locker und fast durchsichtig. Dadurch kann ich
erkennen, dass sie unter dem Anzug vollkommen nackt ist. Sogar ihre Hände
und Füße glänzen, denn Melissa trägt transparente Latexhandschuhe und
Latexsocken. Die hochhackigen Plateau- Pantoletten haben durchsichtige
Plexiglas- Sohlen und Plastikriemchen.
„Wow“, entfährt es mir und ich kann mich gar nicht an ihr satt sehen.
„Wenn du die Nacht stehend verbringen möchtest, musst du es mir nur sagen“,
stichelt Melissa und lächelt mich an.
Ich zucke zusammen und sage: „Nein, natürlich nicht, Madame, ich, äh, ich...
du siehst so schön...“
„Ja, ja, ich weiß. Das ist aber nur mein Nachtgewand. Komm endlich her,
damit ich dir dein Nachtkorsett umlegen kann.“
Das Nachtkorsett entpuppt sich als ein schweres
Latexkorsett mit BH, der meine Brüste anhebt und obendrein meine Brustwarzen
bedeckt. Unten endet das Korsett kurz über meinen Knien und hat über die
ganze Länge ziemlich viele breite und stabile Korsettstäbe. Bisher hatte ich
ein Nachtkorsett für ein etwas weniger enges Korsett als ein Tageskorsett
gehalten, aber das scheint nun nicht der Fall zu sein. Melissa schnürt nicht
nur meinen Oberkörper und die Oberschenkel zu einer steifen und
unbeweglichen Einheit zusammen, nein, sie schafft es sogar meine Taille
einen Zentimeter enger zu schnüren. Das Korsett hat obendrein eine kleine,
aber entscheidende Besonderheit: Meine schmale Taille ist eine Handbreit
gerade. Das erhöht den Druck auf meine Hüften, aber nicht auf die Rippen.
Jetzt weiß ich, warum mir die untersten beiden Rippenpaare entfernt wurden.
Mir wird schwindelig. Es rauscht in den Ohren und es kribbelt wie verrückt
in den Hoden. Der Penis versucht sich sogar trotz des Stahlrohrs
aufzurichten, wird aber von dem Korsett daran gehindert. ‚Jetzt bloß nicht
ohnmächtig werden’, denke ich und versuche so gleichmäßig wie möglich zu
atmen. Da das Korsett meine Brüste teilweise bedeckt, ist sogar meine
Brustatmung beschränkt.
‚Mit diesem Korsett kann man wirklich nur ruhig stehen oder liegen’, denke
ich verzweifelt und spüre bei jedem Atemzug eine Reizung meiner Brustwarzen.
„Madame. Was ist da“, frage ich leise und zeige auf meine Brüste.
„Du wirst es lieben“, sagt sie. „In dem Stütz- BH sind kleine Gumminoppen
eingeklebt. Ich werde davon immer ganz geil.“ Dann legt sie ein Maßband um
meine Taille und sagt: „55 Zentimeter. Nicht schlecht für den Anfang.“
Anfang? Hat sie Anfang gesagt? Oh weh! Und warum soll ich die Gumminoppen
lieben?
Ich kann mich nur mit Melissas Hilfe hinknien und dann
langsam auf die neben dem Bett liegende Decke legen. Schließlich liege ich
laut schnaufend auf dem Rücken. Ich komme mir wie eine auf dem Rücken
liegende Schildkröte vor. Melissa zieht mir die Pantoletten von den Füßen
und schiebt Stiefel darüber. Ich bemerke sofort, dass mit dem Schuhwerk
etwas nicht stimmt, denn meine Füße werden senkrecht nach unten, als gerade
Linie meiner Schienbeine gezwängt. Sie zieht mit Ballettstiefel an! Warum
tut sie das? Ich kann mich doch sowieso nicht mehr ohne ihre Hilfe erheben.
Erheben? Moment! Ich liege neben dem Bett auf dem Fußboden! Soll das heißen,
dass ich die ganze Nacht hier liegen bleiben soll?
Melissa schnürt meine knielangen Stiefel so fest zu, dass ich nicht einmal
den kleinen Zeh bewegen kann.
Nachdem beide Stiefel meine Füße und Waden fest
umschließen, werden meine Fußknöchel mittels Manschetten verbunden. Ich höre
Gummi rascheln und sehe Melissas glänzenden ‚Latexkopf’. Sie scheint zu
schwitzen, denn das weite Latexoberteil ihres Haremsanzugs klebt auf ihren
schönen und festen Brüsten. Melissa lächelt mich an und legt mir
Ledermanschetten um die Handgelenke, welche sie ebenfalls miteinander
verbindet. Dann sehe ich das Ende einer Stange und kurz darauf sind die
Enden der langen Stange mit den Hand- und Fußfesseln verbunden. Jetzt kann
ich garantiert nicht mehr aufstehen. Ein weiterer Riemen, ich spüre ihn
kaum, legt sich um meine Taille und wird ebenfalls mit der Stange verbunden.
Ich sehe wieder Melissas Kopf und schaue sie fragend an, doch sie sagt nur:
„Mund auf!“
Ich öffne meinen Mund und fühle wie ein kurzer Penisknebel eindringt. Der
Penisknebel ist an einer breiten Mundplatte befestigt, welche meine Lippen
bedeckt. Die an der Mundplatte befestigten Riemen werden auf meinem
Hinterkopf verriegelt. Es folgen ein dünnes Kopfkissen und eine dünne Decke,
welche Melissa fast zärtlich bis zu meinem Hals hoch zieht. Dann gibt sie
mir einen flüchtigen Kuss auf die Stirn und sagt: „Schlaf gut, du süße
Sklavin.“
Sie erhebt sich laut raschelnd, steigt über mich drüber und legt sich auf
das Bett.
Toll! Das soll also meine erholsame Nachtruhe werden. Während ich an dem Penisknebel nuckele, spüre ich bei jedem kurzen Atemzug wie meine Brustwarzen über die Gumminoppen streichen. Ich versuche mich zu bewegen, doch der Spielraum ist stark begrenzt. Ich muss also die ganze Nacht auf dem Rücken liegen bleiben und die mich erregenden Gumminoppen ertragen. Meine Fußsohlen haben zwar aufgehört zu brennen, doch nun zieht es in den Sehnen, da meine Füße so stark überstreckt sind. Hoffentlich bekomme ich keine Wadenkrämpfe, denn ich kann mich kaum bemerkbar machen.
Da liege ich nun, unbeweglich, eingeschnürt zu einem steifen Etwas und nuckele an einem Penisknebel. Melissa schaltet das Licht aus. Ich höre wie sie es sich in ihrem Bett bequem macht. Ich würde jetzt liebend gerne neben ihr liegen, neben ihrem schönen und warmen Gummikörper.
Okay, es ist nicht kalt, aber hart und unbequem. Das Korsett fängt an zu drücken. Meine Brustwarzen sind ganz steif, und der Penis will anscheinend die Stahlröhre sprengen. Ich wundere mich warum mein After leer geblieben ist. Ob Melissa vergessen hat mich dort ebenfalls zu malträtieren?
Ich lausche in die Dunkelheit hinein. Melissas Atemzüge werden ruhiger und gleichmäßiger. Ach, was hat sie es gut. Sie kann angenehm schlummern und ich muss auf dem harten Fußboden liegen und bin immer noch wach.
‚Du hast es so gewollt’, spreche ich in Gedanken mit mir. ‚Du hast dir unbedingt gewünscht eine Sklavin zu werden, und jetzt bist du eine geworden. Also, warum beklagst du dich?’
Was mir zunächst undenkbar erscheint, tritt dann doch irgendwann ein. Ich schlafe trotz der unbequemen Lage ein. Schließlich war der Tag sehr anstrengend gewesen.
Sechs Uhr! Jemand weckt mich. Ich bin zunächst
orientierungslos und sehe eine glänzende Gestalt. Es ist Melissa. Ich habe
sie fast nicht erkannt, denn ihr ganzer Körper glänzt wie frisch lackiert.
Da fällt mir wieder ein, dass sie gestern Abend einen transparenten
Latexanzug getragen hatte. Und jetzt klebt dieser Anzug an ihrem anscheinend
stark verschwitzten Körper.
„Aufwachen“, sagt sie und lächelt mich an. Dann entfernt sie meinen Knebel
und gibt mir einen sanften Kuss auf die Lippen. Anschließend sagt sie: „Ich
stelle mich kurz unter die Dusche. Danach bist du an der Reihe.“ Und schon
ist sie aus meinem Blickfeld verschwunden. Ich versuche ihr hinterher zu
schauen, doch das Korsett und die Fesselungen behindern mich. Ich schließe
wieder die Augen und erforsche meinen Körper. Aber da gibt es nicht viel zu
erforschen, denn ich spüre fast überall übermäßigen Druck... erregenden
Druck. In Gedanken stöckele ich mit den Ballettstiefeln durch den
Schönheitssalon und werde von den Kundinnen bewundert. Mein Penis schwillt
an und die Eichel streicht an dem warmen Gummi des rigorosen Korsetts
entlang. Hmmmm. ‚Jetzt ein Morgenfick’, denke ich und streichele mit meinen
Fingern über das steife Korsett, möchte meine Brustwarzen erreichen, doch
das geht nicht, denn Melissa hat mich viel zu gut gefesselt.
„Hey! Nicht einschlafen“, reißt mich ihre Stimme aus meinen Träumen heraus.
„Oh! Ich bitte um Verzeihung, Madame Melissa“, antworte ich schnell und sehe
dass sie vollkommen nackt neben mir steht. Ich stutze kurz und muss zweimal
hinschauen. Ihre Scheide... genauer gesagt ihre Schamlippen... da stimmt was
nicht. Ich sehe mehrere Ringe, eine Kette und ein Schloss!
Melissa bemerkt meinen Blick und streicht mit einem versonnenen Blick
darüber. Dann sagt sie lächelnd: „Da staunst du, was? Meine Herrin hat mich
verschlossen. Die dünne Goldkette verbindet all meine Ringe miteinander,
sodass meine Scheide verschlossen bleibt. Manchmal steckt sie vorher einen
dünnen Dildo hinein, damit ich die ganze Woche erregt bleibe.“
Ich versuche mir vorzustellen wie das sein muss, komme aber nicht weit, denn
Melissa entfernt meine Fesselungen und hilft mir aufzustehen. Die ersten
Schritte sind fürchterlich, da mein ganzes Körpergewicht auf den
Zehenspitzen lastet. Ich bin irgendwie froh das lange und steife Korsett zu
tragen, denn es stützt mich sehr gut. Melissa führt mich zum Bad. Für mich
ist es der längste Weg meines Lebens. Wegen des Korsett kann ich mich aber
nicht auf die Toilette setzen und muss weiterhin die Ballettstiefel tragen,
während Melissa das Korsett aufschnürt. Erst als der Gummipanzer entfernt
ist, darf ich mich hinsetzen und die ‚Mörderstiefel’ ausziehen. Aaaah, tut
das gut. Ich massiere meine Füße und genieße die nachlassenden Schmerzen.
Melissa bemerkt dabei trocken: „Du darfst dich schon mal an den Gedanken
gewöhnen eines Tages mit diesen Stiefeln den ganzen Tag herumzulaufen.“
„Unmöglich!“, entfährt es mir, aber Melissas Blick sagt mir dass es
garantiert irgendwann geschehen wird.
Nach dem Duschen und Frisieren schnürt mich Melissa in
mein neues Tageskorsett. Es ist dem Nachtkorsett sehr ähnlich, aber nicht so
lang. Es reicht von den Brüsten bis auf die Hüften, welche von der Latex-
Bermudas mit den integrierten Hüftpolstern breiter und weiblicher gestaltet
werden. Der Taillenumfang von 55 Zentimeter ist wieder schnell erreicht und
heute kommt es mir nicht mehr so eng wie gestern Abend vor. Die Taille ist
in der Mitte eine Handbreit gerade und Melissa erklärt dass es eine
‚Rohrtaille’ ist. Es folgen der Stütz- BH, die transparenten Latexstrümpfe,
die weiße Latexbluse, der schwarze Latex- Glockenrock und meine
abschließbaren High- Heels mit 15 Zentimeter Absatzhöhe. Die Schuhe kommen
mir heute nicht mehr so unbequem und steil vor wie gestern. Dafür haben
anscheinend die Ballettstiefel gesorgt.
Da die Bluse und er Rock im Taillenbereich nicht mehr ganz so eng wie
gestern anliegen, legt mir Melissa einen breiten schwarzen Lackledergürtel
um. Mir gefällt es, denn so wird meine schmale Taille optisch noch schmaler.
Das Schminken gestaltet sich für mich immer noch sehr schwierig und Melissa
muss helfend eingreifen.
Da ich heute keinen aufblasbaren, sondern nur einen ‚normalen’ Plug trage, bin ich frohen Mutes und kann es kaum erwarten wieder als Latexfrau unter die Menschen zu kommen. Schade, dass der Weg bis zum Schönheitssalon so kurz ist.
Der Rest der Woche bleibt natürlich ziemlich anstrengend. Tagsüber stöckele ich mit 15 Zentimeter hohen High- Heels herum, nachts trage ich die Ballettstiefel. Der Taillenumfang bleibt aber zum Glück bei 55 Zentimeter. Am Freitag kann ich nicht nur mich selber perfekt schminken, sondern darf sogar bei den Kundinnen Fingermaniküre machen. Meine Finger- als auch Fußnägel sind inzwischen natürlich lackiert, wie es sich für eine Mitarbeiterin eines Schönheitssalons gehört. Wenn da nicht das stählerne Gefängnis zwischen meinen Beinen wäre, würde ich glatt vergessen dass ich halb Mann, halb Frau bin. Mir gefällt aber dennoch das neue Leben als Sklavin ganz gut, obwohl Melissa hin und wieder ziemlich hart sein kann.
Am Sonntag, unseren freien Tag, laufen nicht nur Melissa komplett in Gummi versiegelt herum, sondern auch ich. Mein Ganzanzug ist aber nicht so elegant oder bequem wie ihrer. Da ich während der Woche diverse oder angebliche Fehler gemacht haben soll, trage ich jetzt einen schwarzen Ganzanzug aus über einem Millimeter dickem Gummi.
Allein für das Anziehen haben wir fast eine Stunde gebraucht. Mein Ganzanzug ist bestimmt eine Größe zu klein und es bedurfte einer großen Menge Silikonöl, bis meine Füße, Beine, Hände und Arme in dem engen Anzug steckten.
Und dennoch ist das Gefühl gigantisch! Ich komme mir wie in einem Ganzkörperkorsett vor. Da der Anzug keine angeklebten Handschuhe, sondern enge Fäustlinge hat, kann ich Melissa nicht mehr behilflich sein. Ich trage zwar unter dem Anzug nur mein Korsett, aber das Oberteil will sich einfach nicht schließen lassen. Doch dafür wurde bereits bei der Herstellung dieses Anzuges Sorge getragen, denn er hat nicht den üblichen Rückenreißverschluss, sondern eine Schnürung! Die Schnürung beginnt kurz unter der Taille und endet auf meinen Hinterkopf, denn an dem Anzug ist natürlich eine Maske aus dem gleichen dicken Material angeklebt. Die Maske hat nur winzige Löcher für die Augen, Nasenstutzen zwecks besserer Atmung, und einen Fütterungsknebel. Ich bin also fast blind und zum Schweigen verurteilt.
Melissa zerrt seit 10 Minuten an der Schnürung, und ich habe den Eindruck als wenn der Anzug immer noch nicht geschlossen ist. Die Maske liegt inzwischen aber schon so eng an, dass ich keinen einzigen Gesichtsmuskel mehr bewegen, geschweige denn den Mund öffnen kann. Das Gummi umschließt meinen Hals so fest, dass ich nur mit Mühe schlucken kann. Langsam erhöht sich der Druck auf meine Brüste, ist aber noch gut auszuhalten. Dort ist der Druck bei Weitem nicht so stark wie an meinem restlichen Körper. Ob sich der Schneider oder wer auch immer den Anzug angefertigt hat, dort vermessen hat?
Ein letzter Zug, und Melissa ist fertig. Zum ersten Mal
freue ich mich über die Stahlgefängnisse in meinem Schritt, denn auch dort
liegt der Anzug überaus eng an.
Puh! Ich schwitze schon jetzt wie verrückt. Wie schlimm soll es nur werden,
wenn ich mich bewegen muss?
Ich sehe schemenhaft wie Melissa meine High- Heels in die Hände nimmt und zur Seite stellt. Sie öffnet einen Schrank und holt schwarze Schnürstiefel heraus. Mein Herz hüpft vor Freude höher, denn derartige Stiefel, sie reichen bestimmt bis zum Schritt, wollte ich schon immer einmal tragen. Als Melissa damit näher kommt, höre ich ihre Stimme dumpf in meinen Ohren: „Wegen des dicken Gummianzugs werden dir deine High- Heels nicht passen. Ich werde es mal mit diesen Stiefel versuchen.“
Die Lackleder- Schnürstiefel scheinen zu passen. Meine
Füße rutschen jedenfalls ohne Probleme hinein. Doch dann muss ich mich
schnell irgendwo festhalten bevor ich nach vorne umfalle, denn die
Absatzhöhe ist viel höher als die meiner High- Heels.
„Uuuups“, sagt Melissa. „Ich habe ganz vergessen dass es 17 Zentimeter sind.
Na, egal. Ich habe sowieso keine anderen passenden Stiefel im Haus.“ Und
dann fängt sie scheinbar ungerührt an die Stiefel zu schnüren.
Ich glaube ihr kein Wort, denn sie hat wesentlich kleinere Füße und die
Stiefel passen mir einfach zu gut. Das Leder der Stiefel ist dicker als bei
gewöhnlichen Stiefeln. Das merke ich sofort, denn die Stiefel werden
zunehmend steifer. Als Melissa den ersten Stiefel bis zum Schritt
zugeschnürt hat, kann ich weder mein Knie anwinkeln, noch den Fuß bewegen.
Nachdem der andere Stiefel ebenfalls bis zum Schritt zugeschnürt ist, legt mir Melissa Manschetten um die steifen Fußknöchel und verbindet sie mit einer sehr kurzen Kette. Ich kann jetzt höchsten einen Fuß vor den anderen stellen, größere Schritte sind nicht drin. Da die Stiefel fast so steil sind wie meine ‚Nacht- Ballettstiefel’, wage ich sowieso keine größeren Schritte.
Wegen meines stark eingeschränkten Sehvermögens und der
unbrauchbar gemachten Hände kann ich mich im Haushalt nicht nützlich machen.
Das ist jedenfalls meine Meinung. Melissa sieht das aber ganz anders. Sie
legt mir einen breiten Ledergürtel um die Taille und befestigt daran eine
Art Tablett. Dann werden meine Handgelenke an dem Tablett befestigt, sodass
ich gezwungen werde es waagerecht zu halten. Das obligatorische, diesmal
aber sehr breite, Sklavenhalsband behindert meine Kopfbewegungen derart
stark, dass ich nicht mehr nach unten schauen kann.
Und dann muss ich Melissa auf Schritt und Tritt folgen. Sie scheint wohl die
ganze Wohnung umräumen zu wollen. Sie stellt ständig diverse Sachen auf das
Tablett, die ich durch die Wohnung tragen muss, und dann von Melissa
woanders hingestellt werden. Wenn Melissa Pausen macht, muss ich neben ihr
stehen bleiben. Dann stellt sie einfach ihr Trinkglas oder sogar eine
Flasche auf das Tablett und liest in einer der vielen Fetischzeitungen.
Zwischendurch flößt sie mir immer wieder etwas Flüssigkeit durch meinen
Trinkknebel ein, um meinen Flüssigkeitsverlust, ich schwitze sehr stark,
auszugleichen. Oh ja! Ich schwitze wie verrückt. Der Schweißfilm lässt aber
auch langsam das dicke Gummi sanft über meine Haut gleiten, was mich
sichtlich erregt. Der Penis schwillt aus dem engen Stahlrohr heraus und ist
trotz des stabilen und eng anliegenden Gummianzugs gut zu erkennen. Melissa
scheint es Spaß zu machen dort immer wieder mit der Hand darüber zu
streichen. Das macht mich fast rasend vor Geilheit, und ich denke dass sie
genau weiß was sie da mit mir macht.
Ich habe mal wieder vollkommen das Zeitgefühl verloren
und bin erstaunt als Melissa sagt: „Mittagspause! Folge mir in die Küche,
damit wir was essen können.“
In der Küche wird mir endlich das Tablett abgenommen und ich darf im Stehen
einen nach Gummi schmeckenden Brei durch meinen Knebel saugen.
Seitdem ich das eng geschnürte Korsett trage, kann ich nicht mehr üppige
Mahlzeiten zu mir nehmen. Ich werde sehr schnell satt. So ist es auch heute.
Ich darf noch etwas trinken, bevor mich Melissa zum Schlafzimmer führt.
Zu meinem großen Erstaunen darf ich mich auf ihr Bett
legen. Es ist natürlich mit Gummibettwäsche bezogen. Kaum liege ich auf dem
Rücken, schnürt mir Melissa die steifen Stiefel auf. Doch bevor ich mich
darüber freuen kann, zieht sie mir meine obligatorischen ‚Nacht-
Ballettstiefel’ an. Ich habe mich daran gewöhnt und es macht mir nichts aus,
solange ich damit nur liegen muss.
Und dann folgt eine weitere Überraschung. Melissa legt sich neben mir auf
das Bett und kuschelt sich an mich heran. Ich weiß nicht wie ich reagieren
soll und bleibe erst einmal untätig. Doch als Melissa meine unter dem
Ganzanzug verborgenen Brüste und dann gezielt meine Brustwarzen streichelt,
werde auch ich aktiv. Ich lasse meine steifen Hände solange über ihrem
Latexkörper fahren, bis ihr Atem sich beschleunigt. Unsere gegenseitigen
Reizungen werden immer intensiver.
Ich werde immer geiler.
Wir werden immer geiler.
Ich vergesse dass ich eine Sklavin bin und genieße den Moment. Melissa
knetet meine angeschwollene Eichel bis es weh tut, doch ich merke es kaum,
so sehr bin ich erregt. Ich bin mit ihr aber auch nicht gerade zimperlich,
denn ich drücke und massiere ihre ebenfalls unter dem Gummianzug verborgenen
und verschlossenen Schamlippen.
Unsere Orgasmen kommen zwar irgendwann zwangsläufig,
sind aber eher frustrierend. Ich spritze unter Schmerzen eine unglaublich
große Menge in meinen Ganzanzug hinein. Schließlich wurde ich schon sehr
lange keusch gehalten.
Melissa schreit ebenfalls ihren Orgasmus mehr halbherzig aus sich heraus,
obwohl sie selber tatkräftig mitgeholfen hat ihren Schrittbereich zu
massieren.
Jetzt liegen wir schweigend nebeneinander auf dem Bett und halten uns fest. Ich habe meine Augen geschlossen und hoffe dass ich als Sklavin eines Tages einen richtig schönen Orgasmus bekommen darf.
Ich muss eingeschlafen sein, denn plötzlich werde ich
von Melissa wach gerüttelt. Sie schimpft und sagt: „Wegen dir habe ich einen
frustrierenden Orgasmus bekommen und nun liegt das Sklavenstück auch noch
faul auf der Haut herum. Los aufstehen! Du wirst jetzt das Badezimmer
reinigen, und zwar gründlich!“
Ich erhebe mich vom Bett und will aufstehen, falle aber sofort wieder nach
hinten, denn ich habe die Ballettstiefel vergessen.
„Was ist?“, faucht mich Melissa an. „Keine Lust?“
„Doch“, antworte ich trotz des Knebels und zeige auf meine Stiefel.
Melissa kommt so nah an mich heran, dass ich nur noch die drohend
dreinblickenden Augen und ihren schwarzen ‚Gummikopf’ sehe. Sie sagt mit
Nachdruck in der Stimme: „Wenn du nicht sofort spurst, rufe ich die Herrin
an und sage dass sie dich rausschmeißen soll. Kapiert?!“
Und ob ich das kapiert habe. Ich stehe schnell auf und stolpere mit den
Ballettstiefeln Richtung Badezimmer. Dort kann ich mich wenigstens überall
festhalten. Es ist und bleibt aber dennoch eine Qual. Ich putze zum ersten
Mal in meinem Leben mit Freude den Fußboden, weil ich mich dabei auf die
Knie begeben muss. Die Ballettstiefel sind jedoch das geringste Hindernis.
Ich kann wegen der verpackten Hände nicht richtig zugreifen, mein Oberkörper
ist sehr steif, das breite Sklavenhalsband lässt keine wirkliche
Kopfbewegung zu, die winzigen Augenöffnungen machen mich fast blind, der
überaus enge Ganzanzug aus über einem Millimeter dickem Gummi behindert jede
noch so kleine Bewegung, wodurch ich wieder heftig anfange zu schwitzen.
Ich komme nur langsam voran, übersehe garantiert so einiges. Und dann muss
ich mich doch wieder hinstellen und auf Zehenspitzen durch das Badezimmer
trippeln. Ich frage mich ständig ob dies wirklich das Leben sein soll,
wonach ich mich so gesehnt habe. Die Antwort ist aber immer wieder die
gleiche: Ja! Ja, ich will eine Sklavin sein. Ja, ich muss das tun was man
von mir verlangt. Ja, ich will erniedrigt werden, und wenn es eine noch so
quälende Tätigkeit ist. Ja, ich habe zu gehorchen...
Nach mindestens einer Stunde, so genau kann ich das nicht beurteilen, bin ich im wahrsten Sinne des Wortes fertig. Das Badezimmer ist sauber und ich bin erledigt. Ich kann nicht mehr.
Während ich mit zitternden Beinen im Badezimmer von
einem Fuß auf den anderen trippele, schreibt Melissa genüsslich grinsend
eine Mängelliste auf. Eine lange Mängelliste!
Mir sind die Konsequenzen egal. Ich kann nicht mehr. Besser kann man es beim
besten Willen mit all den Beschränkungen nicht machen. Ich hoffe sie weiß es
zu würdigen.
Melissa sagt lediglich: „Ich werde mich jetzt duschen und anschließend
umziehen, denn ich bin verschwitzt. Du bleibst hier stehen und wirst mich
gleich abtrocknen.“
Ich reiße mich zusammen und versuche zu nicken.
Melissa zieht sich langsam aus und lässt den Ganzanzug
achtlos auf den Boden fallen. Dann geht sie in die Duschkabine, schließt die
Tür und lässt warmes Wasser auf ihren wunderschönen Körper prasseln. Ich
seufze und hebe den Ganzanzug auf. Dann trippele ich zum Handwaschbecken und
versuche den nassen Anzug mit viel Wasser und Seife zu säubern. Ich weiß
nicht ob es geht, denn ich sehe oder fühle so gut wie nichts. Natürlich habe
ich nicht bemerkt dass Melissa mit dem Duschen fertig ist und hinter mir
steht. Sie wirft mir ein Badehandtuch über die Schulter und ruft: „Muss ich
dir denn alles zweimal sagen?“
Ich erschrecke mich und drehe mich hastig um. Mein anschließender Versuch
die vor mir stehende nasse Frau abzutrocknen scheitert mehr oder weniger an
meinen Beschränkungen, sodass Melissa mir das Handtuch aus den Gummihänden
reißt und sich selber abtrocknet. Danach nimmt sie den Ganzanzug aus dem
Waschbecken heraus, spült ihn mit dem Duschkopf sauber und hängt ihn zum
Trocknen auf. Dann schaut sie mich mehrere Minuten lang an. Sie scheint
etwas auszuhecken. Etwas, das mir gar nicht gefallen wird.
Schließlich sagt sie: „Okay. Du darfst dich jetzt auch ausziehen und
duschen.“ Dann lässt sie mich alleine.
Ich schaue ihr verdutzt hinterher. Wie soll ich das denn alleine machen? Meine Hände sind doch unbrauchbar gemacht. Ich brauche nicht lange zu überlegen und verlasse das Badezimmer.
Melissa trägt ein Latex- T-Shirt und möchte sich gerade
eine super eng anliegende Latex- Jeans anziehen, als ich das Schlafzimmer
betrete. Sie schaut mich nur kurz an und sagt: „Wie ich sehe, möchtest du
noch ein Weilchen die schönen Sachen tragen. Gut, ich habe nichts dagegen.“
Sie dreht sich wieder um und zieht sich scheinbar ungerührt weiter an.
‚Nein’, denke ich und versuche den Kopf zu schütteln, doch das breite
Sklavenhalsband ist dagegen.
„Gehe zur Küche und decke den Tisch für das Abendessen“, befiehlt Melissa
ohne mich anzuschauen.
Ich stöhne leise vor Resignation auf und trippele mühsam zur Küche hinüber.
Da meine Finger in den engen Fäustlingen stecken, muss ich jede Tasse, jeden
Teller, einfach jedes verdammte Teil mit beiden Händen packen und Stück für
Stück zum Tisch hinüber bringen. Zum Glück fällt nichts herunter. Ich
brauche für jene simple Tätigkeit sehr viel Zeit und muss obendrein ständig
zwischen den Schränken, Schubladen und dem Küchentisch hin und her gehen.
Das führt zwar dazu dass ich mit den Ballettstiefeln immer besser gehen
kann; raubt mir aber auch die letzten Kraftreserven.
Melissa betritt die Küche und füllt einen Gummibeutel mit Brei. Anschließend drückt sie mir den Beutel in die Hände, verbindet den Beutel mittels eines Gummischlauchs mit meinem Knebel und sagt: „Guten Appetit. Du darfst stehend dein Abendessen zu dir nehmen. Schmatze aber nicht so laut.“ Dann setzt sie Wasser auf um sich einen Tee zu machen. Sie schaut mir dabei zu, wie ich mit zitternden Beinen vor ihr stehe und den Gummibeutel etwas zusammendrücke, damit ich nicht so stark an dem Knebel saugen muss.
Melissa setzt sich wenig später mit ihrer Teetasse an
den Tisch und beginnt genüsslich zu essen, während ich immer noch den nach
Gummi schmeckenden Brei zu mir nehme. Ich trippele ständig von einem Fuß auf
den anderen, um dadurch meine gefolterten Zehen wenigstens für Sekunden zu
entlasten.
Das Abendessen kommt mir heute unendlich lange vor und zu meinem Entsetzen
muss ich auch noch den Tisch wieder abräumen. Das bedeutet: Jedes Teil
einzeln zur Spüle tragen. Ständig zwischen dem Küchentisch und der Spüle hin
und her trippeln.
Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr. Meine Füße und die Waden schmerzen
fürchterlich. Melissa kennt jedoch keine Gnade. Sie überwacht mich die ganze
Zeit und treibt mich sogar zur Eile an.
Als ich heftig schnaufend vor ihr stehe, sagt sie zu
mir: „Wenn du eine echte Sklavin sein willst, musst du bereit sein für deine
Herrin alles zu geben. Ja, sogar noch mehr als das. Deine Herrin fordert von
dir die vollkommene Hingabe, und wenn es sein muss bis zur totalen
Erschöpfung. Und glaube mir, sie erkennt genau ob du Willens bist oder
nicht. Sie toleriert keine Jammerlappen! Wenn sie merkt dass du nicht bereit
bist dich für sie zu opfern, weiß sie Mittel und Wege ihren Willen
durchzusetzen. Ich rate dir es nicht so weit kommen zu lassen. Da du noch in
der Ausbildung bist, werde ich dir jetzt erlauben alles auszuziehen. Deine
Strafpunkte für die schlampige Säuberung des Badezimmers bleiben dir aber
erhalten und werden zu einem späteren Zeitpunkt geahndet. Folge mir.“
Melissas Moralpredigt mobilisiert meine letzten Kraftreserven und ich
schaffe es ohne zu stolpern zum Badezimmer zu gehen. Sie hat ja so Recht.
Ich muss noch so viel lernen um eine perfekte Sklavin zu werden.
Im Badezimmer darf ich mich auf die Toilette setzen, damit Melissa meine Ballettstiefel aufschnüren und anschließend von den Füßen ziehen kann. Welch eine Wohltat!
Nachdem die restlichen Fesselungen entfernt und die Schnürung des Ganzanzugs geöffnet ist, krabbele ich auf ‚allen Vieren’ in die Duschkabine hinein und lasse das warme Wasser auf meine Gummihaut prasseln. Dann beginne ich mich langsam auszuziehen. Da der stabile Anzug so eng ist, muss ich Wasser hineinlaufen lassen, damit ich ihn überhaupt von meinem Körper zerren kann. Dabei merke ich dass ich wirklich kaum noch Kraft habe. Der Tag war echt anstrengend gewesen; Anstrengend und schön zugleich.
Melissa hilft mir anschließend beim Abtrocknen und dem Reinigen des Anzugs. Anschließend gehen wir zum Schlafzimmer, wo mein Korsett entfernt wird. Da meine Haut leicht aufgequollen und stellenweise rötlich verfärbt ist, cremen wir gemeinsam meinen Körper vom Kopf bis zu den Zehen mit einer angenehm riechenden und pflegenden Hautlotion ein.
Eine Stunde später sind nur noch leichte Abdrücke zu
sehen und Melissa legt mir für die Nacht ein Stoffkorsett um, welches wieder
bis auf meinen gegenwärtigen Taillenumfang von 55 Zentimeter geschnürt wird.
Ich soll mich auf die Decke neben ihrem Bett hinlegen und Melissa legt mir
mit Ketten verbundene Handgelenks- und Fußgelenksmanschetten um, welche sie
obendrein abschließt. Dann deckt sie mich zu, gibt mir einen ‚Gute- Nacht-
Kuss’ und sagt: „Schlaf gut, Schätzchen und wehe ich werde heute Nacht von
Kettengeräuschen geweckt.“
„Gute Nacht, Madame Melissa. Ich werde sie nicht wecken“, antworte ich und
schaue ihr hinterher. Melissa schaltet das Licht aus und schließt die Tür.
Ich höre wie der Fernseher eingeschaltet wird und schlafe vor Erschöpfung
aber auch glücklich und zufrieden ein...
Unglaublich! Einfach unglaublich! Ich habe die ganze Nacht tief und fest geschlafen. Ich bin noch nicht einmal wach geworden als Melissa sich ebenfalls schlafen gelegt hat. Und heute? Heute bin ich ausgeruht und kann es kaum erwarten wieder im Schönheitssalon zu arbeiten. Okay, ich spüre schon den einen oder anderen Muskel, aber alles halb so wild.
Nach dem Frühstück stöckeln wir hinüber zu unserem Arbeitsplatz und bereiten alles für den Tag vor. Ich sehe, dass für heute nicht sehr viele Termine eingetragen sind. Melissa sagt dass es montags nie viel zu tun gibt. Das ist eher der Tag für ‚Laufkundschaft’, also jene Frauen und Männer (Ja! Auch Männer!), die am Wochenende zu viel oder zu intensiv gefeiert haben und schnell eine Gesichtsmaske haben möchten.
Gegen 11 Uhr ist der Salon gerade leer und die Chefin telefoniert mit jemand. Ich wische derweil Staub und Melissa räumt auf. Nach dem Telefonat sagt Madame Serena zu Melissa: „Die Sklavin muss heute zur Nachuntersuchung. Da gerade nicht viel zu tun ist, fahrt ihr beiden besser jetzt zur Klinik.“
Nachuntersuchung? Daran habe ich überhaupt nicht gedacht. Schön! Dann komme ich wenigstens wieder einmal unter die Menschen, denn die letzte Woche verlief immer im gleichen Wechsel zwischen Melissas Wohnung und dem Schönheitssalon.
Um diese Uhrzeit ist die S-Bahn nicht so voll. Da ich
aber zwecks Abarbeitung der Strafpunkte die Latex- Bermudas mit dem
aufblasbaren Plug trage, soll ich mich neben Melissa hinsetzen. Die Fahrt
ist wieder die reine Qual und ich kann mich nicht an dem Ausflug erfreuen.
In der Privatklinik brauchen wir nicht lange warten, ich muss natürlich
sitzen, und wir werden nach quälend langen 10 Minuten zum Chefarzt geführt.
Nachdem ich meinen Oberkörper frei gemacht habe, tastet
der Arzt meine Brüste sehr gründlich ab und ist mit dem Ergebnis nicht ganz
zufrieden. Er sagt zwar dass ich nur noch normale BHs tragen brauche, führt
mich aber nach nebenan zu einem Behandlungsraum. Ich soll mich hinsetzen.
Der Arzt desinfiziert ein paar Stellen auf meinen Brüsten. Als er mit einer
großen Spritze zu mir kommt, frage ich ängstlich wofür das sein muss.
„Sie möchten doch dass ihre schönen Brüste nicht schrumpfen oder
unansehnlich werden, nicht wahr?“, sagt der Arzt und setzt die Spritze
vorsichtig an. Er injiziert an mehreren Stellen eine milchige Flüssigkeit.
Das tut zwar nicht weh, doch ich spüre einen gewissen Druck. Als er
anschließend meine Brustwarzen desinfiziert, bekomme ich es doch mit der
Angst zu tun. Die zweite Spritze ist zwar klein, aber das Fleisch
empfindlich, und ich beiße die Zähne zusammen.
„War doch gar nicht so schlimm, oder?“
Ich schüttele den Kopf und bin froh dass die Nachbehandlung fertig ist. Zum
Abschied wird mir mitgeteilt, dass ich in einer Woche wieder vorbeikommen
soll.
Während ich mir den BH und die Latexbluse wieder anziehe, spüre ich wie meine Brüste ganz warm werden, sage aber nichts.
Während der Rückfahrt zum Salon werde ich immer
unruhiger. Melissa bemerkt es und fragt nach dem Grund. Da uns zwei ältere
Frauen gegenübersitzen, traue ich mich nicht laut zu antworten und neige
mich zur Seite. Ich flüstere Melissa ins Ohr: „Kann man meine Brustwarzen
sehen? Ich habe das Gefühl als würden sie anschwellen.“
Melissa schaut genauer hin und nickt lächelnd. Dann flüstert sie in mein
Ohr: „Du bist aber auch eine geile Gummisklavin.“
Ich glaube, eine reife Tomate ist regelrecht blass, wenn man sie mit meinem
Gesicht vergleicht. Und dann fange ich auch noch an zu schwitzen, sodass die
Latexbluse auf meinen angeschwollenen Brustwarzen kleben bleibt.
Was bin ich froh, dass die beiden älteren Damen so diskret sind und nichts
sagen.
Die Jugendlichen auf dem Bahnhofsvorplatz sind nicht so diskret. Sie pfeifen
und johlen uns hinterher.
Kaum haben wir den Schönheitssalon betreten, laufe ich
zu einen der Spiegel und reiße entsetzt die Augen auf. Meine Brustwarzen
drücken für jeden gut sichtbar gegen die Latexbluse. Ich renne schnell in
die kleine Kaffeeküche, öffne die Bluse und trockne sie innen mit einem
Handtuch ab. Als ich mit dem Handtuch über meine Brustwarzen streiche,
knicken mir die Beine etwas ein, denn ich wäre fast gekommen.
„Was hat der Arzt nur mit mir gemacht?“, frage ich verzweifelt und schaue
Melissa an, welche mir gefolgt ist.
Sie antwortet merkwürdig grinsend: „Das geht bestimmt bald vorbei. Du bist
da jetzt nur etwas überempfindlich. Streue etwas Körperpuder darüber,
damit die Latexbluse nicht wieder auf deinen geilen Lusttürmchen kleben
bleibt.“
Der Nachmittag ist der reine Horror, aber im positiven
Sinne. Ich habe ständig dieses Druckgefühl in meinen Brüsten und jede noch
so kleine Berührung meiner Brustwarzen sendet Schauer der Erregung durch
meinen Körper.
Melissas Vermutung scheint sich zu bestätigen, denn am Abend sind meine
Brustwarzen wieder so wie immer.
Die Woche verläuft zunächst ganz normal. Tagsüber
arbeite ich in dem Schönheitssalon. Wenn gerade keine Kundin anwesend ist,
geben mir die Chefin und Melissa Ratschläge wie ich mich noch besser
schminken oder frisieren kann, oder legen selber bei mir Hand an. Meine
Augenbrauen sind inzwischen zu sanften schmalen Bögen gezupft worden. Und
die regelmäßig angewendeten Gesichtspflegemasken haben mir einen sanften
Teint gegeben.
Nach Feierabend werde ich von Melissa trainiert, damit ich eine gute Sklavin
werde. Ich kann jetzt sogar ohne große Probleme eine ganze Stunde lang mit
Ballettstiefeln in Melissas Wohnung herumlaufen!
Doch am Mittwoch wird meine morgendliche Routine
irgendwie gestört. Zuerst habe ich Probleme den Latex- BH zu schließen. Wenn
ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen er wäre eingelaufen. Die
Brustwarzen werden viel stärker als gewohnt durch die kleinen Öffnungen des
BHs nach außen gedrückt. Komisch. Und als ich die Druckknöpfe der weißen
Latexbluse schließen will, muss ich viel stärker als gestern an dem Gummi
ziehen. Ich bekomme zwar die Druckknöpfe geschlossen, sehe jedoch dass die
Bluse über meinen Brüsten leicht gespannt wird.
„Hmmm“, sage ich und schüttele den Kopf.
„Stimmt was nicht?“, fragt Melissa.
Ich schaue sie an und sage mehr scherzhaft: „Die Bluse ist eingelaufen.“
Melissa meint anscheinend dass ich einen Scherz gemacht habe und lacht. Dann
sagt sie lediglich „Dummerchen“ und schüttelt nur den Kopf.
Eigentlich habe ich keinen Scherz gemacht und weiß genau dass weder der BH
noch die Bluse einlaufen können. Da ich mir aber nicht sicher bin warum die
Bluse heute so eng ist, sage ich erst einmal nichts dazu.
Als wir wenig später im Schönheitssalon sind, habe ich das kleine Problem
vom Morgen fast vergessen.
Am Donnerstag habe ich ein Problem! Ich kann den BH
nicht schließen und Melissa muss mir helfen! Nachdem der BH geschlossen ist,
quellen meine Brüste regelrecht aus dem echt engen BH heraus. Die
Brustwarzen tun es nicht minder stark. Und die Bluse spannt sich so stark,
dass ich befürchte die Druckknöpfe würden jeden Moment wieder aufgehen.
Melissa schimpft sogar mit mir, weil sie mir beim Anziehen behilflich sein
musste. Sie hebt kurzerhand meinen schwarzen Latex- Glockenrock hoch und
entfernt die Stahlgefängnisse von meinen Hoden und dem Penis. Ich wage
nichts zu sagen und halte mit einem erstaunten Gesichtsausdruck den Rocksaum
fest. Der plötzlich fehlende Druck ist echt ungewohnt, aber auch schön. Als
ich jedoch sehe was Melissa in der Hand hält, reiße ich vor Schreck die
Augen auf und will protestieren. Melissa bemerkt es. Sie schaut mich mit
einem strengen Blick an und fragt: „Wolltest du etwas sagen?“
„Nein, Madame Melissa“, antworte ich schnell. Doch dann frage ich doch
zaghaft: „Bitte, Madame. Ich habe doch nichts getan...“
„Genau“, antwortet Melissa. „Nichts getan! Ich musste der Sklavin beim
Anziehen behilflich sein! Und damit das nicht zur Gewohnheit wird, wirst du
das hier den ganzen Tag tragen.“
Sie legt mir eine Ledermanschette um die Hoden. Die Manschette umschließt
die Hoden und hat zwei seitliche Ringe. Und als Melissa ein Gewicht an die
Ringe hängt, schreie ich fast vor Schmerz auf. Die Ledermanschette hat innen
viele feine Spikes. So bekomme ich zunächst kaum mit, dass um meinen Penis
ebenfalls eine Manschette herum gelegt wird. Und auch diese Manschette ist
innen voller gemeiner Spikes. Zum Glück ist die Penismanschette nicht so
lang und meine empfindliche Eichel bleibt verschont. Melissa kennt jedoch
kein Erbarmen und legt eine dünne Lederschnur über die Einkerbung hinter
meiner Eichel. Anschließend verbindet sie meine Eichel mit dem Hodengewicht,
sodass mein verpackter Penis nach unten gezogen wird.
Ich bewege mich nicht vom Fleck, denn jede noch so kleine Bewegung überträgt
sich auf das Gewicht und somit auf die gemeinen Ledermanschetten.
Melissa schaut mich mit einem strengen Blick an, zieht meinen Latexrock nach
unten, und streicht ihn anschließend genüsslich grinsend glatt. Mir stehen
die Tränen in den Augen.
„Wage nicht dein Make-up zu ruinieren“, droht sie mir und fordert mich auf
ein paar Schritte zu machen.
Ich gehe ziemlich breitbeinig in Melissas Wohnung herum, was ihr natürlich
nicht gefällt. Ihre Drohung ein weiteres Gewicht an meine Hodenfesselung
anzuhängen lässt mich sofort einigermaßen ‚normal’ gehen. Dabei wird
natürlich das Gewicht heftig bewegt, was wiederum eine permanente
Schmerzhafte Reizung zur Folge hat.
Dass ich den ganzen Tag unkonzentriert bin und ständig
Fehler mache, wundert mich nicht. Ich vergesse sogar das Problem mit meinen
Brüsten und bekomme nicht einmal mit, dass meine Brustwarzen für jeden gut
sichtbar gegen die eng anliegende Latexbluse drücken.
Der Vormittag ist die Hölle. Ich werde ständig hin und her geschickt, muss
sogar ganz alleine zur Hauptpost gehen um ein Paket abzuholen.
Am Nachmittag verschärft sich meine Lage. Obwohl, oder vielleicht WEIL (?),
ich ständig leichte Schmerzen erleiden muss, habe ich plötzlich das Gefühl
dass ich ‚undicht’ bin. Ich meine damit keine Blasenschwäche im klassischen
Sinne, sondern die Abgabe von ‚Lust- Tropfen’! Ich gehe diskret zur Toilette
und sehe meine Vermutung bestätigt. Was jetzt? Ob ich Melissa bitten soll
die Spikes- Manschetten zu entfernen? Ich bin ratlos und beschämt zugleich.
Ich kann doch nicht eine Tropfen- Spur im Laden hinterlassen!
Melissa und die Chefin sind gerade mit Kundinnen beschäftigt. So muss ich
hinter der Kasse stehen. Das löst zwar nicht meine Probleme, gibt mir aber
Zeit darüber nachzudenken. Und dieses Nachdenken verschlimmert nur alles.
Ich werde geil, unendlich geil! Zuerst schwillt meine Eichel an, sodass ich
ziemlich schnell die Lederschnur spüre. Und dann schwillt der restliche
Penis an, versucht es, kann aber nicht, denn die Lederröhre ist viel zu eng.
Außerdem drücken sich jetzt die Spikes erst so richtig schmerzhaft in das
empfindliche Fleisch hinein. Ich fange an zu schwitzen. Die weiße Latexbluse
klebt an meinem Oberkörper fest, wird fast durchsichtig. Ich schäme mich.
Ein Blick nach unten bestätigt meine schlimmsten Befürchtungen. Die
Brustwarzen sind angeschwollen und wollen anscheinend das Gummi der Bluse
durchbohren! Was soll ich nur machen? Ich schaue zu den anderen hinüber.
Noch scheint niemand etwas von meinen Problemen mitbekommen zu haben. Ich
muss dringend etwas tun. Aber was? Eis! Eiswürfel! Ach was! Wir haben da
noch etwas Besseres. Im Kühlschrank liegen doch immer diese Plastik- Kissen,
diese Dinger, die man zum Kühlen nach dem Enthaaren nimmt.
Ich trippele auf Zehenspitzen ganz leise zur Kaffeeküche, öffne den
Kühlschrank und nehme ein ‚Kühl- Kissen’ heraus. Dann stelle ich mich wieder
hinter die Kasse und gehe leicht in die Hocke, um mir das himmelblaue kalte
kleine Kissen unter den Rock zu schieben. Da sehe ich dass eine Kundin jeden
Moment den Schönheitssalon betreten will. Ich klemme das Kühlkissen schnell
zwischen meinen Oberschenkeln ein und stelle mich wieder gerade hin.
Aaaaaahhhh! Ist das kalt! Jetzt nur nichts anmerken lassen. LÄCHELN! Ich
muss lächeln!
Die Frau hat es sich wohl anders überlegt und geht weiter. Uff! Jetzt
schnell das kalte Ding entfernen. Nein! Die Frau kommt zurück und betritt
den Salon! Aaaarrggg! Ich muss pissen!
„Guten Tag“, begrüße ich die Frau. „Womit kann ich ihnen behilflich sein?“
Die Kundin möchte einen Termin ausmachen. Glück gehabt! Ich kann hinter dem
Tresen stehen bleiben. Während wir uns unterhalten wird es mir aber im
Schritt zu kalt und ich lasse das kalte Plastikkissen fallen.
Klatsch!
„Was war das?“, fragt die Kundin und schaut mich fragend an. Dabei schaut
sie direkt auf meine überaus gut zu erkennenden Brustwarzen.
Ich möchte liebend gerne auf der Stelle im Boden versinken und stammele: „Ooch,
nichts. Da ist nur etwas heruntergefallen.“
„Tragen sie immer so enge Blusen?“, fragt die Kundin verdutzt.
„Wie? Ach so, nein, äh, ich...“ Ich überlege fieberhaft was ich sagen soll
und entschließe mich das Thema zu wechseln. „Wäre ihnen Freitag um 10 Uhr
recht?“
Die Kundin nickt und ich trage ihren Namen im Termin- Kalender ein.
Nachdem sie sich von mir verabschiedet hat, atme ich erleichtert auf und
lege schnell das Kühlkissen in den Kühlschrank zurück. Anschließend renne
ich zur Toilette und entleere meine Blase. Die Idee mit dem Abkühlen war
also nichts.
Melissa ruft mich. Ich trippele mit vielen kleinen Schritten nach hinten.
Das verdammte Gewicht schaukelt wie verrückt, lässt mich jeden einzelnen
Dorn der Manschetten spüren, Oh weh! Ich werde schon wieder geil!
Ich soll zwei neue Handtücher holen. Warum hat sie das nicht gleich gesagt?!
Also wieder den ganzen Weg zurück!
Als ich Melissa die Handtücher übergebe, fragt sie: „Warum hast du nicht die
feuchten Handtücher gleich mitgenommen?“
Und so mache ich mich wieder auf den Weg und bringe die benutzten Handtücher
weg. So langsam spüre ich, wie meine Oberschenkel immer leichter aneinander
reiben. Das Gummi der dünnen Latexstrumpfhose muss anscheinend feucht sein,
feucht von meinen eigenen Lust- Tropfen! Oder sind es Schweißtropfen?
Gegen 18 Uhr wird der Laden noch einmal so richtig voll, und ich muss ständig zwischen den Regalen und der Kasse hin und her gehen. Die erotische Latex- als auch die Schmerz- Reizüberflutungen werden für mich fast zu viel des Guten. Meine Brustwarzen scheinen jeden Moment platzen zu wollen, und dem Penis ist es anscheinend egal wie eng und schmerzhaft die Ledermanschette ist. Wäre die Eichel nicht an dem Hodengewicht festgebunden, man hätte eine Ausbuchtung an meinem Rock gesehen! Meine Oberschenkel gleiten wie geschmiert aneinander, und ich kann wetten dass meine High- Heels vor Nässe glänzen.
Um 19 Uhr stehe ich mit zitternden Knien hinter der Kasse und verabschiede die letzte Kundin. Ich schaue Melissa mit einem flehenden Blick an. Sie lässt mich aber scheinbar ungerührt den Laden aufräumen. Eine knappe Stunde später läuft mir der Schweiß sogar aus den Ärmeln heraus. Die Bluse klebt, fast durchsichtig vor Schweiß, an meinem Armen und Oberkörper fest. Sogar der schwere Latexrock klebt an meiner Latexstrumpfhose. Und ich bin so geil, dass ich nur mit Mühe einen Orgasmus unterdrücken kann.
Während des kurzen Heimwegs bekomme ich von der Umwelt
so gut wie nichts mit, denn ich will auf gar keinen Fall mitten auf dem
Bürgersteig einen Orgasmus bekommen.
Erst als wir endlich in Melissas Wohnung sind, traue ich mich ihr zu
offenbaren und bitte, nein ich flehe sie an mich erleichtern zu dürfen.
Melissa schaut mich drohend an und sagt: „Hat dir nicht unsere Herrin
gesagt, dass eine Sklavin niemals ohne Erlaubnis kommen darf?“
Ich bin bestürzt und antworte leise: „Ja, Madame Melissa.“
„Gut. Dann halte dich daran, du Hure. Wie siehst du überhaupt aus? Du
schwitzt ja wie ein Schwein! Na warte! Du ziehst auf der Stelle meine beiden
Regenmäntel an und dann räumst du die Wohnung auf!“
Ich nicke ergeben und nehme Melissas schwarzen Latexregenmantel vom
Garderobenhaken. Ich wusste gar nicht wie schwer der wadenlange Mantel ist.
Bei Anziehen bemerke ich dass er aus zwei Lagen dicken Gummis besteht, denn
er macht einen ohrenbetäubenden Lärm und lastet schwer auf meinen Schultern.
Ich knöpfe den Mantel bis unter dem Kinn zu und schließe den stabilen
Gürtel. Melissa besteht darauf dass ich mir sogar die Kapuze aufsetze und so
eng wie möglich schließe. Der folgende glänzende rote Lackregenmantel ist
zwar sehr leicht, muss aber ebenfalls komplett geschlossen werden. Trotzdem.
Die beiden zusätzlichen Lagen heizen mich nun mächtig ein. Die Mäntel sind
so laut, dass ich kaum verstehen kann was Melissa sagt.
Nachdem ich zwei Stunden lang jedes noch so kleine
Staubkorn entfernt und alle Böden gesaugt oder gewischt habe, muss ich das
Abendessen im Stehen zu mir nehmen.
Erst danach darf ich im Bad die Regenmäntel und die restliche Latexkleidung
ausziehen.
Nachdem Melissa meine mich quälenden Ledermanschetten
entfernt hat, fragt sie: „Möchtest du immer noch einen Orgasmus bekommen?“
Ich nicke dankbar und sage: „Ich bitte darum, Madame Melissa.“
„Okay. Dann knie dich sofort hin und setze sich auf deine Fersen. Arme auf
den Rücken. Ich muss nur noch etwas holen.“
Ich weiß zwar nicht was sie im Schilde führt, bin aber so geil dass ich
keinen klaren Gedanken mehr zusammen bekomme. So knie ich auf den kalten
Fliesen und warte.
Wenig später kehrt Melissa zu mir zurück. Sie zieht mir ohne Worte eine
Ledermaske über dem Kopf und schließt die rückwärtige Schnürung. Die Maske
hat lediglich kleine Öffnungen für die Nase und eine große Öffnung für den
Mund. Ich bin also blind. Die Ledermaske ist echt gut. Das Leder liegt viel
fester an meinem Kopf an als ich es von Latexmasken her kenne. Ein schönes
Gefühl.
Dann klicken Hand- und Fußschellen, welche obendrein miteinander verbunden
werden. Ich kann mich also nicht mehr erheben.
Melissa zwängt einen großen Knebelball in meinem Mund hinein und schließt
den daran befestigten Lederriemen auf meinem Hinterkopf.
„So“, sagt sie. „Nur noch ein paar Kleinigkeiten, und es kann losgehen.“
Ich brauche nicht lange zu warten und zucke zusammen. Melissa berührt meine
rechte empfindliche Brustwarze. Ooooh! Was für ein schönes Gefühl!
„Aaaaaaaahhh!“, schreie ich in den Knebel, denn eine Brustwarzenklemme beißt
grausam zu. Und kurz darauf ziert eine weitere Klemme meine linke
Brustwarze. Diese neue Schmerz- Erfahrung hindert aber meinen nun frei
liegenden Penis nicht daran sich aufzurichten. Ich atme heftig durch die
kleinen Nasenlöcher ein und aus. Meine Brüste scheinen nur noch aus zwei
brennenden Punkten zu bestehen. Zwei Punkten, die unmittelbar mit meinem
Lustzentrum verbunden zu sein scheinen.
Dann spüre ich wie kalte Ringe über meinen Penis gezogen werden. Der kalte
dünne Stab, der in meinen Penis eindringt, ist zwar sehr unangenehm, lässt
aber meine Geilheit trotzdem noch stärker werden! Anschließend wird etwas um
meine Hoden gelegt und dann spüre ich einen sanften Zug an den
Brustwarzenklemmen. Oh, oh! Ich halte es nicht mehr aus. Ich platze fast vor
Geilheit.
Plötzlich kribbelt es in meinen Brustwarzen. Erst angenehm, dann immer
stärker, und schließlich äußerst schmerzhaft. Ich schreie in den Knebel, und
schon hört das Kribbeln auf. Ahhh! Was war das? Ich atme heftig ein und aus.
Oh nein! Jetzt kribbelt es an und im Penis. Schön, wunderschön! Auaaaa! Das
war ein Stromstoß! Ein schmerzhafter Stromstoß! Was zum Teufel? Nein! Nicht
die Hoden! Nein! Aaaaaaahhh!
Ich schwitze wie verrückt, obwohl ich nur noch das Korsett trage!
„Okay“, höre ich wie durch Watte. „Es kann losgehen. Ich habe das System auf
Zufall- Steuerung eingestellt. Mal sehen wie lange es dauert bis du deinen
Orgasmus bekommst, und ob du überhaupt noch einen haben willst.“
‚Dieses Biest’, denke ich. Weiter komme ich aber nicht, denn schon fängt es
überall an sanft zu kribbeln. Ich werde geil, unendlich geil. Diese Freude
währt aber nur kurz, denn ein heftiger Impuls beißt sich in meine rechte
Brustwarze fest. Obwohl es bestimmt nicht länger als ein oder zwei Sekunden
dauert, kommt es mir wie eine Ewigkeit vor. Doch dann kribbelt es wieder
angenehm stimulierend, als sollte ich für den Schmerz entschädigt werden.
Mein Penis ist ganz hart und so stark wie noch nie angeschwollen. Doch das
ändert sich schlagartig, als eine Serie von schmerzhaften Stromimpulsen
meine Eichel und die Hoden malträtieren. Ich zerre an der Fesselung, kann
mich aber nicht befreien. Ich stöhne und schreie in den Knebel hinein, bis
meine Stimme versagt.
Und das grausame Spiel geht immer weiter... Angenehmes und aufreizendes
Kribbeln wechselt sich mit schmerzhaften Impulsen ab. Ich weiß nie welche
Stelle als nächste an der Reihe ist. Manchmal kommt es sogar vor, dass ein
und dieselbe Stelle zweimal hintereinander malträtiert wird. Irgendwann bin
ich fast im Delirium und bettele verzweifelt um Erlösung. Doch das Spiel
geht immer weiter, bis meine Schmerzschwelle über das Erträgliche hinaus
geschoben ist. Ich bin nur noch ein zuckendes Bündel und dann geschieht das
scheinbar Unmögliche: Ich spritze unter heftigen Schmerzen ab! Mein Penis
zuckt wie wild und will oder kann gar nicht mehr aufhören. Ich pumpe mir
scheinbar die Seele aus dem Leib, bis ich kraftlos zusammenbreche...
Ich sehe nur noch Sterne, höre aus weiter Ferne eine
Stimme, die ich aber nicht verstehe und liege schwer atmend auf den kalten
Fliesen. Ich bekomme gar nicht mit dass Melissa die Foltergeräte und
anschließend die Hand- und Fußschellen entfernt.
Erst als der Knebel und die Ledermaske entfernt werden, komme ich langsam
wieder zu mir.
Ich sehe Melissa vor mir stehen. Sie fragt: „Möchtest du noch einen Orgasmus
bekommen, Sklavin?“
„Nie wieder, Madame Melissa“, antworte ich wie hypnotisiert.
„Okay“, sagt sie. „Du wischt jetzt die Sauerei weg und duschst dich
anschließend. Es ist schon spät. Ich will endlich schlafen gehen.“
Die Pfütze vor mir auf dem Fußboden ist riesig. Ich muss anscheinend mehrere Orgasmen bekommen haben, kann mich aber nur an einen einzigen erinnern. Und der war überhaupt nicht schön gewesen.
Als ich nach dem Duschen das Schlafzimmer betrete, sehe ich dass es schon 24 Uhr ist. Meine Sex- Folter muss sehr, sehr lange angedauert haben. Ich bin fix und fertig und lasse mir von Melissa das Nachtkorsett zuschnüren. Obwohl ich das Gefühl habe sie schnürt es enger als das Tageskorsett zu, sage ich nichts und bin froh endlich, nur mit leichter Fesselung, auf meinem harten Nachtlager liegen zu dürfen. Ich bin so müde, dass ich augenblicklich einschlafe.
Freitagmorgen spüre ich jeden Muskel. Mir tut alles
weh. Und das Problem mit der zu engen Kleidung vom Vortag scheint noch
größer geworden zu sein. Ich brauche allein für den BH 10 Minuten bis es
einigermaßen sitzt. Bei der Bluse bekomme ich so meine Zweifel und befürchte
dass ich sie zerreiße oder dass die Druckknöpfe jeden Moment wieder
aufgehen. Die Latexbluse spannt sich derart stark, dass es schon nicht mehr
schön aussieht. Ich will mich aber weder beschweren, noch Melissa um Hilfe
bitten. Die Spikes- Manschetten waren mir eine Lehre. Und so bin ich
regelrecht froh darüber als mir Melissa wieder die Stählernen Gefängnisse an
meine Hoden und dem Penis anlegt.
Die einzige logische Schlussfolgerung ist die, dass meine Brüste größer
geworden sind, denn ich habe noch nie gehört dass Latexkleidung vom Waschen
einläuft.
Der kurze Weg zum Schönheitssalon kommt mir wie ein Spießrutenlauf vor. Jeder, aber auch jeder Passant starrt ungeniert auf meine Brüste! Was sollen nur die Kundinnen von mir denken?
Kaum haben wir den Salon betreten, klingelt das
Telefon. Melissa geht dran. Das Telefonat ist sehr kurz. Melissa schaut mich
hinterher lange an und sagt schließlich: „Sklavin, du musst heute woanders
arbeiten. Eine Mitarbeiterin von Frau Söder hat sich krank gemeldet. Du
gehst sofort rüber zur Fetisch- Boutique in der Steinstraße.“
Ich habe mich so sehr an das gegenwärtige Leben in seinen scheinbar
geordneten Bahnen gewöhnt, dass ich zunächst gar nicht richtig begreifen
kann oder will, was da von mir verlangt wird. Ich stottere: „Aber ich kann
doch nicht... Ich bin doch hier... Du...“
„Keine Angst, Sklavin“, versucht mich Melissa zu beruhigen. „Der Laden
gehört ebenfalls unserer Herrin und Frau Söder ist ganz nett, wenn man ihre
Befehle befolgt. Außerdem...“, sie zeigt auf meinen Busen, „brauchst du eine
neue Bluse. Es ist besser wenn du dich beeilst, bevor Frau Söder ungehalten
wird.“ Melissa kommt auf mich zu, umarmt mich und gibt mir einen Kuss.
Anschließend sagt sie: „Wir sehen uns vielleicht heute Abend. Ich bin zu
Hause.“
Ich habe einen Kloß im Hals und sage kaum wahrnehmbar: „Bis heute Abend...“
Dann gehe ich langsam zur Tür, schaue mich noch einmal um und verlasse den
Schönheitssalon.
Auf der Straße bleibe ich noch einmal stehen, atme ich tief durch und gebe mir einen inneren Ruck. Dann gehe ich los. Ich muss einen knappen Kilometer durch die Stadt gehen und bete darum dass die Bluse nicht aufgeht, denn meine Brüste wippen gefährlich stark. Ich gewöhne mich langsam an die unverhohlenen Blicke der Männer und einiger Frauen. Langsam kehrt mein Selbstvertrauen wieder zu mir zurück und ich genieße die letzten Meter. Dann stehe ich vor der Boutique. Ich war noch nie in diesem Laden gewesen. Ich erinnere mich daran, dass dies früher einer dieser Sex- Shops war, um den man eigentlich einen großen Bogen macht. Wenn ich mir aber die Schaufensterauslage so anschaue, macht der Laden einen recht guten Eindruck. Ich bin beruhigt und trete ein.