Einen Tag nach dem letzten Treffen mit King rief Kathy Dee in ihrer Wohnung
an, so gegen vier Uhr Nachmittags. Kathy fragte, ob sie Lust hätte mit ihr einen
Einkaufsbummel zu machen. Dee war einverstanden.
Als sie wenig später gemeinsam loszogen, war Kathy froh gelaunt. Dee war nur mit
einem T-Shirt und Jeans bekleidet.
Als sie in die Stadt fuhren klingelte plötzlich Kathys Handy. Während sie
telefonierte, schaute sie Dee kurz lächelnd an. Dee versuchte sich aus den
Wortfetzen einen Reim zu machen. Doch schließlich beendete Kathy das Gespräch
und sah Dee an.
„Das war Tom, Nummer fünf. Er möchte gerne ein Treffen arrangieren. Bist du
damit einverstanden?“
„Ja gerne, wann?“
„Jetzt, mein Schatz, jetzt.“
Dee schaute leicht beunruhigt drein. Sie konnte sich nicht mehr mit King in
Verbindung setzen. Sie war allein auf sich gestellt. Geschah dies mit Absicht,
oder war es purer Zufall? Das erschien ihr viel zu glatt. Wenn sie ‚nein’ sagen
würde, könnte Kathy Verdacht schöpfen. Wenn sie ‚ja’ sagen würde, wäre sie ohne
Personenschutz. Die Gefahr bestand dass sie wie die anderen Mädchen ebenso
spurlos verschwinden könnte. Sie hatte kein gutes Gefühl dabei. Dennoch wusste
sie dass sie näher an dem Fall dran war als je zuvor. Wenn sie nun den Fall im
Alleingang lösen könnte, wäre eine Beförderung gewiss.
Es war ein Risiko, ein großes Risiko. Dee war immerhin selbstbewusst genug
alleine handeln zu können. Doch was sollte sie unternehmen, wenn sie in Gummi
gefesselt und mumifiziert wäre? Dann könnte sie unmöglich sich selber befreien
und wäre dem Kunden ausgeliefert! Es war ein überschaubares Risiko, und sie
musste das Risiko mit dem möglichen Erfolg ihrer Arbeit als Polizistin abwägen.
Was könnte schlimmstenfalls passieren? Daran wollte sie aber nicht denken, denn
das würde sie nicht weiter bringen. Tief im Innern wusste sie dass sie es tun
wollte. Sie wollte den neuen Kunden unbedingt treffen und seinen Fetisch kennen
lernen. War es ihre Gier nach Gummi? Vielleicht war es, dachte sie, aber sie
hatte sich bereits entschieden und wollte das Risiko auf sich nehmen.
„Ich denke schon. Allerdings kommt es ziemlich überraschend. Was ist mit
Kleidung? Ich habe kein Gummi an. Sollen wir nicht lieber erst zu dir fahren?“
Kathy musste ihr Lächeln unterdrücken und antwortete: „Oh nein, mein Schatz. Er
ist nicht so wie die anderen drauf. Würdest du bitte die Sonnenbrille
aufsetzen?“
Dee fühlte sich nicht mehr wohl in ihrer Haut, konnte aber nichts mehr
ausrichten. Sie setzte sich die spezielle Sonnenbrille auf und saß blind auf dem
Beifahrersitz in Kathys Auto. Schweigend fuhren sie fast eine Stunde durch die
Gegend. Sie hatten die Stadt verlassen, als das Auto in eine Einfahrt einbog. Es
war eine lange Einfahrt, mehr eine Zufahrt. Dee hörte die Reifen auf einem
Schotterweg knirschen. Schließlich hielt Kathy an.
„Wir sind da. Du kannst aussteigen Dee. Ich muss wieder fahren. Viel Glück.“
Dee stieg aus. Die Brille hatte sie noch aufgesetzt. Sie stand vor einer Tür,
wagte aber nicht die verdunkelte Brille abzusetzen. Innerlich war sie
unglaublich nervös, hielt sich aber äußerlich betrachtet unter Kontrolle. Die
Tür öffnete sich. Dee ordnete die Art und Weise der tiefen Stimme und die
Ausdrucksweise der höheren Gesellschaft, oder gar dem Adel zu.
„Ah! Da sind sie ja, Dee. Willkommen in meiner bescheidenen Behausung, treten
sie ein.“
Eine Hand nahm sie beim Arm und führte sie in das Haus hinein. Eine schwere Tür
wurde hinter ihr geschlossen.
„Sie können die Brille abnehmen, Dee.“
Nachdem sie die Sonnenbrille abgesetzt hatte, erblickte sie eine wahrlich
fürstliche Halle! ‚Der hat genug Geld’, dachte sie. An den Wänden standen
Ritterrüstungen sowie Schwerter und andere antike Waffen.
„Es ist sehr aufwändig im Winter zu heizen, aber während der restlichen
Jahreszeiten ganz angenehm. Ich besitze aber auch andere Behausungen in wärmeren
Gefilden, welche ich während der kalten Jahreszeit aufsuche.“
Er hatte ein freundliches Lächeln. Er sah nicht wie ein Sklavenhändler aus. Aber
wer war er? Dee schätzte ihn auf 45. Er hatte leicht ergrautes Haar, sah gut aus
und war schlank, sowie von großer Statur.
„Kathy hat nicht übertrieben. Sie sehen bezaubernd aus, Dee. Soviel wie ich
verstanden habe, haben sie am Gummifetisch Gefallen gefunden.“ Er hob seine
Augenbrauen hoch und lächelte.
„Ja, das stimmt. Ist es das, was sie für mich auf Lager haben?“
„Oh ja, Dee, und noch viel mehr. Sie werden sehen. Ich nehme nicht an, dass
Kathy ihnen Details über meine Vorlieben erzählt hat? Wohl kaum, denn sie hatten
ja nicht die Zeit dafür, oder? Wir beschlossen das Treffen vorzuziehen. Ich
hoffe dass dadurch keine ihrer persönlichen Pläne verdorben wurden.“
‚Kathy hatte angeblich keine Zeit, und dennoch beschlossen ‚wir’ das Treffen
vorzuziehen’, wiederholte Dee in Gedanken und nahm sich vor aufzupassen, denn
sie hatte das Gefühl in eine Falle gelockt zu sein.
„Nein, und ich wollte sie auf jeden Fall treffen“, antwortete Dee.
„Tatsächlich? Das ist ja sehr gut. Ich denke, sie werden eine sehr interessante
Zeit mit uns verbringen.“
‚Uns’, bemerkte Dee sofort.
„Wir sollten beginnen. Kommen sie mit in den Keller, Dee. Schauen sie nicht so
ängstlich. All diese Häuser haben große Keller. Man könnte eine Armee dort unten
verstecken!“
‚Oder vielleicht vier Mädchen’, dachte Dee.
Unten gab es einen langen Korridor mit unzähligen Türen an beiden Seiten. Dee
war der Meinung dass ‚Kerker’ die bessere Beschreibung wäre. Sie betraten einen
Raum, der völlig weiß gekachelt war. In der Mitte stand eine Bank, und an den
Seiten befanden sich mehrere Abflüsse. Ein aufgewickelter Schlauch hing an der
Wand.
„Sie sehen besorgt aus. Das brauchen sie nicht. Ich werde mich gleich umziehen,
und bitte sie inzwischen ihre Kleidungsstücke abzulegen. Sie sind doch nicht
schüchtern, oder?“
Darüber musste Dee kichern und begann sich auszuziehen. Dann wartete sie. Zehn
Minuten später kam Tom zurück. Er trug einen schwarzen Latexganzanzug mit
angeklebten Handschuhen und Maske. Die Kopfhaube hatte Öffnungen für die Augen,
Nase und Mund. Er machte einen etwas hilflosen Eindruck.
„Ich denke, sie haben schon mal einen Latexganzanzug gesehen.“
„Oh ja.“ Sie lächelte.
„Ausgezeichnet. Gut Dee. Eines meiner... Fetische ist... ich mag komplette
Körper- Abdrücke von Frauen zu machen. Ich habe darüber hinaus noch andere
Interessen, welche sie mit der Zeit bestimmt herausfinden werden, falls sie
mögen. Aber was ich heute machen möchte, ist eine komplette Gussform von ihnen
zu erstellen. Sind sie damit einverstanden?“
„Ich denke schon, kling ja einfach.“
„Nein, nicht ganz, Dee. Erst wenn die Form getrocknet, und von ihrem Körper
entfernt wurde, kann man den Abguss machen. Sie sind ein wunderbares Modell.
Sind sie bereit?“
Eigentlich ging ihr alles viel zu schnell voran, aber Dee nickte zu, denn es
erschien ihr nicht allzu gefährlich zu sein.
„Großartig! Zuerst werde ich mir eine Schürze und Handschuhe anziehen, denn die
Flüssigkeit neigt dazu herumzuspritzen.“ Als es das getan hatte, sah er leicht
unmöglich aus.
„Zuerst werde ich sie mit dieser Flüssigkeit anmalen, damit das eigentliche
Mittel nicht an ihnen festklebt. Ich bin froh, dass sie dort unten rasiert sind,
eine gute Idee.“
Langsam und sehr erotisch begann er ihren Körper mit dem glänzenden Lack
anzustreichen, bis sie vom Kinn bis zu den Zehen schwarz glänzend in dem Raum
stand. Dee zitterte bis der kühle Lack sich erwärmte und an ihrem Körper
aushärtete. Obwohl sie noch nervös war, musste sie sich eingestehen, dass es
sich wunderbar anfühlte. Als sie sich in einem Seitenspiegel betrachtete,
erkannte sie, dass sie ziemlich gut aussah! Er hatte kleine Öffnungen an ihrer
Scheide und dem Poloch gelassen.
Sie hatte beim Betreten des Raums zwei große Papiersäcke neben der Bank auf dem
Boden bemerkt. Diese wurden nun von Tom geöffnet und der Inhalt in einer Wanne
mit Wasser vermischt.
„Wir müssen uns jetzt beeilen, denn die Masse bindet sehr schnell ab. Bleiben
sie jetzt bitte aufrecht und unbeweglich stehen, und spreizen bitte etwas die
Beine. Halten sie bitte auch die Arme vom Körper fern. Ich werde die Masse nun
mit dem Schlauch auf ihren Körper spritzen.“
‚Zu spät’, dachte Dee. ‚Wenn er mich jetzt verschwinden lassen will, dann für
immer!’
Sie nickte, und er fing an die schwere sirupartige Masse auf ihren Körper zu
sprühen. Sie zitterte als die kühle Masse ihren Körper berührte und mit einer
mehr als 6mm dicken Schicht bedeckte. Bald fühlte sie, wie die Masse sich
langsam erhärtete und Stück für Stück ihr jegliche Bewegungsfreiheit zu nehmen
begann. Selbst ihre Atmung wurde immer schwerer.
„Die Beine etwas mehr auseinander, Dee, ungefähr 60cm, und die Arme etwas weiter
von ihrer Taille fernhalten. So bleiben. Gut. Langsam härtet die Masse aus. Sie
sehen sagenhaft aus!“
Dee konnte sich inzwischen so gut wie gar nicht mehr bewegen. Immerhin bekam sie
genug Luft zum Atmen. Sie versuchte an sich herunterzuschauen und bemerkte dass
ihre Nippel ebenfalls unbedeckt waren. Tom glättete die harte weiße Hülle, doch
sie fühlte nichts, nur die kühle Luft an ihren Schamlippen, dem Poloch und ihren
Nippeln. Da fühlte sie sich sehr verwundbar. Zwei Minuten später klopfte er auf
ihre Schale. Sie war steinhart. Tom sah sehr zufrieden aus.
„Exzellent Dee, der erste Teil ist vollbracht. Sie erinnern sich doch dass ich
erwähnte, ich mag Gussformen vom ganzen Frauenkörper. Damit meinte ich außen wie
von innen. Das war natürlich nicht sehr fair, dass ich Letzteres nicht erwähnt
hatte.“
„Was meinen sie mit ‚innen’?“
„Also, ich brauche eine Gussform von ihrer Pussy und... und eine ihres Polochs,
sowie ihres Mund. So habe ich dann eine perfekte Kopie. Zwecks Erschaffung einer
perfekten Puppe, die ihnen zum Verwechseln ähnlich sieht, müssen auch diese
Körperteile kopiert werden. So werden die nächsten Schritte nicht sehr bequem
für sie sein, aber mir wurde gesagt dass sie eine sehr tapfere und
verständnisvolle Frau sind. Als Erstes müssen wir dafür sorgen dass sie
weiterhin leicht atmen können. Dazu werde ich ihnen diese dünnen Schläuche in
ihre Nase einführen. Außen enden diese Schläuche ungefähr eine Zentimeter vor
ihrer Nase. Nicht bewegen bitte.“
Dee bewegte natürlich doch ihren Kopf zur Seite, aber es war vergeblich.
Geschickt führte er ihr die Schläuche so tief in die Nasenöffnungen hinein, bis
die Schläuche fast den Hals erreichten. Dee musste würgen, beherrschte sich aber
wieder. Sie starrte ihn an, doch er nahm keine Notiz von ihr. Er nahm ein rundes
Gummiteil in die Hand und hielt es hoch.
„Dieses Gummiteil werde ich ganz hinten in ihren Mund platzieren, damit es den
Hals verschließt. Ich werde ihren Mund füllen, und ich möchte nicht dass die
Masse ihren Hals hinunter läuft. Sie werden durch ihre Nase atmen. Bitte den
Mund auf.“
„Schau, Tom, bitte, ich denke... arrghh…nnnkkk.“ Ihre Proteste gingen unter, da
er ihren Unterkiefer nach unten drückte und das dicke Gummiteil tief in den Mund
steckte. Wieder musste sie würgen, beruhigte sich aber schnell und atmete tief
und hastig durch die Nasenschläuche. Im Zentrum der Gummiverschlussplatte befand
sich ein kleines Loch, und durch dieses kleine Loch führte er einen weiteren
dünnen Schlauch bis zur Speiseröhre hinunter. Das andere Ende des Schlauchs
endete zwischen ihren Zähnen kurz hinter ihren Lippen. Er befahl ihr sanft
darauf zu beißen. Dann drückte er ihre Lippen leicht auseinander und führte
einen weiteren Schlauch in ihren Mund hinein. Durch diesen Schlauch füllte er
ein Gel ein. Rasch wurde ihr Mund komplett ausgefüllt.
„Immer auf den Schlauch beißen, so ist es gut.“
Als ihr Mund mit dem Gel ausgefüllt war und zwischen ihren Lippen heraus quoll,
zog er den Füllschlauch heraus, wischte ihre Lippen ab und drückte sie wieder
zusammen.
„Ausgezeichnet! In ungefähr ein bis zwei Minuten ist es ausgehärtet. Sie sehen
absolut normal aus, der Mund zwar leicht geöffnet, aber wenn sie ihre Lippen
schließen, wird niemand erkennen dass sie absolut perfekt geknebelt sind.“
Sie starrte ihn mit weit geöffneten Augen an. Dee atmete durch die
Nasenschläuche. Ihr Mund war komplett gefüllt, sah aber von außen betrachtet
immer noch völlig normal aus.
Tom konzentrierte sich jetzt auf den nächsten Schritt. Er zog ein dickes
Latexkondom über einen Dildo. Dann näherte er sich ihr.
„Wie ich bereits sagte, ein Abdruck von außen und innen. Jetzt werde ich dieses
Teil vorne bei ihnen einführen. Das sollte eigentlich nicht sehr unangenehm
sein.“
‚Für dich bestimmt nicht’, dachte Dee, als sie fühlte wie der Dildo in ihre
Scheide eindrang. Sie stöhnte in ihren Knebel. Dann zog Tom den Dildo wieder
heraus, sodass nur noch der schlaff herabhängende Kondom in ihr blieb. Er bückte
sich, und Dee wusste, was als Nächste kommen würde. Sie versuchte sich an den
Dildo zu erinnern, den Anna in ihr hineingesteckt hatte. Dieser Dildo, den er
soeben herausgezogen hatte, war ähnlich dick und lang gewesen.
„Jetzt brauche ich nur die Masse in den Kondom zu pressen, bis er auf eine
sinnvolle Größe anschwillt. Ich werde natürlich nicht übertreiben, und aufpassen
damit ihre Scheide nicht einreißt, aber groß soll es schon werden.“
Er führte ein Rohr langsam in den Kondom ein und begann sie langsam immer mehr
zu weiten! Dee schrie in den perfekten Knebel hinein, doch er fuhr fort ihre
Scheide immer mehr auszufüllen, den Druck immer mehr zu erhöhen, bis sie fast
zum Platzen gefüllt war. So entstand ein perfekter Abdruck ihrer kompletten
Scheide. Die Füllung wurde schnell fest und Dee fühlte den wahnsinnig großen
harten Eindringling, der sie fast schmerzhaft dehnte.
Hinten wiederholte er den Vorgang. Dee schüttelte nur noch langsam ihren Kopf.
Mehr konnte sie nicht mehr tun. Aber der Stöpsel in ihrem Arsch wuchs und wuchs,
weitete ihren hinteren Eingang ebenfalls bis zur Schmerzgrenze. Er zog das
Füllrohr heraus und erlaubte somit ihren Schließmuskel sich wieder etwas
zusammenziehen konnte. Langsam härtete auch diese Masse aus.
Er legte eine Hand auf ihre Gesäßbacke und sagte: „Sie haben sich bisher
prächtig gehalten. Ich weiß es schwierig es für sie ist, aber es dauert nur noch
ein paar Minuten.“
Er war also noch nicht fertig mit ihr und er meinte Dee würde seine Gedanken
lesen können. So sagte er: „Ich weiß, was sie denken, und sie haben Recht. Ich
muss natürlich auch einen Abdruck von ihrem Gesicht, ihrem wirklich schönen
Gesicht machen, von ihrem Kopf natürlich ebenfalls. Sie leiden doch nicht unter
Klaustrophobie?“
Sie schüttelte ihren Kopf.
„Gut, sehr gut. Jetzt wird es kritisch. Ihre Haare! Sie haben schönes Haar, aber
sie sehen doch ein, um eine perfekte Kopie zu bekommen, tja...“
Dee schrie in ihren Knebel: „Nicht mein Haar, nicht mein schönes rotes Haar!“
„Früher, als ich noch diese hautengen Bademützen benutzt hatte, erreichte ich
niemals eine perfekte Kopie, da die Ohren verdeckt wurden. So habe ich mir eine
Verfeinerung ausgedacht.“
Dee weinte und ihre Tränen flossen über ihre Wangen.
„Nun beruhigen sie sich, Dee. Ich habe nicht vor sie kahl zu scheren. Ich weiß
dass das ihnen nicht gefallen würde, jedenfalls nicht heute. So habe ich
beschlossen einen Kompromiss zu machen. Ich werde ihr Haar ganz kurz schneiden,
etwa bis auf einen Zentimeter herunter. So bleibt ein mörderischer
Kurzhaarschnitt übrig. Ich will nun nichts mehr von ihnen hören. Ich denke dass
ich einen sinnvollen Kompromiss gemacht habe. Sie werden schließlich dafür
äußerst gut entschädigt.“
Dee fühlte sich seltsamerweise erleichtert. Ein Bürstenschnitt war akzeptabel,
so nickte sie zustimmend.
„Braves Mädchen. Keine Angst, die Haare wachsen wieder. Und wenn sie langes Haar
für ihre öffentliche Erscheinungen benötigen, können sie ja eine Perücke
aufsetzen.“
‚Was meinte er mit ‚öffentliche Erscheinungen’, fragte sich Dee.
Sie hielt ihren Kopf still, als Tom mit dem Haarschneider ihr rotes Haar ganz
kurz schnitt.
‚Er macht das eigentlich ziemlich gut’, dachte sie, und als er sein Werk beendet
hatte, musste sie doch noch in den Spiegel schauen. Da war sie dann doch leicht
schockiert.
„Jetzt werde ich dieses Gel auf ihrem Kopf einreiben, damit die Abdruckmasse
nicht kleben bleibt. Aber zuerst muss ich diese Stöpsel in ihre Ohren stecken.
Ebenfalls die beiden kleinen Pads auf ihren Augen. Das dauert nicht sehr lange.“
Sie fühlte wie er das Gel auf ihrem Kopf verteilte und anschließend die Masse
darauf strich. Dee konnte nichts tun, als die schwere Mixtur ihren Kopf
einbetonierte. Sie versuchte die aufsteigende Panik zu überwinden. Um sich zu
beruhigen sagte sie sich, dass wenn er die Absicht gehabt hätte sie zu töten, er
es schon längst getan hätte.
Schnell erhärtete die Masse auf dem Kopf aus und von Dee war nur noch eine weiße
Frauengestalt übrig geblieben. Lediglich ihre Nippel schauten heraus. Eine weiße
Statue, nur mittels zweier Schläuche mit der Außenwelt verbunden. Tom ließ sie
mehrere Minuten so stehen, damit alles wirklich aushärten konnte.
Dee fing an zu Träumen, fing an ihre hilflose Situation zu genießen. Es erregte
sie, wurde immer stärker. Sie genoss den Gedanken, dass jeder sie benutzen
könnte wie er wollte. Man bräuchte nur die Stöpsel aus ihr herausziehen und sie
nach Belieben nehmen! Sie verstand sich selber nicht mehr. Ihre Gefühle waren so
ganz anders als gewohnt. Sie fürchtete sich auch nicht mehr. Stattdessen genoss
sie ihre totale und vollständige Abhängigkeit von Tom!
Sie war an einen Punkt angelangt, an dem sie, obwohl sie es nicht verstand, nur
noch diesen sexuellen Hunger hatte. Sie wurde davon immer stärker angetrieben.
In ihrer vollständigen und totalen Dunkelheit, unbeweglich und gestopft, hörte
sie nur noch ihren eigenen Herzschlag. Sie hatte Zeit über die vergangene Woche
nachzudenken. Vorher wäre sie über ihre Reaktionen schockiert gewesen, aber nun
wurden Annas Worte wahr: Sie hatte in nur einer Woche mehr erlebt, als in ihrem
ganzen bisherigen Leben! Andere hatten sie dort hin geführt. Sie war ständig vor
jedem Treffen nervös gewesen, doch nun war sie sogar geil auf Gummi!
Die vorübergehenden Schmerzen, das Vergnügen, die Blamage soweit ihre
Unterwerfung erschraken sie nicht mehr. Tatsächlicherweise schien sie genau das
zu suchen, und begehrte danach! Ihr geschorener Kopf beunruhigte sie nicht mehr.
Eigentlich hätte sie gefangen in der Gipsform, geknebelt und gestopft, Angst
haben müssen, aber dem war nicht so. Sie fragte sich, ob er sie jemals wieder
herauslassen würde. Sie wusste nicht die Antwort, aber das schien sie nicht
einmal zu beunruhigen. Sie hatte Vertrauen zu ihrem Beherrscher!
Sie wurde aus ihrer Selbstbetrachtung herausgerissen, da sie bemerkte, wie sie
leicht nach oben gezogen wurde, den Bodenkontakt verlor. Dann fühlte sie, wie
die Dildos aus ihr entfernt wurden. Das war sehr schmerzhaft, da die in ihr
steckenden Teile größer als ihre Öffnungen waren! Aber er tat dies sehr langsam,
fast zart, und sie fühlte, wie er hinterher ihre Schamlippen und das Poloch
abwischte. Dann, sehr zu ihrer Überraschung, bemerkte sie etwas weicheres,
wärmeres, sehr vertrautes an ihren Schamlippen! Es war mehr, schöner, da Tom
langsam in ihre nasse Scheide eindrang. Sie fühlte, wie er gleichzeitig ihre
Nippel zwischen seinen Finger zwirbelte, wie er ihr Poloch massierte. Sie
stöhnte vor Vergnügen in ihren perfekten Knebel. Sie kam mit einer Gewalt, die
unbeschreiblich war. Langsam schaukelte sie als völlig steife Statue, auf seinem
Penis aufspießt, bis er in ihr kam.
Doch viel zu schnell zog er sich aus ihr wieder heraus.
Sie hörte, wie aus großer Entfernung, den Klang einer Säge. Sie würde wieder
befreit werden! Die Gipssäge surrte über ihren Arm, der Schulter, dem Kopf
hinauf, und auf der anderen Seite herunter. Bald bemerkte sie eine leichte
Befreiung als Tom das hintere Teil der Gussform von ihr nahm. Es ging wirklich
leicht, da der erste Auftrag gut gewirkt hatte, und die Gussmasse nicht an ihr
festkleben konnte. Dann löste sich das Vorderteil. Sie stand nur noch mit dem
schwarzen flüssigen Latex bedeckt, und mit den Stöpseln in ihren Ohren, sowie
dem Knebel im Mund, vor ihm. Er legte die beiden Hälften der Gussform nieder,
während sie die Stöpsel aus ihren Ohren zog.
Dann half er ihr die zweite Haut abwischen, was sie sichtlich genoss. Sie
befühlte vorsichtig ihren Kopf und das kurze Haar. Sie trauerte ihrem langen
Haar nicht hinterher. Es war weg, basta.
„Ich danke ihnen für den wundervollen Geschlechtsverkehr, Dee. Ich weiß, dass
sie es für eigenartig halten, aber ich fand es wunderbar. Lassen sie mich ihren
Knebel entfernen. Wir werden später davon eine Gussform machen.“
‚Wir’, dachte sie wieder. ‚Wer ist damit gemeint?’
Sie öffnete ihren Mund, damit er ihr den Knebel herausziehen konnte.
„Arrggh…aaahhh.“ Dann flutschte der Knebel samt Schlauch heraus. Dee schluckte.
Sie musste husten. Er reichte ihr ein Glas Wasser, das sie in einem Zug leer
trank. Sie sah ihn reuevoll an. „So. Das war schon eine heftige Erfahrung. Ich
nehme aber an, dass das nicht alles war. Was haben sie noch für mich geplant?
Noch mehr Schmerz?“
„Und Vergnügen, meine liebe Dee. Wir... ich wollte ihnen ein Vergnügen bereiten.
Dee, sind sie bereit für weitere neue Erfahrungen? Ich und meine Freunde wollen
eine Fesselung mit Extremsport verbinden. Wir haben gehört, dass es sexuell
extrem anregend sein soll. Keine halben Geschichten, es wird der Everest des
Vergnügens sein. Ich habe Geld und Einfluss... so wie die anderen Kunden von
Kathy. Und, wie sie bestimmt inzwischen festegestellt haben, jede Menge
Fantasie. Wozu haben sie Lust?“
Sie setzte sich auf die Bank hinter ihr, nackt und geschoren, aber ohne Scham.
„Ich... ich weiß nicht. Ich kann nicht leugnen dass ich all… ja, das meiste
davon genossen habe. Ich werde richtig geil davon. Ich weiß nicht was sie
vorhaben. Es klingt so, als wenn sie an was ganz Besonderes denken. Kathys vier
andere Kunden hatten ebenfalls bestimmte Vorstellungen. Also, was soll ich tun?
Ich kann schließlich nicht allen Wünschen gerecht werden.“
„Vielleicht doch. Aber lassen sie uns auf dem heutigen Abend konzentrieren. Ich
möchte gerne mit ihnen einige meiner... Vorlieben teilen, wenn sie nichts
dagegen haben.“
„Ja, nichts dagegen. Es ist allerdings abhängig davon, was sie wirklich
vorhaben.“
Er lächelte über ihre Zurückhaltung.
„Dee, mir gefällt Aufblasen, ich mag Frauen in einem Kokon, mir gefällt es
Frauen unbeweglich zu machen, mumifizieren, sozusagen als Puppe, lebendige
Puppe. Ist das zu verrückt für sie?“
„Vor zehn Tagen vielleicht, aber nicht jetzt, nein. Solange wir uns auf das
‚lebendig’ konzentrieren. Ich komme an den Punkt an, wo ich langsam fast alle
Vorlieben kenne, aber ich möchte gerne wieder lebendig daraus herauskommen, wenn
sie verstehen was ich meine.“
Er lachte über ihre trockene Bemerkung.
„Uns geht es nur um den Spaß, Dee. Wir haben kein Interesse am Töten. Außerdem
bin ich kein Leichenschänder.“
„Gut, ich bin erleichtert.“ Sie lachte wieder und fühlte sich entspannt.
„Was würden sie sagen, wenn sie die nächsten Stunden als eine Art lebende Statue
verbringen werden? Ähnlich wie zuvor, aber mehr als stiller Zaungast auf der
Welt. Ich muss zugeben, dass später einige Freunde herüberkommen, und ich würde
sie gerne ausstellen, obwohl sie versteckt sind, wenn sie verstehen was ich
meine. Ich habe einen besonderen Anzug in einer Rüstung eingebaut, oben in der
großen Halle. Sie sagten dass ihnen Gummi sehr gefällt?“
Sie nickte.
„Gut. Es ist eine normale Stahlrüstung, wie all die anderen, aber innen mit
einer Gummihülle. So wird der Träger darin unbeweglich fixiert, aber die anderen
wissen es nicht. Ich finde das sehr erregend, warum weiß ich nicht.“
Dee saß noch immer nackt auf der Bank. Sie dachte dass der Vorschlag in Ordnung
sei. Es erschien ihr nicht verrückter als all die anderen erlebten Sachen. Ihr
gefiel der Gedanke unbemerkt die anderen ausspionieren zu können.
„Sicher, scheint irgendwie interessant zu sein. Warum haben sie das nicht
erwähnt, bevor sie mir die Haare abschnitten?“ Sie fuhr mit einer Hand über
ihrem Kopf, befühlte den Stoppelhaarschnitt.
Er half Dee beim Aufstehen, und führte sie die Treppe hinauf.
„Ja, sicher Dee, aber wenn ich ihnen gesagt hätte was ich mit ihnen vorhabe,
hätten sie dem auch dann wirklich zugestimmt?“
Dee dachte über seine Frage nach, während sie den Anzug in der Rüstung ansah.
„Eigentlich wissen sie dass ich zugestimmt hätte. Ich bin immer noch über mich
selber erstaunt, aber ich habe mich unglaublich verändert.“
„Das ist wohl wahr. Dee, hier also, um es kurz zu umschreiben, sind Arme, Hände,
Beine, Körper und Kopfhelm, alles aus Stahl. Sie müssen sich da etwas
hineinwinden, denn Kopf, Arme und Beine sind aus einem Stück, nur das Rückenteil
ist getrennt vom Rest und wird hinterher geschlossen. Das interessante daran ist
natürlich das Innenleben. Sehen sie, alles mit Gummi überzogen. Außer dem
Unterleib, Hintern und ein dreieckiges Gebiet vor dem Gesicht. Dadurch bleiben
Augen, Nase und Mund frei. Allerdings kann man das Gesichtsteil der Rüstung
herunterklappen, und die Person innerhalb der Rüstung kann durch das enge Gitter
alles vor sich beobachten. Eigentlich ist das Sehvermögen sehr gut. Würden sie
dann bitte da hinein gehen?“
Er hielt die Rückseite der Rüstung auf, und Dee beugte sich vor. Sie konnte das
glänzende schwarze Gummi riechen, dieser Duft war ihr vertraut, berauschte sie
leicht. Wenn sie einmal innerhalb der Rüstung war, das war ihr sofort klar,
würde sie so lange drinnen bleiben müssen, wie es ihm gefallen würde. Sie war
noch furchtloser, als anfangs angenommen, oder als sie hätte sein sollen. Der
Gedanke darin gefangen zu sein erregte sie irgendwie. Machtlos zu sein,
vollkommen in den Händen und unter der Kontrolle andere, ihr Körper als sein
Spielzeug, warum sollte sie sich fürchten? Sie standen nebeneinander, als sie
hineinschaute. Es war der Moment ohne Rückkehr, aber sie wusste dass die Antwort
tief in ihrem Herzen war. Sie erwog das alles vielleicht zwanzig Sekunden lang,
zwanzig lange Sekunden, und dann sagte sie mit einem nervösen Lächeln: „Ja, ich
will es jetzt probieren.“
Und Tom legte seine Hand auf ihre Schulter als er sagte: „Großartig, Dee, bitte
zuerst mit den Füßen in die Rüstung einsteigen.“
Sie zitterte als sie das vertraute kühle Prickeln des Gummis verspürte. Dann
beugte sie sich vor und verschwand mit dem Kopf und Armen in der gummierten
Rüstung. Sie rutschte mühelos in die Ärmel, ihr Kopf allerdings musste heftig
durch den engen Gummihals gedrückt werden. Sie schaute durch den kleinen
dreieckigen Gesichtsausschnitt heraus. Er war gerade große genug für Mund, Nase
und Augen.
„Gut. Ich nehme an, dass ich jetzt die Fliege in der Falle bin. Ich fühle mich
wirklich verwundbar, aber... das ist es ja, was es ausmacht, oder?“
„So ist es.“ Tom schloss den hinteren Teil der Rüstung, und Dee war nun im
Stahlgefängnis eingeschlossen. Bilder erschienen vor ihrem geistigen Auge, als
sie versuchte ein leichtes Gefühl der Besorgnis zu beruhigen. Es prickelte in
dem Anzug, und sie wand sich darin so gut es ging, während das Gummi sich
langsam erwärmte. Nur ihr kleines Gebiet vor dem Gesicht, ihre rasierte Schritt
und der Hintern waren nicht vom Gummi bedeckt.
Tom sah sehr zufrieden aus und zog an ihren Schamlippen. Dee keuchte und biss
sich auf die Lippen vor Vergnügen.
„Ich muss sie für ungefähr eine Stunde alleine lassen, Dee. Ich muss mich um die
Gussformen kümmern. Viel Spaß!“