Kapitelübersicht:
Ich stelle mich vor
Vor vielen Jahren...
Frau Doktor
Die Beziehung verändert sich
Mein neues Leben
Meine Pflichten nehmen zu
Die Dinge beginnen sich zu verändern
Rache ist süß
Die Beziehung verändert sich - Erneut!
Ein Tag, den ich nie vergesse. Die erste harte Session
Ein Tag, den ich nie vergesse. Der nächste Tag
Ein Tag, den ich nie vergesse. Die letzte Session
Epilog
Ich weiß nicht, wo ich beginnen soll. Vielleicht ist es besser Ihre Aufmerksamkeit zu erregen, indem ich beschreibe was ich gerade mache. Genauer gesagt, wie ich hier sitze und diesen Bericht für Sie schreibe.
Das sollte gehen.
Ich sitze also an einem Schreibtisch. Vor mir befindet sich ein PC. Das ist eigentlich nichts Besonderes. So werde ich Ihnen meine Kleidung und Zwangslage beschreiben.
Ich bin an einem Stuhl gefesselt. Riemen liegen an meinen Fußknöcheln, meinen
Schenkeln, meinem Magen und meinen oberen Brustkorb an. Das gilt auch für meine
Arme oberhalb der Ellenbogen. Ich kann meinen Kopf und meine Handgelenke, sowie
die Finger bewegen. Sonst könnte ich ja nicht diesen Bericht schreiben.
Ich kann nicht sehr gut mit der Tastatur umgehen, da ich dünne Latexhandschuhe
trage. Außerdem trage ich eine Maske mit kleinen Plexiglaslinsen. Mein
Sehvermögen wird dadurch eingeschränkt.
Sie können sich also langsam ein Bild von mir machen. Gut, ich will es etwas genauer erklären.
Ich bin gefesselt und trage glänzende Latexkleidung.
Jetzt können Sie sich ein viel besseres Bild von mir machen, nicht wahr? Ich werde Ihnen noch mehr verraten. Ich schreibe diesen Bericht, weil es mir befohlen wurde. Und ich mache stets was man mir befiehlt. Sie werden bald herausfinden warum. Wenn ich es nicht tue, dann werde ich streng bestraft, aber viel strenger als meine gegenwärtige Lage.
Ich bin männlich und stamme aus Kaukasien. Ich bin 35 Jahre alt, blond, sehr schlank, sportlich und relativ attraktiv. Jetzt sage ich Ihnen dass ich als Frau gekleidet bin, ganz in Latex. Ziemlich eigenartig, oder? Gut, aber das ist nur der Anfang. Bitte haben Sie Geduld.
Ich beginne meine Beschreibung bei meinen Füßen. Ich trage schwarze Pumps mit
12 Zentimeter hohen Absätzen. Sie sehen sehr sexy aus und ich kann damit sehr
gut gehen. Ich trage diese Art von Schuhe schon sehr lange. Natürlich trage ich
Latexstrümpfe. Das Gummi der Strümpfe ist ziemlich dünn. Die Strümpfe liegen
hauteng an und glänzen. Dadurch kommen meine Beine, sie sind natürlich enthaart,
sehr gut zur Geltung. Die Behaarung wurde schon vor sehr langer Zeit entfernt.
Die Latexstrümpfe werden von sechs Strumpfhaltern gehalten. Die Strumpfhalter
sind an einem schweren und verstärkten Gummikorsett befestigt.
Bevor ich in diese ‚Zwangslage’ kam, hatte ich einen Taillenumfang von 75
Zentimeter. Doch dank eines sehr rigorosen Figurtrainings beträgt der Umfang
jetzt nur noch 62 Zentimeter! Oh ja, fast eine echte Sanduhr- Taille. Oben trage
ich Silikonimplantate, welche mir zwei hübsche Brüste geben. Ich habe sie
niemals gemessen, aber mein Brustumfang wird um die 90 Zentimeter liegen. Meine
Brüste sind groß genug um daran herumspielen zu können, und das geschah sehr
oft!
Ich trage dieses Korsett fast immer, manchmal auch andere. Seit einiger Zeit
trage ich mein Korsett Tag und Nacht.
Ich trage fast immer oberarmlange und sehr enge Latexhandschuhe. Sie reichen bis
zu den Achseln. Die Handschuhe sind so eng, dass ich meine Finger kaum bewegen
kann. Ich muss sie aber trotzdem regelmäßig bewegen, damit sie mir nicht
‚einschlafen’. Über all diesen Sachen trage ich ein weißes Kleid. Es ist so eng,
dass meine Brüste gut zur Geltung kommen. Das Kleid hat lange Ärmel, die in eng
anliegenden Bündchen enden. Unten wird es weiter, mehr wie ein Glockenrock, und
reicht bis zur Mitte der Oberschenkel. Meine Strumpfhalter werden soeben
verdeckt. Das Kleid bedeckt auch meinen Latex- Rüschenslip. Die Rüschen sind
schwarz und weiß. Der Slip hält meinen Penis und die Hoden schön warm.
Es gibt ein weiteres Merkmal von dem Slip und dem Stuhl, was ich Ihnen unbedingt
mitteilen sollte. Der Slip hat vor meiner Afteröffnung ein verstärktes Loch.
Dieses Loch dient dazu, dass ein am Stuhl befestigter Vibrator in meinen After
eindringen kann. Selbst wenn ich nicht gefesselt wäre, hätte ich Probleme mich
zu erheben. Der Vibrator ist nicht eingeschaltet. Es könnte aber doch noch
geschehen, falls ich mich gut benehme.
Doch dazu später mehr.
Ich bin daran gewöhnt diverse Dinge in meinem After zu verspüren, aber das macht
es nicht unbequemer. Mein After hat sich mit den Jahren gedehnt und ich sitze
nun in einer Pfütze aus Schweiß, aufgespießt auf einem Vibrator.
Was für ein Anblick!
Ich habe doch erwähnt dass ich eine Maske trage, oder? Die Maske umschließt
meinen ganzen Kopf und den Hals. Hinten befindet sich ein Reißverschluss. Ich
kann ihn nicht öffnen, da ich zusätzlich ein 8 Zentimeter breites und stabiles
Gummihalsband trage. Die Maske hat zwei kleine Linsen vor den Augen und eine
Abdeckung vor meinem Mund und der Nase, die einer Atemmaske gleicht. Von dieser
Atemmaske geht ein Atemschlauch ab, der unter meinem Sitz in einem Behälter
endet. In jenem Behälter befinden sich alte Gummislips, Handschuhe und Strümpfe.
So atme ich bei jedem Atemzug intensiv nach Gummi riechende Luft ein.
Warum durch meine Nase? Tja, weil mein Mund mit einem großen Gummi- Dildo-
Knebel ausgefüllt ist! Er ist so fest in meinem Mund verkeilt, dass ich ihn
nicht von alleine herausdrücken kann. Der Knebel hat die perfekte Form eines
dicken Penis und ist aufblasbar. Gegenwärtig ist er sehr stramm aufgepumpt. Der
Pumpball und der Schlauch baumeln herunter, sodass der Pumpball zwischen meinen
Brüsten liegt.
So, jetzt versetzen Sie sich bitte in meine Lage. Ich bin eine Gummipuppe, gefesselt, geknebelt und maskiert. Meine Atemluft riecht streng nach Gummi, in meinem Hintern steckt ein Vibrator, und ich sitze vor einem Schreibtisch und versuche für Sie diesen Bericht zu schreiben. Ich könnte kaum glücklicher sein!
Wie ich in diese Situation kam? Also, das ist eine längere Geschichte. Da es mir befohlen wurde, werde ich jetzt alles zu Papier bringen. Und wie bei jeder guten Geschichte werde ich nun ganz von vorne beginnen...
Es ist interessant zu sehen wie sich die Dinge entwickeln, denn man weiß nie wie es enden wird, niemals. Man glaubt, dass man alles unter Kontrolle hat, aber dann verliert man doch die Kontrolle über alles, ja, sogar über das eigene Leben. Das ist mir passiert, und war überhaupt nicht geplant. Heute bin ich schlauer. Schließlich muss ich Ihnen ja diesen Bericht schreiben. Aber ich komme ganz gut zurecht und habe eigentlich ein wunderbares Leben. Nur damals, so vor vier Jahren, als ich meine Mistress traf, da war mein Leben nicht so schön. Jetzt werden Sie sich fragen, wie es dazu kam, nicht wahr?
Ich kannte sie damals als Anna, aber jetzt heißt sie Mistress, nur Mistress.
Es sei denn, ich muss für sie eine Rolle spielen, denn erst durch diese
Rollenspiele hat sich unsere Beziehung überhaupt gefestigt und verstärkt. Ich
muss mir immer wieder Rollenspiele ausdenken und aufs Papier bringen. Dabei muss
ich ehrlich sein, denn sie wird mich bestrafen wenn ich es nicht bin. Sie kann
sogar gerade jetzt hinter mir stehen und mich überwachen. Ich weiß es nie.
Es gefällt ihr, mich zu bestrafen. Sie genießt es richtig. Und Sie werden noch
herausfinden dass es auch mir gefällt von ihr bestraft zu werden, aber das
berichte ich Ihnen später.
Als ich sie traf, war sie Ärztin. Okay, sie ist es immer noch. Sie ist
Psychologin und hat sich auf Sexualität spezialisiert. Sie ist erst 28 Jahre
alt. Daran erkennt man dass sie sehr intelligent ist. Das können Sie mir ruhig
glauben. Sie ist auch sehr schön. Also in meinen Augen ist sie das, wirklich.
Und jetzt hat sie eine weitere sehr lukrative Beschäftigung gefunden, von der
ich Ihnen bald berichten werde. Sie führt ein Doppelleben, und ich bin Teil
jenes Lebens.
Aber zuerst möchte ich Ihnen etwas über mich erzählen, und wie ich in diese Lage kam.
Ich war kein Einzelkind, aber ich neigte dazu mich wie ein Einzelgänger zu
verhalten. Ich war nicht unglücklich, wirklich nicht. Ich zog mich gerne von den
anderen zurück und lebte meine eigene Fantasiewelt aus. Dies ist nicht
ungewöhnlich für ein Kind. Aber diese Eigenschaft blieb bis in die Pubertät
erhalten und hatte mich dahin geführt, wo ich jetzt bin. Als ich älter wurde,
bemerkte ich bei mir eine gewisse Besessenheit, oder eine Art Fetisch. Das
geschah schon in meiner frühen Jugend. Seltsam, nicht wahr?
Ich weiß nicht, worin die Ursachen lagen. Wer weiß das schon. Ich erinnere mich,
dass ich als Kind eine zeitlang ein Bettnässer war. Aber das kommt nicht selten
vor, und dadurch wird man kein Fetischist, nehme ich jedenfalls an. Ich denke
nicht, sonst gäbe es viel, viel mehr Menschen mit meiner Veranlagung. Ich
erinnere mich jedenfalls an das Gummilaken unter dem Stofflaken. Letzteres hatte
ich als Kind oft weggezogen um direkt auf dem Gummilaken zu schlafen. Vielleicht
hat das aber doch etwas mit meinem Fetisch zu tun, oder ich hatte damals schon
diese Veranlagung und genoss sie ohne es zu wissen. Mir gefiel es auch als Kind
mich in engen Verstecken hineinzuzwängen. Ich erinnere mich an einen kleinen
Schrank in meinem Zimmer. In jenem Schrank hatte ich mich oft versteckt. Mir
hatte es gefallen. Ich hatte jedenfalls keine Angst vor der Dunkelheit und der
Enge.
Ich erinnere mich, dass ich bei einigen speziellen Filmen und Büchern träumte
selber entführt und gefesselt zu werden. Ich schlüpfte in Gedanken immer in die
Rolle des Entführungsopfers und stellte mir bildlich vor, wie es ist gefesselt
zu sein oder einen Knebel im Mund zu haben. In meinen Träumen wurde ich von
Sklavenhändlern verkauft. Damals empfand ich es nicht als merkwürdig, wenn ich
in die Rolle einer sinnlichen Frau schlüpfte und nicht die des männlichen
Schurken einnahm. Aus heutiger Sicht kann ich sagen, dass ich damals schon als
Kind liebend gerne eine Frauenrolle eingenommen hatte.
Als ich älter wurde, spielte ich natürlich beide Rollen. Ich muss noch einmal
betonen, dass ich jetzt von meiner Kindheit berichte. Und damals spielten wir
auch die üblichen Spiele wie Cowboy und Indianer. Einmal wurde ich von zwei
Nachbar- Kinder gefesselt. Es waren Mädchen! Ich wehrte mich natürlich, aber
tief in mir war diese Sehnsucht gefesselt zu werden. Ich war noch ein Kind! Die
beiden Mädchen waren älter als ich und bald war ich völlig bewegungslos
gefesselt. Ich tat so, als ob ich um Hilfe schreien wollte, und so wurde ich
schnell mit einem Taschentuch geknebelt. Ich zerrte an den Fesseln und stöhnte
in den Knebel, aber in Wahrheit hatte ich mich sehr wohl gefühlt und wollte
nicht befreit werden! Ich kann mich nicht daran erinnern, ob mein Penis dabei
streif geworden ist. Vielleicht war ich damals auch nur zu jung um eine Erektion
zu haben. Ich weiß es nicht. Aber dieses Spiel an jenem Nachmittag hatte sich in
meine Erinnerung fest eingebrannt, als ob es erst gestern gewesen wäre.
Ich erinnere mich an eine andere Begebenheit. In unserem Garten lag ein
Schlauchboot. Normalerweise füllten wir Wasser hinein und benutzten es als
Planschbecken. Aber einmal hatten wir es umgedreht und ich lag darunter. Es war
stockdunkel und roch ziemlich stark nach Gummi. Ich hatte mich damals ziemlich
wohl gefühlt. Auch das ist mir in Erinnerung geblieben, als ob es erst gestern
geschah.
Doch jetzt versuche ich mich an meine Jugend zu erinnern, denn dort begann meiner Meinung nach die Entwicklung zu dem, was und wie ich heute bin.
Meine Fixierung auf Gummi blieb mir aus meiner Kindheit erhalten. Ich
erinnere mich an jene altmodischen Gummibademützen, welche meine Mutter und
meine Schwester besaßen. Wenn ich alleine war, setzte ich mir oft diese
Gummibademützen auf. Dann knebelte ich mich mit einem Taschentuch und wickelte
eine Schnur um meinen Kopf, damit ich nicht den Knebel ausspucken oder die
Bademütze abnehmen konnte. Ich genoss meine unterdrückten Laute, wenn ich
stöhnte. Oft zog ich darüber eine weitere Bademütze. Auf jeden Fall bekam ich
dabei eine Erektion. Das weiß ich ganz genau. Einmal nahm ich eine Bademütze,
schnitt zwei kleine Löcher hinein, und zog sie zusätzlich über mein Gesicht. Die
Löcher lagen vor meiner Nase. Es folgte dann eine dritte Bademütze und ich
genoss die Dunkelheit und den intensiven Gummigeruch. Das war also meine erste
Gummimaske.
Ein anderes Mal, ich erinnere mich ganz genau, nahm ich einen Luftballon, füllte
etwas Wasser hinein und band ihn zu. Dann steckte ich ihn in meinen Mund und
wickelte ein breites Band um meinen Kopf. Das war also eine Art aufblasbarer
Knebel. Das funktionierte ganz gut und ich konnte nur leise stöhnen. Sie können
es probieren. Das Gefühl ist aber ganz anders als bei einem aufblasbaren Knebel.
Mir gefielen Strümpfe, Trikots und Badeanzüge. Leider gab es außer Bademützen
keine anderen Gummisachen, jedenfalls nicht in jener Zeit.
War ich also ein Transvestit? Ich denke nicht. Aber Gummi zog mich magisch
an, ebenso Bondage und eng anliegende Kleidungsstücke.
Damals war ich natürlich von der Fernsehserie ‚Mit Schirm, Charme und Melone’
fasziniert gewesen. Diana Rigg in hautengem Leder! Aus heutiger Sicht waren die
Filme ein wenig albern, aber mir gefiel die Lederkleidung. Später kam ja noch
Lackkleidung hinzu. Und wieder träumte ich davon anstelle jener Frau zu sein.
Ich war fasziniert, wenn ich sah wie Emma Peel ihren eng anliegenden Lederanzug
anzog.
Es gab natürlich auch andere Filme, die mir gefielen. Hauptsache es kamen eng
anliegende Kleidungsstücke, zum Beispiel Taucheranzüge, darin vor.
Während meiner Schulzeit verlor sich mein Fetisch ein wenig. Ich hatte mehrere Freundinnen. Natürlich traute ich mich nicht von meinen Vorlieben zu erzählen. Ich hatte Angst ausgelacht zu werden. So waren die Beziehungen nicht von langer Dauer.
Da fällt mir eine Gelegenheit ein. In einer Zeitschrift hatte ich das Foto
eines Mädchens gesehen, welches ein Lacktrikot trug. Sie sah phantastisch aus.
Eines Tages, ich stöberte in einem Second- Hand- Laden in alten Büchern und
Zeitschriften herum, entdeckte ich ein Männermagazin. Und in dieser Ausgabe sah
ich einen Artikel über Gummi. Ich denke, dass das Magazin aus den 70ern war.
Dieser eine Artikel schien meine Vorlieben für Gummi zu festigen. Das erste Foto
dieses Artikels zeigte eine Gummimaske. Sie sah merkwürdig rosafarben aus,
bedeckte aber den ganzen Kopf. Aus Mund und Nase kamen Schläuche heraus. In dem
Artikel wurde diskutiert, wie man eine Gummimaske machen sollte, die man lange
Zeit tragen könnte! Es wurde beschrieben wie der Träger trinken und atmen
könnte. Ich war ausgesprochen erregt und las später den Artikel immer wieder
durch.
Ab jenem Tag kam mein Hang zum ‚perversen’ Sex, so nannte es man damals, zum Vorschein.
Als ich auf der Oberschule war, kam ich einmal an einem Zeitungskiosk vorbei,
und mir fiel sofort das Titelbild eines Magazins ins Auge. Ich sah zwei Frauen.
Sie trugen entweder Gummi- oder sehr eng anliegende Lederanzüge mit Kopfmasken.
Die Gesichter waren nicht zu sehen. Eine Frau war an einem Stuhl gefesselt. Sie
trug ein sehr breites Halsband, sowie einen aufblasbaren Knebel, denn Schlauch
und Pumpball hingen vor ihrem Brustkorb. Die andere Frau hockte vor ihr. Auch
sie trug eine Maske. Aus ihrem Hintern schaute ebenfalls ein Schlauch samt
Pumpball heraus! Das war in jenen Tagen sehr kühn für einen
Zeitschriftenhändler. Ich kehrte später zu dem Kiosk zurück und wollte das
Magazin kaufen, aber es war nicht mehr da.
Wieder ein Gelegenheiten, die ich versäumt hatte!
Schließlich hatte ich das Bedürfnis mehr über meine Sexualität zu erfahren
und kaufte mir das Buch ‚Gummi- Leder- Fetischismus’ von Boris Bergson. Der
Hauptgrund war aber wohl mehr das Cover- Bild, denn es war eine gefesselte Frau
abgebildet, die einen engen schwarzen Anzug trug. Mir gefielen die Texte und
Fotos, aber es war eine nicht sehr mitfühlende Beschreibung meiner Besessenheit.
Leider gab es nicht sehr viele Magazine, welche meinem Verlangen nach Gummi
entsprachen. Es gab fast nur englischsprachige Zeitschriften mit
Gummigeschichten.
So behielt ich, wie so viel Fetischisten, meine Vorlieben für mich. Dann
begannen diverse Fetisch- und Gummi- Parties, aber ich war noch nicht so weit
mich dorthin zu trauen. Dann kam das Internet hinzu, und mein Horizont wurde
erweitert.
Nach meinem Studium arbeitete ich als Techniker bei einer großen Firma.
Wieder gab es flüchtige Damenbekanntschaften, aber meine ganze Psyche war auf
Gummi fixiert. Ich liebte den Geruch, den Glanz und das Gefühl. Leider hatte ich
mich nie getraut mich einer meiner Partnerinnen zu offenbaren. Wenn ich heute
daran denke, muss ich sagen dass ich wirklich dumm gewesen bin.
Meine Latex- Kleidungs- Sammlung wurde immer umfangreicher. Ich kaufte alles von
entsprechenden Versandhändlern, deren Adressen ich in Fetisch- Magazinen sah.
Natürlich wuchs auch meine Zeitschrift- und Videosammlung. Doch dieses Leben im
Geheimen war nervig. Ich bewundere jene, die ihr Leben mehr oder weniger
öffentlich ausleben, ohne auf die Konsequenzen zu achten. Doch ich war nicht
einer von ihnen.
Komisch, das erste Latexteil, das ich kaufte, war ein Ganzanzug mit Füßlinge,
Handschuhe und Maske. Es war ein wunderbares Teil. Das Gefühl war einfach
phänomenal. Ich trug diesen Anzug so oft ich konnte. Dann kamen Masken, Strümpfe
und heftigere Latexsachen hinzu. Unter Anderem kaufte ich mir einen aufblasbaren
Latexsack, sowie aufblasbare Masken und Knebel. Der aufblasbare Latexsack hatte
eine daran befestigte aufblasbare Maske mit aufblasbarem Knebel. Der
Reißverschluss war vorne und die Pumpbälle befanden sich innen, damit ich mich
alleine darin fixieren konnte. Oftmals hatte ich alles derart stramm aufgepumpt,
dass ich meine Finger kaum noch bewegen konnte. Ich lag darin gefangen und
schwitze wie verrückt. Oftmals schaffte ich es kaum noch mich wieder daraus zu
befreien. Das waren erschreckende als auch äußerst erregende Erfahrungen. Die
Angst mich nicht mehr befreien zu können erregte mich nur noch mehr. Wenn ich
mich dann doch befreit hatte, lag ich stets in einer großen Lache aus Schweiß
und anderen Säften.
Ich konnte nicht genug davon haben. Aber gleichzeitig baute sich in mir eine Art
Schuldgefühl auf, denn ich konnte meine damalige Freundin nicht mehr
befriedigen. So ging ich zum Arzt. Und dann traf ich schließlich Anna, oder
vielmehr Frau Doktor Stone.
Wenn ich es mir heute überlege, weiß ich nicht warum ich es tat. Ich liebte Latex über alles. Warum sollte ich also ‚geheilt’ werden? Ich denke, dass ich nur jemand suchte, mit dem ich darüber ganz normal reden konnte.
Oh, sie war, und ist es immer noch, eine wahre Schönheit. Eigentlich würde
ich Ihnen nicht empfehlen diesen Schritt zu tun, aber ich tat es, und war
garantiert nicht der Erste. Und natürlich war es nicht mit ihrem Beruf konform,
dass sie näheren Kontakt zu einem Patienten aufbaute.
Am Anfang ging es meiner Meinung nach ziemlich schleppend voran. Sie legte
langsam meine Besessenheit, meine Fantasien und natürlich meine Schuldgefühle
offen. Ab der zehnten oder zwölften Sitzung beschrieb ich meine verrücktesten
Fantasien, und sie schien mich sogar zu ermutigen. Sie gab mir nicht das Gefühl
dass ich pervers wäre. Und so begannen sich meine Schuldgefühle langsam zu
zerstreuen.
Es gab sogar Gruppensitzungen, wo wir in einem Halbkreis saßen und offen über
unsere Probleme sprachen. Keiner der Teilnehmer verspottete oder kritisierte den
anderen. Jeder hatte gedacht dass sein Verhalten oder seine Sehnsucht die
Schlimmste sei. Echt irre. Frau Doktor leitete und führte die Sitzungen sehr
brillant, und gab uns das Gefühl dass wir völlig ‚normal’ wären, wenn auch etwas
anders als die Mehrheit der Bevölkerung.
Frau Doktor ermutigte mich sogar meine tief verborgenen Fantasien zu erforschen.
Sie fragte mich, ob ich es wirklich ausleben wollte. Ich musste lange darüber
nachdenken. Will man denn wirklich sein Leben lang ein ‚Sklave’ sein? Wenn man
einen entsprechenden Partner sucht, muss dieser wirklich einfühlend und
vertrauensvoll sein. Ich konnte zu jenem Zeitpunkt ihre Frage nicht beantworten.
Aber der Gedanke gefiel mir.
Es dauerte nicht sehr lange, und sie bat mich einige meiner Kleidungsstücke zu
unseren privaten Sitzungen mitzubringen. Sie glaubte, dass ich wesentlich
entspannter wäre, wenn ich meine Gummikleidung tragen würde. Ich dachte mir
nichts dabei, denn eigentlich war ihr Vorschlag äußerst ungewöhnlich. Ich
erinnere mich, dass sie lächelte und sagte ich solle mir keine Sorgen machen.
Sie wäre weder schockiert noch beleidigt. Ich zierte mich, wurde aber von ihr
ermutigt. Ich hatte keine Ahnung über ihre Motive und machte mir keine Gedanken
darüber. Jedenfalls hatte sie mir großes Vertrauen gegeben.
Das erste Mal, als ich mit meinem Gummiganzanzug bekleidet im Vorzimmer
stand, lächelte sie mich dankbar an und half mir sogar den Rückenreißverschluss
zu schließen. Sie verhielt sich völlig normal und verständnisvoll. Sie erwähnte
nicht einmal die große Beule in meinem Schritt, denn ich hatte eine mächtige
Erektion. Ich war äußerst nervös, aber auch sehr aufgeregt.
Nach jener Sitzung wusste ich, dass ich mich in sie verliebt hatte. Ich denke
mir, dass sie es ebenfalls gewusst hat, denn sie hatte ja vorgeschlagen dass ich
mich bei ihr angenehmer fühlen sollte. Bei der dritten Sitzung, ganz in Gummi,
machte sie plötzlich eine Bemerkung über mein steifes Glied. Sie sah meine
Verlegenheit, und legte eine Hand auf meinen Arm. Sie lachte dabei und ‚befahl’
mir mich zu entspannen. Ich stotterte dass es vielleicht an ihr liegen könnte.
Da legte sie ihre Hand auf meinen Arm und sagte dass sie sich geschmeichelt
fühlte.
Während der nächsten Sitzungen fuhr sie fort mich zu ermutigen. Sie sagte dass
ich kein Perverser sei. Sie sagte dass es Tausende, wahrscheinlich Zehntausende,
wenn nicht sogar noch mehr geben würde, die genauso dächten und fühlten wie ich.
Sie sagte, dass die Auflagen von ‚Marquis’, ‚Zweite Haut’ und anderen Magazinen
bei 50.000 Exemplaren liegen würde, und dass Tausende Jahr für Jahr
Gummifetisch- Parties besuchten. Ich hatte bis dahin gar keine Ahnung wie gut
sie sich in der Szene auskannte.
Die Wochen vergingen, und die Therapie bewirkte, dass ich wesentlich
entspannter wurde. Unsere speziellen Treffen waren ganz angenehm.
Ich freute mich stets auf unsere Sitzungen. Irgendwann schlug sie vor dass ich
einen kleinen Teil meiner Latexgarderobe bei ihr aufbewahren sollte, und ich
sollte mir vorher zu Hause bequemere Latexsachen anziehen. Aufgrund ihrer
Offenheit trug ich dann manchmal Strümpfe, Handschuhe, Slip und ein Kleid, aber
immer mit einer Latexmaske.
Heute weiß ich, dass ich bei ihr nicht mehr schüchtern war. Komisch, ich hatte es damals gar nicht bemerkt.
Sie lobte mein Erscheinungsbild und sagte, wenn ich keine Maske tragen würde
und gut rasiert wäre, könnte ich mit Perücke und gut geschminkt sehr leicht für
eine Frau gehalten werden.
Ich brauchte immer ihre Hilfe bei den Reißverschlüssen meiner Masken. Sie
achtete darauf dass meine Haare nicht eingeklemmt wurden. Einmal sagte sie, dass
es besser wäre wenn mein Haar kürzer wäre oder wenn ich eine Glatze hätte.
Letzteres würde sogar das Gefühl der Latexmaske noch verstärken.
Ich nahm an, dass sie nur sehr einsichtsvoll war, und machte mir keine weiteren
Gedanken darüber.
Allmählich änderte sich unser Verhältnis von Doktor/Patient zu
Freund/Kollege, und ich bemerkte ziemlich schnell, dass unsere ‚Beziehung’ sich
veränderte. Eines Tages war ich wie betäubt, als ich sah dass sie eines meiner
Kleider trug, inklusive Strümpfen und Handschuhe!
Die Sachen waren ihr etwas zu groß, aber sie sah dennoch phantastisch aus. Sie
lächelte mich an und fragte mich, ob es mir etwas ausmachte. „Natürlich nicht“,
sagte ich, kaum fähig einen ordentlichen Satz zustande zu bringen. Sie ließ ihre
Hände über ihre Brüste fahren und sagte dass es sich wirklich seltsam anfühlte,
attraktiv und, sie zögerte, voller Kraft. Sie sagte, dass sie begann den Reiz
des Gummis zu verstehen. Sie genoss das Gefühl und Aussehen.
Tat sie das, damit ich mich noch wohler fühlte, oder hatte sie wirklich Gefallen
an der Kleidung gefunden? An jenem Tag hatte ich sie zum ersten Mal in Latex
gesehen. Hatte sie vielleicht die Sachen schon vorher getragen? Ich wusste es
nicht. Das war mir auch egal. Ich saugte einfach nur ihre Schönheit auf.
Ein anderes Mal fragte sie, ob ich mich wohler fühlen würde wenn ich in Gummi
und gefesselt bei ihr wäre. Sie sagte, dass es garantiert eine gute Therapie
sein könnte!
Natürlich machte es mir nichts aus, schließlich war das einer meiner heißesten
Wünsche, wenn ich von einer hinreißenden in Gummi gekleideten Frau gefesselt
werden würde!
In meiner Naivität ahnte ich nicht wie es einmal enden würde. So saß ich auf der
Couch, ich trug meinen Gummianzug, und sie legte mir Handschellen an. Meine
Hände befanden sich auf dem Rücken. Dann legte sie mir stabile Gummiriemen von
den Schultern bis zu den Knöcheln an. Ich bemerkte, dass sie das sehr gut tat.
Frau Doktor trug dabei ebenfalls Gummikleidung. Als sie fertig war, sagte sie
nichts über meine riesige Erektion, obwohl die Gummiausbuchtung nicht zu
übersehen war.
Und während ich gefesselt auf der Couch lag, sagte ich ihr wie wunderbar es sei
derart hilflos zu sein, und einer schönen Frau ausgeliefert zu sein, die mit mir
tun konnte was immer sie wollte. Dann tat sie etwas Außergewöhnliches. Ich hätte
es eigentlich wissen müssen dass dies nur ein Test für zukünftige Dinge war!
Sie sagte, dass in fünf Minuten ein anderer Patient vorbeikommen würde, und sie
nicht mehr die Zeit hätte mich zu befreien. Ich schaute sie entgeistert an.
Sie half mir aufzustehen.
Ich war sehr nervös, aber sie beruhigte mich. Da ich mit Gummiriemen gefesselt
war, half sie mir zu einem Schrank zu hüpfen.
„Wir werden dich hier für eine Stunde verstecken müssen. Dir wird es gefallen“,
sagte sie und kicherte.
Ich blieb stehen.
Ich erinnere mich, wie sie sagte, dass es doch genau das ist was ich wolle.
Natürlich war es das.
Sie sagte: „Das muss unser Geheimnis bleiben. Ich will aber nicht dass du zuviel
Lärm machst.“ Mit diesen Worten holte sie einer meiner Masken. Und da war mir
klar dass sie alles geplant hatte!
Die Maske hatte einen eingebauten Penisknebel, der aufblasbar war. Ich erinnere
mich, dass sie, als ich es ihr gezeigt hatte, großes Interesse bekundet hatte.
Sie sagte etwas von, also, ja, man würde damit keinen Piepser von mir geben
können. Und nun lächelte sie mich an und sagte: „Das ist doch nur für eine
Stunde.“
Ich hätte es noch viel länger getan. Bestimmt! Für eine so schöne Frau hätte ich
alles getan!
Als sie sich mir näherte, beugte ich meinen Kopf nach vorne, öffnete den Mund
und holte tief Luft. Ich nahm bereitwillig den noch schlaffen Knebel auf und
leckte mit der Zunge daran, während sie vorsichtig den Reißverschluss auf meinem
Hinterkopf zuzog. Die Maske war sehr eng, aber sie schaffte es den
Reißverschluss bis zum Nacken zu schließen. Dann ließ sie ihre Hände über meinem
Kopf fahren und zog die Maske zurecht. Das Gefühl war so schön, dass ich fast
auf der Stelle kam. Sie nahm den Pumpball in die Hand und grinste mich
schelmisch an.
„Und damit kann man dich beglücken als auch ruhig stellen, nicht wahr?“
Ich nickte, und der Knebel begann sich in meinem Mund auszudehnen.
„Hmmm. Ich muss zugeben, dass mir das ziemlich großen Spaß macht. Es ist schön einen erwachsenen Mann zu fesseln und dann zum Schweigen zu bringen. Ich könnte mich daran gewöhnen.“
Ich hätte wissen sollen dass ab jenem Moment sich unsere Beziehung für immer
verändert hatte!
Sie fuhr fort Luft in meinen Knebel zu pumpen und lächelte mich dabei kühl an.
Der Knebel wurde größer und größer. Meine Wangen schwollen wie Luftballons an,
und ich begann meinen Kopf zu schütteln. Aber sie schüttelte ebenfalls ihren
Kopf und ihre Lippen waren zusammengepresst, als ob sie sagen wollte: ‚Ich habe
jetzt das Sagen.’
Schließlich berührte sie sanft meine Wangen um den Druck des Knebels zu fühlen.
Sie war mit dem Ergebnis zufrieden. Ich konnte nur noch leise ‚Mmm’ machen.
Anschließend half sie mir in den Schrank zu klettern.
Sie hatte sich tatsächlich darauf vorbereitet, denn in dem Schrank stand eine
kleine Sitzgelegenheit, auf die ich mich hinsetzen konnte. Ich schaute sie
schweigend an. Sie lächelte nur und öffnete den Reißverschluss des Gummikleids,
welches sie die ganze Zeit getragen hatte. Dann hing sie das Kleid neben meinem
Kopf auf einem Bügel, sodass sich der Gummigeruch in dem kleinen Schrank
wesentlich verstärkte. Meine Augen wurden immer größer, als ich sah dass sie
Gummistrümpfe, einen Gummislip und einen spitzenartigen BH trug. Und sie sah
phantastisch aus. Sie war sich ihrer Wirkung auf mich sehr gut bewusst, denn die
Beule an meinem Gummiganzanzug war nicht zu übersehen. Sie schaute auf mich
herab und lächelte. Dann sagte sie: „Ich denke das ich damit fortfahren werde.
Das gefällt mir.“
Sie zog sich einen Hosenanzug an, der die Unterwäsche perfekt verdeckte. Danach
beugte sie sich nach vorne und schaute mir in die Augen. Sie tätschelte sanft
meinen Gummikopf, strich über meine Wange und sagte: „Benimm dich!“ Dann schloss
sie die Tür.
Ich saß in der Dunkelheit. Dann hörte ich wie sie die Schranktür abschloss und
den Schlüssel aus dem Schloss heraus nahm. Dadurch kam etwas Licht durch das
Schlüsselloch herein. Ich war zunächst erschreckt, da der Schrank abgeschlossen
war. Aber dann roch ich den intensiven Gummigeruch, fühlte meine Fesselung, und
wurde immer geiler. Ich atmete langsam durch meine Nase ein und aus. Ich genoss
den scharfen Duft der vielen Gummikleidungsstücke.
Da hörte ich das Gespräch mit dem anderen Patienten. Doch ich hörte nicht
richtig zu. Ich schwitzte wie ein Schwein. Mein Schweißgeruch wurde immer
stärker. Ich hasste es und liebte es zugleich. Die Zeit schlich unglaublich
langsam dahin. Ich atmete ganz langsam, schwitzte wie verrückt, und versuchte
keinen Laut von mir zu geben. Der Geruch nahm mir fast den Atem, aber ich liebte
es.
Ich denke dass es eine wirklich harte Stunde war.
Schließlich ging der Patient und ich hörte sie von der anderen Seite der Tür
rufen: „Soll ich dich darin lassen, mein kleiner Gummi-Sklave?“
Ich schrie in meinen Gummi- Penis- Knebel ‚NEIN’ hinein, aber das konnte sie
nicht hören. Ich muss zugeben, dass ich mich erleichtert fühlte, als sie die Tür
öffnete und mir half aus dem Schrank heraus zu klettern. Sie schaute neckisch
auf meine riesige Erektion. Dann öffnete sie meine Beinriemen und legte den
Schlüssel für die Handschellen in meine Hand. Dabei sagte sie: „Mal sehen wie
gelenkig du bist.“
Ich starrte sie durch meine Maske an und kämpfte mehrere Minuten lang mit den
Handschellen. Ich atmete durch die kleinen Nasenöffnungen der Maske heftig ein
und aus. Sie schaute mir vergnügt zu und lag dabei gemütlich auf der Couch.
Schließlich gelang es mir mit viel Glück die Handschellen zu öffnen. Ich ließ
die Luft aus meinem Knebel entweichen und öffnete die Maske. Als ich sie vom
Kopf zog, schmatzte es sehr laut. Mein Mund schmerzte.
„Alles okay?“, fragte sie, und ich nickte. Eigentlich fühlte ich mich wunderbar.
Dann sagte sie: „Ich bin mir nicht sicher ob ich möchte dass du den Anzug
ausziehst. Du siehst so verlockend aus.“
Sie schien irgendwie zu flirten. Das machte mir nichts aus, aber irgendwie
wirkte es sehr professionell, also mehr beruflich. Mir war schon bewusst dass
sich unsere Beziehung verändert hatte. Ich sollte bald herausfinden wie viel!
Ich fühle gerade eine Hand auf meinem Kopf. Sie steht neben mir und liest was ich geschrieben habe. Ihre andere Hand bewegt sich nach unten, bis unter mein Kleid und tastet nach meinem Penis, der unter dem Slip steckt. Sie warnt mich davor, Lustgefühle zu entwickeln während ich diesen Bericht schreibe. Ich soll für heute aufhören, denn sie will mich bestrafen. Sie hält meinen Penis mit ihrer im Latexhandschuh steckenden Hand fest. Ich muss aufhören und werde morgen weiterschreiben.
Hallo! Da bin ich wieder. Ich wurde letzte Nacht tatsächlich bestraft, aber mir wurde befohlen nicht ins Detail zu gehen, sondern nur meine Erzählung fortzusetzen. Und das werde ich jetzt tun. Ich trage wieder das gleiche Kleid und dieselbe Maske wie gestern. Sie hat allerdings heute Morgen den Vibrator in meinem Hintern auf langsamer Stufe eingestellt. Die leichten Vibrationen machen es mir aber schwer mich zu konzentrieren.
Also! Wie ging mein Leben weiter? Im Prinzip eigentlich ganz normal, wenn man von den Sitzungen absah. Das mag seltsam klingen, aber ich ging weiterhin zur Arbeit, trieb Sport und traf mich mit Freunden in der Kneipe. Aber ich muss sagen, dass ich mein Leben als fad und öde empfand. Ich dachte nur noch an die nächste Sitzung. Der Gedanke daran erregte mich, machte mir aber auch etwas Angst.
Es geschah während der nächsten Sitzung, es war eine zweistündige Sitzung,
als sie mir sagte ich solle ihr meine tiefsten und extremsten Fantasien
erzählen. Ich lag auf der Couch und trug meinen Ganzanzug mit Maske. Meine Hände
waren auf dem Bauch gefesselt, und eine Augenbinde machte mich blind. Sie sagte
dass ich mich dadurch besser konzentrieren könnte.
Sie fragte mich, ob ich jemals davon geträumt habe meine Neigung so richtig
auszuleben.
Ich erzählte ihr dass ich gerne permanent ein Sklave wäre, der bei einer echten
Domina wohnt und dort in Knechtschaft gehalten wird, fern von jeder Realität.
Ich müsste permanent Gummi tragen und wäre oft gefesselt.
Sie kicherte hin und wieder, während ich fort fuhr meine Latexträume vor ihr
auszubreiten.
Das Gespräch wurde immer intimer, und sie erforschte die hintersten Winkel
meines Geists. So erfuhr sie von mir Dinge, die ich noch niemand erzählt hatte.
Dann sagte sie überraschenderweise: „Viele Leute haben diese Fantasien, Alan,
sehr viele. Glaubst du wirklich, dass sie als Sklaven leben? In dieser Stadt?“
„Ich denke schon“, sagte ich sehr selbstsicher.
„Bist du auf diese Menschen eifersüchtig? Würdest du... könntest du wirklich
dein Leben vollkommen umkrempeln, dich einem Leben der permanenten Sklaverei
hingeben?“
Tja, das war die Frage, die ein Leben verändern könnte. Und ich dachte lange
nach, bevor ich antwortete: „Ja, ich glaube das ich es tun möchte. Es steckt
tief in mir, und möchte endlich nach draußen. Ja, ich möchte einer Mistress
dienen, aber es müsste eine stabile Verbindung zu ihr geben. Sie müsste eine
gute Domina sein, eine mit Verstand und dem Wissen wie man richtig mit einem
untertänigen Fetischisten, so wie ich es bin, umgehen kann. Keine Frau mit
Verständnis oder ‚nur’ Liebe. Es müsste eine Domina sein, die einen Sklaven das
ganze Leben hält und steuert.“
Ich fühlte wie sie sich mir näherte.
„Und du suchst genau nach jener Art von Frau, der du deine Freiheit, dein ganzes
Leben opferst. Du möchtest die Kontrolle über dein Leben aus der Hand geben.“
Ich musste wieder lange überlegen. Ich wusste nicht ob und wie das gehen sollte.
Ich fühlte ihren Blick auf mich ruhen. Dann sagte ich: „Ja, für die richtige
Frau.“ Dann dachte ich kurz nach und fügte hinzu: „Ich glaube, dass ich jetzt
genug von mir und über meine wahre Psyche weiß. Ich bin jetzt bereit mich in die
Hand der richtigen Frau zu begeben. Jetzt weiß ich, dass ich dieses Leben
ausleben möchte.“
Es war lange in dem Zimmer ganz ruhig, sehr lange. Dann nahm sie mir die
Augenbinde ab und schaute mit tief in die Augen.
„Ohne Wiederkehr?“
Ich nickte.
„Und welche Art von Frau sollte es sein? Wie kannst du sie finden?“
Ich erinnere mich, dass ich schwieg und sie lange ansah. Sie trug wieder mein
Gummikleid und sah toll darin aus. Sie wartete auf meine Antwort. Ich glaube,
dass ich ein leichtes Lächeln sah, welches ihre berufliche Fassade durchbrach.
Vielleicht wusste sie bereits die Antwort, bevor ich es wusste!
Und dann sagte ich: „Also, jemand... wie du. Schön, verständnisvoll, schlau und
mit dem wahren Wissen wie man mit einem Fetischisten und Sklaven umgeht.“
Sie schaute mich fragend an. Vielleicht war sie sogar ein wenig erschüttert.
Aber ich bin mir sicher dass sie das nur vorgetäuscht hatte. Sie wusste, dass
ich nicht scherzte. Sie wusste, dass ich in jenem Moment bereit war mein Leben
in ihre Hände zu geben.
Das Gespräch blieb bei dem Thema und wurde immer tiefgründiger, was mich
allerdings ein wenig erregte. Ich erinnere mich, dass sie sich vornüber neigte,
als ich das gesagt hatte. Ich nahm dabei ihren Duft, als auch den Geruch der
Gummikleidung sehr intensiv wahr. Für mich passte es zusammen.
„Also, Alan, um das klar zu machen. Du willst, dass ich deine Mistress bin,
nicht deine Beraterin. Du möchtest, dass ich dich... bestrafe und gefangen
halte... Ich soll dich nicht mehr verstehen und dir helfen.“
„Ja, aber du hast mich doch verstanden, oder? Was soll das für eine Hilfe sein,
wenn du mich von Gummi und Bondage entwöhnst, wo ich doch genau das ausleben
will? Genau dieser Widerspruch plagt mich. Du hast mir geholfen meine Neigung
anzuerkennen, mich ermutigt besser damit umzugehen. Und das habe ich getan. Ich
habe mich dir geöffnet.“
Ich konnte nicht glauben was ich gesagt hatte, aber es war raus. Wieder neigte
sie sich nach vorne und schaute mir tief in die Augen.
„Ich bin eine Therapeutin, Alan. Ich kenne sehr gut die Rollen von Sklave und
Mistress. Ich befasse mich fast jeden Tag mit Leuten die versuchen entweder so
zu handeln, oder ihre Fantasien loswerden wollen. Du weißt dass das kein Spiel
ist. Es gibt strenge Regeln, die man befolgen muss, für beide Seiten. Der Sklave
führt ein Leben voller Bestrafungen und Belohnungen. Er muss alles hergeben,
seinen Körper und seine Seele. Das solltest du wissen. Ich bin nicht sicher, ob
du weißt wie die Konsequenzen aussehen.“
Ich war gefangen in meinen Gefühlen. Aber ich war nicht naiv, oh nein, ich
wusste sehr gut Bescheid wie eine echte Sklave/Mistress- Beziehung aussehen
musste. Und das sagte ich ihr: „Sicher gibt es für beide Seiten Verpflichtungen.
Ich lege meine Zukunft, mein Leben in deine Hände. Das ist eine sehr große
Verantwortung für dich. Du hast über Partnerschaftliche Beziehung ausführlich
studiert. Ja, du wirst in der Lage sein alles mit mir zu tun, was immer du
willst.“ Ich erinnere mich dass ich eine Pause einlegte und über mein Angebot
nachdachte. Mein Herz schlug heftig, und ich schwitzte in dem Anzug
fürchterlich.
Dann lächelte sie wieder und legte ihre Hand auf meine gefesselten Handgelenke.
„Aber warum ich, Alan? Hast du dich wirklich in mich verliebt, oder in eine
Wunschfigur, die du gerne in mir siehst? Ich bin mit dir sehr weit gegangen, und
es wäre nicht das erste Mal, dass ein Patient sich in einen Therapeuten
verliebt.“
Ich dachte fieberhaft nach. Es war schwierig, aber dann sagte ich: „Ich bin mir
meiner Sache sicher. Aber ich weiß ebenso, dass ich nicht das Gefühl für eine
konventionelle Liebe habe. Ich denke, dass ich mich in die starke Persönlichkeit
verliebt habe, die du darstellst. Ich würde dich liebend gerne näher kennen
lernen. Aber ich wünsche mir eben keine pflichtbewusste Hausfrau, sondern eine
anspruchsvolle Mistress. Ich begreife dass dies nicht mit deinen Zukunftsplänen
übereinstimmt. Aber ich kann nicht anders. Ich würde gerne mit dir mein neues
Leben beginnen.“
„Ich weiß sehr gut, dass dies ein enormer Sprung für dich ist, ein Sprung zu
einem völlig verändernden Leben. Ich muss eine Weile darüber nachdenken. Ich
muss es genau abwägen.“
Ich erinnere mich wie sie mich anlächelte, wie eine Katze, die kurz davor stand einen Kanarienvogel zu verspeisen.
Sie fuhr fort zu sagen: „Ich fühle mich geschmeichelt, dass du dein Leben in
meine Hände geben willst. Das ist eine Herausforderung. Aber wir beide wissen,
dass viele Menschen ein Doppelleben führen. Nicht wahr, Alan? In machen von uns
steckt zuweilen sogar eine Bestie.“
‚Das ist es’, dachte ich und hoffte dass sie sich meiner annehmen würde. Ich
erzitterte kurz, während sie mich anlächelte. Dann sagte sie, dass sie trotz
meiner Maske sehen würde, wie mein Blick ganz nervös sei.
Und das war ich auch!
Sie ergriff meine Handgelenke und sagte: „Gebe mir eine Woche, damit ich darüber
nachdenken kann, Alan. Und du solltest ebenfalls darüber nachdenken. Okay? Wir
sind einen langen Weg gemeinsam gegangen und wir haben nicht gedacht dass wir so
weit kommen würden. Nicht wahr?“
Ich musste immer wieder an die letzten beiden Stunden denken. Ich hatte die
Entscheidung meines Lebens getroffen. Dieser Entschluss ließ mich wieder nervös
werden. Aber ganz tief in meinem Herzen fühlte ich mich erlöst.
Die folgende Woche war die langsamste Woche meines Lebens. Ich konnte nicht
schlafen, hatte keinen Appetit und auf der Arbeit lief alles schief. Wenn ich
durch die Straßen ging, sah ich nicht einmal meine Bekannten oder Freunde.
Ich fragte mich ob ich einen Fehler gemacht hatte. Doch die Antwort war: ‚Nein’.
Schließlich hatte ich jahrelang darüber nachgedacht.
Dann war es soweit.
Ich ging zu ihrem Haus, wo sich auch ihre Praxis befand.
Wenn sie ‚Nein’ sagen würde, wäre ich dann enttäuscht?
Wenn sie ‚Ja’ sagen würde, wäre ich dann erschrocken?
Ob Gut oder Schlecht, ich sollte es in den nächsten fünf Minuten erfahren.
Ich war fast ein nervöses Wrack, als ich ankam.
Als sie die Tür öffnete, machte mein Herz einen Satz. Sie lächelte mich an.
Dann sah ich dass sie einen meiner Ganzanzüge trug. Er passte ihr nicht richtig,
denn er war an der Taille zu locker. Aber dafür lag er an ihren Brüsten und
Hüften sehr eng an. Oh ja! Ich war in sie verliebt, jedenfalls in die Person die
ich vor mir sah.
Sie schloss die Tür und ließ ihre Hände über dem glänzenden Anzug fahren.
„Ich habe diesen Anzug ziemlich oft in der letzten Woche getragen. Es wäre schon
eine Ironie, wenn ich am Ende auch eine Fetischistin werde. Mir gefällt das
Gefühl, wirklich. Es ist komisch, man kann zwar jede Menge Literatur über
Fetischismus lesen, aber wie soll man wissen was ein Fetischist fühlt, wenn man
es nicht ausprobiert? Je öfter ich es trage, desto mehr beginne ich den Fetisch
zu verstehen. Wie sehe ich aus, Alan, gut genug um angebetet zu werden?“ Sie
lachte über ihrem Scherz, aber für mich war es kein Scherz. Sie sah göttlich
aus.
Wir gingen zu ihrem Therapieraum. Sie setzte sich und schaute mich an.
„Setz’ dich, Alan. Du siehst nervös aus. Nervös für ein ‚Ja’ oder ein ‚Nein’?“
Ich setzte mich auf die Couch. Meine Hände zitterten. Ich fand das dumm und riss
mich zusammen.
Sie neigte sich wieder nach vorne, sodass ich ihr Parfüm, als auch den Gummiduft
wahrnehmen konnte.
„Eine verdammt harte Entscheidung, wenn man alles aufgeben will, nicht wahr,
Alan? Ich nehme nicht an, dass du aufgehört hast darüber nachzudenken. Habe ich
Recht?“
Ich schüttelte meinen Kopf.
„Gut. Das habe ich auch nicht, und will dich jetzt nicht lange auf die Folter
spannen. Ich habe die ganze Woche darüber nachgedacht. Ich hatte alle
Therapiestunden verschoben um Ruhe zu haben. Ich habe viel gelesen, und
vorletzte Nacht war ich in einem SM- Club! Ich hatte dabei deinen Ganzanzug
getragen. Ich muss zugeben, dass ich anfangs ziemlich schockiert war. Was mich
allerdings in den Bann zog, waren nicht die Fesselungen und Auspeitschungen,
sondern das starke Vertrauen und die große Toleranz. Ich fühlte mich dort
sicherer als in so mancher Kneipe oder Disko. Ich hatte mich sogar ziemlich gut
amüsiert und mit sehr vielen Leuten gesprochen. Sie waren sehr verständnisvoll
und hilfreich. Alan...“ Sie schaute mir tief in die Augen. „Alan, die Antwort
ist... Ja!“
Für einen Moment hatte ich das Gefühl ohnmächtig zu werden. Erwartung, Angst und
Erregung stürzten auf mich ein. Mein Herz raste.
„So! Bevor du vor Glück an die Decke springst, werde ich dir meine Regeln sagen,
und es sind sehr viele. Ich setze die Regeln fest, und du befolgst sie. Richtig?
Ich habe sehr viel Zeit damit verbracht die Regeln aufzustellen... die für dich
Gültigkeit haben. Okay?“
Ich nickte schweigend. Mein Mund war ganz trocken und ich konnte immer noch
nicht glauben was ich da hörte.
„Sehr gut, Alan, mein zukünftiger Sklave. Hier sind sie.“
Sie schlug ihre Beine übereinander. Da bemerkte ich erst, dass sie High- Heels
trug. Bei diesem Anblick musste ich tief Luft holen.
„Unsere Beziehung wird wie eine Ehe sein. Nur bei dieser Beziehung gibt es keine
Scheidungsmöglichkeit, sie gilt auf Lebenszeit. Einfach ausgedrückt: Du wirst
tun was ich dir sage. Egal wie, wo oder wann, du wirst ohne zu Fragen tun was
ich dir auftrage. Wie du bereits gesagt hast: Das ist kein Spiel. Ich werde wann
immer ich will dich bestrafen. Es ist egal ob es einen Grund dafür gibt oder
nicht. Verstanden?“
Und als sie die Regeln vortrug, bemerkte ich sehr schnell, dass sie keine Anfängerin war. Langsam erkannte ich, dass diese schöne Frau deutlich mehr Wissen und Erfahrung besaß, als ich von ihr erwartet hatte. Sie kannte sich in der Welt von Bondage, Fetischismus und Sklaverei äußerst gut aus. Ich war wie die Fliege im Spinnennetz, einem Netz, in das ich gerne und freiwillig geraten war.
Weiterhin sagte sie: „Da diese Regeln für den Rest deines Lebens gelten, wird
dein bisheriges Leben für immer beendet. Du wirst deinen Job kündigen, deine
Firmenanteile verkaufen und sagen dass du für ein Jahr oder mehr verreist. Was
du sagst ist mir egal, Alan, Hauptsache es ist überzeugend. Du wirst ab jetzt
hier leben und deine bisherige Existenz wird für immer verschwinden. Es gibt
keinen anderen Weg. Außerdem wirst du deine Eigentumswohnung, deine Möbel und
dein Auto verkaufen.“ Dann lächelte sie und sagte: „Du darfst natürlich deine
Fetischkleidung, Fesselsachen, sowie die Bücher, Magazine und Videos mitbringen.
Aber! Du wirst jeden Kontakt zu deinen Freunden und deiner Familie beenden.
Erfinde irgendetwas. Sage ihnen dass du für einen langen Zeitraum fort musst und
dich melden wirst. Schließlich werden sie dich vergessen, oder sauer auf dich
sein weil du dich nicht bei ihnen gemeldet hast. Du wirst für immer
verschwinden.“ Sie lächelte und beobachtete meine Reaktion.
Ich nickte stumm, aber mit ernstem Gesichtsausdruck.
„Du wirst weder Geld, noch sonst welches persönliches Eigentum brauchen. Du
wirst alles verkaufen und den Erlös mir übergeben, einfach alles. Ich habe sehr
gute Anlagenberater. Ein Teil deines Vermögens wird in meinem Namen investiert.
Ein Teil benötige ich für die zusätzlichen anfallenden Kosten. Du wirst keinen
Zugang dazu haben. Wozu bräuchte auch ein Sklave Geld? Wie ich bereits gesagt
habe, wirst du hier bei mir unter meiner Führung leben. Im Keller dieses Hauses
gibt es Räume, die du beziehen wirst. Ich habe deine Pflichten noch nicht genau
durchdacht. Doch du wirst dich garantiert nützlich machen. Es gibt immer was zu
tun, ob hier in der Praxis oder im Haus. Sklaven müssen arbeiten!“
Sie schaute mir direkt in die Augen. „Hast du dem irgendetwas hinzuzufügen?“
Ich überlegte kurz, doch dann schüttelte ich den Kopf.
Sie schaute mich noch eine Weile an, und dann fuhr sie fort: „Noch kannst du es
dir anders überlegen und gehen, aber ich hoffe dass du es nicht tust. Denn je
mehr ich an unsere Zukunft denke, desto besser gefällt sie mir. Du hast sechs
Wochen Zeit um alles zu verkaufen. Wenn du endgültig bei mir einziehst, hoffe
ich dass du alle Spuren gut verwischt hast und für die anderen aufhörst zu
existieren. Sage ihnen dass du ein Jahr lang im Ausland leben wirst... was auch
immer. Hauptsache dein altes Leben ist zu Ende. Das bedeutet aber auch, dass
wenn du plötzlich meinst von hier fliehen zu müssen, es sehr schwierig wird ein
neues Leben zu beginnen. Alan, ich mache keine halben Sachen, und ich hoffe dass
du genauso denkst. Das ist ein echter Deal, keine Fantasie aus einem der
Fetischromane. Das ist das wirkliche Leben; Deins und Meins. Du sollst dir keine
falschen Vorstellungen machen. Ich habe genügend Literatur darüber gelesen. Ich
habe im Internet recherchiert und weiß wie eine richtige Mistress / Sklaven-
Beziehung sein muss. Ich weiß alles, und das kannst du mir glauben, über
Piercing, Branding, Mumifizierung, sensorische Entbehrung, Katheder, Einläufe
und so fort. Alles was unartige Perverse bekommen. Schließlich will ich dich
nicht bei meiner Ausübung und Durchsetzung als deine Mistress enttäuschen.
Richtig?“
Als ich diese wunderbare, erregende Liste vernahm, fühlte ich mich ein bisschen
schwach, aber ich versuchte nicht zu stottern und sagte so tapfer ich konnte:
„Ich bin eine Verpflichtung eingegangen und werde keinen Rückzieher machen.“
„Gut!“
Wir standen auf, und sie umarmte mich. Es fühlte sich eigenartig an: Sie trug
Gummi und ich normale Straßenkleidung. Und dennoch war es nicht Ironisch.
„Es wird sich jetzt alles ziemlich schnell verändern. Ich habe viele
Vorbereitungen für dich zu erledigen, und du für mich. Ich bin schon ganz
aufgeregt, und hoffe dass du es auch bist. Natürlich habe ich auch ein wenig
Angst, aber das wird sich schon noch legen. Du wirst dich in einem Monat bei mir
melden. Bis dahin sollten deine Eigentumswohnung, die Möbel und der Rest
verkauft sein. Ich gebe dir die Nummer eines Kontos, auf das nur ich zugreifen
kann. Du, mein lieber Sklave, wirst mittellos werden und auf mich angewiesen
sein.“
Sie schaute mir tief in die Augen und kniff zärtlich mit ihrer gummierten Hand
in meine Wange.
„Hast du es dir anders überlegt?“
Ich schüttelte meinen Kopf und küsste ihre Hand.
„Guter Sklave. Jetzt muss ich deinen Körper vermessen, denn du brauchst jede
Menge neue Kleidungsstücke.“
Während der nächsten zwanzig Minuten vermaß sie meinen Körper. Ich wusste gar
nicht dass man so viele Maße benötigte.
Als sie fertig war, lächelte sie zufrieden und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Dann scheuchte sie mich aus der Praxis heraus. Zum Abschied sagte sie: „Ich
werde für den Rest des Tages deinen Ganzanzug anbehalten. Er gefällt mir immer
mehr!“