Jason wehrte sich nicht, als Mandy ihn aus dem Esszimmer hinausführte. Er war
schließlich nicht in der Lage dagegen anzukämpfen, da er immer noch in der engen
Lederzwangsjacke steckte. Mandy hatte auch den Reißverschluss vor seinen Augen
geschlossen, sodass er wieder völlig blind war.
Sie hörten auf zu gehen, und er fühlte eine Bewegung unter seinen Füßen. Sie
fuhren mit dem Aufzug nach unten. Um sich zu beruhigen hoffte er dass sie ihm
nur den Rest des Hauses zeigen wollte.
Sein Magen beklagte sich über die mächtige Zwangsfüllung. Er erinnerte sich an
die Schulzeit, und was er damals von Mandy gehört hatte. Ihre Eltern, das hatte
er später herausgefunden, hatten ähnliche Dinge miteinander getan. Das musste
wohl auf deren Tochter abgefärbt sein. Mandy hatte damals schon viele glänzende
Kleidungsstücke aus Gummi, Plastik und Lack besessen. Außerdem besaß sie sehr
schöne, Figur- betonende Kleidungsstücke, aus Leder. All diese Kleidungsstücke
lagen an ihrem Körper wirklich eng an und standen ihr sehr gut. Das hatte ihm
damals sehr gut an ihr gefallen.
Aber nun schien sie die Grenzen überschritten zu haben, da sie sich nicht nur
zum Vergnügen damit kleidetet, sondern auch Körpermodifikationen, SM und was
sonst noch so alles trieb.
Er begann sich Sorgen zu machen, zu was sie alles fähig sein könnte. Bisher
schienen ihre Sklavenspiele und all die anderen bizarren Sachen sexuell
orientiert zu sein, aber Flora hatte gesagt, dass Mandy nicht sehr großen
Gefallen an Männern hatte. Was also wollte sie von ihm? Hatte sie etwa vor ihn
für ihre Spielchen mit Flora auszunutzen um ihn dann hinterher wie ein
gebrauchtes Spielzeug wegzuwerfen? Visionen von gefesselten und nackten Körpern
in einem einsamen Wald überfielen ihn. Doch da fühlte er etwas Angenehmes an
seinem freiliegenden Penis. Es war Mandys Hand, welche in einem Latexhandschuh
steckte. Der Aufzug stoppte als sie den Keller erreicht hatten. Er wurde um eine
Ecke geführt und dann angehalten. Mandys Hände, das vermutete er, führten ihn zu
einer Art Bett oder Feldbett, auf das er hingelegt wurde. Es war sehr weich, und
sank darin ein, wie auf einem Wasserbett. Dann fühlte er Hände an seinem Hals,
gefolgt von dem Klang eines sich öffnenden Reißverschlusses. Ein Lufthauch wehte
über seinen Brustkorb. Sie löste die Unterleibsgurte sowie die seitlichen Gurte,
und einen Moment später war er frei. Leider konnte er noch nichts sehen. Denn
die Lederkopfhaube war zwar nicht mehr an der Zwangsjacke befestigt, aber
dennoch steckte sein Kopf darin fest.
Er war frei, und seine Hände erforschten das Bett auf dem er lag. Das Material
war sehr glatt und an den Rändern von einem festen Rahmen begrenzt. Er nahm an
dass er auf einem Gummilaken lag.
‚Verdammt’, dachte er. ‚Diese Frau ist noch Latex- verrückter als ich!’
Er wollte sich aufzusetzen, aber Hände stießen ihn sofort zurück. Dann berührte
ihn eine andere weiche und glatte Oberfläche von oben, drückte ihn gegen die
Matratze. Er konnte seine Arme und Beine ein bisschen bewegen, fand aber bald
heraus dass seine Bewegungsfreiheit von dem harten Rahmen beschränkt war. Er
nahm an dass die obere glatte Fläche, wohl ebenfalls ein Gummilaken, an dem
Rahmen befestigt sein musste. Noch einmal versuchte er sich zu erheben, doch das
ging nicht mehr. Etwas wurde um seinen Nacken geschlossen und daran befestigt.
Er fühlte sich in dem Rahmengestell gefangen.
Kurz darauf konnte er Mandy sehen, denn sie hatte ihm die Lederkopfhaube
entfernt. Sie lächelte ihn an.
„Was machst du“, fragte er. „Gehst du nicht ein wenig zu... zu....“ Er versagte,
unfähig seine Ängste auszudrücken.
„Zu weit? Dich foltern?“, antwortete Mandy mit zuckersüßer Stimme. „Sicherlich.
Ich werde dich foltern, vielleicht nicht so wie du es erwarten würdest.“
Sie hantierte irgendwo in dem Raum an etwas herum. Jason drehte seinen Kopf so
gut es ging um ihr mit seinem Blick zu folgen.
„Eigentlich“, sagte sie während sie in einer Schublade herumstöberte, „hoffe ich
aber dass du genießen wirst, was ich mit dir vorhabe. Ich bin weder grausam noch
rachsüchtig. Aber Gäste, welche meine Zofe ficken, müssen bestraft werden.“ Die
letzten Worte sprach sie mit einer sadistisch klingenden Stimme.
Jason fühlte sich erleichtert. Ihm war klar dass er nichts zu befürchten hatte.
Und angeblich wollte Mandy, dass ihm das Spiel Freude bereiten sollte. Er sah
auf seine Zwangslage hinab. Sein Körper war zwischen zwei Lagen erstaunlich
klaren Gummis gefangen, welches an einem Rahmen befestigt war. Der Rahmen
bestand aus stabilen Rohren. Er fühlte dass das obere Gummi zwar angenehm weich
und dehnbar aber dennoch stabil war. Es würde wohl trotz größter Dehnung nicht
so schnell reißen. Das Gummilaken auf dem er lag, war dagegen viel dicker. Sein
Körpergewicht drückte sich nicht so tief ein. Die Seiten des Rahmens waren an
einem stabilen Drehgestell befestigt. Da begriff Jason, dass er nicht auf einem
Bett lag, sondern auf einem wirklich sehr stabilem Gummilaken, umgeben von einen
Rahmen der senkrecht gestellt werden konnte, und abgedeckt von einem dünneren,
aber sehr reißfestem Gummilaken. Unter seinem Hintern wurde es langsam kühl.
Auf Grund dessen, was Mandy vorher Flora angetan hatte, fürchtete er sich
plötzlich doch vor ihrer Ankündigung einer Bestrafung.
„Äh, was wirst du mir jetzt antun?“, fragte er. Besorgt fügte er hinzu: „Und wo
ist Flora?“
Mandy war damit beschäftigt eine weiche und schmale Gummibahn um seinen Hals zu
schlingen. Genau dort, wo sein Hals aus dem Gummilaken herausschaute.
„Geduldige dich bitte einen Moment. Du wirst es bald herausfinden“, antwortete
sie. „Bezüglich Flora wirst du sie schon sehr bald sehen. Sage mal, was hältst
du von Floras Glatze?“
„Flora hat...“ Jason fehlen für einen Moment die Worte. Dann erinnerte er sich
an die letzte Nacht, an den fleischfarbenen Catsuit, in dem sie ihn besucht
hatte. Er erinnerte sich, dass er sie fragen wollte warum ihre Kopfhaube überall
so glatt anlag. Er erinnerte sich auch daran dass sie unter der
Gesichtsformmaske eine weiter, viel dünnere Gummimaske getragen hatte. Er hatte
sich da schon darüber gewundert.
„Was ist, Jason“, sagte Mandy. „Du siehst so schockiert aus!“
Sie tat etwas unter laufendem Wasser, was er aber nicht sehen konnte.
„Tja, es ist eigentlich so... äh, gut. Ich gebe es zu, ich wurde wirklich von
jenem Anzug, den sie trug, erregt, weil sie dadurch völlig kahl aussah. Und mir
gefallen rasierte Frauen.“
„Das gefällt mir schon besser! Ich schätze deine Offenheit. Jetzt werde ich dir
ein Geheimnis sagen. Mir gefallen ebenfalls rasierte Köpfe.“
Sie kehrte zu ihm zurück. Sie hatte eine Schere dabei. Sie lächelte wieder
dieses raubtierhafte Lächeln.
Jason hatte eine sehr gute Ahnung was sie von ihm wollte. „Warte mal eine
Minute, verdammt noch mal!“, rief er. „Du hast kein Recht dazu! Denke daran dass
ich in zwei Wochen wieder zur Arbeit gehen muss... ich kann doch nicht...“
„Du kannst ein Toupet tragen“, warf Mandy ein.
„Aber ich WILL nicht kahl sein“, klagte Jason.
Mandy hatte sein Haar in ihrer Gummihand. „Woher willst du es wissen ob es dir
nicht doch gefällt, wenn du es nicht ausprobierst“, fragte sie.
„Aber... aber...“, stammelte Jason.
„Stell dir mal vor wie es sich anfühlen wird“, besänftigte ihn Mandy. „Masken
werden viel besser passen. Sie werden sprichwörtlich wie eine zweite Haut
anliegen. Nichts liegt störend zwischen Kopfhaut und Gummi... oder Leder, je
nach Gelegenheit. Du wirst soooo viel mehr attraktiver sein. Ich LIEBE den
Anblick haarloser Sklaven...“
Jason fielen keine Worte mehr ein. Er WOLLTE es tun wenn ihm dadurch Mandy mehr
mögen würde, aber... die Blamage... Er versuchte verzweifelt an eine Ausrede zu
denken, doch da hörte er schon die Schere arbeiten. Sein Gesicht lief knallrot
an.
Da Mandy nicht auf irgendeine Frisur achten musste, war alles rasch
abgeschnitten. Und nur zehn Minuten später war auch der Rest abrasiert.
Sie trat zurück um seine Glatze zu bewundern.
„Aahh, ja. Ich habe immer schon gesagt dass kahlköpfige Männer sexy sind.“
Jason versuchte seine Verlegenheit zu unterdrücken. Gleichzeitig fragte er sich
wie er nun aussehen würde.
„Flora sagte aber, dass dir Männer nicht mehr wirklich gefallen“, erwiderte er.
„Jason, Jason, Jason. Du hast doch bestimmt inzwischen begriffen dass du nicht
wie die anderen Männer bist. Du hast etwas Besonderes an dir, vielleicht ist es
auch nur ein Mangel an Testosteron- Vergiftung. Du bist anders... besser...
anziehender. Ganz besonders wenn ich dich in meiner Abhängigkeit weiß. – Seufz -
Ich liebe neue Spielzeuge.“ Sie lächelte ihn an.
Für ein Moment vergaß Jason seine Zwangslage.
Sie sah wunderschön aus in dem engen schwarzen Gummiminirock mit den
hochhackigen roten Stiefeln. Der unverschämte Kugel- BH machte ihre dominierende
Lage fast zu einer Karikatur.
„Du musst mir vertrauen“, fuhr sie fort. „Denn du bist eigentlich der einzige
Mann den ich jemals begehrenswert fand. Seit dem Tag, an dem wir uns als
Teenager trennten, habe ich einige Männer gehabt. Aber sie hatten alle nicht...
dieses...“ Sie gestikulierte mit ihrem gummierten Arm und sagte: „Du bist der
einzige Mann, den ich getroffen habe, der die Dinge schätzt, die ich tue. Flora
ist eine der wenigen Frauen, die ebenfalls das genießt, was mir gefällt.“
„Oh, komm schon, Mandy“, antwortete Jason. „Ich WEIß dass es andere Frauen gibt,
auch lesbische Frauen, die auf Bondage und SM stehen so wie du.“
„Aber sie schätzen DAS nicht“, sagte sie und klopfte auf den unter den
transparenten Gummi liegenden Penis. „Sie verstehen den FETISCH nicht. Das
Gefühl von enger und glänzender Kleidungsstücke, das Gefühl verschmierter
Gummislips, oder das Tragen riesiger Dildos in einer Disco, damit zu tanzen bis
man kommt.“
Jason bemerkte wie sie sich in erotische Rage hineinredete. Für ihn war es das
eigenartigste Gespräch, das er jemals gehabt hatte. Und das in einer Zwangslage,
von der er vor einem Jahr nur geträumt hatte, nackt daliegend in einem bizarren
Gummigefängnis.
„So, wenn ich also so toll bin, warum tust du mir das hier dann überhaupt an?“,
fragte er.
„Weil, du Dummerjan, ich will dass du es genießt! Ich werde dich einem Vergnügen
aussetzen, von du nicht einmal geträumt hast. Einer der Vorzüge wenn man reich
ist. Mann- oh- Mann! Ich kann mir einige wirklich schöne Spielzeuge leisten.
Halte jetzt bitte für einen Moment den Mund, während ich deine Kopfhaube hole.“
‚Maske?’, fragte sich Jason und stöhnte.
Mandy brachte eine sehr ungewöhnlich aussehende Maske. Sie hielt ihm die Maske
kurz hin, damit er sich das Teil genauer anschauen konnte. Das Gesichtsteil
bestand aus einer naturgetreuen Gesichtsform. Es war nicht ganz klar zu erkennen
zu welchem Geschlecht die Nachbildung gehörte. Die Maske war aus dem gleichen
transparenten Gummi hergestellt wie das Gefängnis in dem Jason lag. Hinten
befand sich ein geöffneter Reißverschluss. Mehr konnte er nicht erkennen bevor
sie die Maske über sein Gesicht zog.
„Wirklich, Mandy, das ist doch nicht notwendig. Mmmph“, sagte Jason.
Er hatte gerade den großen Knebel entdeckt, der innen an der Maske angeklebt war
und nun seinen Mund füllte. Dann bemerkte er dass er sehr gut durch die
ebenfalls innen angebrachten Nasenschläuche atmen konnte.
Sie schloss den Reißverschluss und somit lag die Maske überall eng an. Außerdem
versiegelte sie den bereits vorhandenen Halsansatz.
Plötzlich hörte er ein lautes Brummen. Dann erschien wieder Mandy in seinem
Blickfeld. Das ihn bedeckende Gummi legte sich eng an seinem Körper an. Er hob
seinen Kopf an, um zu sehen was da vor sich ging. Er sah wie das transparente
Gummi seine Körperform annahm, ihn fest gegen das untere Latex drückte. Ihm war
sofort klar, dass die Luft aus dem Raum zwischen den beiden Gummilagen gesaugt
wurde. Da wusste er warum sie so sorgfältig seinen Hals versiegelt hatte. Kurz
darauf waren die beiden Gummilagen aneinandergepresst, und hielten ihn
unbeweglich gefangen. Er konnte sich keinen Millimeter mehr bewegen!
Er fühlte eine Bewegung und ihm wurde kurz schwindelig. Mandy hatte ihn in die
Senkrechte gekippt. Ein großer Spiegel stand vor ihm. Er starrte hinein, während
Mandy neben ihm am Vakuumrahmen stand und grinste. Das Gefühl des super engen
Gummis war überwältigend, unglaublich erotisch. Er konnte nicht sprechen, sein
Gehörsinn war sehr vermindert, und Mandy in ihrer erregenden Kleidung außer
seiner Reichweite.
Mandy drehte sich um und sagte: „Lauf nicht weg.“
Zurück blieb ein nackter, glänzender, haarloser Androide, der in den Spiegel
starrte.
Jason war allein. Er konnte nichts anderes tun als abwechselnd in den Spiegel
starren und sich in dem Raum umsehen. Der Raum war voller interessanter Dinge,
von denen ihm die meisten Sachen unbekannt waren.
Eine Wand war komplett verspiegelt. Dann musste es also deren Trainingsraum
sein. Außergewöhnlich waren nur die vielen Haken an den Wänden und der Decke.
Schon bald kam Mandy zurück, und Jason hätte gelacht, wenn er es gekonnt
hätte.
Sie schob Flora auf einer Sackkarre wie ein Gepäckstück vor sich her. Er war
froh zu sehen dass es ihr anscheinend gut ging. Er staunte über die exotisch
aussehende Gummikörper- Fickausstattung die sie trug, und wie sehr ihre bereits
von Natur aus sehr kurvenreiche Figur noch mehr betont wurde. Er fragte sich für
eine Sekunde wie Mandy mit ihrer etwas weniger drallen Figur darin aussehen
würde. Er wunderte sich über die kompliziert aussehenden Anbauten, und wo Mandy
so etwas her bekommen hatte. Sie schien Mittel und Wege zu kennen, von der er
keine Ahnung hatte.
Auf Mandys Geheiß trippelte Flora ziemlich ungeschickt in ihrer übertrieben
wirkenden Ausstattung zum Laufband. Jason schämte sich einen kurzen Moment, denn
als sie ihn kurz anschaute, wurde er sich seiner Glatze unter der transparenten
Maske bewusst.
Mandy hatte Flora auf das Laufband gestellt, und Jason sah neugierig zu als
Flora in einem kompliziert aussehendem Ledergeschirr gefesselt wurde. Es dauerte
lange, denn die Gurte mussten unter dem am Gummikorsett befestigten Rohr
durchgezogen werden. Als das getan war, befestigte Mandy das Seilende eines
Flaschenzugs oben am Schultergeschirr ihrer Sklavin. Sie zog das Seil straff und
sicherte es an einem Wandhaken.
Dann nahm sie zwei Stöcke mit drei langen metallischen Gegenständen, welche
zwischen den Stöcken festgebunden waren. Sie befestigte das Ganze hinten am Ende
des Laufbands. Dabei zeigten die metallischen Gegenstände direkt auf Floras
gummiertes Gesäß.
Danach ging Mandy nach Jason hinüber. In der Hand hielt sie einen schwarzen
Gegenstand und einige Gurte.
‚Oh, oh’, dachte Jason. ‚Jetzt bin ich an der Reihe.’
Der transparente Gegenstand sah aus wie eine Schildkröte... mit einem Stecker.
Jason ahnte wofür es war. Sie befestigte das Teil auf seinem Unterleib, indem
sie es mit den Gurten am Rahmen sicherte. Die Unterseite war weich und legte
sich auf seinen unter dem transparenten Gummi fixiertem Penis.
Danach nahm sie ein Kabel und schloss es an der Penisabdeckung an. Mit einem
zweiten Kabel und noch etwas anderem ging sie hinter Jason. Er fühlte eine
Bewegung, dann zischte es leicht und der Motor fing wieder an zu brummen. Mandy
hatte an der hinteren Latexbahn, genau über seinem Poloch, eine Art Stöpsel oder
Deckel geöffnet. Und bevor Jason begriff, grunzte er auch schon vor
Überraschung. Mandys gut eingeschmierter Finger drang in sein Poloch ein. Das
Gefühl war ihm fremd, aber seltsamerweise angenehm. Er fühlte sich erregt und
beschämt zugleich. Er hatte niemals etwas wie dieses getan und wunderte sich wie
gut es sich anfühlte.
Mandys Finger zog sich zurück, und sofort wurde ein anderer Gegenstand
eingeführt.
‚Das muss ein Plug sein’, dachte sich Jason.
Mandy stieß den Plug tiefer hinein, ließ ihn aber dann wieder etwas
herausrutschen. Für Jason war dieses Gefühl noch angenehmer als ihr Finger. Es
war weich und biegsam, und nachdem Mandy den Zapfen mehrmals leicht hinein
geschoben und wieder herausgleiten hat lassen, presste sie mit einem Male den
Plug bis zum Anschlag in sein Poloch hinein, sodass sich sein Schließmuskel um
die Verjüngung vor der Abschlussplatte zusammenziehen konnte. Fest! Sofort bekam
er eine Erektion, was ihn wiederum in Verlegenheit brachte. Sein Poloch war
gestopft, und er hatte das Gefühl als wenn sich der Dildo noch mehr ausdehnen
würde. Dann wurde hinten alles wieder geschlossen und der steigende Unterduck
ließ beide Gummilagen wieder fest zusammenkleben.
Jason errötete plötzlich, da Flora all dies sehen konnte. Sie stand stocksteif
auf dem Laufband und beobachtete ihn. Sie wusste genau was Mandy mit ihm machte.
Natürlich wusste er wie Mandy über ihn dachte. Er konnte es nur nicht verstehen.
Sie schien ihn wirklich zu lieben, aber dennoch zwang sie ihm diese perversen
und bizarren Qualen auf. Langsam dämmerte es ihm. Flora war jahrelang durch
ähnliche Qualen gegangen, und sie liebte es trotz der gegenwärtigen recht
ungewöhnlichen Entwicklung.
‚Pervers’, dachte sich Jason. ‚Es gibt da ein Sprichwort, das da lautet: Auf
jeden Topf passt ein Deckel! Hat sie mich nicht gewarnt vor dem Prozess der
Prüfung?’
Je mehr er darüber nachdachte, desto stärker war er an Mandys Einfällen
interessiert, obwohl er sich nicht sicher war ob er wirklich alles am eigenen
Körper ausprobieren sollte.
Es schien so, als wenn er keine Wahl hatte.
Floras Gefühle und Gedanken:
Flora fühlte sich erleichtert, als Mandy Jason aus dem Raum führte, denn ihr
Gang um den Tisch herum, begleitet von mehreren 'Beinahe- Orgasmen', hatte sie
sehr in Verlegenheit gebracht. Das Gummikorsett fühlte sich langsam kühl und
nass an. Ihr Schweiß tropfte unten heraus. Ihre Erregung ließ langsam nach und
sie fühlte sich nicht mehr wohl in ihrer Haut. Sie wünschte sich so sehnlich aus
den Anzug aussteigen und eine heiße Dusche nehmen zu können.
Nach einiger Zeit kehrte Mandy mit einer Sackkarre zurück. Sie band Flora darauf
fest wie ein Gepäckstück und fuhr sie fort. Flora fühlte sich erleichtert dass
sie nicht mehr gehen musste und hoffte Jason in dieser Aufmachung nicht mehr zu
begegnen.
Flora war jahrelang bei Mandy gewesen, und war wirklich angenehm mit ihrer
Mistress- und Sklavenbeziehung, aber der Anwesenheit dieses naiven jungen Mannes
brachte sie irgendwie in Verlegenheit. Sicher, die Tatsache dass sie seit Jahren
das erste Mal mit einem Mann geschlafen hatte, übte auch einen gewissen Reiz auf
sie aus. Sie hatte eine Liebe für Neuheiten, und während all der Jahre mit Mandy
hatte sie genügend Zeit gehabt über Alternativen nachzudenken, bis sie wieder
den Wunsch hatte mit einem Mann zu spielen.
Eine Erschütterung, als sie in den Aufzug hinein gefahren wurde, brachte sie
wieder in die Realität zurück. Floras Magen rebellierte, da in ihm noch das
flüssige 'Frühstück' schwappte. Sie fragte sich, was Mandy auf Lager für sie
hatte. Sie sollte es bald herausfinden.
Der Aufzug ruckelte nach UNTEN statt nach oben, und da wusste sie dass sie noch
mehr Disziplin erleiden musste. Und das alles nur wegen Jason.
Als sie den Keller erreichten, wurde sie in ihren Trainingsraum gefahren,
welcher von Zeit zu Zeit als Spielraum benutzt wurde. Mit den Jahren waren
diverse Änderungen in dem Raum vollzogen worden. Zum Entsetzen von Flora war
Mandys Fitness- Laufband hereingebracht worden. Sie ahnte sofort was das
bedeuten würde. Rechts sah sie Jason im ‚Sandwich’, wie Flora das Vakuumgestell
nannte.
Flora fand dass Jason niemals so gut ausgesehen hatte. Er steckte vollkommen
unbeweglich zwischen den transparenten Gummischichten. Jeder Kurve, jeder Muskel
sah aus, als wenn Jason in Klarlack getaucht worden wäre. Zuerst nahm sie an
dass das Material sich irgendwie ausgedehnt hatte um auch seinen Kopf zu
bedecken. Doch dann sah sie, dass er eine ihr noch unbekannte Kopfhaube, aus
demselben Material wie das restliche Gummi, trug.
Flora erschrak, denn seine Haare waren entfernt worden. Seine Glatze war
deutlich unter dem transparenten Gummi zu erkennen.
Für einen Moment fühlte sie Mitleid mit ihm, da sie um das Gefühl wusste wenn
man sein Haar verliert.
Sie hatte noch nie jemand anderen in dem Rahmen gesehen, aber sie erinnerte sich
daran wie geil es war. Vollkommen unbeweglich schien er aufrecht in der Luft zu
schweben. Nur das Schimmern des transparenten Gummis verdarb die optische
Wirkung. Flora sehnte sich wieder nach seiner Berührung, obwohl sie wusste dass
dies für lange Zeit unmöglich sein würde.
Mandy lenkte Flora zum Laufband. Es stand so, dass sie Jason genau betrachten
konnte.
'Er sieht aus wie eine Wanze auf einer Insektenausstellung', dachte sie. Eine
sehr köstliche Wanze. Wären da nicht die Latexmaske und der Knebel gewesen, sie
hätte lauthals gelacht.
Dann fühlte sie Mitleid mit ihm, denn ihr war eingefallen wie wenig Erfahrung er
mit Mandys intensiven Sklavereispielen hatte.
Sie fragte sich, ob Mandy versuchen würde, ihn davon abzuhalten einen Orgasmus
zu bekommen, denn mit dieser speziellen Spielart folterte Mandy oft sie selber.
Flora glaubte dass es ihr sehr schwer fallen würde in einer Situation wie
dieser. Würde er dennoch kommen, wäre eine weitere Anregung vergebens. Aus
Erfahrung wusste sie, sobald ein Mann kam, war es vorbei. Kein Mann, den sie
jemals getroffen hatte, war zu mehrere Orgasmen fähig wie eine Frau.
Sie sah wie Mandy das Seil eines Flaschenzugs über ihrem Kopf aufhängte. Dann
legte sie ihr ein Ledergeschirr am Oberkörper an. An dem Geschirr waren große
Ringe befestigt, welche genau über ihre unter dem dicken Latex verpackten Brüste
passten. Der Schrittriemen hatte einen kleineren Ring für die Stange, die von
den Knöcheln zu den Dildos führte.
Mandy band das Seil am Geschirr fest und zog leicht daran. Dann sah Flora wie
Mandy einige lange Gegenstände aus einer Schublade herausholte. Dann verschwand
sie hinter ihr. Plötzlich wurde sie gestoßen und sie bekam einen Elektroschock
an ihrem Hintern verpasst! Sie grunzte vor Überraschung und bewegte sich nach
vorne.
‚Diese Dinger müssen so genannte Bullenstöcke sein!’, dachte sie. Sie konnte
nicht glauben dass Mandy ihr das antat. Bisher waren ihre Folterungen immer
sexueller Art, wenn auch teuflisch, aber nie mit Schmerzen verbunden. Sie
gönnten sich absolut selten etwas Schmerzhaftes. Sicher, Unbehagen war auch mal
ganz schön, aber so?
Dann fiel ihr wieder ein wo sie sich befand. ‚Oh, NEIN!’, dachte sie. ‚Sie wird
mich zwingen noch mehr zu gehen, und das auch noch vor Jason!’
Sie war fast entsetzt darüber noch wesentlich länger ihrem unbarmherzigen und
erregenden Outfit ausgeliefert zu sein. Der Gedanke an die geilen Gumminoppen
und großen Dildos ließ augenblicklich ihre Brustwarzen hart werden.
Während sie ihr Schicksal erwartete, ihre Atmung ging schon heftiger, sah sie
mit Sorge wie Mandy einige Elektrogeräte an Jasons Unterleib befestigte. Die
Halbschale aus klarem Kunststoff wurde ganz fest mittels Gurte am Rahmen des
‚Sandwichs’ befestigt. Ein weiteres Gerät wurde an eine Box angeschlossen und
dann verschwand Mandy damit auf der Kehrseite von Jason. Sie tat dort etwas und
kehrte einige Minuten später wieder zurück...
„So“, kündigte sie laut an, sodass auch Jason sie hören konnte. „Es ist an
der Zeit euch ein paar Dinge zu erklären.“
‚Oh Junge’, dachte Flora. ‚Jetzt hält sie wieder einen Vortrag.’
„Die Tatbestände sind eindeutig“, fuhr Mandy fort. „Ihr beide seid meine
Sklaven, auch wenn ihr euch heute nicht wie Sklaven verhalten habt. Für Jason
ist dies eine neue Erfahrung, und es könnte sein dass er wahrlich keinen Spaß
daran hat. Aber Flora hat ein schweres Vergehen vollzogen. Als Sklaven habt ihr
nur mir zu dienen, und zwar so, dass es mich ganz besonders sexuell erregt. Wenn
ihr es gut macht, werdet ihr belohnt. Wenn nicht, dann werdet ihr natürlich
bestraft.
So. All... DAS geschieht, weil letzte Nacht ein Vergehen stattgefunden hat. Ich
hatte Flora aufgetragen Jason nicht zu berühren, bis ich es ihr erlaube. Es war
eine einfache Anordnung und leicht zu befolgen, aber sie zog es vor mich zu
ignorieren. Und DU, Jason, legtest ein erbärmliches Verhalten an den Tag, indem
du sie zu dir ins Bett gelassen hast, auch wenn es die erste Frau seit Jahren
war. Ihr beide werdet für diese Indiskretion während der nächsten Stunden
leiden. Ich deute an, dass ihr über euer Fehlverhalten nachdenken könnt, während
eurer Behandlung.
Hmm. Vielleicht sollte ich erklären was geschehen wird.“
‚Stunden??’, dachte Flora entsetzt. ‚Das glaube ich einfach nicht. Hat sie
wirklich vor uns so zu belassen? Ich kann keine weitere Behandlung ertragen ohne
Ohnmächtig zu werden!’ Aber sie wusste dass sie keine Wahl hatte, und dass sie
als brutale Strafe eine Art Überreizung aushalten musste.
„Jason, du hast Interesse an dem schönen Kostüm von Flora bekundet. Lass’ es mir
dir erklären. Unter der Maske trägt sie natürlich einen aufgepumpten
Latexknebel, der nicht nur ihren Mund ausfüllt, sondern auch ihre Wangen gegen
das dicke Gummi der Maske drückt. So werden Sklavinnen effektiv davon abgehalten
sich über ihre Behandlung zu beschweren. Das Halsteil hat Korsettstäbe und
dadurch, ich hoffe dass du es sehen kannst, wird ihr Kopf in eine aufrechten
Haltung gehalten. Du kannst sehen wie eng das Korsett geschnürt ist. Ich muss
erwähnen dass meine liebe Flora lange üben musste um perfekt auf 15 Zentimeter
hohen Absätzen gehen zu können. Sie ist mit Recht sehr stolz auf jene Fähigkeit.
Übrigens ist ihr Taillenumfang im Moment lediglich 47 Zentimeter. Was du nicht
siehst, sind die kleinen Gumminoppen im Schritt und in den Cups. Ah, ja, Flora
hat sehr empfindliche Brustwarzen, was du wohl inzwischen weißt. Außerdem sind
da noch große Stöpsel in ihren Öffnungen.“
Mandy ging um Flora herum und zeigte auf die Details wie ein Professor bei
seiner Vorlesung.
„Du hast dich bestimmt gefragt warum die Metallrohre an ihren Knöcheln, dem
Unterleib und den Schultern befestigt sind. Sie zwingen ihre Schultern und den
Oberkörper so weit wie möglich nach hinten. Dadurch werden ihre Brüste in den
engen Cups gegen die Noppen gepresst. Außerdem werden dadurch bei jeder noch so
kleinen Regung ihre Dildos bewegt. Ziemlich geschickt, nicht wahr?“
Sie streichelte Flora, welche sehr in Verlegenheit gebracht wurde.
„Jasons Anordnung ist auch interessant. Hast du schon mal von ‚Igor’, der
Vibrator- Schildkröte gehört? Heute ist es mit einem empfindlichen Druckschalter
verdrahtet. Dieser Druckschalter befindet sich in deinem Afterstopfen. Wie du
sicherlich weißt, kneifen die meisten Männer instinktiv den Schließmuskel
zusammen, wenn der Orgasmus naht. Tja, und der Schalter befindet sich genau dort
wo dein Schließmuskel sitzt, ha, ha, ha! Und es wird perfekt funktionieren.“
Sie beugte sich nach vorne und schaute ihn böse grinsend ins Gesicht.
„In deinem Fall, junger Mann, erwarte ich dass du dich beherrschst und nicht
meinen schönen Vakuumrahmen besudelst. Ich werde dich hart bestrafen, wenn du
ohne meine Genehmigung kommst!“
Jason gab ein leises Grunzen von sich und lächelte Flora durch das klare Gummi
seiner Maske an. Flora konnte ihn nur stumm anstarren. Der Knebel und ihre eng
anliegende Gummimaske verhinderten jede Emotion. Die beiden starrten sich
hilflos an, wissend dass sie nichts dagegen unternehmen konnten.
Mandy schaltete zuerst Jasons Vibrator an, und danach das Laufband. Flora sah
wie Jason zuckte. Aber bald hatte sie Mühe mit der Geschwindigkeit des Laufbands
mitzuhalten. Dadurch kam sie immer weiter nach hinten, bis ein unangenehmer
Elektroschock sie an die Metalldinger erinnerte. Sie stolzierte schnell nach
vorne, der Bewegung des Laufbands folgend. Bald floss wieder der Scheiß in
Strömen und ließ das Gummi angenehm über die Haut gleiten. Ihre Brustwarzen
waren steinhart.
‚Und hier gehen wir wieder’, dachte sie resigniert.
Mandy ging zwischen ihnen hindurch und sagte: „Ich muss einkaufen gehen. Genießt
den Tag. In ein paar Stunden bin ich wieder hier!“
Sie schaltete die Ohrhörer von Flora aus und ging hinaus.
Flora geriet in Panik. Stunden! Sie war nicht der Meinung so lange
durchzuhalten! Auf gar keinen Fall! Da stimmte was nicht! Mandy hatte stets
gesagt, dass sie NIEMALS ohne Aufsicht in einer Fesselung ausharren müsste aus
der sie nicht allein herauskommen könnte. So beschloss sie sofort von der
Höllenmaschine herunter zu gelangen. Aber das ging nicht! An den Seiten befanden
sich die Handläufe zum festhalten. Vorne war das Bedienpult, und hinten war der
Weg von den Elektroschockern versperrt.
Sie überlegte was passieren würde wenn sie nicht mehr mit dem Laufband Schritt
halten könnte, aber dann würde sie ja das Seil mit dem Ledergeschirr festhalten.
Ein weiterer Elektroschock ließ sie schneller gehen.
Da ihre Hände in den an den Hüften fixierten Gummihandschuhen steckten, hatte
sie keine Chance sich selber zu befreien. Ihr wurde wieder sehr heiß. Sie
versuchte sich auf Eisberge zu konzentrieren, sowie andere weltliche Dinge. Doch
die abscheulichen Dildos und Gumminoppen riefen sie immer wieder in die Realität
zurück. Dann versuchte sie sich auf Jason zu konzentrieren. Sein Gesicht war ein
Kaleidoskop der Furie, Leidenschaft und Angst.
Als sie in anschaute, war sein Gesicht zu einer Grimasse verzogen, als ob er
gerade kommen wollte und der Vibrator sich genau in jenem Moment abschaltete.
Sein Körper und seine Gesichtszüge entspannten sich etwas. Dann begann er gegen
seine Fesselung anzukämpfen, aber Flora wusste dass das transparente Gummi nicht
zerstört werden konnte wenn man in dem Vakuum zwischen den beiden Lagen lag.
Nachdem er aufgegeben hatte, setzte sich der Vibrator wieder in Gang. Aber Flora
war nicht mehr an ihm interessiert, denn ihre eigenen Emotionen wurden immer
stärker. Sie starrte zur Decke um sich von den immer heftiger werdenden Gefühlen
abzulenken, aber das machte keinen Sinn. Sie kam, ihr ganzer Körper verkrampfte
sich, wurde durchgeschüttelt, Sterne tanzten vor den Augen. Es nahm kein Ende.
Jasons Zwangslage hatte sie zu sehr erregt.
Bald war der Raum vom Stöhnen der Frustration und der Leidenschaft erfüllt.
Flora kämpfte gegen ihre Fesselung an, verzweifelt hoffend das elastische Material zu zerstören, selbst wenn sie dadurch Mandys Zorn auf sich gezogen hätte. Hauptsache dies hätte zu einer Befreiung aus ihrer schrecklichen als auch wunderbaren Qualen bedeutet. Aber das dicke Gummi hielt stand. Flora hörte damit auf, denn sie hatte keine Kraft mehr. Bald war alles vergessen, denn ein noch stärkerer Orgasmus durchflutete ihren Körper. Im hintersten Winkel ihres Gehirns war noch Platz für ein paar klare Gedanken. Sie nahm völlig überrascht zur Kenntnis, dass die ständige Erregung ihre Empfindlichkeit bewahrte. Das einzige, was langsam nachgab, war ihr Geist. Ihre Gedanken drifteten in eine sinnliche Ekstase ab. Sie vergaß Jason, das schlüpfrige Korsett und die teuflischen Dildos. Sie bestand nur noch aus empfindlichen Brustwarzen und Unterleib. Alles stand in Flammen vor Leidenschaft. Sie krampfte wie wild und genoss alle folgenden Ausbrüche der sinnlichen Lust. Als sie aufhörte vorwärts zu gehen, nahm sie die Elektroschocks an ihrem Gesäß nur noch als ein weiteres sinnliches Feuer wahr. Die innere Hitze schien sie zu verbrennen. Ihr Bewusstsein bekam immer größere Lücken, aber bei jedem weiteren Orgasmus kam sie wieder zu sich. Langsam kehrte sich das Vergnügen in Schmerz um. Sie konnte nicht mehr. Die Wellen der Lust in ihrem Unterleib und an den Brüsten wurden fast unerträglich, und sie schrie ihre unkontrollierte Leidenschaft bei jedem weiteren Schritt heraus. Schließlich ging sie nur noch mechanisch vorwärts...
Ein zufälliger Gast hätte den wohl bizarrsten Anblick seines Lebens gesehen.
Da war die Form eines männlichen Wesens, bewegungslos, abgesehen von einem
gelegentlichen Zucken, aufrecht in der Luft schwebend, umrahmt von verchromten
Stahlrohren, eine Figur aus Latex.
Dann war da eine weitere Person, welche mal schneller, mal langsamer auf einem
Laufband ging, unentwegt stöhnend, komplett von Gummi umhüllt.
Es hätte auch die Studie eines besessenen Forschers sein können, der die Grenzen
der menschlichen Sexualität erforschen wollte. Man hörte Schreie der Frustration
als auch Schreie der Ekstase, gedämpft durch dicke Gummischichten....