Latexdame Jannette TV- Geschichten 24.07.2010

Der lange Weg zu einer perfekten Sklavin

von Jannette

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Kapitel 13: Ein neuer Arbeitsplatz

Eine andere Welt tut sich für mich auf. Kaum ist die Tür hinter mir geschlossen, nehme ich vollkommen andere Gerüche wahr. Es ist eine angenehme aber auch intensive Mischung aus Leder und Latex. Da es in dem Laden ziemlich ruhig ist, kommt mir das Rascheln meiner Latexkleidung plötzlich viel lauter vor. Der dicke Bodenbelag dämpft hingegen das laute Klackern meiner Absätze. Ich schaue mich neugierig um und sehe zuerst ein paar Schaufensterpuppen. Sie tragen glänzende Kleidungsstücke. Dann sehe ich Regale voller Hochglanzmagazine, aber keine ‚Schmuddelhefte’. Mir fällt positiv auf dass es keine billigen Sex- Videos gibt. Der hintere Teil des Ladens, ich erkenne Kleiderständer und weitere Regale, ist dezenter beleuchtet, sodass man ihn von der Straße aus nicht sehen kann.

Da nähert sich eine Frau, eine elegante Frau. Ich kann ihr Alter nicht einschätzen, denn sie strahlt eine zeitlose aber auch strenge Schönheit aus. Ich nehme an, dass sie die Vierzig knapp überschritten hat. Sie ist dezent geschminkt und hat dunkles, kurzes, leicht lockiges Haar, welches die Ohren knapp bedeckt. Irgendwie drängt sich der Vergleich mit meiner ehemaligen Schuldirektorin aus meiner Schulzeit auf, denn die Frau trägt einen knielangen engen schwarzen Lederrock, eine weiße hochgeschlossene Bluse und schwarze Lack- Pumps mit vielleicht 6 Zentimeter hohen Blockabsätzen. Nur die schwarze Krawatte, die trug meine damalige Schuldirektorin nicht. Ach ja, und schwarze Lederhandschuhe trug sie auch nicht.
Die Nylons knistern und rauschen bei jedem ihrer Schritte.
Ich werde nervös und schaue verlegen nach unten. Schließlich sage ich: „Guten Tag. Ich soll mich hier melden, ich bin...“
Ja wer bin ich denn? Sicher, ich bin eine Sklavin, oder will eine werden. Aber wie heiße ich? Man hat mir bisher keinen Namen gegeben.
„Du bist eine Sklavin“, sagt die Frau mit einer dunklen aber auch angenehm klingenden Stimme. „Und obendrein eine schlecht gekleidete Sklavin. Aber das werden wir schnell ändern. Du hast mich mit Madame Söder anzusprechen. Wenn du stets all meine Befehle befolgst, werden wir beide eine angenehme Zeit miteinander verbringen. Drehe dich einmal um deine Achse, damit ich dich genauer betrachten kann.“
„Ja, Madame Söder“, antworte ich leise und befolge ihren Befehl. Ich weiß nicht ob ich mich freuen oder fürchten soll. Frau Söder ist jedenfalls sehr schnell zur Sache gekommen. Sie ist anscheinend bestens informiert. Nur ich bin es wieder einmal nicht! Ich weiß immer noch nicht wer meine Herrin ist, obwohl mein Leben von ihr geschickt gesteuert wird.
„Schön, schön“, reißt mich Madams dunkle Stimme aus meinen Gedanken. „Und jetzt schaue mich an.“
Ich gehorche. Mein Herz fängt an schneller zu schlagen. Ich habe das Gefühl als würde Madame mir direkt in die Seele schauen.
„Meine Boutique unterscheidet sich von den anderen Shops durch ein sehr wichtiges Detail. Meine Angestellten WISSEN was sie verkaufen. Und genau das wird von unserer Kundschaft geschätzt. Ich muss dir ja nicht erklären dass man heutzutage nur noch durch allerbeste fachkundige Beratung am Markt bestehen kann. Du hast zwar früher Herren- als auch Damenkleidung verkauft, aber eben nur ‚von der Stange’, wie man so sagt. Wir verkaufen hingegen perfekte Kleidung. Kleidung, die nicht nur für den Körper der Kunden bestimmt ist, sondern auch für die Seele. Du wirst dich jetzt bestimmt fragen, wie man das lernen kann. Die Antwort ist ganz einfach. Ich werde dich Schritt für Schritt in die jeweiligen Abteilungen einführen, und zwar auf meine Art!“
Madame legt eine kurze Pause ein und schaut mich eindringlich an. Sie bemerkt sofort dass ich in gewisser Hinsicht verwirrt bin. Sie lächelt und fährt mit den Worten fort: „Da du eine Sklavin bist, und zwar eine ganz besondere, erwarte ich natürlich nicht dass du in allen Dingen perfekt bist. Ich werde deine besondere Gabe nutzen und dich zu einer Fachverkäuferin für einen ganz bestimmten Teil unseres Sortiments ausbilden. In gewisser Hinsicht trifft es sich also ganz gut, dass du Sklavin Sonja vertreten sollst. Noch ein Wort zu deiner Arbeitskleidung: Ich bestimme was du in meiner Boutique tragen wirst. Und“, Madame legt eine kurze Pause ein, „da wir hier keine gebrauchten Sachen verkaufen, wirst du die Kleidung behalten. Sie wird dir selbstverständlich vom Lohn abgezogen.“
Jetzt bin ich aber doch verblüfft. Damit habe ich nicht gerechnet. Obwohl... Melissa hatte mir ja gesagt dass ich für meinen Lebensunterhalt selber aufkommen muss und deswegen in dem Schönheitssalon, und jetzt auch noch in dieser Boutique, arbeiten soll. Da ich aber weiß wie teuer diese Kleidung ist, frage ich mich was am Monatsende von meinem Gehalt übrig bleiben soll. Oh! Ich weiß ja nicht einmal was ich verdiene! Aber ist das so wichtig? Ich bin doch eine Sklavin. Und bisher hat meine Herrin alles für mich geregelt.
Madame Söder lächelt mich wieder an und sagt: „Du musst dir keine Sorgen machen. Du bekommst natürlich Mitarbeiter- Rabat.“
‚Wie tröstlich’, denke ich.
Madame Söder schaut mich plötzlich mit einem ganz anderen Blick an, irgendwie hintergründig, und sagt: „Da du nicht mit dieser unmöglichen Bluse vor unseren Kunden erscheinen kannst und obendrein unsere Verkaufs- Philosophie lernen musst, gehen wir jetzt nach hinten, um dich neu einzukleiden.“

Sie dreht sich um, und ich folge ihr durch den großen Laden bis zu einer Tür. Madame hat plötzlich einen Schlüssel in der Hand und schließt die Tür auf. Dann gehen wir weiter und betreten einen Raum, der irgendwie eine Mischung aus Dominastudio und Ruheraum sein könnte. Rechts stehen ein Sofa, ein Sessel und ein Tisch. Links, vor einer verspiegelten Wand, sehe ich diverse Foltergeräte stehen. Ich nehme an, dass die Geräte zwecks Vorführung oder Verkauf dort stehen. Doch dann sehe ich eine schwarze Gestalt. Es ist ein Mann, der vom Scheitel bis zur Sohle in einem Ganzanzug steckt. Ich sehe nur seine Augen. Der Mund ist verschlossen. Die Latexmaske hat dort eine Ausbuchtung. Anscheinend trägt der Mann unter der Maske einen Knebel. Seine Handgelenke sind mittels Ledermanschetten an einer Kette befestigt, welche über seinem Kopf hängt.
Madame geht auf den Mann zu, löst die Fesselung und sagt: „Gisbert, du wirst jetzt die Sklavin neu einkleiden. Ihre Sachen liegen vorne im Karton.“

Gisbert? Ob jener Mann der Chauffeur meiner Herrin ist? Ich nehme mir vor ihn bei entsprechender Gelegenheit zu fragen, denn jetzt kann er nicht sprechen. Der Mund muss anscheinend sehr streng geknebelt sein, denn ich kann seine dumpfe Antwort nicht verstehen.

Madame Söder dreht sich um und sagt zu mir: „Und du, Sklavin, ziehst dich sofort aus.“
„Ja, Madame“, antworte ich. Doch dann fällt mir ein, dass ich keinen Schlüssel für meine abgeschlossenen High- Heels dabei habe und sage es der Frau.
Sie antwortet lediglich: „Ich weiß.“ Und dann verlässt sie den Raum.

Hmmm. Gut. Oder auch nicht gut. Ich schaue den Mann an. Er schaut mich an. Ich zögere, traue mich nicht vor ihm auszuziehen. Der Mann schüttelt kurz mit seinem Kopf und verlässt den Raum, um besagten Karton zu holen. Also, wenn dieser Unbekannte wirklich der Chauffeur der Herrin ist, dann kann ich mich auch komplett ausziehen, denn er hat mich ja bereits mehr oder weniger nackt gesehen. Ob er auch ein Sklave ist? Wahrscheinlich.

Während ich mir meine Gedanken mache, ziehe ich Rock und Bluse aus. Die Strumpfhose kann ich nicht ausziehen, da die High- Heels abgeschlossen sind. Das Korsett traue ich mich nicht abzulegen, und die stählernen Gefängnisse von Hoden und Penis kann ich auch nicht ablegen, da sie ebenfalls abgeschlossen sind.

Da kommt auch schon der Latexmann mit einem großen Karton zu mir zurück. Er stellt den Karton ab und ehe ich mich versehe, sind meine High- Heels und die anderen Sachen aufgeschlossen.
Mit Gisberts Hilfe sind all meine Kleidungsstücke, auch das Korsett, schnell abgelegt. Ich nutze die Gelegenheit und betrachte meinen schönen Oberkörper. Irre ich mich? Meine Brüste sind tatsächlich ein gutes Stück größer geworden. Der Besuch in der Privatklinik diente also nicht der Untersuchung, sondern einer Brustvergrößerung. Warum hat mir Melissa nichts gesagt? Oder wusste sie es auch nicht? Die Frage ist nur, WAS hatte mir der Arzt gespritzt? Waren es Wachstumshormone oder...? Was hat meine Herrin mit mir vor? Nun ja. Bis jetzt sieht alles ganz schön aus und ich fühle mich auch richtig wohl in meinem neuen Körper. Und wenn ich mich in dem Spiegel genauer betrachte, muss ich feststellen, dass meine Taille sogar ohne Korsett schmaler bleibt.

Gisbert stupst mich an. Ich soll eine merkwürdig aussehende hautfarbige Latex- Strumpfhose anziehen. Das Teil ist sehr schwer und ich erkenne dass Silikonpolsterungen eingearbeitet sind. Leider hat die Strumpfhose keine Schamlippen, sondern ein kleines Loch im Schritt. Nein, ich sehe zwei Löcher und ahne wofür das zweite Loch bestimmt ist.
Die schwere Strumpfhose passt perfekt. Ich habe wieder schöne breite Hüften und einen knackigen Arsch. Die vordere Öffnung ist jedoch so eng, dass ich nur mit Mühe meinen Penis und die Hoden hindurch zwängen kann. Was für ein Widerspruch! Weibliche Oberschenkel und Hüften, und dann das! Mein Penis steht fast waagerecht ab, so stark ist er angeschwollen!
Gisbert scheint es jedenfalls nicht zu stören, denn er reicht mir ein transparentes Latexoberteil. Es sitzt wie erwartet ebenfalls perfekt. Das Oberteil hat ziemlich enge und verstärkte Öffnungen für meine Brüste, einen Stehkragen, lange Ärmel und eine Schrittöffnung.

Als Gisbert den Rückenreißverschluss schließt, legt sich das Gummi erst so richtig an meinem Oberkörper an. Dabei werden meine Brüste leicht vom Oberkörper weggedrückt, denn die Gummiringe der beiden Öffnungen sind wirklich etwas zu eng. Dieses Gefühl ist neu für mich und erregt mich sogar. Ich habe das Gefühl, als würde jemand die Brüste massieren, nein, eher daran ziehen. Schön, sehr schön.
Nicht so schön sind die Stiefel. Gisbert hält in einer Hand ein Paar schwarze Stiefel und zeigt mit dem Zeigefinger der anderen Hand auf einen Stuhl. Ich soll mich also hinsetzen. Ich bin ganz froh darüber, denn ich kann kaum noch auf den Zehen stehen. So langsam frage ich mich ob die Kürzung meiner Achillessehnen eine gute Idee war, denn ich kann nicht mehr ohne entsprechende High- Heels stehen oder gar gehen.

Gisbert streichelt meine Füße. Warum macht er das? Ich schaue nach unten und sehe wie er eine durchsichtige Flüssigkeit auf meinen Füßen und Unterschenkeln verteilt. Das kann doch eigentlich nur bedeuten, dass die Stiefel ziemlich eng sein müssen.
Wenig später werden meine Befürchtungen bestätigt. Ich muss Gisbert sogar behilflich sein, und mit vereinten Kräften schaffen wir es meine Füße in die steilen und engen Stiefel hinein zu zwängen. Dabei werden meine Füße wie bei Ballettstiefeln senkrecht nach unten gedrückt, die Zehen jedoch nach vorne abgewinkelt und in den spitz zulaufenden Stiefeln zusammen gepresst.
Die bis kurz unter meine Knie reichenden Stiefel haben keine Schnürung, sondern Reißverschlüsse. Die Stiefelschäfte sind aber so eng, dass sogar der kräftig aussehende Gummimann eine Flachzange zur Hilfe nehmen muss. Nur so kann er die Schieber der Reißverschlüsse festhalten und die Stiefel langsam schließen.
Die Stiefel bestehen aus ziemlich dickem Gummi und dehnen sich nur widerwillig. Ich habe das Gefühl, als würden meine Füße und Unterschenkel in Gummikorsetts stecken, denn ich kann meine Füße so gut wie nicht bewegen. Die Stiefel sind, wie ich es von den bisherigen Ballettstiefeln gewohnt bin, sehr steif, geben mir aber dadurch den dringend benötigten Halt, was ich bei den ersten Schritten sofort zu schätzen weiß.

Also, um ehrlich zu sein, die Ballettstiefel waren viel bequemer als diese neuen schwarzen Latex- Stiefel. Meine Schritte sind unsicher. Doch dann stelle ich fest, dass man mit diesen Stiefeln wenigstens ganz gut eine längere Zeit auf der Stelle stehen kann. Ich muss nicht ständig von einem Fuß auf den anderen wechseln um mein Gleichgewicht zu halten.

Gisbert stupst mich leicht an, damit ich mich auf den nächsten Schritt meiner Einkleidung konzentrieren kann. Er hält ein merkwürdiges schwarzes Teil in der Hand, dessen Funktion mir zunächst nicht klar ist. Als ich mich jedoch mit leicht gespreizten Beinen über die Stuhllehne beuge, weiß ich Bescheid. Doch zunächst muss ich mich zusammenreißen, damit ich keinen Orgasmus bekomme. Gisberts Gummifinger reizen meinen angeschwollenen Penis, während er den Ring des schwarzen Teils darüber schiebt. Dann wird es allerdings unangenehm, denn meine Hoden werden nacheinander ebenfalls durch den Ring gedrückt, bis der Ring an meinem Körper anliegt. Dieser Cock- Ring ist an einem gebogenen Steg befestigt. Am anderen Ende ist ein dicker und langer Plug befestigt, der langsam aber unnachgiebig in meinen After hinein gedrückt wird. Dabei werden der Cock- Ring, und somit auch mein Penis und Hoden, ziemlich heftig bewegt. Ich stöhne leise vor mich hin. Einerseits wird mein inzwischen ganz hart gewordener Penis erregt, andererseits ist der Plug so dick, dass er kaum noch zu ertragen ist. Es schmerzt. Und wie es schmerzt! Jegliche Lustgefühle werden schlagartig zunichte gemacht. Ich stöhne, nein ich wimmere. Und schließlich, als die dickste Stelle des Plugs meinen Schließmuskel passiert, schreie ich kurz auf. Aaarrrgggghhh! Tut das weh!
„Muss das sein?“, frage ich Gisbert.
„Ja, das muss“, antwortet Madame Söder.
Ich erschrecke mich, denn ich habe nicht bemerkt dass die Frau den Raum betraten hat.
Sie schaut mich mit einem strengen Blick an und sagt: „Und da du meine Kleiderwahl kritisiert hast, Sklavin, werde ich dich auf der Stelle bestrafen.“ Danach dreht sie sich auf der Stelle wieder um und verlässt den Raum.
Oh je! Was habe ich nur getan? Warum konnte ich meinen Mund nicht halten? Mir fallen die Worte von der ersten Begegnung mit meiner Herrin wieder ein: „Du lernst anscheinend nur durch Schmerzen.“

Wenig später zieren dünne Lederriemen meine Hoden und den Penis. Da mein Penis nicht mehr steif ist, liegt das Riemengeschirr nur ganz locker an. Damit es nicht von meinen Penis herunterrutscht, wird es an dem Hodengeschirr befestigt. Leider hängt an dem eng anliegenden Hodengeschirr ein Gewicht, welches meine Hoden ganz schön in die Länge zieht.
Das Penis- Riemengeschirr hat eine Besonderheit. An der Spitze ist irgendetwas aus Latex befestigt, denn ich fühle eine sanfte Berührung an meiner Eichel. Ich fühle und höre aber auch ein Glöckchen, welches meinen verpackten Penis nach unten zieht.
Ich darf mich wieder gerade hinstellen und schaue in den Spiegel. Dort sehe ich meine Vermutung bestätigt. ‚Schade’, denke ich, denn ich hatte gehofft einen Latexslip mit Gummischamlippen tragen zu dürfen.
Madame Söder scheint meine Gedanken erraten zu haben und sagt: „Wenn du eine echte Sklavin sein willst, musst du dich auch so benehmen.“ Dann kommt sie lächelnd näher, lässt das Glöckchen klingeln, und sagt: „Immerhin weiß ich jetzt wo du dich tagsüber gerade aufhältst.“
Tagsüber? Soll das heißen, ich muss den ganzen Tag so herum laufen? Na, wenn das mal gut geht!

Madame Söder nickt den Gummimann zu, und er reicht mir sofort einen knielangen Rock. Der Rock ist gerade geschnitten. Nicht zu eng, aber auch nicht zu weit. Ich kann allerdings nur mit kleinen Schritten gehen. Der Rock gefällt mir, wäre da nicht diese kleine aber entscheidende Besonderheit. Das Gummi ist zwar nicht dünn, ich schätze es auf ungefähr 0,8 Millimeter, aber transparent! Nein, eher milchig- transparent. Ich kann aber trotzdem meinen verpackten Penis erahnen!
Madame scheint es ebenfalls bemerkt zu haben und geht kurz zum Laden, um mir einen anderen Rock zu bringen. Ich soll ihn über den bereits vorhandenen Rock tragen. Der zweite Rock ist mehr ein Glockenrock und reicht bis knapp unter die Knie. Auch dieser Rock scheint aus 0,8 Millimeter dickem Gummi zu bestehen und verbreitet das von mir geliebte typische laute Gummirascheln. Was mich aber wirklich wundert ist die Tatsache, dass dieser Rock ebenfalls aus milchig- transparentem Gummi besteht. Der anschließende Blick in den Spiegel beruhigt mich. Ich sehe nur noch den, nun ja, Urin- gelben Rock. Ein schwarzer Latexrock wäre mir lieber gewesen, denn so erkennt jeder, aber auch jeder, dass ich einen Gummirock trage.
Madame nickt zufrieden und sagt: „Gisbert, ich denke du kannst das Korsett komplett zuschnüren. Und du“, sie schaut mich drohend an, „wirst keinen Mucks von dir geben oder gar in Ohnmacht fallen. Hast du mich verstanden, Sklavin?“
„Ja, Madame“, antworte ich bestürzt und schaue schnell zu Boden.

Das Korsett besteht aus zwei Lagen schwarzen dicken Gummis und vielen, vielen stabilen Korsettstäben. Es ist so stabil, dass es von alleine stehen bleibt. Ich habe nur wenig Zeit mir das Korsett genauer anzuschauen, doch was ich da sehe reicht mir. Ich erkenne, dass nicht das Korsett sich meinem Körper anpassen wird, sondern mein Körper dem Korsett angepasst werden soll. Der Taillenknick sieht bedrohlich eng aus und ist eine Handbreit gerade. Das Korsett ist vorne geschlossen und reicht von knapp unterhalb der Brüste bis auf die Hüften.

Gisbert ist kräftig, sogar sehr kräftig. Nachdem er die Korsettschnur eingefädelt hat, beginnt er zunächst recht zügig das Korsett enger zu schnüren. Dann legt er eine kurze Pause ein und ich soll mich bewegen, damit sich mein Körper an die rigorose Einschnürung gewöhnen kann. Ich strecke mich ein wenig und versuche ruhiger zu atmen. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn das Korsett liegt bereits sehr eng an. Meine Taille sieht schon jetzt ziemlich schmal aus. Doch noch ist es gut zu ertragen, denn wir haben noch nicht meinen neuen Taillenumfang von 55 Zentimeter erreicht.
Dann soll ich mich an einem Wandgriff festhalten und Gisbert nimmt die Korsettschnur in die Hände. Der folgende Schnürdurchgang geht schon langsamer voran. Der Druck nimmt unbarmherzig zu und mir wird schwindelig. Kurz bevor ich befürchte ohnmächtig zu werden, hört Gisbert auf und sichert die Schnur.
Puh! Geschafft! Enger geht es nicht mehr. Mir reicht es für heute. Ich lasse zögernd den Wandgriff los und drehe mich um. Wow! Der Anblick verschlägt mir die Sprache. Das Korsett ist ganz anders geformt als meine bisherigen Korsetts. Die Übergänge von der Brust als auch von den Hüften zur eingekerbten Taille sind rundlicher und drückten überhaupt nicht. Das Korsett sitzt wie angegossen und lässt sich gut tragen. Die glatte Vorderfront gefällt mir, denn es sind keine störenden Dinge wie Reißverschluss oder Verschlussleiste vorhanden.
Ich streichele versonnen über meine Kurven, fahre mit den Händen über meine schmale Taille, lasse sie dort herumkreisen...

Ich halte inne und schaue Gisbert bestürzt an. Die Schnürleisten auf meinem Rücken liegen nicht aneinander! Das Korsett ist noch nicht geschlossen! Ich schätze den Spalt auf ungefähr drei Zentimeter! Nein! Das kann nicht sein! Das darf nicht sein, denn Madame hatte befohlen das Korsett zu schließen!
Gisbert nickt nur und zeigt stumm auf den Wandgriff.

Mir ist schwindelig, ich atme heftig ein und aus. Mein Busen hebt und senkt sich bei jedem meiner kurzen Atemzüge ziemlich stark. Es rauscht in den Ohren und ich versuche verzweifelt mich auf den Wandgriff zu konzentrieren. Ich darf nicht loslassen. Ich darf nicht in Ohnmacht fallen. Ich...

Ein letzter, aber kräftiger Zug: Und das Korsett ist geschlossen.

Ich schließe die Augen und konzentriere mich auf meine Atmung. Ich muss ruhiger werden und gleichmäßiger atmen. Gott, ist das schwer! Meine Beine scheinen aus Pudding zu bestehen. Gisbert fummelt an meiner Taille herum. Dann dreht er mich herum, sodass ich den Wandgriff loslassen muss. Ich wage nicht die Augen zu öffnen und lehne mich an die Wand. Aua! Was macht der da? Ich reiße die Augen auf und versuche an dem Gummimann vorbei zu schauen. Da tritt Gisbert zur Seite und ich sehe in der gegenüberliegenden verspiegelten Wand nicht nur meine winzige Taille, sondern auch einen breiten Gürtel. Ein Gürtel, der mittels eines großen und nicht zu übersehenden Vorhängeschlosses verschlossen ist! Okay. Darauf kommt es jetzt auch nicht mehr an. Ich frage mich vielmehr wie ich den Tag heil überstehen soll! Das Korsett ist auf jeden Fall viel enger als mein altes Korsett. Aber wie viel?

„Seit ihr endlich so weit?“, höre ich Madams Stimme.
Gisbert nickt und tritt zwei Schritte zurück.
„Na los, Sklavin, lass mal sehen. Los, los!“
Ich löse mich zögernd von der mich stützenden Wand, wage die ersten Schritte, gehe langsam bis zur Mitte des Raums und drehe mich herum.
„Siehst du, Sklavin? Was habe ich gesagt? Das Korsett kann geschlossen werden und du bist nicht ohnmächtig geworden. Gut siehst du aus. Die Kunden werden von deinem Anblick begeistert sein. Apropos Anblick. Du musst dein Make-up auffrischen. Danach ziehst du die Latexhandschuhe an und kommst zu mir in den Laden. Und du, Gisbert, fährst sofort zu deiner Herrin. Verstanden?“
Gisbert kniet sich vor Madame hin und küsst mit seinem geschlossenen Mund ihre Stiefelspitzen. Dann erhebt er sich und verlässt den Raum. Ich hätte zu gern gewusst, ob er in diesem Outfit fährt oder sich vorher umzieht. Ich werde es wohl nie erfahren.

Nachdem der Gummimann den Raum verlassen hat, sage ich zögernd: „Madame, darf ich eine Frage stellen?“
„Nur zu, Sklavin.“
„Wie eng... äh, welchen Taillenumfang hat das Korsett?“
„Exakt 50 Zentimeter. Und die schmalste Stelle ist 10 Zentimeter breit. So wie ich das sehe, steckt in dir noch großes Potential. Mal sehen wie eng wir deine Taille noch schnüren können. So! Und jetzt beeile dich. Die ersten Kunden werden bald auftauchen. Warte... ich werde dir dein neues Sklavenhalsband umlegen.“

Madame geht kurz weg und ich habe Zeit über ihre Worte nachzudenken. 50 Zentimeter! Eine derart schmale Taille hätte ich mir niemals gewagt auch nur zu erträumen. Doch was Madame soeben gesagt hat, macht mir Angst. So wie ich das sehe, ist eine weitere Reduzierung nicht mehr möglich. Mir wird ja schon jetzt bei fast jeder Bewegung schwindelig.

Da erscheint auch schon wieder Madame Söder und legt mir einen noch ziemlich kalten Gegenstand um den Hals. Es ist ein Stahl- Halsreif! Ein sehr breiter Halsreif. Ein sehr... Oh nein! Ich kann kaum schlucken! Ist das eng! Und den Kopf kann ich auch nicht mehr bewegen!

Klick!
Klick!

Ich traue mich nicht zu bewegen und schaue Madame mit flehenden und ängstlichen Blicken an.
„Was ist? Gefällt dir etwa nicht das Geschenk deiner Herrin?“
„Doch, doch! Ich meine nur... Es ist so eng.“
„Ach was! Du wirst dich daran gewöhnen. Du kannst stolz sein, denn nicht jede Sklavin darf sich so in der Öffentlichkeit zeigen. Deine Herrin hat Geschmack. Ich finde dass dein Sklavenhalsband viel schöner und edler aussieht als diese gewöhnlichen Hundehalsbänder. Genug davon. Denke an dein Make-up und dann ab in den Laden.“
Madame tätschelt sanft meine Wange und lässt mich alleine.

Ich schaue schnell in den Spiegel und betrachte den auf Hochglanz polierten Edelstahl- Halsreif. Tatsächlich. Madame Söder hat Recht. So ein edles Teil habe ich noch nie gesehen. Der Stahl- Halsreif ist fast so breit wie mein Hals lang ist und drückt leicht von unten gegen mein Kinn. Zu meinem Erstaunen ist er bei Weitem nicht so schwer wie er aussieht. Woran ich mich aber echt gewöhnen muss, ist die nicht zu übersehende Gravur. Während mein Zeigefinger über die Buchstaben fährt, flüstere ich leise: „Slave.“
Dann betaste ich den stählernen Ring von allen Seiten. Ich kann vorne als auch hinten jeweils einen schmalen Spalt sehen, beziehungsweise fühlen. Es gibt kein Vorhängeschloss! Viel schlimmer: Ich sehe und fühle überhaupt kein Schloss! Hä? Wie kann das denn gehen? Der Halsreif wird doch nicht für immer verschlossen sein? Oder etwa doch? Dieser Gedanke erregt mich und ich lege verstohlen eine Hand auf meinen Rock. Dann drücke ich den, nein, die beiden Röcke zwischen meine Beine. Mein Penis wird wieder steif und ich spüre sehr schnell das Lederriemengeschirr. Ich erschrecke und nehme die Hand weg, denn ich habe Angst dass der Penis gegen die Röcke drückt und Madame etwas bemerkt. Doch das permanent leise klingelnde Glöckchen ist schwer genug, sodass dies nicht passieren kann. Ich muss mich zusammenreißen und nicht den Gefühlen hingeben. Madame wartet bestimmt schon auf mich, und ich will sie nicht schon wieder verärgern.

Während ich mein Make-up auffrische, fällt mir auf dass meine Brüste nicht bedeckt sind. Ob ich Madame darauf hinweisen soll? Lieber nicht. Sie sieht es ja selber und wird mir bestimmt eine Bluse geben.

Ich verlasse zögernd den Raum und betrete den Laden. Dabei werde ich von dem ständigen Klingeln des Glöckchens begleitet. Hoffentlich ist noch kein Kunde da. Ich gehe langsam weiter. Die Stiefel sind fürchterlich. Wegen der unmöglichen Fußhaltung und der Steifheit der Stiefel ‚stakse’ ich wie ein Storch voran. Ballettstiefel sind zwar auch nicht gerade sehr bequem, man kommt aber damit viel besser und eleganter voran.

Für eine Boutique ist es ziemlich ruhig, fast unnatürlich ruhig. In den vielen Boutiquen in der Innenstadt kommt man sich oftmals eher wie in einer Disko als wie in einem Geschäft vor. Hier ist es dagegen ganz anders. Aus versteckten Lautsprechern dringt leise und beruhigende Musik an meine Ohren. So kommen mir das Rauschen meiner Gummiröcke und das Klackern der Absätze ziemlich laut vor, wenn man von dem verdammten Glöckchen einmal absieht. Erst im vorderen Teil der Fetisch- Boutique wird es noch ruhiger, denn dort ist kein Laminatboden, sondern der mir bereits bekannte schalldämmende Bodenbelag.
Madame Söder steht hinter einem Tresen und schaut auf einen PC- Monitor. Ich kenne das, denn ich hatte früher ebenfalls mehrmals am Tag Verkaufszahlen und Lagerhaltung kontrolliert. Früher. Wie sie das anhört. Ist das wirklich schon so lange her?
Madame schaut mich an und nickt kurz. Dann sagt sie: „Du wirst dich heute um unsere Schuh- als auch Korsettabteilung kümmern. Ich erwarte von dir nur die beste Kundenberatung. Nicht mehr und nicht weniger.“

Anschließend zeigt und erklärt sie mir das ganze Verkaufssortiment. Da ich ‚vom Fach’ bin, lerne ich sehr schnell. Während des Rundgangs vergesse ich nicht nur meine restriktive Kleidung, sondern auch meine freizügigen Brüste.

Der Vormittag ist sehr ruhig. Doch als der erste Kunde den Laden betritt, werde ich nervös. Und ausgerechnet dieser Kunde will auch noch ein Paar Schuhe kaufen! Ich bin gezwungen ihn zu beraten! Ich weiß nicht, ob es an meiner Beratung oder an meinem Outfit liegt. Der Kunde schaut jedenfalls fast die ganze Zeit auf meine Brüste und verlässt schließlich mit zwei Paar High- Heels den Laden.
Madame ist mit mir zufrieden. Ich bin zufrieden. War doch gar nicht so schlimm.

Bis zur Mittagszeit verkaufe ich noch ein Korsett. Ich frage mich, wie der Laden bestehen kann, wenn so wenige Kunden vorbeikommen.

Madame hat in einer Pizzeria zwei gemischte Salate bestellt, die wenig später von einem Pizzaboten vorbei gebracht werden. Der junge Mann tut mir echt leid. Während er nervös nach dem Wechselgeld sucht, sehe ich wie es in seiner Hose immer enger wird.
Langsam gefällt mir mein neuer Arbeitsplatz. Und die Chefin ist auch nicht so schlimm wie befürchtet. Während wir unsere Mittagpause machen, unterhalten wir uns relativ ungezwungen.

Ab 15 Uhr füllt sich langsam der Laden. Ob es daran liegt dass das Wochenende vor der Tür steht? Da auffällig viele Kunden Körperschmuck kaufen wollen, muss ich immer öfter die Kasse bedienen. Das heißt aber auch, dass mich jeder Kunde der den Laden betritt, sofort sieht. Es ist so viel zu tun, dass ich bald gar nicht mehr von der Kasse wegkomme. Ich vergesse den störenden Halsreif, der jegliche Kopfbewegung erschwert. Ich vergesse die sehr unbequemen Stiefel, da ich fast nur noch auf der Stelle stehe. Ich vergesse das ‚Atem- raubende’ Korsett. Ich nehme nicht mehr das ständige Klingeln wahr. Ich gewöhne mich an die unverhohlenen Blicke auf meine nackten Brüste. Ich vergesse sogar meine anfängliche Befürchtung dass man mich von der Straße aus sehen könnte. Ich bin nur noch eine Verkäuferin, welche von Madame und den Kunden mit Sklavin angeredet wird.

Gegen 18 Uhr wird der Laden immer voller und niemand will ihn verlassen. Da es merkwürdigerweise an der Kasse langsam wieder ruhiger wird, habe ich Zeit mich umzuschauen. Es sind mehr Kundinnen als Kunden anwesend. Ich schaue mir die Statistik der verkauften Ware an. Wir haben in den letzten beiden Stunden fast nur noch Körperschmuck verkauft. Hmmm. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Der Umsatz ist jedenfalls ganz gut, erstaunlich gut sogar. Aber eben doch sehr einseitig.

Jetzt ist es fast 19 Uhr, und der Laden leert sich nur schleppend. Warum stehen die vielen Kunden überall herum, unterhalten sich und schauen sich gelangweilt die Ware an?
Da fällt mir eine Frau auf. Ich weiß genau dass sie beim Betreten des Ladens keinen Nasenring getragen hat. Sie hat ihn bei uns gekauft. Und jetzt, sie verlässt gerade den Laden, winkt sie mir zum Abschied sogar zu. Ich schaue sie lächelnd aber auch verdutzt an und winke ihr hinterher. Irgendetwas geschieht da im hinteren Bereich des Ladens. Ich werde es herausfinden, spätestens wenn der letzte Kunde gegangen ist.

Kapitel 14: Der erste Schmuck

Der letzte Kunde verlässt den Laden und es kommt für mich alles anders als gedacht.
„Sklavin!“, höre ich Madame rufen. „Du kannst jetzt die Tür abschließen und dann kommst du sofort nach hinten!“
„Ja, Madame!“, rufe ich zurück und befolge ihre Anweisung.

Die Tür zu dem mir bekannten Raum ist offen. Ich trete ein und erschrecke mich. Der Raum ist nicht wiederzuerkennen. Er sieht jetzt mehr wie eine Arztpraxis aus. Das liegt nicht nur an den Geräten und Taschen, sondern auch daran, dass außer Madame ein Arzt und eine Arzthelferin anwesend sind.

„Setze dich, Sklavin“, sagt Madame und zeigt auf einen Stuhl.
Ich schaue mich nervös um und setze mich zögernd hin. Meine Sinne sind angespannt. Ich nehme jetzt alles viel stärker wahr. Die Stiefel klackern lauter, das unter den Röcken verborgene Glöckchen ‚scheppert’, die Röcke rauschen wie ein Wasserfall, das Korsett raubt mir den letzten Atem, der Halsreif droht mich zu erwürgen, und der Plug scheint gewachsen zu sein.
Ich weiß nicht wohin ich schauen soll, denn ich habe das Gefühl als ob mich der Arzt und seine Helferin mit ihren Augen verzehren sollen. Ich fühle mich nicht mehr wohl in meiner Haut. Die Leichtigkeit des Nachmittags ist verflogen.
„Die Sklavin soll zwei Ringe bekommen“, höre ich Madams Stimme.
„Wo genau?“, fragt der Arzt und berührt meine rechte Brustwarze.
Ich zucke vor Schreck zusammen. Ringe? Was meint sie? Und was hat das mit meinen... Oh Gott! Nein! Meine schönen Brustwarzen!
„So weit nach hinten wie möglich“, antwortet Madame.
Ich verstehe gar nichts, außer dass es gleich schmerzen wird.
„Jaqueline“, sagt der Arzt und zeigt mit dem Zeigefinger auf meine Brustwarze.
Die Arzthelferin nickt, schaut mich mit einem lüsternen Blick an und leckt sich über die Lippen, während sie langsam näher kommt.
‚Hey’, denke ich, ‚was wird denn hier gespielt?’ Ich schaue Madame fragend an, doch diese hat ein Seil in den Händen und sagt zu mir: „Sklavin, lege deine Arme hinter der Stuhllehne zusammen.“
Ich gehorche und zucke schon wieder zusammen, denn die feuchten Lippen der Arzthelferin berühren meine rechte Brustwarze.
Während Madame meine Handgelenke fesselt, saugt und leckt die junge Frau an meiner Brustwarze. Ooooh, ist das geil! Ich bekomme kaum mit, dass meine zusammen gebundenen Handgelenke an dem Stuhl festgebunden werden. Ich bin gezwungen ein Hohlkreuz zu machen und drücke somit zwangsläufig meine Brüste noch weiter nach vorne. Für einen Bruchteil einer Sekunde frage ich mich ob die Arzthelferin auch eine Sklavin ist, doch ihre Zunge und Lippen bringen mich fast um den Verstand. Als ich gerade vor Lust aufstöhnen will, dringt ein Knebelball in meinen Mund ein und bringt mich zum Schweigen. Ich reiße die Augen auf und blicke in Madams lächelndes Gesicht.
„Vereisung oder Spritze“, höre ich den Arzt fragen.
„Weder noch“, antwortet Madame. „Sie ist eine Sklavin.“
„Verstehe“, sagt der Arzt.
‚WAS?’, schreie ich in den Knebel, doch es kommt nur ein undeutliches Stöhnen dabei heraus.
Die feuchten Lippen entfernen sich und es wird kurz kühl, denn der Arzt desinfiziert meine Brustwarze. Eine kurze Berührung, und schon schreie ich in den Knebel hinein. Ein überaus konzentrierter Schmerzimpuls schießt mit Lichtgeschwindigkeit bis in mein Gehirn hinein. Ich habe das Gefühl als würde die heiße Spitze eines Lötkolbens meine Brustwarze versengen, oder als hätte man sie mit einer Schere abgeschnitten. Meine Atmung stockt. Mir wird schwindelig. Ich stöhne, zerre an der Fesselung, kann mich kaum beruhigen...
„Reg’ dich ab“, sagt Madame und gibt mir einen leichten Klaps auf die Wange.
Ich atme heftig ein und aus. So schnell wie der Schmerz gekommen war, so schnell verschwindet er auch wieder und es bleibt nur noch ein leichtes unangenehm ziehendes Gefühl zurück. Ich spüre kaum die weiteren Berührungen. Dann wird meine rechte Brustwarze losgelassen.
Die Arzthelferin neigt sich nach vorne und beginnt ihr Spiel mit meiner linken Brustwarze. Diesmal dauert es etwas länger, bis das geile Gefühl die Schmerzen in der rechten Brustwarze verdrängen kann.

Der neue Schmerz ist auch nicht mehr so heftig wie der erste. Vielleicht liegt es auch daran dass ich vorgewarnt bin.
Madame und der Arzt scheinen jedoch mit dem Werk zufrieden zu sein. Der Arzt erhebt sich und verlässt mit Madame den Raum, während die Arzthelferin eine kühlende Salbe auf meinen überaus empfindlichen Brustwarzen verteilt.
Sie macht es scheinbar emotionslos und räumt anschließend alles zusammen. Sie würdigt mir nicht einmal einen einzigen Blick, als sie mit den Taschen den Raum verlässt.
Ich weiß nicht was ich von dieser Frau halten soll. Ich weiß nicht einmal was ich überhaupt von der ganzen Sache halten soll. Warum hat man mir nicht vorher gesagt dass meine Brustwarzen verziert werden sollen? Vielleicht hätte ich mich sogar darauf gefreut?

Die Schmerzen lassen langsam nach und ich schaue neugierig zur Spiegelwand hinüber. Ich sehe zwei kleine Goldringe an meinen geschwollenen Brustwarzen hängen. Das gefällt mir, denn die Ringe sind nicht so groß und fallen kaum auf. Ja, so habe ich mir immer echten Brustschmuck vorgestellt. Die Größe passt zu meinen Brüsten. Ich bin zufrieden.

Ich weiß nicht wie lange ich hier eigentlich sitzen soll.
Eine gute halbe Stunde wird aber schon vergangen sein.
Endlich kommt Madame vorbei und löst meine Handgelenksfesselung. Ich stöhne erleichtert auf, denn die Körperhaltung war langsam unbequem geworden. Warum sie mir anschließend Ledermanschetten um die Handgelenke legt, bleibt mir schleierhaft.
„Du kannst jetzt aufstehen und den Knebel entfernen“, sagt sie und öffnet einen Wandschrank, der mir bisher noch nicht aufgefallen war.
Ich bin froh, als ich endlich wieder den Mund schließen kann. Der Knebelball ist doch recht groß und mit der Zeit echt unangenehm geworden.
Madame nimmt mir den Gummiball aus der Hand und führt meine Handgelenke nach vorne auf meine schmale Taille. Dann höre ich es klicken und muss feststellen, dass sie meine Handgelenksmanschetten an dem Vorhängeschloss des breiten Taillengürtels angeschlossen hat.
Auf meinen fragenden Blick erwidert sie: „Das dient nur der Vorsicht. So kannst du nicht an deinen Brustwarzen herumspielen. Wir wollen doch beide dass alles gut verheilt. Nicht wahr, Sklavin?“
Ich nicke und antworte: „Natürlich, Madame.“
Dann drückt sie mir eine Tube und einen Schlüssel in die Hände und sagt: „Nicht verlieren, sonst bleibst du bis morgen gefesselt.“
Madame streichelt sanft meine Wange und schaut mich liebevoll an. Dann legt sie mir ein transparentes Latexcape über die Schultern und schließt die vielen Druckknöpfe.

„Du kannst jetzt nach Hause, äh, zu Melissa gehen. Morgen, pünktlich um 9 Uhr, hast du wieder bei mir zu erscheinen. Wenn du auch nur eine Minute zu spät kommst, dann...“
Ich schüttele meinen Kopf und sage: „Ich werde sie nicht enttäuschen, Madame Söder. Ich wünsche ihnen einen schönen Feierabend und vielen Dank für alles.“
„Braves Mädchen“, sagt Madame und gibt mir zu meinem Erstaunen einen flüchtigen Kuss auf die Lippen.
Danach geleitet sie mich zur Tür und schließt hinter mir ab.

Erst jetzt, als ich vor der Fetisch- Boutique auf der Straße stehe, wird mir mein Outfit so richtig bewusst. Das Gummi des transparenten Capes ist so dünn, dass man fast alles sehen kann, vor allen Dingen meine nackten beringten Brüste!
Ich atme tief durch und mache mich auf den Weg. Wegen des überaus engen Korsetts und der nicht minder hinderlichen Stiefel kann ich nicht so schnell gehen wie ich es eigentlich möchte. So mache ich aus der Not eine Tugend und versuche den unfreiwilligen Spaziergang zu genießen.
Ich gehe mit vielen kleinen Schritten kaut klackern und leise klingelnd durch die Straßen. Die Gummiröcke rauschen, das Gummicape flattert im Wind. Es streichelt meine immer noch sehr empfindlichen Brustwarzen, und ich weiß nicht ob es schmerzhaft oder geil ist. Es ist Freitagabend, kurz nach 21 Uhr, und die Straßen sind voll. Die letzten Kunden und die ersten Verkäuferinnen und Verkäufer verlassen die Geschäfte. Es sind aber auch die ersten Unternehmungslustigen unterwegs, welche den Start ins Wochenende genießen wollen. An einer belebten Kreuzung bleibt mir das Herz vor Schreck fast stehen. Von rechts nähert sich mein ehemaliger Abteilungsleiter. Zum Glück wird die Fußgängerampel grün und ich haste los. Ich habe jedoch vergessen dass ich mich in der letzten Zeit total verändert habe. Der Mann scheint mich nicht erkannt zu haben, obwohl er ausgiebig Zeit hatte mich von der Seite zu betrachten.
Jetzt kommt mir der ein Kilometer lange Fußweg unendlich lang vor, und ich bin froh als ich endlich am Ziel angelangt bin. Doch dann gibt es ein Problem. Meine Hände sind vor meiner schmalen Taille fixiert. Wie soll ich jetzt auf den Klingelknopf drücken können? Ich schaue mich nervös um und überlege fieberhaft. Ich habe keine Wahl: Ich muss mit der Nasenspitze darauf drücken. Dabei stelle ich mich so ungeschickt an, dass meine Brustwarzen gegen die Wand gedrückt werden. Auaaa! Tut das weh!
Ich höre den Türsummer und lehne mich stöhnend gegen die Tür, damit sie aufgeht. Uff! Drin! Ich stehe im kühlen Hausflur!

Es ist total egal wie ich mich bewege. Jeder Schritt und jede Bewegung sind in dem hellhörigen Hausflur dieses Miethauses überaus laut zu hören. Ich befürchte dass jeden Moment alle Wohnungstüren aufgerissen werden. Zu allen Überfluss beginne ich auch noch laut zu schnaufen, denn mir geht wegen des engen Korsetts die Puste aus. Ich komme mit letzter Kraft an Melissas Wohnungstür an. Melissa wartet bereist auf mich und schaut mich staunend an.

Nachdem die Wohnungstür hinter uns geschlossen ist, sagt sie: „Ich habe ja total vergessen dass heute Großkampftag ist.“ Dann öffnet sie lächelnd mein Cape. Großkampftag! Was für eine zutreffende Beschreibung! Besser kann man es wirklich nicht beschreiben, denn jetzt merke ich langsam dass ich total erschöpft bin.

Melissa hängt das Latexcape an die Garderobe und schaut mich an. Dann sagt sie: „Madame Söder hat wieder einmal ganze Arbeit geleistet. Schön siehst du aus.“ Dann hört sie mein Glöckchen und hebt den Rock hoch. Sie staunt, weil sie den zweiten Rock sieht. Nachdem auch dieser leicht angehoben ist, lacht Melissa laut auf und stößt das Glöckchen an.
„Auf die Idee muss man erst einmal kommen“, sagt sie staunend und streicht meine beiden Röcke wieder glatt. Dann fährt sie mit den Händen über mein Korsett und nickt anerkennend.
Bevor Melissa meine Brustwarzenringe begutachtet, tastet sie meinen Halsreif ab und nickt wieder anerkennend.
Schließlich sagt sie: „Du siehst jetzt viel besser aus als heute Morgen.“ Dann streichelt sie meine Brüste und fragt: „Tut es noch sehr weh?“
„Geht so“, antworte ich. „Madame Söder hat mir die Salbe und den Schlüssel mitgegeben.“
„Schön“, sagt Melissa und nimmt mir beides aus den Händen, denkt aber nicht daran mich zu befreien. Stattdessen sagt sie: „Komm’ ich habe schon das Abendessen zubereitet. Du hast bestimmt Hunger.“
Oh ja! Jetzt, wo sie das sagt, fühle ich es. Ich habe wirklich Hunger, und Durst!

Das Abendessen verläuft ganz anders als gewohnt. Ich sitze mit gefesselten Händen am Küchentisch und lasse mich von Melissa füttern. Zwischen den Bissen reden wir ungezwungen über meinen ersten Arbeitstag in der Fetisch- Boutique. Wir kommen überein, dass ich das schwerere Los von uns beiden gezogen habe. Das macht mich insgeheim ziemlich stolz.

Nach dem Abendessen muss ich herzhaft gähnen und meine Augenlider werden immer schwerer. Melissa bemerkt es und ich darf mich im Wohnzimmer auf die Couch setzen, während sie die Küche aufräumt. Ich strecke meine Beine aus und schließe die Augen.

„Hey! Nicht einschlafen!“
Ich reiße die Augen auf und sehe Melissas lächelndes Gesicht. „Was? Wo..?“ Ich schaue sie verwirrt an.
Melissa hilft mir aufzustehen und geleitet mich zum Bad, wo ich mich unter ihrer Aufsicht auf der Toilette erleichtern soll. Anschließend entfernt sie mein Make-up, trägt mir eine Nachtcreme auf, putzt mir die Zähne und massiert sanft etwas Salbe auf meinen Brustwarzen. Dann führt sie mich zum Schlafzimmer, wo ich mich stöhnend auf mein hartes Nachtlager lege. Mir ist es inzwischen total egal, dass meine Hände immer noch gefesselt sind. Ich möchte nur noch schlafen. So stört es mich auch nicht, dass ich immer noch die rigorose Tageskleidung trage. Ich freue mich aber darüber dass Melissa mir die Stiefel von den Füßen zieht. Aaaah! Was für eine Wohltat!

Die Freude währt aber nur kurz, denn Melissa zieht mir für die Nacht meine Ballettstiefel an und bindet mit einem Seil sogar die Fußknöchel zusammen. Dann deckt sie mich bis unter die Brüste mit einer Decke zu, gibt mir einen ‚Gute- Nacht- Kuss’ und verlässt das Zimmer. An der Tür bleibt sie kurz stehen, schaut mich lächelnd an, und schaltet das Licht aus.

Ich höre wie sie im Wohnzimmer telefoniert, schlafe aber rasch ein...

Kapitel 15: Sklavenalltag

Während der Nacht hat es einen Wetterumschlag gegeben. Der Morgen ist kühl und diesig. Es nieselt unaufhörlich. Nach der Morgentoilette und dem Frühstück, wegen meiner gefesselten Hände muss mir Melissa behilflich sein, werde ich in eine Wolke aus weiblich duftendem Parfum eingenebelt.
„Du riechst etwas streng nach Schweiß. Eigentlich müsstest du duschen, doch ich habe nur den Schlüssel für deine Handfesselung“, ist ihr Kommentar.
Dann muss ich mich hinsetzen, damit Melissa mir meine Ballettstiefel ausziehen kann. Ich seufze kurz auf, denn ich weiß was folgt. Ich versuche Melissa so gut wie ich es kann behilflich zu sein, denn die Latexstiefel, welche ich am Vortag in der Fetisch- Boutique bekommen habe, sind wirklich sehr eng. Ich frage mich sogar ob die Ballettstiefel bequemer sind. Melissa muss sogar eine Flachzange zur Hilfe nehmen, um die Reißverschlüsse überhaupt schließen zu können.

Die ersten Schritte mit den steilen und steifen Latexstiefeln sind eine Qual. Da ich aber keine Wahl habe, versuche ich mich so schnell wie möglich daran zu gewöhnen.
Dann wird es höchste Zeit. Wir müssen zur Arbeit gehen. Melissa legt mir wieder das transparente Latexcape um und setzt mir die Kapuze aus. Dann tritt sie einen Schritt zurück und betrachtet mich mit einem kritischen Blick.
„Was ist, Melissa? Stimmt was nicht?“, frage ich.
„Doch, doch“, antwortet sie. „Allerdings... Draußen ist es nass und kühl. Und ich will nicht dass du dich erkältest. Weißt du was? Ich ziehe dir noch mein schwarzes Latexcape drüber.“
Melissa geht schnell zum Schlafzimmer und holt das besagte Teil. Als ich das zusätzliche Cape trage, muss ich feststellen dass es aus bestimmt einen Millimeter dickem Gummi bestehen muss, denn das Gewicht ist enorm und die Geräusche sind entsprechend laut und dumpf.
Melissa schaut mich wieder mit diesem kritischen Blick an. Da sie mir auch noch die Kapuze des zweiten Capes aufgesetzt hat, höre ich fast nichts mehr außer jenen typischen Gummi- Geräuschen.
Melissa schüttelt ihren Kopf und sagt: „So geht das nicht. Das schwarze Cape ist kürzer als das andere.“ Sie schaut auf die Uhr und rennt wieder zum Schlafzimmer. Ich kann ihr nur mit einem fragenden Blick hinterher schauen und bewege mich etwas, damit die beiden Gummi- Capes laut rascheln.
Da erscheint auch schon wieder Melissa. Sie bringt ein rotes Ungetüm mit, welches sie mir sofort über die Schultern legt. Ich schaue sie entsetzt an.
Melissa lacht und sagt, während sie die vielen Druckknöpfe schließt: „Das Huren- Cape ist lang genug. Die Kapuze werde ich dir aber nicht aufsetzen.“

Sie hat in jeder Hinsicht Recht. Das Cape ist länger als die anderen beiden. Es ist dunkelrot, glänzt wie frisch lackiert und besteht aus dicken, laut knisternden Plastik! Damit falle ich auf der Straße garantiert auf. Und frieren kann ich unter den drei Capes garantiert nicht!

Melissa zieht sich einen schicken Latex- Regenmantel an, wirft einen letzten prüfenden Blick in den Spiegel, und schiebt mich zur Tür hinaus.
Wir gehen laut klackernd und ebenso laut rauschend und knisternd die Treppe hinunter. Wenn uns jetzt keiner der Hausbewohner hört, dann müssen alle taub sein.
Auf der Straße gibt mir Melissa einen flüchtigen Kuss, und dann trennen sich unsere Wege. Sie geht zum Schönheitssalon, ich zur Fetisch- Boutique.

Heute hat für mich das Wort ‚Spießrutenlauf’ eine völlig neue Bedeutung. Ich kann wetten dass meine Wangen ebenso rot glühen wie das ‚Huren- Cape’! Obwohl es kühl ist und leicht nieselt, wird es mir unter den drei Capes ziemlich warm. Ich bin weit und breit die einzige Person ohne Regenschirm. Zu allen Überfluss kann jeder sehen, das ich mindestens zwei Capes trage, denn die Kapuze des roten Plastik- Capes liegt ordentlich auf dem Rücken. Dafür sieht man die Kapuze des schwarzen Latex- Capes.
Fast jeder, der mich sieht, bleibt kurz stehen und starrt mich an. Da ich den breiten Sklavenhalsreif trage, kann ich nicht den Kopf nach unten neigen. Ich muss mehr oder weniger jeden Passant in die Augen schauen, während ich laut rauschend und knisternd mit vielen kleinen Schritten daher trippele. Ich muss mich obendrein beeilen, denn ich will nicht unpünktlich sein.

Die Boutique ist zwar bereits geöffnet, doch ich bin pünktlich. Ich atme in dem Geschäft erleichtert auf und begrüße Madame Söder. Als sie mich sieht, lacht sie laut auf und sagt: „Melissa ist anscheinend sehr fürsorglich! Na, dann gehen wir beide schnell nach hinten, damit ich dich von den Capes befreien kann.“
Madam befreit anschließend meine Handgelenke von dem Taillengürtel und weist mich für den Tag ein. Ich soll mich hauptsächlich um Korsetts und Schuhe kümmern.
Bis 11 Uhr ist es in der Boutique noch ziemlich ruhig. So habe ich Zeit mir das Sortiment genauer anzuschauen. Doch dann geht es Schlag auf Schlag. Zuerst kommen einige Dominas vorbei, um sich für das Wochenende mit diversen Spielzeugen einzudecken. Da sie anscheinend Stammkundinnen sind, darf jede, aber auch jede Domina meinen Körper ausgiebig befühlen und entsprechende Kommentare abgeben. Ich komme mir wie auf einer Viehauktion vor.
Später mischt sich endlich ‚normales’ Publikum darunter, zumeist Männer. Es sind auch einige TVs und Crossdresser dabei, welche ich ausgiebig beraten kann. Madame ist mit mir zufrieden, denn der Umsatz ist recht gut. Ab 14 Uhr kommen immer mehr Paare vorbei, welche allerdings fast ausschließlich von Madame Söder bedient werden. Ich werde von ihr lediglich als eine Art Vorführmodell eingesetzt und muss anschließend wieder diverse Kleidungsstücke und Spielzeuge in die Regale oder Kleiderständer zurück legen oder hängen.
So bin ich den ganzen Tag permanent auf den Beinen und habe so viel zu tun, dass ich kaum meine eigenen, teilweise schmerzhaften, Beschränkungen wahrnehme. Die Füße brennen wie Hölle, das Korsett drückt immer noch sehr unangenehm gegen die Rippen. Die Taille fühlt sich inzwischen ganz taub an. Der stählerne Sklavenhalsreif will mich erwürgen...
Um 15 Uhr knurrt mein Magen. Ich bekomme trotz des eng geschnürten Korsetts ein Hungergefühl und teile es leise Madame mit. Sie hat ebenfalls Hunger, doch die Boutique ist noch eine ganze Stunde lang geöffnet. Ich soll von der nicht weit entfernten Pizzeria zwei kleine Pizzas holen. Nachdem mir Madame Geld gegeben hat, will ich die Boutique verlassen, werde aber kurz vor der Tür zurück gerufen.
Ich nehme an dass Madame etwas anderes haben will und schaue sie fragend an.
Sie schaut mich lächelnd an und fragt: „Hast du nicht etwas vergessen, Sklavin?“
Ich weiß nicht was sie meint und versuche trotz des breiten Halsreifs den Kopf zu schütteln.
Madame stellt sich vor mich hin und packt mit ihren langen roten Fingernägeln meinen rechten Brustwarzenring. Dann zieht sie leicht daran und fragt mit nun ernst klingender Stimme: „Wirklich nicht, Sklavin?“
„Aaaah! Ich bitte um Verzeihung, Madame. Ich habe ganz vergessen dass meine Brüste nackt sind. Darf ich das schwarze Cape anziehen?“
„Ich bestehe sogar darauf“, sagt Madame und zieht ihre Fingernägel mit Nachdruck über meine Brüste.
Mir läuft es eiskalt den Rücken herunter. Gleichzeitig wird es ganz warm in meinem Schritt. Ich wage mich nicht zu bewegen.
„Worauf wartest du?“, fragt Madame und legt einen Finger unter mein Kinn.
„Ich... Ich bitte um Verzeihung, Madame. Ich... Ich ziehe mir schnell das Cape an.“ Dieser Blick! Ich fühle mich wie die sprichwörtliche Maus vor einer Schlange.
Ich eile schnell nach hinten und werfe mir das schwere Latexcape über die Schultern. Ich erzittere kurz, als das kalte Gummi meine warmen Brüste berührt. Schnell die Druckknöpfe geschlossen und ab nach vorne. Madame hält mich jedoch ein weiteres Mal auf und sagt: „Du hast vergessen die Kapuze aufzusetzen. Jetzt gehst du zur Strafe wieder zurück und ziehst dich so an, wie du heute Morgen erschienen bist. Hast du das versanden, Sklavin?“
„Ja, Madame. Natürlich Madame. Wie dumm von mir, Madame.“
„Dumm! Ja, du bist eine dumme Sklavin!“
Das tut weh! Ihre Demütigung, obendrein vor anwesenden Kunden, schmerzt mir in der Seele. Ich eile laut raschelnd wieder nach hinten und ziehe mir ein Cape nach dem anderen an. Dann kehre ich noch lauter raschelnd als vorher zu Madame zurück. Sie ist aber gerade beschäftigt und nickt mir nur zu.

Ich verlasse die Boutique. Es nieselt nicht mehr, es regnet. Trotzdem falle ich mit dem roten glänzenden Plastik- Cape auf.
In der Pizzeria glotzen mich alle sichtlich erstaunt aber auch verständnislos an, denn ich öffne weder die Capes, noch nehme ich die Kapuzen ab. Kaum habe ich meine Bestellung aufgegeben, wird es mir auch schon schlagartig warm. In der Pizzeria ist es sehr, sehr warm, denn der große Backofen läuft auf Hochtouren. Das Personal trägt lediglich T-Shirts, und dem Mann am Ofen läuft sogar der Schweiß von der Stirn.
Als ich 15 Minuten später die Pizzeria verlasse, klebt meine komplette Latexkleidung an meinem verschwitzten Körper.
Zu allem Überfluss darf ich in der Boutique nicht die Capes ausziehen. Ich muss derart behindert bis 16 Uhr weiterarbeiten. Es ist unglaublich mühsam und nervig, ständig meine Hände durch die Armschlitze der Capes zu führen. Auf Geheiß von Madame muss ich meine Hände, wenn ich sie nicht gerade brauche, unter den Capes verschwinden lassen.

Nachdem der letzte Kunde die Boutique verlassen hat, muss ich alles aufräumen, Staub wischen, Staub saugen und den Fussboden feucht abwischen. Da ich keinen Schrubber nehmen darf, muss ich auf Knien und Händen mit einem Scheuerlappen über dem Fußboden kriechen. Einerseits behindern mich die Capes ungemein, andererseits schwitze ich nun wie verrückt.

Eine Stunde später stehe ich keuchend vor Madame und warte auf weitere Anweisungen.
„Zeige mir deine Hände“, befielt Madame Söder.
Ich führe meine Hände durch die Schlitze der Capes hindurch und warte. Madame schließt meine Handgelenksmanschetten mittels eines großen Vorhängeschlosses zusammen. Dann drückt sie mir einen kleinen Plastikbeutel in meine bestimmt schon längst aufgequollenen Hände, denn ich trage ja seit gestern ununterbrochen meine schwarzen Latexhandschuhe.
„Du darfst jetzt gehen. In dem Beutel sind Schlüssel und ein Brief an Melissa. Wenn du den Beutel verlierst, musst du bist Montag so gekleidet bleiben wie du jetzt bist. Hast du das verstanden, Sklavin?“
„Ja, Madame Söder. Vielen Dank. Ich wünsche ihnen ein schönes Wochenende.“
„Das wünsche ich dir auch. Und nun ab mit dir. Ich will endlich Feierabend machen. Bis Montag.“

Und so geht das erniedrigende Spiel weiter. Jetzt fallen nicht nur das rote Plastik- Cape auf, sondern auch noch das große Vorhängeschloss. Jeder kann sehen dass meine Handgelenke zusammengeschlossen sind und ich weder die Capes ausziehen, noch die Hände darunter verstecken kann.
Zu allem Überfluss hat es aufgehört zu regnen. Jetzt ist es dafür schwül- warm geworden. Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr. Ich schwitze mir fast die Seele aus dem Leib heraus. Wären nicht die Bürgersteige und die Straßen immer noch nass, würde man ohne jeden Zweifel meine Schweißtropfenspur sehen.

Melissa bemerkt es auf jeden Fall, als ich vor ihr im Korridor stehe. Sie nimmt mir den Beutel aus den Händen und scheucht mich ins Bad.
Dort werde ich von allen Kleidungsstücken befreit, aber wirklich von allen. Nein, nicht ganz: Das Sklavenhalsband kann nicht geöffnet werden.
Ich stinke nach Schweiß und meine Haut ist stellenweise stark gerötet. Ich darf, nein, ich soll mich duschen, was ich auch liebend gerne mache. Endlich! Was für eine Wohltat.

Hinterher muss ich meine Latexkleidung waschen und zum Trocknen aufhängen. Danach ist Körperpflege angesagt. Ich entferne das eine oder andere Härchen und creme meinen Körper mit einer angenehm duftenden und wohltuenden Hautlotion ein.

Nach einer Stunde sieht meine Haut wieder ganz normal aus. Eigentlich sieht sie viel zarter aus als früher und fühlt sich sanft und weich an.
Doch dann fühle ich mich irgendwie nicht mehr wohl. Melissa bemerkt es und weiß auch anscheinend warum, denn sie sagt: „Es wird höchste Zeit dir wieder das Korsett umzulegen.“
Ja! Sicher! Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl als wenn mir etwas fehlen würde, etwas, das meinen Körper stützt. So lege ich mir schnell das neue Gummikorsett um und halte es fest, während Melissa hinten die Korsettschnur einfädelt.
Nach einer Stunde und zwei Pausen, ist das Korsett geschlossen und wir stehen beide heftig schnaufend vor dem Spiegel. Ich schnaufe weil ich kaum Luft bekomme, Melissa schnauft wegen der körperlichen Anstrengung. Das neue Korsett gehört wahrlich in eine ganz andere Liga als die bisherigen. Ich stelle aber auch fest, dass sich mein Körper an das neues Taillenmaß von 50 Zentimeter, sowie an den 10 Zentimeter breiten und geraden Bereich gewöhnt hat. Der Schnürprozess war jedenfalls nicht so schlimm wie beim ersten Mal. Meine Atmung normalisiert sich auch viel schneller.
Ich streichele meine sich bei jedem Atemzug auf und ab bewegenden Brüste und vermeide nach unten zu schauen, denn mein Penis wirkt störend. Störend? Stört er mich wirklich? Bin ich schon so weit, dass ich ihn nicht mehr haben will? Will ich wirklich nur noch ganz Frau sein? Was für eine Frage! Die perfekten Brüste und das Korsett sprechen doch für sich; Und für meinen Willen! Mein Wille? Spielt da nicht auch ein wenig der Wille meiner Herrin mit? Sie hat doch dafür gesorgt dass ich jetzt diesen Körper habe. Ihr Wille und mein Wunsch haben dies vollbracht. Ich bin ja meiner Herrin so dankbar. Was wäre nur aus mir geworden, wenn sie mich nicht entdeckt und unter ihre ‚Fittiche’ genommen hätte? Daran möchte ich gar nicht mehr denken. Mein altes und ödes Leben ist inzwischen so weit von mir entfernt, dass es schon gar nicht mehr wahr ist. Ich möchte nur noch meiner Herrin dienen und alles tun was sie von mir verlangt. Hoffentlich darf ich bald zu ihr, um ihr für alles zu danken und meinen Willen in ihre Hände und meinen Körper zu ihren Füßen zu legen.

Das Wochenende verläuft recht unspektakulär. Das Wetter ist schlecht, Melissa trainiert mich, damit ich eine gute Sklavin werde, und im Fernseher laufen nur Wiederholungen...

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