Latexdame Jannette TV- Geschichten 14.08.2010

Der lange Weg zu einer perfekten Sklavin

von Jannette

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Kapitel 16: Die Veränderungen werden intensiver

Es ist Montag. Pünktlich zum Arbeitsbeginn, kehrt der Sommer zurück.
Melissa geht zum Schönheitssalon und ich trippele zur Fetisch- Boutique. Ich trage über meinen Latexsachen und dem Korsett das fast transparente Latex- Cape. Meine Handgelenke sind an dem Taillengürtel angeschlossen.

Madame Söder ist mit dem Heilungsprozess meiner Brustwarzen zufrieden. Es tut nichts mehr weh. Die Stichkanäle sind verheilt. Ich schaue Madame fragend an, denn sie entfernt die kleinen Goldringe. Madame sagt jedoch nichts. Stattdessen zeigt sie mir ein Paar Stifte, auf deren Enden Kugeln aufgeschraubt sind. Madame entfernt jeweils eine der Kugeln und sagt: „Ich denke, deine Löcher können ein wenig geweitet werden.“ Und schon schiebt sie einen Stift durch das Loch in meiner rechten Brustwarze. Ich atme heftig ein und aus, denn ich erwarte Schmerzen, doch es zieht nur ein wenig. Das beruhigt mich und ich versuche die neuen Gefühle zu genießen. Ich werde sogar ein wenig geil, denn die ständigen Berührungen reizen mich ganz angenehm.
Nachdem Madame fertig ist, darf ich in den Spiegel schauen. Oh! Diese Stifte sind nicht zu übersehen. Sie sind zwar nicht mehr so dezent wie die Goldringe, aber immer noch sehr schön. Nicht zu groß und nicht zu klein. Meine Brustwarzen erscheinen mir jetzt ein Stück größer geworden zu sein, oder täusche ich mich?

Madame reißt mich aus meinen Betrachtungen heraus, indem sie meine Handgelenksmanschetten und den Taillengurt entfernt. Dann sehe ich ein mir sehr gut bekanntes Kleidungsstück: Meine weiße Latexbluse!
Ich soll sie anziehen. Hatte Madame nicht gesagt, dass mir die Bluse nicht steht? Merkwürdig. Die Bluse ist wirklich nichts mehr für mich. An der Taille ist sie viel zu weit, und über den Brüsten viel zu eng. Zum Glück sind die Druckknöpfe sehr kräftig, denn das Gummi wird dort stark gedehnt, bzw. meine schönen Brüste werden etwas zusammengedrückt.
Ich schaue Madame mit einem enttäuschten Blick an. Und was tut sie? Sie nickt! Warum? Ich soll mich nicht vom Fleck bewegen, während sie in den Kleiderständern herumwühlt. Schließlich kommt sie mit einem Lackrock zu mir zurück. Ich soll ihn über meine beiden transparenten Röcke drüber ziehen! Der Lackrock reicht sehr weit nach oben und hat eine Art integriertes Korsett. Na ja, kein richtiges Korsett, aber eine Schnürung. Madame schließt die hinten liegende Schnürung, bis der Rock im Taillenbereich hauteng anliegt. Dadurch sitzt auch die Bluse viel besser. Nur das schöne Korsett, das kann man nicht mehr sehen. Trotzdem. Der Rock gefällt mir nicht. Er sieht sooo billig aus! Okay, er glänzt sehr stark, ist aber nur aus dünnem Lackstoff hergestellt. Wären da nicht die beiden transparenten Latexröcke, ich würde schrecklich aussehen. So hat der Lackrock wenigstens eine Art Glockenform. Ein Blick in den Spiegel treibt mir jedoch das blanke Entsetzen ins Gesicht. Der Lackrock ist zu kurz! Unten schaut eine Handbreit der obere der beiden Latexröcke heraus. Wenn dieser wenigstens weiß gewesen wäre, könnte man ihn für einen schönen Unterrock halten. Aber so? Igitt!
„Schön“, sagt Madame und lächelt mich hintergründig an. „Du fährst jetzt zur Klinik und lässt deine Brüste untersuchen. Trödele nicht so lange herum, denn wir haben heute noch einiges zu tun. Bis nachher.“
Mit diesen Worten schiebt sie mich sanft aber auch mit Nachdruck zur Ladentür hinaus.
Ich bin sprachlos. Dann fällt mir ein, dass ich weder Geld, geschweige denn ein Portmonee samt Ausweis dabei habe und drehe mich um. Ich sage zögernd: „Madame. Äh, ich... ich habe kein Geld. Ich muss doch eine Fahrkarte...“
„Der Wagen wartet bereits auf dich“, sagt Madame und zeigt auf eine schwarze Limousine.
Ich sehe den Wagen und dann einen Mann. Gisbert! Ja, den Mann kenne ich. Er ist doch der Chauffeur meiner Herrin! Ich gehe erleichtert zu dem Wagen, denn ich brauche nicht wie befürchtet mit der S-Bahn fahren. Doch was macht der Chauffeur? Er öffnet den Kofferraumdeckel und zeigt dort hinein. Soll das bedeuten dass ich mich in den Kofferraum legen soll, wie ein Gepäckstück? Anscheinend! Ich schaue Gisbert kurz fragend an, doch der nickt nur. Ich schaue mich verschämt um und fasse all meinen Mut zusammen. „Gisbert, muss ich wirklich da hinein? Warum darf ich nicht vorne sitzen?“
„Vorne sitzen der Chauffeur und die Herrin. Sklaven dürfen dort nur auf Wunsch der Herrin sitzen. Und jetzt hinein mit dir, oder ich werde der Herrin sagen dass du ungehorsam bist.“
„Nein, bitte nicht“, antworte ich schnell und setze mich auf die Kofferraumkante, um anschließend irgendwie nach hinten im Kofferraum zu versinken. Gisbert ist mir dabei behilflich. Als ich im Kofferraum liege, schließt er genüsslich grinsend den Deckel, sodass es schlagartig finster wird. Dann fährt der Wagen los. Die Fahrt ist für mich echt unbequem, und ich frage mich, ob eine Fahrt mit der S-Bahn nicht die bessere Alternative gewesen wäre.

Als wir an der Klinik angekommen sind, hilft mir Gisbert aus dem Kofferraum heraus zu klettern. Dann führt er mich in das Gebäude hinein und bringt mich bis zur Anmeldung. Dort gibt er mir eine Zwei Euro- Münze und sagt: „Ich kann nicht so lange warten. Du wirst mit der S-Bahn zurück fahren. Bis bald, Sklavin.“
Ich bleibe verdutzt an der Anmeldung stehen und schaue ihn hinterher. Und jetzt?
Da erscheint auch schon eine Frau und fragt mich nach meinem Begehren.
Ich stammele: „Guten Morgen, ich, ich, äh, ich habe einen Termin.“
„Wie ist ihr Name?“
„Name? Ja, äh, Sklavin!“
Die Frau schaut mich erstaunt an. Doch dann sieht sie in den vor ihr liegenden Unterlagen nach und sagt: „Ah! Tatsächlich! Behandlungszimmer 15, erste Etage.“
„Danke“, murmele ich mit hoch rotem Kopf und gehe los. Ich spüre fast körperlich ihre Blicke in meinem Rücken.
Das Klackern der Absätze und das Rascheln und Rauschen der Kleidung sind in den langen Gängen überaus laut zu hören. Für mich klingt es aber irgendwie beruhigend, vertraut. Meine Nervosität legt sich langsam.

Der Arzt ist der gleiche wie vor einer Woche. Ich soll meine Brüste freilegen, was wegen des zugeschnürten Rocks nur sehr schlecht geht. Meine Brüste werden schließlich von der halb geöffneten Bluse eingerahmt und sogar etwas nach vorne gedrückt. Der Arzt betastet wieder ziemlich ungeniert meine Brüste und macht sich in den neben ihm liegenden Unterlagen Notizen. Dann erhebt er sich und holt diese mir sehr gut bekannte große Spritze. Ich frage verängstigt: „Wofür ist die?“
„Wir wollen doch nicht, dass sie Hängebrüste bekommen. Nicht wahr?“, antwortet der Arzt und fängt an meine Brüste zu desinfizieren.
„Das haben sie mir schon letzte Woche gesagt“, erwidere ich.
„Genau. Und das werde ich ihnen auch nächste Woche sagen. Diese Nachbehandlung dauert ungefähr zwei bis drei Monate. Bei manchen Patienten kann es sogar bis zu einem Jahr dauern. Und jetzt bitte nicht erschrecken.“ Mit diesen Worten beginnt er meine Brüste zu malträtieren. Er setzt die Spritze an mehreren Stellen an und spritzt jeweils eine kleine Menge milchiger Flüssigkeit hinein. Als er fertig ist, soll ich meine Bluse wieder schließen. Ich fühle wie meine Brüste ganz warm werden, sage aber nichts, denn ich habe so meine Mühe die Druckknöpfe der Latexbluse schließen zu können. Die obersten Knöpfe kann ich nicht schließen, und so bleiben meine Brüste nur halb bedeckt.
Der Arzt verabschiedet mich und geleitet mich zur Tür.

Also, unter einer Privatklinik verstehe ich eine andere Behandlung der Patienten. Er hätte wenigstens höflicher sein können. Oder weiß er, welchen Status ich habe, dass ich eine Sklavin bin? Ich gehe nachdenklich und laut raschelnd an der Rezeption vorbei. Die Frau starrt mich an, doch ich habe andere Sorgen. Während ich über die nicht gerade High- Heels- taugliche Klinikzufahrt gehe, überlege ich was der Arzt wirklich gemeint und getan hat. Meine Brüste sind doch schön groß und fest. Warum soll ich Hängebrüste bekommen? Okay, ich trage keinen BH. Ich werde das mit Madame Söder besprechen.

Während der S-Bahn- Fahrt bleibe ich weitgehend unbehelligt. Der Zug ist um diese Uhrzeit nicht so voll. Der Weg vom Bahnhof zur Boutique ist weniger angenehm. Ich muss mich wohl damit abfinden, wenn ich eine gute Sklavin sein will. Ignorieren kann ich die recht unverschämten Kommentare diverser Pubertierender und anderen Möchtegern- Potenz- Angeber allerdings nur sehr schwer. So bin ich doch ziemlich froh als ich die Fetisch- Boutique betrete. Sie kommt mir plötzlich wie eine zweite Heimat vor. Hier fühle ich mich wohl.

Ich soll zu meiner großen Erleichterung den Lackrock und die Latexbluse wieder ausziehen. Auf meine Frage bezüglich eines BHs bekomme ich eine Art Riemen- BH. Der schwarze Leder- BH besteht aus knappen Halbschalen, die meine Brüste halten, und dünnen Riemen, welche meine Brüste einrahmen und nach vorne drücken. Ziemlich gewöhnungsbedürftig das Teil. Aber es hält und stützt meine Brüste. Das ist doch schon mal was. Gut, jetzt kommen meine Brüste noch besser zur Geltung, werden regelrecht den Kunden wie auf einem Silbertablett serviert. Aber mir macht das nichts aus.

Der Arbeitstag verläuft ganz normal.

Zu meinem Entsetzen muss ich zum Feierabend wieder die Latexbluse und den Lackrock anziehen. Dann darf ich, diesmal ohne Cape, nach Hause gehen. Nach Hause. Ist Melissas Wohnung wirklich mein Heim? Nein. Ich bin dort nur ein Gast. Melissa trainiert meine Fähigkeiten, damit ich mich noch besser wie eine Frau bewege, damit ich mich noch besser in meine Sklavenrolle hinein füge, widerspruchslos ihre Demütigungen über mich ergehen lasse, leichte Schmerzen klaglos erdulde, und so fort.

So geht die Woche ins Land, ohne dass sich etwas verändert. Halt! Etwas verändert sich schon: Meine Brüste.

Heute Morgen, es ist schon wieder Montag, kann ich meine Latexbluse definitiv nicht mehr schließen. Ich kann zwar das Gummi dehnen, aber nicht gleichzeitig die Druckknöpfe schließen. Melissa hilft mir, schüttelt aber hinterher lachend den Kopf. Die Ränder der Gummibluse werden zwischen den geschlossenen Druckknöpfen so weit auseinandergezogen, dass man eine Hand dazwischen schieben kann. Den Riemen- BH kann man ebenfalls vergessen. Ich kann ihn zwar schließen, doch dann sehen meine Brüste wie Rollbraten aus. Ich bin der Verzweiflung nahe und möchte einfach nur noch heulen. Was hat der Arzt nur mit mir gemacht? Meine Brüste sind innerhalb einer Woche um eine ganze Körbchengröße größer geworden!
„Tja, ich würde sagen, du hast ein großes D erreicht“, sagt Melissa und nimmt meine Brüste in die Hände. „Steht dir gut.“
„Meinst du?“, frage ich verschüchtert.
„Hey, Kleines, nicht weinen. Du siehst jetzt viel schöner aus als ich. Fühle doch einmal“, sagt Melissa und legt meine Hände auf ihre Brüste.
Tatsächlich. Sie hat kleinere Brüste als ich. Doch das tröstet mich nicht so wirklich.
Da sagt Melissa: „Mache dir keine Sorgen. Unsere Herrin möchte halt eben dass ihre neue Sklavin schöne große Brüste hat.“
Diese Worte trösten mich schon eher. Wenn es meiner Herrin gefällt, dann soll es auch mir gefallen. Ich atme erleichtert auf. Doch da bleibt immer noch das Problem mit der Kleidung. So kann ich nicht auf die Straße gehen. Was jetzt? „Du, Melissa, ob ich Madame Söder um Rat fragen soll?“
„Warum nicht? Aber das wird dir nicht helfen. Die Frage ist doch, wie kannst du gleich zur Boutique gehen, ohne einen Menschenauflauf zu provozieren? Pass auf! Du darfst Madame nicht verärgern. Sie will dass du diese Sachen trägst, also wirst du es auch tun. Ich werde dir aber meinen Regenmantel ausleihen. Vielleicht kannst du damit deine unmöglich aussehende Bluse kaschieren.“

Die Idee ist zwar nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Wir schaffen es zwar immerhin die fast auseinander platzende Bluse zu verdecken, lassen aber meine großen Brüste noch größer erscheinen. Das kommt daher, weil ich den Mantel nicht zuknöpfen kann und ihn wie ein Wickelkleid um meine schmale Taille schlinge und dort mit dem Gürtel sichere. So schaffen wir es mein Oberteil halbwegs zu bedecken. Ich muss mich aber unterwegs dennoch vorsichtig bewegen, damit der Regenmantel nicht von den Brüsten rutscht.

Nachdem ich die Boutique betreten habe, schaut mich Madame Söder zunächst böse an, da sie mir keinen Regenmantel erlaubt hat. Doch kaum habe ich den Mantel geöffnet, erkennt sie mein Problem und muss laut lachen.
„Ja, so geht das wirklich nicht mehr“, sagt sie und streichelt meine Wange. „Es wird höchste Zeit für Veränderungen. Ich werde gleich in der Klinik anrufen und deinen heutigen Termin ändern. Gehe schon mal nach hinten und ziehe den Mantel sowie die unmögliche Bluse aus. Ach ja, den Lackrock und den BH kannst du auch ausziehen.“
Ich bin erleichtert und befolge Madams Anweisungen. Während ich das mache, frage ich mich was sie mit Veränderungen gemeint hat.

Kapitel 17: Korsetttraining extrem

Ich muss ungewöhnlich lange auf Madame warten. Ob sie gerade einen Kunden bedient?
Plötzlich geht die Tür auf und Gisbert erscheint. Er hat eine unglaublich große Tasche dabei. Ich versuche instinktiv mit beiden Händen meine nackten Brüste zu verdecken, doch Gisbert sagt mit freundlicher Stimme: „Du kannst das ruhig bleiben lassen, Sklavin. Wir sind doch unter uns.“
„Ja“, sage ich, „du hast wohl Recht.“ Ich lasse langsam meine Arme nach unten sinken und schaue neugierig auf die Tasche und frage: „Was ist denn da drin?“
„Weiß ich selber nicht“, antwortet Gisbert. „Aber keine Angst. Wir werden es sehr bald herausfinden.“
‚Oh ja, vor allen Dingen meine Person’, denke ich leicht sarkastisch.
Da erscheint auch schon Madame und flüstert Gisbert etwas ins Ohr. Er nickt ständig, sagt aber kein Wort. Kurz darauf bin ich mit Gisbert wieder alleine.
„Nun spanne mich nicht auf die Folter“, sage ich und schaue Gisbert bittend an.
„Wenn ich dir jetzt alles verrate, geschieht mit mir wieder das Gleiche wie letztens, als du mich hier gesehen hast. Darauf habe ich keine Lust. Du musst dich schon etwas gedulden, Sklavin.“
Hmmm. Dann war er also nicht zum Vergnügen in dem Latexganzanzug verpackt gewesen. Ich kann mir aber keine weiteren Gedanken machen, denn Gisbert lockert mein Korsett und hilft mir alles auszuziehen. Eine halbe Stunde später stehe ich nackt vor ihm und massiere meine Taille.
Gisbert öffnet ein Seitenfach jener riesigen Reisetasche und holt eine transparente Bermudas heraus, welche ich sofort anziehen soll. Die knielange Hose hat es in sich. Ich sehe einen Klistier- Plug und eine Penisröhre. Der Plug hat eine beachtliche Größe. Er ist dicker und länger als all meine bisherigen Exemplare. Ich versuche dennoch ohne Gisberts Hilfe die Hose anzuziehen. Doch diesmal muss ich mich sogar dabei hinsetzen und mich mit meinem eigenen Körpergewicht auf dem Plug aufzuspießen. Ich beiße die Zähne zusammen und stöhne nur ganz leise, während mein After fast bis zum Zerreißen gedehnt wird. Da dieser Plug nicht die gewohnte Kerbe kurz vor dem Ende hat, kann sich mein Schließmuskel nicht mehr zusammenziehen, als der Klistier- Plug endlich komplett in mir steckt. Ich schließe die Augen und warte darauf dass die Schmerzen nachlassen. Dann erhebe ich mich langsam und blicke nach unten. Ich schaue mir die Innen liegende Penisröhre an, welche jedoch nach unten führt und zwischen meinen Beinen endet. Habe ich eine Wahl? Natürlich nicht. Und so führe ich meinen Penis in die angenehm glatte Röhre hinein und ziehe die Hose so weit nach oben, bis das Gummi überall glatt anliegt. Während ich die Latex- Bermudas glatt streiche, bemerke ich dass vorne das Gummi sehr dick ist und ich meinen verborgenen Penis kaum fühlen kann. Es ist aber kein Platz für meine Hoden vorhanden und der Druck ist bereits jetzt kaum noch auszuhalten. Wie soll das erst in einer Stunde, oder gar noch später werden? Da fällt mir ein Bericht ein, den ich in einer TV- Community gelesen habe. Man kann die Hoden nach oben drücken, dann rutschen sie in den Körper. Also, da sind zwei Hohlräume, glaube ich jedenfalls. Ich will, nein, ich muss es probieren und ziehe die Latex- Bermudas wieder etwas nach unten. Dann drücke und schiebe ich vorsichtig meine Hoden aus dem Hodenbeutel heraus und... Ja! Tatsächlich! Es geht! Die Hoden flutschen fast von alleine in besagte Hohlräume und ein leerer Hodenbeutel bleibt zurück. Das tut überhaupt nicht weh! Na ja. Ich spüre einen leichten Druck, der aber nicht unangenehm ist.
Damit die Hoden nicht wieder in den leeren Beutel zurück gleiten, ziehe ich schnell die Bermudas wieder hoch und streiche das Gummi glatt. Ja, so geht es. Warum bin ich nicht schon eher auf diesen Trick gekommen? Das Gefühl ist jetzt viel weiblicher, da keine störenden Hoden mehr da sind. Okay. Nur hinten, da tut es noch weh. Der Schließmuskel zuckt und krampft, doch ich bin bereit für weitere Kleidungsstücke und schaue Gisbert an.
Er hält einen dünnen Dildo in der Hand und grinst mich an.
„Oh nein“, sage ich. „Eine weitere Dehnung halte ich nicht aus.“
„Musst du aber“, sagt er und reicht mir den Dildo, „oder willst du hinten offen bleiben?“
Verdammt! Gisbert hat Recht. Der Klistier- Plug ist ja hohl. Ich nehme resigniert den Dildo in die Hand und gehe leicht in die Hocke. Dann versuche ich das dünne Ding in den bereits in mir steckenden Plug hinein zu schieben. Ich weiß genau dass dadurch der Klistier- Plug noch etwas dicker wird und bereite mich seelisch auf weitere Schmerzen vor.
Als der Dildo zur Hälfte im Klistier- Plug steckt, kann ich nicht mehr. Ich schaue Gisbert mit einem flehenden Blick an, doch der zeigt nur grinsend auf den Stuhl. Mir bleibt aber auch nichts erspart, und so spieße ich mich ein weiteres Mal, diesmal mit einem Dildo, auf. Ich bin den Tränen nahe und halte die schmerzhafte Dehnung kaum aus. In mir schreit alles nach Erleichterung. Ich habe den großen Drang den Dildo, ach, einfach alles wieder auszuziehen. Doch irgendwo in dem hintersten Winkel meines Gehirns sagt eine Stimme zu mir: ‚Du bist eine Sklavin, und Sklavinnen haben das zu erdulden.’
Ja, ja. Ich weiß. Das Leben einer Sklavin besteht nicht nur aus schönen Momenten. Aber müssen die Schmerzen gleich so gewaltig sein?
Ich erhebe mich mit zitternden Knien und schaue Gisbert an. Er kommt näher und sagt: „Der Dildo muss einrasten.“ Und schon drückt er mit Nachdruck auf den Dildo, bis es leise klickt. Mir wird dabei fast schwarz vor den Augen und ich schreie auf.
Es dauert fast fünf Minuten bis die Schmerzen nachlassen. Dann mache ich die ersten Schritte. Ich gehe jetzt ganz anders, breitbeiniger.

Gisbert reicht mir eine schwarze Latexmaske, welche ich sofort über meinen Kopf ziehe. Die Maske hat weder Reißverschluss noch Augenöffnungen. Dafür ist die Mundöffnung ungewöhnlich groß. Die Maske liegt sehr eng an und ich kann nichts mehr sehen. Hören und sprechen kann ich dagegen noch sehr gut.

Ich soll mich hinsetzen. Ich zögere, doch dann setze ich mich ganz langsam hin. Dabei dringen die beiden Zapfen ein kleines Stück weiter in meinen zuckenden und immer noch schmerzenden After hinein.

Gisbert zieht mir bis zu den Knien reichende Ballettstiefel an. Da dies für mich nichts Ungewöhnliches mehr ist, lasse ich Gisbert einfach gewähren. Ich bin sowieso viel zu sehr mit den unangenehmen Auswirkungen dieser verdammten Latex- Bermudas beschäftigt.
Die anschließenden Handgelenksmanschetten sind mir ebenfalls nicht neu. Doch dann wird meine Neugier immer stärker. Ich frage Gisbert was man mit mir vor hat. Als Antwort bekomme ich einen aufblasbaren Knebel in den Mund gesteckt. Dieser Knebel ist ziemlich gemein, denn er hat zwei zusätzliche Blasen, welche innen vor den Wangen liegen.
Während Gisbert den Knebel aufpumpt, werden meine Wangen immer weiter nach außen gedrückt. Meine Lippen werden ebenfalls auseinander gedrückt. Und als Gisbert aufhört den Knebel aufzupumpen, kann ich keinen Mucks mehr von mir geben.
Das habe ich nun von meiner Neugierde.

Ich spüre wie Ketten an meinen Handgelenksmanschetten befestigt werden. Und kurz darauf werden meine Arme nach oben gezogen. Es geht immer weiter aufwärts, bis ich vom Stuhl hochgezogen werde und schließlich sogar den Bodenkontakt verlieren. Gisbert legt einen Lederriemen um meine Fußknöchel, sodass meine Füße zusammen gebunden sind. Dann geht es noch ein Stück weiter nach oben. Dabei stelle ich voller Bestürzung fest, dass die Fußfesselung am Fußboden befestigt sein muss, denn jetzt wird mein Körper gestreckt! Ich schreie in den Knebel hinein, doch es kommt kein verständlicher Laut über meine versiegelten Lippen. Noch ein kurzer Ruck, und ich schwebe im Raum. Ich fühle mich wie eine gespannte Gitarrensaite.

Ich nehme diverse Geräusche wahr. Dann höre ich Madams Stimme. Ich erschrecke mich, denn etwas Kaltes berührt meine Vorderseite. Es reicht vom Kinn bis fast an die Fußknöchel. Merkwürdigerweise werden meine Brüste nicht berührt. Mein Sklavenhalsreif wird jedoch verdeckt. Anschließend wird das kalte Etwas um meinen Körper herum gelegt. Dann tut sich nichts, fast nichts. Ich spüre eine Berührung im Nacken. Gisbert macht dort etwas. Meine Sinne sind angespannt. Ich will unbedingt wissen was da vor sich geht. Die Berührungen verlagern sich langsam nach unten, bis an die Taille heran. Dann scheint das Spiel von vorne zu beginnen. Nein. Es ist anders. Ich kenne das Gefühl. Gisbert hat eine Korsettschnur eingefädelt und zieht jetzt daran. Moment mal! Soll das heißen, man hat mir ein Ganzkörperkorsett umgelegt?
Oh nein... Oh ja!
Ich weiß nicht, ob ich mich freuen oder fürchten soll. Ich kann mich noch ganz genau an jenen Abend erinnern, als ich so ein Teil zum ersten Mal in meinem Leben im Internet gesehen habe. Ich hatte auf der Stelle fast einen Orgasmus bekommen, wusste aber auch dass ich nie und nimmer so ein schönes Korsett tragen würde, da ich es alleine nicht schließen könnte. Und jetzt stecke ich genau in so einem Korsett!

Jetzt fädelt Gisbert eine Schnur von unten nach oben ein. Dann wird auch dort das Korsett immer enger, drückt meine Beine zusammen. Komisch, ich spüre auf meinen Hintern keinen zunehmenden Druck. Ob das Korsett dort ebenfalls eine Öffnung hat?
Eine Stunde später, mir kommt es jedenfalls so lange vor, weiß ich es. Das Korsett hat Öffnungen für die Brüste und das Gesäß. Ich bin von Kopf bis zu den Zehen steif wie ein Besenstiel und kann nur noch seichte Atemzüge machen. Doch noch ist das Korsett im Taillenbereich nicht so eng zugeschnürt wie mein Latexkorsett. Da fühle ich, wie der Lederriemen von meinen Fußknöcheln entfernt wird. ‚Der ist ja jetzt überflüssig’, denke ich, muss aber dennoch testen ob ich etwas mehr Bewegungsfreiheit bekommen habe. Fehlanzeige. Ich kann meine Beine nicht bewegen. Es ruckt kurz und ich stehe wieder auf meinen Zehenspitzen. Jetzt fühle ich erst so richtig wie schwer das Ganzkörperkorsett wirklich ist. Meine armen Zehen! Hoffentlich muss ich nicht lange so stehen bleiben.
Gisbert fängt wieder an das Korsett noch enger zu schnüren, vor allen Dingen im Taillenbereich. Da ich weiß wie kräftig er ist, mache ich mir langsam Sorgen. Obwohl... Es fängt schon wieder an zu kribbeln. Ich werde langsam geil. Diese rigorose Einschnürung des ganzen Körpers erregt mich! Wieso eigentlich? Aber ist das nicht letztendlich egal? Ich bin doch nur eine Sklavin und kann froh sein eine mich erregende Zwangshaltung einnehmen zu dürfen.

Nach zwei weiteren Schnürdurchgängen hört Gisbert auf. Ich bin ganz froh darüber, obwohl mein altes Taillenmaß von 50 Zentimeter noch nicht erreicht wurde. Ich spüre das ganz genau. Mir reicht es aber trotzdem. Meine Brüste werden durch enge Öffnungen aus dem Korsett hinaus gedrückt. Da muss aber noch ein Steg zwischen meinen Brüsten sein, denn ich spüre auch dort einen gewissen Druck. Die große Öffnung an meinen Arschbacken muss ähnlich aussehen, denn ich spüre wie auch dort das Fleisch aus dem Korsett hinaus gedrückt wird. Ich habe jetzt bestimmt einen Knackarsch, einen schmerzenden Knackarsch, denn der dicke Plug drückt meine Backen auseinander. Und jetzt spüre ich obendrein genau dort eine Hand! Die Hand drückt meine Pobacken auseinander! Die Hand bewegt sich hin und her, als würde sie etwas suchen. Dann zieht sich die Hand zurück. Gleichzeitig spüre ich einen zunehmenden Druck auf meinen verpackten Penis, dann zwischen den Beinen, und schließlich auf meinem After. Die Pobacken werden noch mehr auseinander gedrückt. Das kann eigentlich nur ein Schrittriemen sein. Aaaah! Auaaaa! Der Schrittriemen drückt sich immer kräftiger in die Pokerbe hinein. Dadurch quellen meine Backen noch mehr aus der Korsettöffnung heraus. Es erhöht sich aber auch der Druck auf den Plug.
Vor meinen geistigen Augen erscheinen zwei mächtige Arschbacken, welche durch einen breiten Riemen auseinandergedrückt werden. So oder so ähnlich muss mein Hinterteil jetzt aussehen. Das bedeutet aber auch, dass meine Arschbacken ungeschützt sind und jederzeit... Ich wage gar nicht daran zu denken.

Ich höre Ketten rasseln und spüre eine Berührung an meiner rechten Schulter, dann an der anderen. Was das zu bedeuten hat, vermag ich nicht zu sagen. Dass aber meine Arme endlich wieder nach unten gelassen werden, erfüllt mich mit Freude, denn sie sind langsam taub geworden und es kribbelt ein wenig darin. Mir werden sogar die Handgelenksmanschetten abgenommen.
Ich massiere erleichtert meine Handgelenke. Als das Kribbeln langsam nachlässt, befühle ich meinen Körper, oder das was meinen Körper formt. Die Taille fühlt sich nicht schlecht an. Die Brüste sind tastsächlich frei und drängen durch enge Öffnungen aus dem Korsett heraus. Das Ganzkörperkorsett geht scheinbar nahtlos in ein Halskorsett über. Ich spüre aber davon nur den Druck am Kinn, denn unter dem Lederkorsett befindet sich mein Stahlhalsreif. Jetzt bin ich doch ganz froh dass ich es tragen muss. Wer weiß wie eng Gisbert das Halskorsett geschnürt hätte?
Doch dann drängt sich mir eine Frage auf: Wieso stehe ich überhaupt und liege nicht auf dem Fußboden, schließlich hänge ich nicht mehr an den Handgelenken?
Da berührt meine rechte Hand eine Kette. Ich fasse nach und fühle dass auf den Schulterabdeckungen des Ganzkörperkorsetts Ringe angebracht sind. Und an diesen Ringen wurden Ketten eingehakt. Das war es also, was ich gerade gehört und gespürt habe. Das Ganzkörperkorsett ist an zwei von der Decke herunter hängenden Ketten befestigt worden!

Gisbert zieht meinen rechten Arm nach unten, um eine Lederröhre darüber zu schieben.
‚Ist ja klar’, denke ich. Da jetzt meine Arme nicht mehr gebraucht werden, können sie ruhig ebenfalls in Korsetts... in Armkorsetts verschwinden. Ich will mich aber nicht aufregen oder gar Sorgen machen. Ich stelle mir vor, dass meine Herrin anwesend ist und zuschaut wie ihre Sklavin verpackt wird. Allein dieser Gedanke erfüllt mich mit Freude und... und erregt mich.
Die Armröhren haben sogar Ledersäcke für meine Hände, und nachdem alles fest verschnürt ist, kann ich weder meiner Finger oder Hände, noch die Arme bewegen. Alles hängt scheinbar kraftlos neben meinem Körper. Meine Herrin denkt scheinbar an alles. Sie überlässt nichts dem Zufall.
Ich weiß aber immer noch nicht, was Madame Söder mit ‚Veränderungen’ gemeint hat. Oder soll ich für den Rest meines Lebens eine steife Lederstatue sein? So richtig glauben kann ich es nicht. Möglich wäre es aber schon, schließlich kenne ich meine Herrin ja kaum. Obwohl... Nein! So gemein kann sie nicht sein. Sie hatte sich von Anfang an fair verhalten. Streng, aber fair.

Gisbert legt meine rechte steife Hand auf die Seite des Ganzkörperkorsetts. Dann spüre ich dass sich etwas auf meine bereits verpackte Hand legt. Es wird immer enger. Ich versuche meinen steifen Arm samt Hand zu bewegen, kann es aber nicht. Meine Hand wurde anscheinend am Korsett befestigt. Dort muss sich wohl eine Art Tasche befinden, welche jetzt zugeschnürt ist.
Nachdem meine andere Hand ebenfalls am Korsett befestigt ist, kann ich eigentlich nichts mehr bewegen. Da höre ich Gisbert sagen: „So, Sklavin. Das Korsett ist hinten geschlossen. Jetzt beginne ich die vordere Schnürung zu schließen. Du sagst mir wenn es zu eng wird. Ja?“ Und dann fängt er an zu lachen.
Der Mann hat aber einen komischen Humor! Wie soll ich mich denn bemerkbar machen?

Langsam wird es unangenehm. Ich habe das Gefühl als ob eine Presse meinen Bauch nach innen drücken will. Und Gisbert denkt nicht daran aufzuhören. Er schnürt das Korsett immer enger. Ich kann schon lange nur noch mit dem Brustkorb atmen. Atmen! Atmen kann man das nicht mehr nennen. Ich sauge verzweifelt Luft durch die kleinen Nasenöffnungen der Latexmaske ein. Ich kann nur noch kurze Atemzüge machen. Es rauscht und hämmert in den Ohren. Jetzt bloß nicht in Ohnmacht fallen!
Gisbert drückt anscheinend sein Knie gegen meinen Unterleib. Ich spüre ihn kaum noch und bin dennoch froh dass die Röhre in der Latex- Bermudas meinen Penis nach unten zwingt. Ich spüre aber auch, dass der Penis anschwillt, länger wird, sich zwischen meine Beine drückt...
Ein harter Ruck, und ich nehme an dass die vordere Schnürleiste geschlossen ist.

Ruhe, unnatürliche Ruhe.

Mein Herz schlägt wie wild. Ich atme heftig ein und aus. Nichts tut sich. Ich kann mich wieder beruhigen. Mein Körper kann sich an das Korsett gewöhnen. Meine Atmung wird gleichmäßiger. Ich habe endlich Zeit in mich zu gehen. Da ich nichts sehen oder gar befühlen kann, versuche ich aus den vielen Eindrücken Rückschlüsse auf meine äußere Erscheinung zu ziehen. Dem Druck und dem Gefühl nach zu urteilen werde ich jetzt wohl wieder das alte Taillenmaß von 50 Zentimeter erreicht haben. Diesmal muss aber meine Taille anders aussehen. Ich denke, dass das Korsett vorne mehr nach innen geformt ist. Ich vermute, nein, ich fühle, dass das Lederkorsett durchgehende Korsettstäbe besitzt. Ich weiß nicht einmal welche Farbe es hat. Ich versuche meine Beine zu bewegen, wenigstens die Knie anzuwinkeln, kann es aber nicht, nicht einmal ein ganz kleines Stück. Das Korsett reicht vorne bis zum Kinn hinauf; hinten sogar ein Stück höher. Dadurch kann ich meinen Kopf nicht mehr bewegen. Da fällt mir ein, dass ich die Latexmaske nicht mehr entfernen kann! Mit anderen Worten: Ich muss die Maske solange tragen, bis mir das Ganzkörperkorsett wieder abgenommen wird. Das heißt aber auch, dass ich die ganze Zeit nichts sehen kann!

Gisberts Stimme erschreckt mich. Er muss mit seinem Mund ganz nah an meinem Ohr sein. Seine Stimme klingt irgendwie drohend. Er sagt: „Und jetzt werde ich mich so richtig um deine Taille kümmern, Sklavin. Da sind noch zwei seitliche kurze Schnürleisten, die danach schreien endlich geschlossen zu werden. Was sagst du dazu, Sklavin? Nichts? Hat es dir die Sprache verschlagen? Ha, ha, ha!“
Diese Ankündigung hat mir tatsächlich die Sprache verschlagen. Selbst wenn ich jetzt nicht geknebelt wäre, ich hätte kein Wort heraus gebracht.
Und schon spüre ich, wie das Korsett an meiner rechten Taillenseite eingedrückt wird. Dann folgt die linke Seite. Nach einer kurzen Pause fängt das Spiel von vorne an. Das Korsett drückt jetzt ziemlich heftig gegen meine Rippen. Wie ist das möglich? Man hatte mir doch die unteren beiden Rippenpaare entfernt! Der Druck wird mörderisch. Es schmerzt, doch Gisbert macht scheinbar ungerührt weiter. Linke Seite, rechte Seite, linke Seite, rechte...

Ein stechender Geruch bringt mich wieder zur Besinnung. Ich zucke zusammen, atme heftig ein und aus. Riechsalz! Das war Riechsalz. Ich muss ohnmächtig geworden sein! Ich höre Stimmen, ziemlich undeutlich, denn es rauscht in meinen Ohren. „Sklavin! Bist du wach?“
Ein stechender Schmerz in meiner linken Brustwarze lässt mich in den Knebel schreien.
Ich höre: „Aah! Sie ist wieder zu sich gekommen! Geht es dir gut?“
Wer? Ich?
Jetzt lässt mich ein stechender Schmerz in der rechten Brustwarze aufschreien.
„Sieht ganz so aus“, höre ich.
Da vernehme ich Madams Stimme: „Glückwunsch. Du hast jetzt eine perfekte kreisrunde Rohrtaille, und dein neuer Taillenumfang beträgt 46 Zentimeter. Ich werde jetzt den 15 Zentimeter breiten Edelstahlgürtel umlegen und abschließen. Du wirst die schönste Korsett- Puppe abgeben, die ich jemals in meinem Laden zu stehen hatte. Vorher kommt aber noch der Arzt von der Klinik vorbei. Wir wollen doch nicht dass du Hängebrüste bekommst.“
Schon wieder dieser dämliche Spruch. Was mir jedoch wirklich Sorgen macht, ist Madams Bemerkung bezüglich der Korsett- Puppe. Soll ich wirklich als eine Art Schaufensterpuppe im Laden stehen? Ich kann schon jetzt kaum noch den Druck auf meinen Zehen ertragen. Ballettstiefel sind ja schön und gut, aber nur wenn man sich ständig bewegt. Wenn man jedoch längere Zeit auf der Stelle stehen muss, werden diese Stiefel zu reinen Folterinstrumenten. Abgesehen davon ist das Ganzkörperkorsett auch nicht viel besser. Ich spüre kaum noch den Unterleib. Der Taillenbereich ist viel zu eng. Der Druck auf den Rippen und Hüften ist mörderisch...
Und doch spüre ich wieder dieses Kribbeln zwischen den Beinen. Ich stelle mir vor wie ich als unbewegliche Statue in Madams Söders Boutique stehe und von meiner Herrin anerkennend betrachtet werde. Für sie würde ich alles tun, alles erleiden. Ich möchte unbedingt, dass sie mich als perfekte Sklavin zu sich nimmt. Und eine perfekte Sklavin macht sich keine Gedanken darüber was man mit ihr macht. Meine Herrin hat bisher stets für mich gesorgt. Sie bestimmt was gut für mich ist und was nicht. Ich kann mich eigentlich nicht beklagen. Erst durch ihre Führung habe ich all das erlebt, was ich mir schon immer erträumt hatte. Auch dieses Ganzkörperkorsett kann ich nur genießen, weil es meine Herrin gibt. Ich muss ihr dafür dankbar sein. Die Sache hat aber einen Haken: Ich kann jetzt keinen Orgasmus bekommen, ganz im Gegensatz zu damals, als ich das erste Mal die Abbildung eines solchen Korsett gesehen habe. Ich hatte später am Abend wie der Teufel gewichst. Erst nach dem dritten Orgasmus, als alles weh tat, kam ich zur Ruhe. Und jetzt ist mein Penis schon wieder angeschwollen... angeschwollen und doch unerreichbar.

Das Korsett ruckt! Noch einmal! Es wird nach oben gezogen. Das entlastet zwar meine Zehen, lässt aber meinen Körper in dem Ganzkörperkorsett nach unten rutschen. Es dürften nur wenige Millimeter sein, doch der Druck auf den Rippen ist kaum noch auszuhalten.
Jemand bewegt mich, lässt mich leicht pendeln. Eine Tür schließt sich. Ich bin anscheinend alleine. Alleine mit meinen Gefühlen und Gedanken. Ich kann nicht sehen, nicht sprechen und... Ich kann mich nicht bewegen! Da hänge ich nun. Ich bin eine Korsett- Puppe, eine geile Korsett- Puppe. Und ich kann nichts tun um einen Orgasmus zu bekommen. Wenn ich es mir so recht überlege, habe ich schon lange keinen echten und schönen Orgasmus mehr gehabt. Die schmerzhafte Behandlung von Melissa zählt nicht. Das war gemein, schmerzhaft und erniedrigend gewesen.
Aber muss es denn immer in einen Orgasmus enden? Habe ich nicht eine schöne Zeit gehabt? Wie oft war ich erregt und durfte das eine oder andere genießen. Andererseits ist doch gerade die Hoffnung auf einen Orgasmus die Triebfeder, welche einen immer weiter machen lässt...

Die Zeit scheint still zu stehen. Ich bin von der Außenwelt isoliert, gefangen in einer Welt aus unzähligen neuen Gefühlen. Die Bewegungslosigkeit, der Druck, diese Hilflosigkeit, abhängig von den Launen anderer...
All das macht mich nur noch geiler und lässt die Schmerzen und unangenehmen Gefühle verblassen. Ja, ich kann fast sagen dass ich mich wohlfühle, geborgen, beschützt. Ich brauche mich um nichts kümmern, fast wie ein Kind, das von der Mutter umsorgt und behütet wird.

Ich weiß nicht warum ich eingeschlafen bin. Ich weiß noch nicht einmal ob ich geschlafen habe. Ich weiß eigentlich gar nichts. Ich weiß nur, dass ich plötzlich ein Geräusch gehört habe und dann berührt wurde.
Jetzt bin ich aber hellwach. Meine Sinne sind geschärft. Ich vernehme die Stimmen von mindestens drei Menschen: Eine männliche und zwei weibliche Stimmen.
Da berührt eine Hand meine rechte Brustwarze und die männliche Stimme sagt: „Sie können ruhig einen dickeren Stift einsetzen. Mit der Nase sollten sie allerdings warten bis die Lippen wieder normal aussehen.“ Ein Finger streicht über meine Lippen. Dann sagt die Person: „Eine gute Idee, dieser Knebel. So kann man die Lippen viel besser behandeln.“
Dickere Stifte? Nase? Lippen? Was will der Mann? Wovon redet er?
Dann wird mein nacktes Gesäß berührt. Jemand kneift leicht hinein, tätschelt es. Schließlich klatscht eine Hand darauf und der Mann sagt: „Schön, sehr schön. Wir können sofort beginnen.“

Kurz danach werden meine Brüste berührt. Es wird ganz kalt. Hey! Das kenne ich! Jemand desinfiziert meine Brüste. Die Klinik! Der Termin! Der Arzt ist vorbeigekommen und ich bekomme wieder diese Spritze!
Und schon spüre ich den ersten Stich. Diesmal ist es aber ganz anders. Ich komme mir vor als wären meine Brüste Nadelkissen. Ich spüre in kurzen Abständen einen Einstich nach dem anderen, sogar in den Brustwarzen! Letzteres tut sehr weh und ich stöhne verzweifelt in den Knebel hinein. Doch das ist noch lange nicht alles! Die Behandlung wird an meinen blanken Gesäß fortgesetzt. Irgendwann höre ich auf zu zählen. Warum muss dieser Mann nur so oft mit der Spritze zustechen? Oder sind es mehrere Spritzen?
Oh nein! Nicht die Lippen! Ich spüre wie jemand mit einem Tuch darüber wischt und dass es sofort kalt wird. Man hat meine Lippen desinfiziert.
Und dann komme ich mir wie in der Hölle vor. Warum hat man meine Lippen nicht vorher betäubt? Die Einstiche tun unglaublich weh. Zu allen Überfluss sind die Einstiche nur wenige Millimeter voneinander entfernt! Ich jammere und wimmere, doch das stört anscheinend niemand.

Als der Arzt endlich fertig ist, habe ich das unangenehme Gefühl als würden meine Lippen jeden Moment aufplatzen. Die kühlende Salbe, welche anschließend aufgetragen wird, wirkt jedenfalls nicht Schmerzlindernd. Selbst als anschließend meine Brüste eingecremt, und dabei meine Brustwarzen ausgiebig gereizt werden, kann ich nur noch an meine Lippen denken. Sie müssen inzwischen bestimmt auf die doppelte Größe angeschwollen sein.
Nach den Brüsten wird sogar mein Gesäß eingecremt. Aber das interessiert mich nur am Rande.
Madame Söder und der Arzt unterhalten sich so leise, dass ich kein Wort verstehe. Dann verlassen die Personen den Raum und ich bin mit meinen Schmerzen alleine.

Jetzt ist es nicht mehr so schön. All meine geilen Gefühle sind fort. Ich spüre nur noch Schmerzen, fast überall, aber vor allen Dingen an meine Lippen.

Nach einer für mich quälend langen Zeit höre ich wieder Stimmen, männliche Stimmen. Zwei Männer betreten den Raum. Einer greift in meine Taille und hebt mich hoch. Der andere fummelt an meinen Schultern herum. Er löst anscheinend die Ketten.
Dann werde ich getragen. Wohin? Natürlich in den Laden hinein. Ich kann es an den Geräuschen erkennen. Dann vernehme ich Madams Stimme. Sie sagt: „Sie können die Puppe hier aufhängen.“

Kurz darauf hängt mein Korsett, und somit auch ich, wieder an zwei Ketten. Die Männer verabschieden sich und Madame Söder berührt meine Brüste. Sie streichelt sanft darüber und sagt: „So, meine liebe Puppe. Jetzt hast du viel Zeit um dich an dein neues Taillenmaß zu gewöhnen. Und wenn meine Rechnung aufgeht, wird dein Anblick vielleicht Verkaufs- fördernd sein. Ich werde dir jetzt eine Atemmaske aufsetzen. Sie wird dich mit verschiedenen Düften verwöhnen und mich obendrein informieren ob du gleichmäßig atmest. Du brauchst dir also keine Sorgen machen. Genieße den Tag.“
Und schon berührt etwas mein Latexgesicht, deckt Mund und Nase ab, lässt mich intensiven Gummiduft einatmen. Madame setzt mir sogar Gehörschutz- Kopfhörer auf, damit ich nichts mehr hören kann. Jetzt bin ich wirklich restlos von der Außenwelt abgeschnitten und kann mich nur noch auf meine Gefühle konzentrieren. Ich drifte in eine Art Traumwelt ab und gewöhne mich langsam an meine exquisite Zwangslage. Hin und wieder werde ich berührt. Vielleicht sind es Kunden. Wer weiß? Ich stelle mir vor wie erregend ich auf die Kunden wirke. Eine unbewegliche Lederstatue mit freiliegenden Brüsten und Gesäß, einer unglaublich schmalen Taille, spitz zulaufenden Stiefeln, frei schwebend im Raum...

Irgendwann bereue ich es dass mein Gesäß nicht bedeckt ist. Eine Kunden, oder vielleicht auch Madame Söder, testet eine Peitsche an mir aus. Zum Glück schlägt sie nicht sehr stark zu, doch mir reicht es. Mein Hintern wird ganz warm. Diese Wärme überträgt sich aber auch auf meinen Schrittbereich und schon fängt es wieder an zu kribbeln. Ich werde geil, kann aber nichts tun um dieses schöne Gefühl zu verstärken, besser auszukosten, länger zu genießen. Ich atme puren Gummiduft ein und schwebe irgendwo in Madame Söders Laden. Ich vergesse sogar fast den permanenten Druck des Ganzkörperkorsetts...

Eine Stimme reißt mich aus meinen Träumen heraus. Ich bin anscheinend wieder eingeschlafen. Madame hat meinen Gehörschutz- Kopfhörer entfernt und nimmt mir sogar die Atemmaske ab. Dann verteilt sie eine Salbe auf meinen unglaublich empfindlich gewordenen Lippen. Anschließend sagt sie: „Ich schiebe jetzt einen Schlauch in deinen Knebel hinein. Dann bekommst du deine Flüssignahrung. Es ist alles drin was dein Körper braucht. So... und jetzt pass gut auf, damit du dich nicht verschluckst, Sklavin.“
Und schon spüre ich die ersten Tropfen einer leicht salzig schmeckenden Flüssigkeit. Es ist unglaublich schwer zwischen meinen kurzen Atemzügen und trotz des Knebels zu trinken, ohne sich zu verschlucken. Während ich verzweifelt versuche den nicht enden wollenden Strom jener undefinierbaren Flüssigkeit hinunter zu schlucken, sagt Madame: „Wenn du Wasser lassen musst, kannst du es jederzeit tun. Ich habe einen Schlauch an deiner Penisröhre angebracht.“
Das wurde auch höchste Zeit. Da mein Bauch und auch mein Unterleib stark komprimiert werden, habe ich schon seit geraumer Zeit einen ziemlich starken Drang meine Blase zu entleeren. Doch das ist leichter gesagt als getan. Da ich nicht wie gewohnt auf der Toilette sitze, habe ich das Gefühl als würde ich ‚in die Hose’ machen. Ich muss zunächst diesen Gedanken verdrängen. Als jedoch endlich die ersten Tropfen herauskommen, gibt es kein Halten mehr und ich lasse einfach frei und ungezwungen meinen Urin fließen. Ich bin erleichtert und genieße die sanfte Massage meiner Brüste. Massage? Nein! Madame verteilt eine Salbe oder Creme darauf. Ich stöhne vor Wollust, denn meine Brustwarzen werden von Madame ausgiebig gereizt. Anschließend wiederholt sie die Behandlung an meinem Gesäß.
Ach ist das schön! Wie gerne hätte ich jetzt Sex, sanften Sex mit Melissa... Ach, Melissa! Was sie jetzt wohl so macht?

Madame entfernt den Trinkschlauch, legt mir wieder die Atemmaske an und setzt mir auch noch den Gehörschutz- Kopfhörer auf. Doch dann zucke ich zusammen. Die Atemluft riecht plötzlich ziemlich stark nach Urin, warmen Urin. Ob ich meinen eigenen Urin rieche? Das ist anzunehmen, denn ich hatte ja gerade meine Blase geleert. Das ist gemein. Der Gummiduft war viel schöner gewesen. Davon kann ich einfach nicht genug bekommen.

Ich bin wieder eingesperrt in meinen Gedanken und Gefühlen, abgeschnitten von der Außenwelt, vollkommen isoliert, gefangen in einem Lederpanzer, unfähig mich zu bewegen...

Irgendwann spüre ich ein Ziehen in meinen Brüsten, später sogar in meinem Gesäß. Ich mache mir jedoch darüber keine weiteren Gedanken und träume einfach weiter...

Ein ziehender Schmerz in meiner rechten Brustwarze bringt mich wieder in die Realität zurück. Kurz darauf wird meine linke Brustwarze ebenfalls gepeinigt. Ich atme heftig ein und aus, will mich bewegen, kann es aber nicht.
Wenig später werden mir die Atemmaske und der Kopfhörer abgenommen. Ich atme gierig die angenehme frische Luft ein und aus. Der Uringestank war kaum noch auszuhalten gewesen. Madame sagt: „Aufpassen, Sklavin, Fütterungszeit.“ Und schon rinnen die ersten Tropfen in meinen geknebelten Mund hinein.
Während ich mich bemühe mich nicht zu verschlucken, sagt Madame zu mir: „Ich habe gerade die Stifte in deinen Brustwarzen gegen dicker ausgetauscht. Wenn du das siehst, wirst du begeistert sein.“
Ich verschlucke mich fast und sehe vor meinen geistigen Augen obszön verschandelte Brustwarzen. Doch dann beruhige ich mich wieder und trinke brav die Flüssigkeit.
Madame verteilt derweil sanft eine Salbe auf meinen Brüsten und Gesäß. Sie macht das so schön, dass ich schon wieder geil werde. Ich fange an die Behandlung zu genießen. Doch sie endet für meinen Geschmack viel zu schnell.

Madame entfernt den Trinkschlauch, legt mir wieder die Atemmaske an und sagt: „Du darfst heute Nacht meine intimsten Gerüche in dir aufnehmen.“ Dann setzt sie mir wieder den Gehörschutz auf und streichelt sanft meine Latexwange.
Wie bitte? Was? Heute Nacht? Soll das heißen, dass ich den ganzen Tag in ihrer Boutique gehangen habe und jetzt obendrein auch noch die folgende Nacht so verbleiben soll? Ich atme tief ein und nehme einen neuen Geruch wahr. Dieser Geruch ist so anders, weiblich, intim... Aber wie kann das geschehen? Ob ich den Duft ihres Slips einatme? Wahrscheinlich. Würde ich nicht bereits die geschlossene Latexmaske tragen, ich würde die Augen schließen um diesen Duft noch besser wahrnehmen zu können.
Ich fühle mich wohl, habe das rigorose Korsett fast vergessen. Doch dann spüre ich einen gewissen Drang mich zu bewegen. Diese erzwungene Bewegungslosigkeit ist auf der Dauer nicht sehr schön. Ich versuche meine Muskeln anzuspannen, doch das ist alles einfach nur zwecklos. Das Ganzkörperkorsett gibt keinen Millimeter nach. Ich kann weder die Zehen, die Finger, noch sonst irgendetwas bewegen, wenn man von den sich bei jedem Atemzug heftig bewegenden Brüsten einmal absieht. MEINE Brüste. Meine echten weiblichen Brüste. Wie sie jetzt wohl aussehen? Ich habe ständig dieses ziehende Gefühl darin. Mir kommt es sogar vor, als wären die Öffnungen in dem Korsett enger geworden.
Ich drifte wieder in meiner Traumwelt ab, denn was anderes kann ich nicht tun. Aber so richtig will es mir nicht gelingen, denn das permanente Ziehen in den Brüsten und im Gesäß lenkt mich ab.
Es ist langweilig, unglaublich langweilig. Keine äußeren Reizungen, nichts, rein gar nichts, nur der permanente Druck auf meinen Körper und dieses unangenehme Gefühl in den Brüsten...

Ich habe Schmerzen! Mein Bauch schmerzt. Ich spüre ein Gluckern in meinem Darm. Der Druck wird immer stärker, lässt mich gequält aufstöhnen. Dann nimmt der Druck wieder ab. Gott sei Dank! Das war ja kaum noch auszuhalten. Oh nein! Nicht schon wieder! Der Druck nimmt wieder zu. Es gluckert und rumort in meinem Bauch! Was ist das? Träume ich? Wo bin ich? Wieso kann ich nichts sehen? Endlich! Der Druck lässt wieder nach. Ich versuche mich zu bewegen, kann aber nicht einmal den kleinsten Finger krümmen. Nein! Nicht schon wieder. Mein Bauch tut weh! Aufhören! Ich spüre eine Berührung am Kopf und höre: „Guten Morgen, Sklavin. Hast du gut geschlafen? Gleich hast du es geschafft. Nur noch ein Einlauf, und du darfst einen weiteren Tag in meiner Boutique genießen.“
Jetzt bin ich wirklich wach und mir fällt alles wieder ein. Ich hänge nun schon seit fast 24 Stunden, gefangen in einem Ganzkörperkorsett, in Madame Söders Boutique.
Frau Söder cremt meine Brüste und das Gesäß ein, entfernt meine Atemmaske, steckt den Trinkschlauch in den Knebel, und lässt mich eine Zeitlang in Ruhe. Ruhe! Wenn dem nur so wäre. Mein Bauch will anschwellen, doch das Korsett verhindert es, erhöht nur den Druck auf meinen Darm. Ich werde von oben und von unten mit Flüssigkeiten gefüllt. Immerhin kann ich wenigstens ohne Probleme meine Blase leeren. Mir bricht der Schweiß aus. Ich fühle mich nicht mehr wohl. Kurz bevor die Schmerzen unerträglich werden, nimmt der Druck auch schon wieder ab. Die Klistierflüssigkeit verlässt meinen gequälten Körper. Zurück bleibt eine innere Leere. Ich habe plötzlich das Gefühl als ob mein Korsett nicht mehr so eng ist. Nicht ganz, denn die Öffnungen für meine Brüste und Gesäß sind definitiv enger geworden. Das kann zwar nicht sein, ich habe aber trotzdem dieses Gefühl. Und es ist kein schönes Gefühl. Wirklich nicht. Ich spüre obendrein wieder überaus deutlich dieses Ziehen in den Brüsten...

Die nächsten Stunden - oder sind es Tage? - verbringe ich vollkommen von der Außenwelt isoliert in meiner Zwangslage. Ich bin absolut hilflos. Und dennoch genieße ich es. Die einzigen Abwechslungen sind das ständige Eincremen meiner Brüste, Lippen und Gesäß, sowie die ‚Fütterungen’ und die unangenehmen Klistiere.
Ich kann mich weder artikulieren, noch etwas sehen, oder gar bewegen. Ich kann nur fühlen und... ja, und genießen. Alle Zwänge des täglichen Lebens sind von mir gegangen. Ich bin eine lebendige Statue um die man sich rührend kümmert. Ich atme die unterschiedlichsten Düfte ein und es macht mir noch nicht einmal mehr etwas aus, wenn es hin und wieder ziemlich unangenehme Gerüche sind...

Kapitel 18: Dramatische Körper- Veränderungen

Doch dann geschieht etwas mit mir, dass ich eigentlich nicht mehr erwartet habe. Ich werde hochgehoben und anschließend weg getragen. Ich bin verwirrt, will das nicht, versuche mich dagegen zu wehren, was natürlich sinnlos ist.
Ich werde hingelegt. Hände berühren meinen Körper. Der Druck lässt langsam nach. Das ist nicht gut, nein, überhaupt nicht gut. Mein Geist und mein Körper wollen das nicht. Man nimmt mir meine schützende und stützende Hülle ab. Was habe ich verbrochen? War ich nicht immer artig gewesen? Warum tut man mir so etwas Schreckliches an? Meine Taille schmerzt. Meine Brüste tun weh.
Ich werde angehoben und dann... Was ist das? Wasser? Ja! Angenehm warmes Wasser. Ich liege in einer Badewanne. Die ganze Haut kribbelt wie verrückt. Hände berühren mich, halten mich fest, streicheln mich. Dann wird mein Unterleib befreit. Mein Penis ist frei, kann sich aufrichten. Eine Hand streichelt ihn, massiert ihn ganz sanft. Träume ich? Ich entleere wie gewohnt meine Blase. Dann spüre ich einen dumpfen Schmerz, und mein After fühlt sich so leer an. Ich verstehe die Welt nicht mehr.
Eine Stimme sagt zu mir: „Schließe die Augen. Ich werde dir jetzt die Maske abnehmen.“
Maske? Was für eine Maske?
Es wird kalt auf meinem Gesicht, ach, auf dem ganzen Kopf.
Ich öffne langsam die Augen, muss sie aber sofort wieder schließen, denn das Licht blendet mich. Hände massieren meinen Körper. Es sticht und kribbelt fast überall. Ich versuche es erneut, blinzele zunächst, und öffne schließlich meine Augen.
Ich sehe Personen, versuche mich an die Gesichter zu erinnern.
Eine Frau sagt: „Sie war wohl doch zu lange isoliert gewesen.“
„Ach was. Das gibt sich wieder“, sagt die andere Person.
Ich erkenne die Stimme. Diese Person muss Madame Söder sein. Doch wer ist die andere?
„Hallooo“, sagt die Frau, „herzlich willkommen auf der Erde.“ Sie lächelt mich an.
Ich überlege was sie gemeint hat.
„Du hast fast eine ganze Woche lang in dem Trainingskorsett verbracht und dabei einen neuen Rekord aufgestellt. Mich musste man schon nach drei Tagen wieder daraus befreien“, sagt die Frau.
Ich schaue sie vollkommen ratlos an.
„Ich bin’s, Melissa! Erkennst du mich nicht mehr?“
Meine ersten Worte sind stockend, krächzend, wollen nicht über meine Lippen. MEINE Lippen? Sie fühlen sich so anders an. Ich nuschele, kann gar nicht richtig sprechen. „Me... Melissa? Duuu? Wo... wo war ich?“

Während Melissa und Madame Söder mich aufklären, kehrt mein Geist aus der erzwungenen Traumwelt wieder in die Realität zurück. Ich begreife langsam warum ich in der Badewanne liege und beginne zu verstehen.

Nach einer guten halben Stunde heben mich die beiden Frauen wieder aus der Badewanne heraus. Ich bin noch zu sehr geschwächt, als das ich es aus eigener Kraft könnte. Die sehr lang andauernde Bewegungslosigkeit hat meine Muskeln geschwächt. Ich habe obendrein aufgrund der Zwangsdiät ein paar Pfunde verloren. Nur die Brüste, die sind größer geworden.
Während ich vor der Badewanne auf einem Badelaken liege und von den beiden Frauen abgetrocknet werde, kommt langsam wieder Leben und Kraft in meinem Körper zurück. Ich befühle meine Brüste und bin wirklich erstaunt wie groß sie geworden sind. Sogar meine Brustwarzen sind gewachsen und die Stifte darin sind nicht so groß wie befürchtet. Als ich sie berühre, spüre ich wie empfindlich meine Brustwarzen geworden sind. Empfindlich, im positiven Sinne, denn die Brustwarzen werden schnell hart. Meine Taille fühlt sich sogar ohne Korsett ziemlich schmal an, was mich irgendwie erfreut. Die Freude währt aber nicht lange, denn es fängt genau dort an zu schmerzen. Ich verziehe mein Gesicht und drücke meine Hände auf die Taille.
Madame Söder sieht das und sagt: „Es wird höchste Zeit dass die Sklavin wieder ein Korsett trägt.“ Sie treibt Melissa zur Eile an.
Und dann geht alles sehr schnell voran. Melissa öffnet mein Sklavenhalseisen und legt mir sofort ein anderes um. Der neue stählerne Sklavenhalsreif ist breiter und enger als das alte, aber nicht so schwer, da er dünner, eleganter ist. Es sind aber auch mehrere dünne Ketten daran befestigt, die noch lose herum hängen.
Madame Söder cremt meine Brüste ein. Kurz darauf weiß ich warum sie das getan hat. Die beiden Frauen zerren Edelstahlringe über meine Brüste. Während Melissa meine Brüste vom Brustkorb fort massiert, schiebt Madame Söder die Ringe immer näher an meinen Brustkorb heran. Schließlich liegen die noch kalten Ringe fest auf meinem Brustkorb an. Ich stelle mit Entsetzen fest, dass die Durchmesser der Ringe viel zu klein sind und spüre wie meine Brüste fast abgeschnürt werden. Okay. Sie verfärben sich nicht, und es tut auch nicht wirklich weh. Aber die gut drei Zentimeter breiten Ringe geben mir das Gefühl als würde jemand ständig an den Brüsten ziehen.
Melissa verbindet die vier dünnen Ketten mit den Brustringen und zieht die seitlich an den Ringen befestigten Lederriemen um meinen Oberkörper herum. Dann schließt sie auf meinem Rücken die Haken und Ösen. Dabei werden die stählernen Ringe etwas nach außen gezogen, sodass die Brüste sich nicht mehr berühren können. Ein zunächst recht komisches Gefühl. Meine Brüste stehen jetzt als pralle Bälle vom Brustkorb ab und als ich sie berühre, merke ich dass alles viel Berührungsempfindlicher geworden ist.
Und dann legen die beiden Frauen mit vereinten Kräften mir mein altes Latexkorsett wieder um. Melissa legt Kissen neben mir auf den Fußboden und dann werde ich auf den Bauch gerollt. Die Kissen sorgen dafür dass meine nach vorne gedrückten Brüste nicht platt gedrückt werden. Da ich auf dem Fußboden liege, können die Frauen mein Korsett leichter schließen. Doch ab einem gewissen Punkt wird es für mich sehr unangenehm und für die beiden Frauen immer schwerer. Während Melissa mit einem Schnürhaken die Korsettschnur durch die Ösen zieht, hält Madame Söder die Schlaufen fest in der Hand und zieht mit aller Kraft daran. Ich werde sogar immer wieder samt Korsett vom Fußboden hochgezogen.
Die beiden Frauen schnaufen, während ich verzweifelt nach Luft schnappe. Das kann doch nicht sein! Ich hatte doch die ganze Woche permanent ein eng geschnürtes Korsett getragen! Mir wird schwindelig, und schließlich falle ich in Ohnmacht...

Ein widerlicher und stechender Geruch lässt mich wieder zu mir kommen. Ich brauche bestimmt eine gute halbe Stunde um mich an das Korsett zu gewöhnen.
Madame Söder sagt zu mir: „Die Trainingswoche hat sich gelohnt, Sklavin. Du hast jetzt einen Taillenumfang von sage und schreibe 45 Zentimeter! Das ging ja schneller und problemloser voran als ich befürchtet habe. Deine Herrin wird froh sein wenn sie das hört. Und da du gerade so schön liegst, werden wir sofort deinen After verwöhnen. Melissa, mein Schatz, bist du so nett und reichst mir den dicken Stopfen?“
Ich bin immer noch derart erschöpft, dass ich den dicken Plug erst so richtig wahrnehme, als die Schmerzen unerträglich werden. Ich könnte wetten dass das verdammte Ding dicker und länger ist als der Klistierplug der letzten Tage.

Die beiden Frauen rollen mich wieder auf den Rücken und ehe ich mich versehe, ist mein Penis in einem äußerst engen und kurzen Keuschheitsrohr eingeschlossen. Das Ding ist so eng, dass mein Penis nur im vollkommen schlaffen Zustand darin Platz hat. Zu allem Überfluss ist innen an dem nach unten gebogenen Keuschheitsrohr auch noch ein kurzer hohler Stift befestigt, der nun in meinem Penis steckt. Ich werde wieder auf den Bauch gerollt und Madame zieht den vorne am Korsett befestigten Schrittriemen durch meine Beine. Nachdem er hinten am Korsett befestigt ist, werden meine Hoden und das Keuschheitsrohr zwischen die Beine gedrückt und der Plug wird ebenfalls noch ein Stück tiefer in meinen After gepresst.
Das sind zwar äußerst unangenehme Gefühle, doch das Wissen dass ich vorne schön glatt und weiblich aussehe, erfüllt mich mit Freude. Ich wage allerdings nicht daran zu denken, was passiert wenn mein Penis anschwellen will.

Ich werde wieder auf den Rücken gerollt und man zieht mir eine dünne, transparente Strumpfhose an. Danach werden mir wieder Ballettstiefel angezogen. Madame Söder begründet ihre Entscheidung mit sachlich klingender Stimme: „Da deine Füße die ganze Woche eine überstreckte Haltung eingenommen haben, möchte ich dich jetzt nicht unnötig quälen. Ich denke, du wirst ebenfalls froh sein dich nicht mehr umstellen zu müssen.“
Das habe ich genau verstanden, denn die Betonung lag auf ‚nicht mehr umstellen’. Mit anderen Worten: Ich werde wohl nie mehr andere Schuhe oder Stiefel als diese Art tragen!

Dann wird es spannend: Ich soll mich langsam erheben. Das geht allerdings nur mit Unterstützung der beiden Frauen. Und als ich endlich auf meinen Zehenspitzen stehe, kippe ich fast wieder um, denn mir ist von der Anstrengung ganz schwindelig geworden.
Nach fast fünf Minuten hat sich mein Kreislauf stabilisiert und ich mache die ersten selbstständigen Schritte seit vielen Tagen. Ich gehe noch ziemlich unsicher zum Spiegel, um mich darin zu betrachten.
Der Anblick wirft mich fast um. Ich erkenne mich nicht mehr wieder, vor allen Dingen nicht mein Gesicht. Meine Lippen sind mehr als doppelt so dick wie ich es in Erinnerung habe. Ich habe jetzt einen derart unnatürlichen Schmollmund, wie man ihn nur in den perversesten Träumen haben kann. Meine Brüste stehen als pralle Kugeln vom Oberkörper ab. Man kann auf dem ersten Blick nicht einmal die Edelstahlringe sehen. Da an dem Korsett Halbschalen angebracht sind, werden die leicht auseinander stehenden Bälle nach oben gedrückt und erscheinen dadurch noch größer. Das gilt auch für die Brustwarzen. Die neuen Stifte lassen sie ebenfalls noch größer erscheinen als sie es bereits schon sind.
Meine Taille erscheint dagegen echt winzig zu sein. Ich kann es kaum glauben und muss mit meinen Händen den Kurven folgen. Das bis auf die Hüften reichende Korsett drückt meinen Unterleib platt, und der wie ein String- Tanga geformte Schrittriemen drückt sich regelrecht in das Fleisch hinein. Aber halt! Meine Hüften! Mein Gesäß! Aber... sogar die Oberschenkel! Alles ist dicker, rundlicher, weiblicher geworden!
Ich trippele vor dem Spiegel von einem Fuß auf den anderen und kann gar nicht glauben was ich da sehe. Ich erkenne mich wirklich nicht wieder.
Ich sehe im Spiegel die hinter mir stehenden Frauen. Sie lächeln mich an. Ich drehe mich langsam wieder um und frage bestürzt: „Bin... bin ich wirklich die Person, die ich gerade im Spiegel...?“
„Ja, das bist du, Sklavin. Und du siehst wunderschön aus. Die Mühen haben sich gelohnt“, antwortet Madame Söder.
Melissa kommt näher und gibt mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Dann sagt sie: „Warte nur ab. Morgen werden wir dich noch viel schöner machen.“

Ich bekomme eine neue weiße Latexbluse. Sie sitzt perfekt. Was mir aber nicht gefällt ist die Tatsache, dass ich die obersten Knöpfe offen lassen soll. So kann jeder mein breites Sklavenhalsband mit der nicht zu übersehenden Inschrift lesen. Man kann außerdem die dünnen Ketten und, wenn man genauer hinschaut, die Edelstahlringe sehen. Und, was mir überhaupt nicht gefällt: Man kann tief in meinen Ausschnitt hineinsehen. Apropos Ausschnitt: Der Spalt zwischen meinen prallen Brüsten ist viel zu breit. Er sieht unnatürlich aus. Genauso unnatürlich wie die großen Brustwarzen, welche gegen die Latexbluse drücken. Auf meine Frage was für eine Oberweite ich nun habe, holt Melissa ein Maßband. Und nachdem sie meinen Oberkörper gemessen hat, verkündet sie: „120 – 46 – 100! Natürlich über den Sachen gemessen.“
Ich bin platt.
Der schwarze und sehr eng anliegende Latexrock reicht von der Taille bis eine Handbreit über die Knie.
Melissa kämmt mein Haar zurück und bindet es zu einem Pferdeschwanz zusammen. Anschließend schminkt sie mich für meinen Geschmack viel zu auffällig. Meine Augen sind dunkel umrahmt, während die Lidschatten rosa eingefärbt werden. Als Krönung glänzen meine angeschwollenen Lippen ebenfalls in einem weithin sichtbar leuchtenden Rosa. Meine Fingernägel bekommen die gleiche Farbe.
Es folgen dutzende billig aussehende dünne Metallarmreife, welche laut klimpernd meine Handgelenke zieren. Eine Kuhglocke hätte den gleichen Zweck erfüllt. Doch das behalte ich lieber für mich.

Madame Söder verabschiedet uns und Melissa nimmt mich an die Hand. Sie führt mich nach draußen, wo wir von einem angenehm warmen Sommer- Nachmittag begrüßt werden.
Es ist Sonntag, und die Eiskaffees in der Innenstadt sind gut besucht. Melissa denkt gar nicht daran nach Hause zu gehen. Sie zieht mich einfach in die Innenstadt hinein. Ich bemühe mich heftig trippelnd mit ihr Schritt zu halten. An mir, mit mir, ist alles noch so neu. Meine Brüste wippen so ganz anders. Ich weiß nicht ob es unangenehm oder erregend ist. Einerseits drücken die engen Ringe und sorgen dafür dass die Brüste angeschwollen bleiben, andererseits fühlt es sich aber auch an als ob ständig jemand daran zieht. Das neue, engere Taillenmaß nimmt mir rasch den Atem, der enge Rock und die Ballettstiefel zwingen mich mit vielen kleinen Schritten aber auch stark Hüft- Schwingend zu gehen.
Da es warm ist und ich mich ziemlich stark anstrengen muss, fange ich leicht an zu schwitzen. Dadurch gleiten die Brustwarzen leicht über die Latexbluse, was mich erregt. Das hat aber fatale Folgen: Die Brustwarzen schwellen an und sind noch besser zu erkennen. Mein Penis will ebenfalls anschwellen, kann es aber nicht, und macht somit alle erregenden Gefühle wieder zunichte.
Ich bin verzweifelt.

Nach 500 Metern, was für mich fast einen Marathonlauf gleich kommt, haben wir die Fußgängerzone erreicht. Melissa drosselt das Tempo und wir schlendern ganz langsam an den ersten beiden Eiskaffees vorbei. Ich wage gar nicht zu den Tischen hinüber zu schauen.
Beim dritten Eiskaffee wird Melissa fündig. Ein Tisch, direkt an der Fußgängerzone, ist gerade frei geworden. Wir setzen uns und Melissa bestellt zwei große Portionen Eis.
Ich komme mir wie auf einem Präsentierteller vor. Jeder, aber auch wirklich jeder, egal ob Mann oder Frau, ob Kind oder Greis, ob dick oder dünn, ob schön oder hässlich: Alle gaffen mich an. Manche zeigen sogar mit dem Finger auf mich und geben dumme Kommentare von sich.
Als die Eisportionen vor uns stehen, ist mir der Appetit vergangen. Doch Melissa sieht das ganz anders. Sie greift in ihre Handtasche, holt einen Minisender heraus und drückt kurz auf einen Knopf.
Ich erschrecke mich derart heftig, dass ich kurz aufspringe. Zum Glück kann ich einen Aufschrei unterdrücken. Der Plug vibriert so stark, dass man das Summen fast am nächsten Tisch hören kann. Ich setze mich schnell wieder hin. Doch es ist zu spät. Alle schauen mich an. Mir läuft es heiß und kalt dem Rücken hinunter und ich schaue Melissa mit einem flehenden Blick an. Sie schaltet das Teufelsding zwar nicht aus, regelt es aber so weit herunter, dass es so eben noch erträglich ist. Würde ich nicht das Keuschheitsrohr tragen, meine Erektion würde den engen Rock zerreißen. So tut es aber einfach nur weh.
Ich versuche die sanften Vibrationen genauso zu ignorieren wie die vielen neugierigen Blicke und beginne mein Eis zu genießen. Die erste richtige Mahlzeit seit einer Woche. Das Eis schmeckt köstlich. Es hat obendrein einen positiven Nebeneffekt: Ich höre auf zu schwitzen.
Früher hatte ich eine Eisportion dieser Größe samt Sahne locker verspeist. Jetzt schaffe ich es nur mit Mühe. Das Korsett lässt nicht genug Freiraum für eine normale Portion übrig. Ich ahne dass ich ab heute nur noch viele kleine Malzeiten zu mit nehmen kann, aber das macht mir nichts aus. Schließlich ist es der Wunsch meiner Herrin dass ich eine derart schmale Taille habe. Und ich bin stolz darauf.

Melissa bezahlt und wir erheben uns. Sie nimmt meine Hand und wir flanieren über die immer noch gut gefüllte Einkaufszone. Hin und wieder bleiben wir stehen und Melissa gibt mir einen Kuss, oder streichelt meine Brüste, oder lässt mich sogar ein paar Meter vor ihr herlaufen, damit sie meinen runden schwingenden Hintern bewundern kann. Melissa tut alles, damit wir, nein, damit ICH auffalle. Und was mache ich? Ich schlüpfe langsam in meine neue Rolle hinein und genieße es! Ja! Ich genieße es als Sklavin in der Öffentlichkeit vorgeführt zu werden. Ich spiele dieses Spiel aus vollem Herzen mit und am Ende der Einkaufszone überrasche ich Melissa. Als sie mir wieder einen Kuss gibt, umarme ich sie und erwidere den Kuss sehr heftig.
Als Reaktion auf meine Eigenmächtigkeit holt sie die Fernbedienung aus der Handtasche heraus, zielt auf mich, damit es auch jeder sehen kann, und drückt auf die Taste. Dann sagt sie laut und deutlich: „Sklavin, du gehst jetzt vor mir her, und ich werden den Dildo nicht ausschalten!“
Ich zucke vor Schreck zusammen und stolpere mit weit geöffnetem Mund los. Der Plug vibriert wieder mit voller Kraft und erregt mich so stark, dass ich Mühe habe das Gleichgewicht zu halten, was ja wegen der Ballettstiefel sowieso schon sehr schwierig ist.
Ich fange wieder an zu schwitzen und bin froh als wir, ich weiß nicht wann, vor Melissas Haustür stehen. Melissa öffnet die Haustür und lässt mir den Vortritt. Der Plug vibriert immer noch unglaublich stark. Ich gehe schwer atmend und laut klackernd die Treppen hoch. Melissa ist direkt hinter mir und klatscht mir hin und wieder mit der Hand auf den Hintern, dass es in dem hellhörigen Hausflur nur so knallt.
Diesmal habe ich kein Glück. Eine Nachbarin öffnet die Tür und gafft uns an. Aber, um ehrlich zu sein, das macht mir nach dem Ausflug in die Innenstadt nichts mehr aus.

Melissa lässt den Plug so lange auf Hochtouren laufen, bis die Batterien leer sind...

Am nächsten Morgen hat es Melissa sehr eilig. Wir betreten eine Stunde vor der normalen Öffnungszeit den Schönheitssalon. Melissa will meine Haare frisieren.
Nach zwei Stunden, die ersten Kunden werden bereits bedient, ist sie mit mir zufrieden. Nur Madame Serena hat was zu Bemängeln. Sie sagt zu Melissa: „Die Frisur hast du sehr schön hinbekommen. Das Make-up musst du aber sofort ändern.“
„Warum?“, fragt Melissa. „Pink steht ihr doch.“
„Hast du vergessen dass ihre Herrin ein kräftiges Rot bevorzugt?“, tadelt die Chefin.
Melissa schaut zu Boden und stammelt leise. „Ich bitte um Verzeihung, Madame Serena. Wären sie so lieb und würden meinen Fehler nicht weiter erzählen?“
„Kommt darauf an“, erwidert die Chefin.
Ich lausche gespannt dem Gespräch zu und wage mich nicht zu bewegen.
„Ich überlasse natürlich ihnen die freie Wahl, Madame Serena“, sagt Melissa ziemlich leise.
„Freie Wahl? Ohne Einschränkung?“, fragt die Chefin.
„Ohne Einschränkung“, wiederholt Melissa.
„Sehr schön. Wenn die Kundin den Salon verlassen hat, gehen wir schnell nach hinten. Und du, Sklavin, rührst dich nicht vom Fleck“, ordnet Madame an.
Ich nicke so gut es trotz des Sklavenhalsreifs geht und bleibe ganz ruhig sitzen. So streng habe ich die Chefin des Schönheitssalons ja gar nicht eingeschätzt.

Nachdem die erwähnte Kundin den Salon verlassen hat, verschwinden die beiden Frauen in der Kaffeeküche. Kurz darauf höre ich mehrmals Melissas unterdrückte Schreie. Wenig später stehen die Beiden wieder neben mir. Madame schaut zu, wie Melissa mich neu schminkt. Ich wundere mich, warum Melissa trotz der Sommerlichen Temperaturen einen Pulli über ihrem T-Shirt trägt. Sie bewegt sich auch so merkwürdig und verzieht immer wieder das Gesicht.

Nach ungefähr einer halben Stunde ist Madame zufrieden und ich darf aufstehen, um mich im Spiegel zu betrachten.
Ich bin hin und her gerissen. Gut, rein handwerklich betrachtet sehe ich wirklich perfekt geschminkt aus. So schön hätte ich es niemals von alleine hinbekommen. Aber, ob perfekt oder nicht: Ich falle gnadenlos auf. Meine vollen Lippen glänzen wie frisch lackiert in einem leuchtenden Rot und sind obendrein mit einem dunkelroten Strich umrahmt. Das lässt meine viel zu großen Lippen noch größer erscheinen. Das Rot der Lidschatten ist derart dunkel, dass es schon fast ins Schwarz übergeht.
Trotz der sehr auffälligen Merkmale habe ich ein überaus weibliches Gesicht. Nichts ist mehr von dem ehemaligen Verkäufer übrig geblieben. Meine eigene Mutter würde mich nicht einmal mehr erkennen.
Und als Krönung trage ich eine Dauerwelle. Ich habe sofort eine Assoziation an Marilyn Monroe. Sie hatte eine ähnliche Frisur.
Melissa muss mir noch längere künstliche Fingernägel aufkleben und in dem gleichen Rot lackieren wie meine Lippen.

Während Madame gerade telefoniert, frage ich ganz leise: „Melissa, was hat dir Madame angetan?“
„Nicht jetzt“, flüstert sie und schaut ängstlich zur Chefin hinüber.

Nachdem der Nagellack getrocknet ist, beginnt mein Arbeitstag in dem Schönheitssalon. Ich muss mich allerdings an die längeren Fingernägel gewöhnen und lernen die Dinge anders zu greifen.
Melissa ist den ganzen Tag über sehr schweigsam und wird ständig von der Chefin beobachtet. Madame Serenas Blick erscheint mir heute ebenfalls ganz anders zu sein. Er ist wie eine Mischung aus Böse und Lüstern. Was hat sie nur mit Melissa angestellt?

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