Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten

Gummiabenteuer

Autor: William Lemieux

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Teil 5

Jasons Gefühle und Gedanken:
Jason musste nicht lang warten, bis das glänzende schwarze Gesicht von Flora in der Tür erschien, sowie ihr exquisit geformter Körper. Sie stolzierte ungeschickt zum Laufband hinüber. Mandy dirigierte sie dabei. Jason schämte sich fürchterlich, als er den erstaunten Blick von Flora bemerkte. Er war sich sehr gut seiner Glatze bewusst. Außerdem war sie unter dem transparentem Gummi nicht zu übersehen.
Mandy hielt einen kurzen Vortrag über die folgende Bestrafung. Nachdem Flora auf dem Laufband gesichert war, kam sie zu ihm und legte ihn eine Nachbildung eines Schildkrötenpanzers auf seinen Penis. Dieses transparente Teil wurde gut gesichert. Hinten wurde er gestopft. Letzteres war zwar neu für Jason, aber nicht unangenehm, sodass er sofort eine Erektion bekam.
Mandy erklärte ihm die Funktion, und das waren keine guten Nachrichten. Außerdem schämte er sich derart vor Flora dekoriert zu werden. Was sollte sie nur von ihm denken? Natürlich wusste er, wie Mandy über ihn dachte. Er konnte es nur nicht verstehen. Angeblich liebte sie ihn, und dennoch zwang sie ihm diese perversen und bizarren Qualen auf.
Als Mandy mit ihren Vorbereitungen fertig war, kündigte sie an zu gehen. Sie sagte, dass sie einkaufen gehen wollte!
Jason war entsetzt. Wie konnte sie ihre Sklaven nur verlassen?
Irgendetwas könnte geschehen! Er begann zu kämpfen, versuchte sich zu befreien, aber das Gummi des Vakuumrahmens hielt stand. Er konnte sich nicht mehr bewegen.
Die Maschine setzte sich in Gang. Zu seinem Entsetzen stellte er fest dass es kein simpler Vibrator war.
Mit langsamen, wallenden Bewegungen saugte sich die Abdeckung auf seinem Unterleib fest, erhöhte nur den Druck, und fing dann an zu vibrieren. Es fühlte sich wunderbar an.
‚Das ist gar nicht so schlecht’, dachte er.
Der Anblick von Flora, die tapfer in ihrer seltsamen und erotischen Ausstattung kämpfte, machte ihn zusätzlich geil. Sein Penis schwoll immer mehr an, genoss die Vibrationen. Bald war er kurz davor zu kommen, aber dann hörten die Liebkosungen schlagartig auf. Einfach so. Das Wort ‚enttäuscht’ wäre eine Untertreibung gewesen.
Er erinnerte sich an Mandys Vortrag über den Sinn des Afterstopfens mit dem Druckschalter.
Er versuchte sich zu entspannen.
Nach ein paar Minuten fing die kleine Abdeckung wieder an zu vibrieren. Es war eine Zeitschaltuhr eingebaut.
Dieses Mal beschloss er bis zum Ende durchzuhalten, um endlich seinen Orgasmus zu bekommen.
Sein bewegungsloser Körper verriet all seine Emotionen, und im Augenblick der Wahrheit zog sich sein Schließmuskel zusammen, die kleine Abdeckung verstummte. Jason knurrte vor Frustration.
Während er auf das Unvermeidliche wartete, schaute er sich um.
Er sah zahlreiche Gummi- und Ledersachen, Schläuche, Riemen aller Art. Dann schaute er wieder auf Flora. Trotz ihres Knebels und der Gummimasken hörte er ihr Stöhnen.
‚Sie muss durch die Hölle gehen’, dachte er. Er hätte sie so gerne gefragt wie es sich anfühlt, in dem engen Gummi, ob es für ihr das Paradies oder die Hölle wäre.
Jason erhielt die überraschende Antwort, als der mechanische Teufel auf seinem Unterleib wieder anfing zu vibrieren.
‚Das wird jetzt immer ärgerlicher’, dachte er.
Der Anblick von Floras wohlproportionierten ‚Gummikörper’ hatte ihn permanent erregt, und das neue Gefühl in seinem Hintern hatte ihn ebenfalls auf einer hohen sexuellen Anspannung gehalten. Die zusätzliche Massage seines Penis und der Hoden machten es nur noch schlimmer. Bald war er wieder kurz davor abzuspritzen, als die Maschine stehen blieb. Er schrie saftige Flüche in seinen Gummiknebel und verfluchte den Erfinder dieses Geräts.
Jason keuchte nun vor Frust und Verlangen. Er wollte Flora, oder Mandy, oder irgendeine andere geschickte Frau an seinem Penis spüren. Zur Not hätte er es selbst getan, denn seine Unbeweglichkeit machte ihn fast verrückt. Er wusste dass Mandy eine lange Zeit fort sein würde, da die nächsten Geschäfte sehr weit entfernt von dem Anwesen waren. Der Gedanke daran die nächsten Stunden hilflos der Abwechselung aus Erregung und Frustration ausgeliefert zu sein machte ihn wütend. Die obszönen Schmeichelungen des Massagegeräts starteten wieder.
Er schloss seine Augen, ignorierte den flehenden Blick von Flora, und versuchte an seinen Job oder seine Wohnung zu denken, nur nicht an die gegenwärtige Situation. Für ein paar Minuten war er erfolgreich, aber er konnte nicht die erregenden Gefühle seiner bizarren Lage ignorieren. Er war gefangen in der Welt der Sexualität. So träumte er mit offenen Augen.
Er sah Mandy in jener Latex- und Lederkleidung, die sie auf der Party getragen hatte. Sie stolzierte auf ihren unmöglich hohen Absätzen, ihre Hüften schwangen verführerisch, und der enge Humpelrock ließ sie nur kleine Schritte machen.
Er zitterte vor Verlangen nach ihr. Sein überreizter Penis schmerzte. Jason kam zu sich, da er wieder einmal den Hintern zusammengekniffen hatte und somit die Vibrationen stoppten.
Er brüllte in die enge Gummimaske. Seine Augen schlossen sich. Dann riss er sie auf und starrte wild in dem Raum umher, als wenn er etwas suchte. Doch er sah Flora, immer noch gehend, mit heftiger Atmung sowie geschlossenen Augen. Während er sie anblickte, versteifte sie sich noch mehr, knickte leicht mit den Knien ein und zitterte wie verrückt. Er hörte ihre Schreie der Leidenschaft, trotz ihres Knebels und ihrer beider dicken Gummimasken.
Sie war stehen geblieben, hing erschlafft in ihrem Geschirr, und zuckte aufgrund der Elektroschocks, die ihrem Gesäß verpasst wurden. Für ein Moment hatte er Angst dass etwas Schreckliches seiner nächtlichen Geliebten widerfahren war. Aber nach ein paar Momenten grunzte sie, und begann wieder zu gehen. Er konnte nicht böse auf sie sein, da sie sich in einer viel schlimmeren Situation befand als er!
Dieser Zyklus ging immer weiter. Ein Schleier aus Verlangen und Enttäuschung legte sich über ihn. Alles um ihn herum verschwamm. Er verlor jegliches Zeitgefühl. Beide Sklaven waren in der Welt der sie überwältigenden Gefühle versunken, ihre Körper wurden immer schlaffer.
Die Stunden schlichen dahin...

 

Plötzlich war es so merkwürdig ruhig. Jason war klar dass der Zyklus der erogenen Massage aufgehört hatte. Er hörte fremde Geräusche und öffnete seine Augen.
Da war ein Fremder in dem Raum! Jason geriet in Panik. Er fragte sich was dieser grinsende Mann im Tweedanzug über diese bizarre Vorstellung wohl denken musste.
Jener Mann sagte „Hallo“, und sah sich neugierig im Raum um.
Flora musste ihn sprechen gesehen haben, da sie so gut es ging ihren Kopf schüttelte. Der Mann sah für einen Moment verblüfft aus. Er näherte sich ihr und schaute sich ihre Kleidung und Ausstattung genauer an. Dann betätigte er den Schalter an ihrem Gürtel. Er lächelte die beiden Sklaven an und begann mit sanfter Stimme zu reden.
Jason konnte ihn nicht sehr gut verstehen, da das Gummi seiner Maske ziemlich dick war. Er fing nur Wortfetzen auf wie: „Frau Rafools, Rettung und Master.“ Den Rest konnte er nicht verstehen. Jason schrie in seinen Knebel, versuchte den Mann anzudeuten ihn zu befreien, oder zumindest lauter zu reden. Aber der Mann lächelte ihn nur an und begann Flora von ihrem Geschirr und dem Laufband zu befreien. Das war aber nicht alles. Er begann die Metallrohre, die Manschetten die Handschuhe zu entfernen, und schließlich nahm er ihr das enge Gummikorsett ab. Schließlich stand sie nackt, ein bisschen zitternd, überzogen mit einem glänzenden Film aus Schweiß und Gleitmittel vor dem Fremden. Jason musste ihren jugendlichen und athletischen Körper bewundern. Zum ersten Mal, seit er sich in Mandys Haus befand, sah er den Körper von Flora vollkommen nackt. Er starrte sie an. Sie hatte schöne, feste, jugendliche Brüste. Ihre schmale Taille und die gut geformten Hüften waren übersäht von Abdrücken des engen Korsetts.
Das Wissen dass dieser wohl proportionierte Körper in dieser engen und bizarren Gummiausstattung gefangen war, erregte Jason nur noch mehr. Er musste seine Augen schließen um noch einmal die letzten Szenen in den Kopf zu holen, als sie noch in dem strengen Gummikorsett steckte.
Als er wieder die Augen öffnete, erschien ihm ihre Erscheinung seltsam zu sein, fast unvollkommen, da er sie in den letzten 24 Stunden nur in Gummi gesehen hatte.
Für einen Moment stellte er sich vor an ihrer Stelle zu sein, eng geschnürt in dem Gummikorsett, überall die Gumminoppen fühlend, fast unbeweglich gemacht wegen des Rohrgestells... Er erinnerte sich, dass Mandy erwähnt hatte, dass es zwei Dildos im Schrittbereich des Korsagenbodys gab. Er sehnte sich danach dieses Gefühl zu genießen.
‚Was denke ich?!’, fragte sich Jason entsetzt. ‚Bin ich etwa ein Transvestit?’
Für Jasons relativ konservativer Einstellung war jener Gedanke abartig. Aber dennoch reizte es ihn.
Der Fremde lächelte Jason an und ging zur Tür. Er führte Flora weg. Einfach so!
Jason wurde wütend, doch dann war er beunruhigt. Der Typ war offensichtlich nicht als Retter gekommen, da er Jason immer noch in der festen Umarmung des transparenten ‚Sandwichs’ belassen hatte. Jason lief ein eiskalter Schauer über dem Rücken. Er fragte sich, was der Mann vorhaben könnte, ob er Flora irgendwelche neuen Qualen antun würde, nachdem sie bereits Mandys Qualen aushalten musste.
Er fragte sich ob sie noch fort war, einkaufen, ob sie wusste was da vor sich ging. Oder war sie ebenfalls Gefangene dieses mysteriösen Unbekannten? Im Augenblick gab es jedenfalls nichts, was er tun konnte außer zu warten. Er hoffte dass seiner ehemaligen und neuen Geliebten nichts zugestoßen war. Er las schließlich Zeitung, und wusste was für Verbrechen jeden Tag auf der Welt geschahen. Er betete darum dass sie nicht Teil jener Statistik werden sollten.

Nach einer endlosen Wartezeit erlag Jason doch der permanenten Anspannung und schlief trotz seiner Zwangslage ein.
Als er aufwachte, sah er den mysteriösen Unbekannten. Dieser trug immer noch seine Tweedjacke, aber sein Schnurrbart fehlte! Mit Besorgnis bemerkte Jason dass der Mann Chirurgenhandschuhe trug.
Er schritt zur Rückseite von Jason und nahm vorsichtig den After- Plug aus dem ehemals ‚jungfräulichen’ Poloch heraus.
Danach zog er Jason die Gummimaske vom Kopf herunter.
„Und noch einmal ‚Hallo’“, sagte der Mann als Jason wieder normal hören konnte.
„Ich bin Herr Dodds. Wie ich bereits Flora erklärte, bin ich leider nicht euer Retter, sondern euer neuer Master!“
Als er in Jasons Gesicht eine gewisse Ablehnung erkannte, fügte der Mann hinzu: „Ich fürchte, Mandy wird eine zeitlang nicht für euch zuständig sein. Also werde ich in der Zwischenzeit die Sache in die Hand nehmen. Ich kenne Frau Rafool seit Jahren, und ab und zu komme ich und vorbei... und bleibe eine Weile. Ich nehme an dass sie mich nicht erwartet hat, tja, c’est la vive! Du wirst feststellen dass ich ein ziemlich wohlwollender und lustiger Master bin, aber eben dein MASTER, ob es dir gefällt oder nicht! Nun, du kannst es angenehm haben, oder auf die harte Tour erleben. Ich werde auf jeden Fall Mittel und Wege finden dass du mir gehorchst. Wie hast du dich entschieden?“
Jason war niemals in einer Bondage- oder SM- Gruppe gewesen. Er hatte niemals von ‚Safe- Wörtern’ gehört, noch kannte er deren Bedeutung. Aber in jenem Moment begriff er dass es nichts gab, was er in seiner hilflosen Lage tun konnte. Er beschloss zunächst das Spiel mitzuspielen. Bei entsprechender Gelegenheit würde er aber fliehen.
Da Dodds eine Vorliebe für eine gepflegte Ausdrucksweise zu haben schien, lächelte er ihn an und sagte: „Ich nehme an dass ich keine Wahl habe. So werde ich tun was auch immer sie von mir verlangen.“
„Eine ausgezeichnete Haltung, wir werden also problemlos vorankommen! Falls du an eine Flucht denkst, solltest du wissen, dass ich gezwungen war Mandys Haustiere zu beruhigen. Jetzt sind sie wieder wach und ziemlich verärgert. Ich kann dir also nicht empfehlen das Haus zu verlassen. Und jetzt raus aus dem Ding.“
Merkwürdigerweise pfiff der Mann leise vor sich hin während er Jason befreite. Schließlich stand er nackt auf den Fliesen.
„Sei nicht so schüchtern“, bemerkte der Mann, da Jason versuchte seine Geschlechtsteile zu verdecken.
„Normalerweise bin ich Arzt, und du bist in einer guten Verfassung. Du brauchst dich nicht zu schämen. Übrigens, wie ist dein Name? Wir wurden noch nicht miteinander bekannt gemacht.“
Jason antwortete ziemlich verwirrt: „Jason, Jason McCroft.“
Herr Dodds schaute ihn an. „Jason. Ein Abenteurer- Name.“
Er zeigte zur Tür und sagte: „Gut, dann lasst uns nach oben gehen, Jason. Du siehst aus als wenn du ein Getränk und etwas Erholung brauchst.“ Er kicherte. „Weißt du, ich glaube dass Mandy mit den Jahren immer einfallsreicher wird. Diese Sache mit dem Vakuum und dem Gummi ist wirklich clever. Ich möchte gerne Mandy darin mal sehen. Allerdings hat sie die Idee mit dem Plug und dem Schalter von mir. Wie war es denn damit?“
„Äh, ich bin mir da noch nicht ganz sicher.“
Sie waren am Ende der Treppe angelangt und gingen zum Wohnzimmer. Dodds fuhr mit seinem Monolog fort: „Ahh. Hm. Ich habe es einmal an ihr angewandt. Was trinkst du?“
Jason war überrascht. „Scotch, wenn sie einen hat. Sie meinen, sie waren Mandys äh, Master gewesen?“
Dodds lachte. „Oh, ich bin immer noch ihr Meister! Ich lockerte unsere Beziehung als sie begann mich zu langweilen. Aber ich sehe, dass sie sich immer noch für die bizarreren Elemente unserer Beziehung interessiert. Ich komme ungefähr einmal im Jahr vorbei, nur um sie daran zu erinnern wer der Chef ist. Sie ist gegenüber den meisten Leuten sehr dominierend, aber mir gegenüber ist sie nach nur wenigen Stunden absolut hörig. Der Rest bleibt vorerst ein Geheimnis.“
Er goss Jason sein Getränk ein und fügte hinzu: „Wir werden eine großartige Zeit haben. Du wirst schon sehen. Ich habe einige besondere Dinge geplant, und du passt da ganz gut rein. Übrigens, Flora ist immer noch geil, habt ihr beide...?“
Er lachte da Jason errötete und nichts sagte.
„Dachte ich mir. Sie war mal für kurze Zeit meine Geliebte. Als ich feststellte dass sie mehr auf Frauen steht, schlug ich ihr Mandy vor. Es war schwer für mich sie gehen zu lassen, aber sie ist jetzt wahrscheinlich viel glücklicher. Sie und Mandy sind zwei von vier Frauen, welche ich in meinem Leben kennen gelernt habe, denen Fetisch wirklich was bedeutet.“
Diese Bemerkung überraschte Jason und er blickte mit Interesse auf. „Wirklich? Wer sind die anderen beiden?“
„Eine ist meine gegenwärtige Liebe, und die andere versuche ich zu vergessen.“
Jason fühle sich plötzlich sehr müde. Die Aktivitäten des Tages und der Scotch- Whiskey forderten ihren Tribut.
Dodds bemerkte das und sagte: „Hör mal, mein Junge, warum legst du dich nicht oben hin, bevor du hier noch umfällst?“
Jason war derselben Meinung und Master Dodds geleitete ihn hinauf. Er schloss hinterher die Tür ab, nachdem er sicher war, dass Jason eingeschlafen war.

 

Jason wurde von dem klirrenden Geräusch eines Tellers geweckt, konnte aber nichts sehen. ‚Ich erinnere mich nicht dass es derart dunkel war als ich mich hinlegte’, überlegte er.
Als er versuchte sich zu erheben, erschrak er. Sein ganzer Körper war unbeweglich, als wenn er aus Stein wäre oder eingefroren! Doch bald wurde ihm klar dass er in irgendein hartes, unnachgiebiges Material steckte. Nur sein Kopf war beweglich.
Allerdings steckte sein Kopf in einem eng geschnürten Lederhelm, und in seinem Mund befand sich ein weicher Lederknebel. Instinktiv versuchte er um Hilfe zu brüllen.
„Mmmph!“
Da erklang die Stimme von Herrn Dodds: „Ahh! Wie ich sehe, bist du wach. Bereit für ein Frühstück?“
Jason war verwirrt. Soweit er wusste musste es erst 18 Uhr sein. Jedenfalls nahm er es an.
Er grunzte eine Frage: „Mmmph?“
Dodds lachte. „Okay, fangen wir an.“
Jason hörte und sah wie der Reißverschluss über seinen Augen geöffnet wurde. Im Licht der Nachttischlampe erkannte er das Gesicht von Herrn Dodds.
Jason lag in seinem Gästezimmer. Aber irgendwie war die Perspektive falsch. Dann begriff er dass er nicht waagerecht, sondern leicht angekippt lag. Er lag auf etwas, was ihn schräg hielt. Er war an einem Schrank angelehnt. Jason schaute nach unten.
Er steckte in einem hart gewordenen Körperabguss. Da brauchte er sich nicht mehr zu wundern warum er keinen Muskel bewegen konnte. Da er nun die Ursache kannte, empfand er dieses Gefühl mit einem Mal ganz anders, ein bisschen erotisch. Wenn er nicht versuchte sich zu bewegen, schien sein Körper nicht mehr zu existieren, frei schwebend. Aber sobald er auch nur versuchte einen Arm oder Bein zu bewegen, merkte er sofort wie steif sein Körper wirklich war.
Dodds kam mit einem Frühstückstablett zu ihm.
„Ich hoffe, es ist bequem genug. Ich habe diese extreme Maßnahme treffen müssen nach deiner und Floras Überanstrengung von gestern. Die Gussform wird die körperlichen Überanstrengungen mildern, und ihr solltet euch schnell wieder erholt haben.“
Jason blickt ihn fragend an. „Warum haben sie uns nicht ein paar Stunden im Bett ausruhen lassen?“
Dodds lächelte. „Warum? Weil ich natürlich Hintergedanken habe. Öffne jetzt deinen Mund. Hier ist ein leckeres Müsli.“

******

Mandys Gefühle und Gedanken:
Nachdem Mandy die beiden ihrem Schicksal überlassen hatte, hantierte sie im Haus herum. Während sie das Abendessen vorbereitete, überlegte sie sich was sie noch alles mit ihren Sklaven anstellen wollte. Ihre Metallabsätze klackerten laut auf den Küchenfliesen. Entgegen dem, was sie Jason gesagt hatte, war sie natürlich nicht einkaufen gefahren. Sie achtete nämlich stets auf die Sicherheit ihrer Untergebenen. Immer wieder schlich sie nach unten und schaute durch den Türspion ob alles in Ordnung sei.
Während der Mittagszeit, sie aß gerade einen kleinen Imbiss, hörte sie sie Hunde jaulen. Sie schaute aus dem Küchenfenster hinaus und sah einen ihrer Hunde, Zeus, friedlich unter dem Fenster schlafen. Sie zuckte mit den Achseln und ging gerade zum Tisch zurück als die Türschelle erklang. Mandy erschrak, denn die Türschelle hatte sie nicht mehr gehört, seitdem ihr Vater vor sieben Jahren das automatische Tor installiert hatte. Sie wunderte sich dass die Schelle noch funktionierte.
„Wer zum Teufel kann das sein“, fragte sie sich verwundert. „Die Hunde müssten den oder die Fremden schon längst gebissen haben!“
Sie rannte zur Tür und öffnete sie. Vor ihr stand ein großer, attraktiver Mann mit Schnurrbart und einer echten britischen Melone auf dem Kopf. In der Hand hielt er eine Art Musterkoffer.
‚Er sieht ein bisschen zu alt aus für einen Vertreter’, dachte sie, ‚und irgendwie bekannt.’
Keiner der Hunde war in Sichtweite.
„Hallo!“, sagte er bevor sie ihn fragen konnte wer er war und warum die Rottweiler ihn nicht angefallen hatten.
„Ich bin Vertreter für Air- Fresh- Produkte“, sagte er und hielt eine Sprühflasche hoch. „Riechen sie doch bitte mal diesen Frühlingsduft.“
Bevor die irritierte Mandy sagen konnte, ‚Wir interessieren uns nicht dafür’, drückte der Mann einmal die Flasche zusammen und eine Duftwolke umwaberte ihren Kopf.
‚Es riecht überhaupt nicht nach Frühling’, dachte sie noch bevor ihr schwarz vor Augen wurde...
Der Vertreter trat schnell vor um sie aufzufangen, da ihre Knie nachgaben. Dann legte er sie behutsam auf dem Fußboden. Anschließend zog er sie ins Haus hinein und schloss die Tür. Der ganze Vorgang hatte weniger als fünfzehn Sekunden gedauert.
Er kniete sich nieder und fühlte ihren Puls.
„Perfekt“, sagte er leise. „Und wo ist jetzt die Sklavin, Flower, oder wie immer sie sich nennt...“
Nachdem er das Haus durchsucht hatte, entdeckte er die Kellertür und folgte den Lärm, der von Jason und Flora kam. Anerkennend starrte er die beiden einige Minuten lang an, dann lächelte er und ging wieder nach oben. Flora und Jason schienen ihn nicht bemerkt zu haben. Doch selbst wenn, hätten sie nichts unternehmen können.
Der Fremde untersuchte Mandys Zustand mit der Fähigkeit eines Arztes. Er benutzte sogar ein Abhörgerät und einen Blutdruckmesser. Aus seinem Handkoffer holte er eine Spritze heraus und verpasste Mandy eine Injektion. Sie musste kurz davor gestanden haben wieder zu sich zu kommen, denn sie fing an zu stöhnen, aber dann wurde sie wieder still.
Dann bewies der Doktor, oder Verkäufer, oder was auch immer er war, dass er über erhebliche Kräfte verfügte. Er hob ihren erschlafften Körper hoch, und trug ihn zum Fahrstuhl. Der Mann schien sich auszukennen, denn er brachte Mandy nach oben und legte sie neben ihrem Bett auf dem Fußboden ab. Dann ging er wieder nach unten, verließ das Haus um kurz darauf mit einen großen Rollkoffer sowie zwei weiteren schweren Koffern zurück zu kehren.
Aus den Koffern holte er diverse Flaschen und Dosen, sowie einige Tüten mit Bandagen, sowie verschiedene Gummiartikel heraus. Auf dem Bett breitete er ein großes Plastiklaken aus und puderte es großzügig mit Talkum ein. Dann hob er Mandys kraftlosen Körper an und legte sie auf das Bett. Er zog an ihrem Haar, es war eine Perücke, und seifte ihre Stoppelfrisur mit Rasiercreme ein. Bald leuchtete ihre Glatze im Schein der Deckenlampe.
Dann schnürte er ihre Stiefel auf und zog sie von den Füßen. Gummiminirock, BH und Handschuhe folgten.
„Keine Unterwäsche heute?“, fragte er die schlafende Person. „Du hast wohl ein innigeres Schauspiel vorgehabt, hmm?“
Er legte eine Pause ein um seine Krawatte abzunehmen und seine Ärmel hinauf zu rollen. Einen bewusstlosen Körper zu bewegen war schwere körperliche Arbeit, auch für einen kräftigen Mann.
Er puderte ihren nackten Körper gründlich mit Talkum ein und durchsuchte danach ihren Schrank, bis er einen dünnen schwarzen Latexganzanzug mit angeklebten Füßlingen und Handschuhen gefunden hatte. Dieser Anzug war einer ihrer besten, denn er war genau auf Maß gefertigt, inklusive gut sitzender Cups und gesichtsfreier Kopfhaube.
Der Mann brauchte fast eine Stunde um den schlaffen Körper in den engen Ganzanzug hineinzubekommen. Schließlich zog er den Rückenreißverschluss zu und klebte einen Streifen Gummi darüber. Nur noch das Gesichtsoval war unbedeckt.
Nachdem der Kleber getrocknet war, legte er wieder eine kurze Pause ein und betrachtete die Person, welche in dem glänzenden schwarzen Anzug versiegelt war.
‚Sie sieht aus, als wenn sie mit schwarzer Farbe angestrichen wurde’, dachte er, als er auf die ruhende Person schaute. ‚Zweifellos die beste Gummiganzanzugsanfertigung die ich jemals gesehen habe. Falls sie nicht vorher daran bankrott geht, wird sie die beste Sammlung des ganzen Landes haben!’
Der Anzug lag perfekt, wie eine zweite Haut, an ihrem Körper an und bildete einen glänzenden Überzug vom Scheitel bis zu den Zehen.
Auf dem Weg zu seinem Auto stoppte er kurz an der Bar um sich einen Scotch- Whiskey zu genehmigen.
Beladen mit weiteren Kisten kehrte er ins Haus zurück und stellte sie zunächst in der Küche ab. Dann begann er etwas vorzubereiten. Nach zwanzig Minuten war er fertig und kehrte zu Mandy zurück. Er begann ihren Körper, beginnend an den Zehen, in weiße Mullbinden einzuwickeln. Als sie mumifiziert war, holte er ein langes Brett und ein mit Plastik überzogenes Kissen. Er stellte das Brett schräg gegen den Küchenschrank und nagelte es kurzerhand am Holzfußboden fest. Dann holte er die Mumie und lehnte sie an das Brett. Unten war eine kleine Leiste, auf der ihre Füße ruhten.
Noch einmal überprüfte er, ob es der schlafenden Person gut ging. Zufrieden begann er aus dem vorbereiteten Topf getränkte Mullbinden herauszunehmen und auf ihren Körper zu legen. Er machte so etwas wie einen Gipsabdruck. Stück für Stück verschwand ihr Körper unter der Schicht aus Gips und Mullbinden. Er achtete auf Detailtreue und wickelte sogar die Finger einzeln ein. Als sie bis zum Hals in einer sich rasch erhärtenden Ganzkörpergussform befand, räumte er alles auf und trug die Statue zu einem der Gästezimmer.
Danach holte er aus einen seiner Kisten und Koffern einen schweren Lederhelm mit einem großen Lederknebel heraus, um ihn anschließend über ihrem Kopf zu ziehen. Als der Lederhelm ganz eng geschnürt war, und er sicher war dass sie ruhig atmete, verließ er den Raum, schloss die Tür ab, steckte den Schlüssel ein und ging nach unten.

Als Mandy erwachte, lag sie noch einen Moment still da und fragte sich was mit ihr passiert war.
‚Ich erinnere mich an einen Vertreter’, überlegte sie. ‚Und dann ... nichts. Sein Gesicht kam mir seltsamerweise ziemlich vertraut vor...’
Da wurde ihr aber auch gewahr dass sie sich nicht bewegen konnte. Nicht einen Muskel konnte sie bewegen. Sie hatte keine Ahnung wie das geschehen konnte.
‚Oh, NEIN!’, dachte sie. ‚Es ist Dodds, er muss es sein! Ich hätte es wissen sollen. Ich war überfällig für einen seiner Besuche. Warum hatte ich ihn nicht erkannt? Gerade jetzt, wo ich Gefallen an Jason gefunden habe. Wie, um Himmels Willen, hat er mich nur verpackt? Etwa in einem Zementblock?’

Obwohl sie eine gegenteilige Meinung entschieden verneint hätte, war Mandy nicht zu einhundert Prozent Dominant. Als sie mit Dodds zusammenlebte, hatte sie viele glückliche verschwitzte Bondage- Stunden verbracht. Gegenüber Frauen neigte sie dazu Dominant zu sein. Bei einigen sehr wenigen Männern war das anderes, da war sie der devote Teil, fühlte sich untertänig.

‚Vielleicht ist meine Veranlagung der Grund, warum ich mich so zu Jason hingezogen gefühlt habe’, dachte sie. Dann fluchte sie innerlich und grübelte: ‚In was hat er mich da nur hineingesteckt? Etwa eine Körperabgussform?’
Sie versuchte sich ein bisschen zu winden, nur um die Grenzen ihrer Fesselung auszuloten, aber es war keine Bewegung möglich. Jeder Fleck ihres Körpers war von etwas Hartem und unnachgiebigem umgeben, außer ihr Kopf. Sie nahm den intensiven Geruch von Leder wahr. Ihr Kopf musste also in einen seiner Handgenähten Bondage- Kopfhauben geschnürt sein.
Das Teil saß so gut, als wenn es nach ihren Maßen angefertigt worden war, was auch stimmte, und der hohe, gekrümmte Kragen erlaubte nur sehr kleine Bewegungen. Sie schmeckte den Lederknebel der ihren Mund ausfüllte und glaubte das ihre Brustwarzen steif wurden. Sie grinste unter dem Helm.
‚Verdammt noch mal!’, schalt sie sich innerlich. ‚Mein eigener Körper verrät mich.’
Irgendwann schlief Mandy wieder ein, bis sie plötzlich geweckt wurde. Jemand machte Lärm in dem Raum. Eine sanfte Stimme, die sie nun als die von Dodds erkannte, sagte: „Meine Liebe, wie gefällt dir meine Arbeit? Ja, ich weiß, ich werde den Knebel gleich entfernen. Lasse mich vorher nur noch was beenden.“
Kurz darauf fühlte sie, wie er die Schnürung der Lederkopfhaube löste, und schon bald blinzelte sie wegen der hellen Deckenlampe. Sie brauchte ein paar Momente um ihren steif gewordenen Kiefer wieder zu bewegen.
„Wie ich sehe, bin ich immerhin noch in meinen eigenen vier Wänden“, begann sie.
„Ja, gut, keine Angst“, antwortete Dodds. „Ihr bleibt aber nicht all zu lange hier. Ich habe große Pläne für euch alle.“
„Ich bin sicher, dass du das hast.“
„Warum? Mandy! Du klingst so verärgert. Freust du dich nicht mich zu sehen? Und das, nachdem wir beide solchen Spaß hatten bei meinem letzten Besuch? Erinnerst du dich nicht mehr?“
Mandy erinnerte sich nur zu genau, und diese Erinnerung ließ ihre Brustwarzen hart werden. Sie fühlte wie sich eine leichte Wärme in ihrem Unterleib aufbaute.
„Du Bastard“, rief sie leise. „Du hast nicht das Recht hier hereinzustürzen, mich bewusstlos zu machen und dann in dieses... das... was zur Hölle ist das?“
Sie schaute nach unten. Zum ersten Mal sah sie ihre Gipsform, welche sie förmlich mumifizierte. Sie war beeindruckt, versuchte es aber nicht zu zeigen. „Na, egal. Ich war gerade dabei mit einen alten Schulfreund anzubändeln, und da erscheinst du! Ich...“
„Na, na, na!“, unterbrach Dodds. „Beruhige dich jetzt. Wir werden alle eine wunderbare Zeit haben, und wenn ich wieder weg bin kannst du ihn für dich haben. Übrigens, wie lange hatte er vor zu bleiben?“
„Das verrate ich dir nicht“, antwortete sie und machte ein Schmollmund wie ein kleines Kind. Allerdings gab es da eine Andeutung eines Lächelns in ihren Mundwinkeln.
„Sei nicht so verdrießlich, meine Liebe“, widersprach Dodds, und lächelte mit einem väterlichen Lächeln zurück. „Du weißt wie unangenehm ich werden kann, wenn jemand versucht mir zu trotzen.“ Er starrte in ihre Augen.
Für ein paar Momente starrte sie trotzig zurück, dann musste sie Grinsen und schüttelte ihren Kopf.
„Sehr gut“, sagte Dodds. „Wenn du nicht sprechen willst, braucht dein Kopf nicht frei sein.“
Er stöberte in ihren Schrank herum.
„Hmmm. Hast du alles umgeräumt? Na gut. Dann finde ich eben unten was Geeignetes.“
Er verließ das Zimmer und kam nach ein paar Minuten mit einem Berg schwarzer Gummikleidung zurück.
„Junge, Junge“, stöhnte Dodds. „Das hier ist neu. Flora muss wohl ein unartiges Mädchen gewesen sein.“
Er hielt eine Kopfhaube hoch, damit Mandy sie sehen konnte. Sie schluckte. Die Kopfhaube war ihr nur zu gut bekannt, denn sie war nach ihren eigenen Entwürfen angefertigt worden.
Das Ding war aus sehr dickem Gummi angefertigt worden, mit einer weiblichen Gesichtsform. Innen befand sich ein aufblasbarer Penisknebel mit einem Atemrohr in der Mitte. Ein kurzer, dicker Schlauch, der zu einem Atembeutel führte, war am Mund befestigt. Auf dem Hinterkopf gab es eine stabile Schnürung. Diese konnte mit einer abschließbaren Klappe gegen unerlaubtes Öffnen gesichert werden.
Mandy presste ihre Lippen zusammen. Sie wollte das Ding nicht tragen.
Dodds öffnete hinten die Kopfhaube und hielt den Dildo- Knebel vor ihrem Mund.
Er lächelte. „Jetzt komm schon, Mandy, du kannst dich nicht wehren. Bei mir wirst du so kein Mitleid bekommen. Außerdem genießt du so etwas viel zu sehr.“
Nachdem er das Atemventil geöffnet hatte, zog er die schwere Maske über ihrem Kopf, und schnürte sie ganz fest zu. Mandy stöhnte etwas. Dodds kontrollierte ihre Atmung, und dann pumpte er den Knebel auf. Nach ein Paar Pumpstößen schwollen die Wangen an. Zufrieden klingendes Stöhnen war unter dem unbeweglichen, glänzenden schwarzen Kopf zu vernehmen. Er fuhr mit seiner Arbeit fort. Zunächst legte er eine böse aussehende Kreissäge aus dem medizinischen Bereich neben ihr auf das Bett. Dann durchwühlte er noch einmal ihren Schrank. Ab und zu lächelte er, wenn er einen interessanten Gegenstand oder Kleidungsstück fand. Schließlich lag ein Berg Leder- und Gummikleidungsstücke neben dem Bett.
Wieder blieb Dodds stehen, um ihre Atmung zu kontrollieren. Mandy machte tiefe Atemzüge, als ob sie schwer Luft bekäme. Da Mandy nur durch den Knebel atmen konnte, blies sich der außen an jener Öffnung befestigte Gummibeutel beim Ausatmen kräftig auf, um sogleich beim Einatmen wieder fast vollständig zusammenzuziehen. Da aber beim Einatmen wieder ein Teil der verbrauchten Luft mit eingeatmet wurde, erhöhte sich der CO2- Anteil. Natürlich sank dann auch der Sauerstoffanteil. Und das gab ihr das Gefühl langsam in Atemnot zu kommen. Abgesehen davon roch die Luft stark nach Gummi, aber das nahm Mandy kaum wahr, denn sie konnte ja nicht durch die Nase atmen. Dodds lächelte zufrieden.
„Möchtest du ein Geheimnis deines Masters hören?“, spottete er. Er sprach nicht sehr laut, da er wusste, sie musste ihre Atmung verlangsamen um ihn überhaupt verstehen zu können.
„Na ja, ich werde es dir in EINER oder ZWEI STUNDEN sagen.“
Ein langes Stöhnen kam unter der Maske hervor.
Die eigenen Atemgeräusche waren so laut, dass sie kaum was verstehen konnte.
Dodds nahm die Säge. „Ich werde jetzt die Gipsform aufschneiden, Mandy. Es ist besser du bewegst dich jetzt nicht, bis ich es dir wieder erlaube. Verstanden?“
„UM-HMM!“, grunzte Mandy.
„Du wirst vielleicht Wärme oder Vibrationen verspüren, mehr nicht. Du wirst nicht verletzt werden.“
Er schaltete das Gerät an. Es handelte sich um eine spezielle Säge aus dem Medizinbereich. Das Sägeblatt drehte sich nicht, sondern vibrierte nur. Dadurch wurden zwar harte Materialien wie etwa Gips zersägt, aber kein weiches Material wie die menschliche Haut. Ein hoher, pfeifender Ton erklang.
Es dauerte fast eine halbe Stunde um die Form aufzuschneiden. Dodds hatte vorsichtig an den Seiten gearbeitet, um eine obere und untere Gipsform zu erhalten.
Vorsichtig hob er die obere Hälfte von ihrem Körper ab. Dann legte er das Teil zur Seite und half Mandy aufzustehen. Da sie so viele Stunden vollkommen unbeweglich gelegen hatte, gehorchte ihr nicht sofort die Muskulatur. Sie sackte sofort auf dem Bett, neben der unteren Gussform zusammen. Der Atembeutel ihrer Maske schwoll in einem schnellen Rhythmus heftig an, da sie nach Luft schnappte. Schnell befestigte Dodds Manschetten an jedem ihrer Glieder, nahm die untere Gipsform vom Bett herunter, und band sie mit gespreizten Armen und Beinen an dem Bettrahmen fest.
„Das sollte dich erst einmal ruhig stellen“, sagte er.

Nachdem er den Staub der Mullbinden und den Gipsstaub von ihrem Anzug abgewischt hatte, wählte er das erste Kleidungsstück aus, das neben dem Bett lag, und grinste.
„Dieser Anzug hier ist... eine sehr schöne Anfertigung. Er hat bestimmt fast 1000 Euro gekostet!“
Es handelte sich um einen kompliziert aussehenden Ganzanzug.
„Allerdings...“, sagte er und legte den Anzug auf das Fußende des Bett. „Allerdings würde ich wetten dass du niemals gedacht hast ihn einmal selber tragen zu müssen!“
Er öffnete den Anzug und hielt ihn so, dass er besser hineinschauen konnte.
„Du weißt, dass er für deine Sklavin gemacht ist. Ich bin mir sicher, dass du nicht einmal im Traum dran gedacht hast solch eine sexuelle Marter durchzumachen. Ich denke, du hast ihn extra für Flora anfertigen lassen. Es könnte sehr eng werden, aber mit etwas Gleitgel kriegen wir das schon hin.“
Die blinde Mandy stöhnte, und wunderte sich über seine Worte. Sie wusste wie sinnlich der Anzug an ihrer Sklavin aussah, und wie teuflisch er werden würde nach nur kurzer Zeit des Tragens. Aber da der Anzug extra für Flora angefertigt wurde, bezweifelte sie dass er ihr überhaupt passen würde. Allerdings wusste sie auch wie dehnbar Latex sein konnte, und dass eine übermäßige Einengung ihres Körpers ihren Peiniger überhaupt nicht kümmern würde.
Dodds nahm eine der vielen Flaschen und schüttelte den Inhalt gut durch. Dann verteilte er das Gel über ihrem Körper, der bereits in einem Latexanzug steckte. Sie summte leise vor Freude unter seiner Massage.
„Wow“, rief Dodds als er den Reißverschluss des neuen Anzugs öffnete. „Du scheinst ja ehrgeizig zu sein, doch das Anlegen wird bestimmt nicht einfach werden.“
Er löste eines ihrer Beine von dem Bettrahmen und begann das dicke Gummi darüber zu ziehen. Der ganze Anzug war aus sehr dickem, rotem Latex gefertigt und besaß zusätzlich zahlreiche Riemen, sowie D- Ringe entlang der Seiten. Das Oberteil hatte den Schnitt eines viktorianischen Korsetts, mit entsprechend vielen Korsettstäben, welche zwischen der doppelten Gummischicht eingenäht als auch verklebt waren. Die Füßlinge endeten in verstärkten Gurten mit D- Ringen. An den Ärmeln waren schwere Fäustlinge angeklebt, an denen ebenfalls D-Ringe angebracht waren.
Als er das schwere Gummi über ihre Beine hoch zerrte, lächelte er über das heftige Zischen des Gummibeutels, bedingt durch ihre aufgeregte Atmung. Die Beine des Anzugs waren zu eng, da Mandy etwas stabiler als Flora gebaut war. Dodds musste heftig zerren.
Bald war der Anzug über ihrem Oberkörper gezerrt und ihre Arme in den Ärmeln mit den Fäustlingen. Das war natürlich ebenfalls ein heftiger Kampf gewesen, aber die großzügige Menge Gleitgel half. Dodds schloss die Riemen an den Handgelenken. Dann machte er sich an den Rückenreißverschluss zu schaffen. Da der Anzug wirklich zu klein war, musste er sich stark anstrengen. Dodds nahm den Atembeutel ab, zerrte ihr die an dem Anzug angeklebte Maske über den Kopf, und schob den Anschluss des Atembeutels durch die Mundöffnung hindurch. Nun trug Mandy bereits drei Gummimasken: Die gesichtsoffene Maske des dünnen schwarzen Ganzanzugs, die dicke Strafmaske mit dem Atembeutel, und darüber die dicke Gummimaske des neuen Ganzanzugs. Dodds schloss den Reißverschluss und begann die Schnürung fest anzuziehen.
Zum Glück für Mandy war der einzige Teil des Anzugs, welcher nicht sehr eng angefertigt wurde, das Halsteil. Sonst hätte sie sicherlich Atemprobleme bekommen.
Ihr Kopf wurde nun von drei Latexschichten komprimiert, fast 6mm dick. Dadurch waren Kopf und Hals praktisch unbeweglich geworden.
Schließlich zog Dodds die Korsettschnur, welche er vorher durch die vielen D-Ringe neben dem Reißverschluss eingefädelt hatte, fest an. Das eingebaute Korsett war auf die etwas zierlichere Figur von Flora zugeschnitten, und Dodds musste immer wieder Pausen einlegen. Die nutzte er, um nach den anderen beiden Sklaven nachzuschauen.
Langsam stellte sich Mandys Taille auf die neue Form ein. Bei jedem Schnürdurchgang wurde der Anzug enger und enger. Mandys Körper bekam langsam eine typische Sanduhrform.
Dodds lachte als er ihr Grunzen und den pfeifenden Atem hörte. Zwischendurch hörte er ihr sinnliches Stöhnen, hervorgerufen durch die enorme Verdichtung ihres Körpers. Als die Schnürleisten sich berührten und die Korsettschnur verknotet war, schlang er ein Bandmaß um ihre Taille.
„Unglaublich!“ verkündete atemlos. „Fast 55 Zentimeter! Das bedeuten 52 Zentimeter unter dem Anzug!“
Trotz des radikalen Schnitts in der Taille, blieben ihre Hüften und Büste normal, was einen Umfang von ungefähr 95 Zentimeter entsprach. Für jede andere Person wäre dies unmöglich gewesen. Nur Mandys ständiges Tragen von Korsetts erlaubte eine solch drastische Reduzierung. Sie krümmte sich auf dem Bett und ihr Atem keuchte. Dodds ließ sie etwas leiden, bevor er ihr den Atembeutel abnahm, denn mit diesem Taillenumfang konnte sie nicht mehr tief genug einatmen. Er schaute sich in dem Zimmer um.
„Du weißt ja, dass ich deinen Geschmack punkto Möbel teile“, bemerkte er.
Er band Umlenkrollen an den stabilen Rahmen des Baldachins ihres französischen Landadel- Betts. Er lächelte, denn er wusste dass sie unter den vielen Gummischichten so gut wie nichts hören konnte. „Dieser Rahmen wirft die Frage auf, ob nicht die ganze französische Nation pervers war. Sie sind ideal für Menschen wie uns.“
Er fädelte Seile durch die seitlichen Ringe ihres Anzugs. Als das geschehen war, sichert er alles und begann an den Seilen zu ziehen. Mandy stöhnte vor Schreck, da sie wohl nicht begriff was ihr angetan wurde. Langsam wurde sie von der Matratze hoch gehoben. Die D-Ringe an den Fäustlingen und Zehenspitzen dienten dazu, dass ihre Gliedmaßen weit gestreckt zu den Stützen des Baldachins gezogen wurden. Seil für Seil wurde fest gezogen. Schließlich schwebte Mandy in der Luft mit weit gestreckten Gliedmaßen. Auch ihr Kopf war gefesselt. Da die Seile stark an den D-Ringen zogen, wurde ihr Körper noch mehr in dem engen Anzug komprimiert. Schließlich schwebte sie unbeweglich wie eine Fliege im Spinnennetz.
Als Dodds fertig war, bewunderte er sein Werk. Sie trug den dünnen Latexanzug unter dem dicken, geschnürten Anzug. Man konnte sehen wie die D-Ringe an dem Anzug zerrten. Mandy sah aus wie die Karikatur eines Fetisch- Zeichners. Eine erotische weibliche Form schwebte über der Matratze, mit weit ausgestreckten Gliedmaßen und einer sehr schmalen Taille.
Mandy musste sich noch mehr anstrengen um genügend Luft zu bekommen, denn der Fesselanzug drückte auch auf ihrem Brustkorb. Nur noch eine seichte Atmung war möglich. Dodds beobachtete sie mehrere Minuten, und da sie gleichmäßig atmete, konnte er weitermachen.
Er nahm die beiden Halbformen ihres Körpers und verließ lustig pfeifend das Zimmer.

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