Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten

Gummiabenteuer

Autor: William Lemieux

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Teil 6

Jason erwachte aus einer leichten Erstarrung. Seine Zunge fühlte sich dick an, und seine Augenlider waren immer noch schläfrig. Er wusste nicht dass er elf Stunden geschlafen hatte. Elf Stunden in denen Dodds an ihm seine Vorbereitungen abgeschlossen hatte.
Während er sich verschlafen im Raum umsah, bemerkte er das alles Licht, egal ob es vom Fenster oder von den Spiegelungen einiger Gegenstände stammte, eine eigenartig kristalline Klarheit hatten, fast wie Traumbilder. Für ein Moment fragte er sich, ob er noch schlief. Er bemerkte auch dass sich etwas in seinem Mund befand. Es fühlte sich fast wie ein Knebel an, doch es war anders, eigenartig. Langsam dämmerte es ihm dass er eine spezielle Gummimaske mit besonderen Augenöffnungen sowie kleinen Schläuchen in den Nasenlöchern hatte. Er fühlte sich erregt, aber das Gefühl schien irgendwie unvollständig zu sein. Da war nur eine gewisse Wärme in seinem Schritt zu verspüren.
Das Nächste, was er bemerkte waren seine Beine, als er sie aus dem Bett schwang. Es war ein eigenartiges Gefühl des Drucks, das seinen Körper einhüllte. Als er geistesabwesend seinen Unterleib kratzte, klingelten seine Alarmglocken und er schaute nach unten...

...und wurde beinah mit einem Schock ohnmächtig.

‚Ich träume’, dachte er. ‚Lieber Gott, sage mir dass ich träume. Da waren zwei großartige Brüste, welche die Sicht nach unten versperrten. Weibliche Hüften waren soeben zu erkennen. Er stolperte benommen zu dem Ankleidespiegel. Das Spiegelbild, das ihn begrüßte, warf ihn fast um. Er war eine Frau. Er sah wohlgeformte Beine, eine nackte Monster- Scheide, breite Hüften, eine überraschenderweise schmale Taille und erstaunlich große Brüste. Das durfte nicht sein, das konnte nicht sein! Doch sie waren echt, ließen sich nicht wegleugnen. Und was noch viel schlimmer war: Sein Gesicht war nicht mehr das seine.
Er kannte dieses Gesicht, was er im Spiegel sah, irgendwo her. Dann erinnerte er sich. Seine erste Nacht mit Flora und Mandy. Flora hatte solch eine Maske mit genau diesem Gesicht getragen. Kombiniert mit dem, was sehr wahrscheinlich eine Perücke war, schaute ihm das weibliche, wenn auch ausdrucklose, Gesicht einer Frau an, mit einem Schmollmund und langen Wimpern. Sein Blick kehrte auf die Brüste zurück.
‚Wie ist so etwas nur möglich?’, fragte er sich. ‚Hmm...bestimmt Cup- Größe D, und schön geformt.’
Er liebkoste sie einen Moment, befühlte mit seinen leicht tauben Fingern seine steifen Nippel.
Sie fühlten sich taub an, gefühllos. ‚Da stimmt was nicht’, dachte er. ‚Mandy hatte behauptet dass ihre Brüste sehr empfindlich seien. Okay... Wenn das ein Traum ist, will ich nicht aufwachen. Ich will wissen, wie sich das wirklich anfühlt. Seltsam, warum fühlt sich mein Körper so anders an? Das hier gleicht doch eher einem Drogen- Trip als einem Traum.

Er hatte keine Ahnung, wie nahe er an der Wahrheit dran war. Jason hatte niemals jemand anderem eingestanden, nicht einmal seiner ersten Liebe Mandy, dass er transsexuelle Fantasien hatte. Der Grund war nicht so sehr dass er Frauenkleider genoss, sondern vielmehr dass er eine Frau SEIN wollte, jedenfalls zeitweilig. Er wollte sich wie eine Frau fühlen und verhalten. Er hatte immer geglaubt dass der Körper einer Frau sich viel sinnlicher anfühlt. Und er war sich sicher dass sie den Geschlechtsverkehr viel mehr genossen als die meisten Männer. Er wollte nicht nur ihre Slips tragen, er wollte in ihrem Körper stecken. Nun, da er einen Frauenkörper hatte, wusste er nicht wirklich was er damit tun sollte.

„Ähem“, sagte eine Stimme.
Jason erschrak sich fast zu Tode. Er drehte sich um und sah Herrn Dodds in einer dunklen Ecke des Raumes stehen. Dodds grinste.
„Hallo Flora, wie fühlen wir uns heute? Nein, ist schon Okay. Ich weiß dass du nicht antworten kannst.“
Jason überlegte: ‚Ist das wahr? Bin ich wirklich Flora geworden? Wenn das so ist, dann träume ich... Oder etwa nicht?’
„Wir haben keine Zeit zu verlieren“, bemerkte Dodds. „Zuerst will ich, dass du diesen Dildo in deinen schönen Hintern steckst.“
Er reichte Jason einen großen, anatomisch geformten Edelstahl- Dildo mit einem breiten runden Abschlussplatte. Er war sehr schwer. Das machte ihn Angst.
Er wollte Herrn Dodds zurufen das dies ein Traum sei, und er nicht vorhatte auf diese Art und Weise zu leiden. Er wollte genießen.
Aber dann überlegte er: ‚Wenn dies ein Traum IST, kann alles geschehen, oder? Und ihm wurde klar, dass er genau dies wollte. Er wollte wissen, wie es für Flora wirklich war, als sie Mandys köstlichste Marter erlitt. Er fettete den Dildo mit Gleitgel ein, welches ihm Dodds gereicht hatte. Danach sein enges Poloch. Zu seiner Erleichterung schaute Dodds weg.
Er benötigte mehrere vorsichtige Versuche bis sein Schließmuskel weit genug gedehnt war um den großen Dildo aufnehmen zu können. Als das riesige Unding in seinem Hintern verschwand, stöhnte er vor Vergnügen in seine Maske namens Flora. Obwohl es sich anfühlte, als ob er einen Telegrafenmast im Hintern hatte, beschloss er es wie eine Frau zu erdulden. Er wollte seinen neuen Körper befühlen, aber sobald seine Hände sich seinen Unterleib näherten, sagte Dodds: „Ah, ah! Finger weg! Wir haben noch viel zu tun, also beeile dich die Sachen anzuziehen, die ich für dich bereit gelegt habe.“ Er deutete auf einen Stapel mit ordentlich zusammengelegter Kleidung. „Ich werde dir beim Schnüren und dergleichen behilflich sein“, fügte er hinzu.
In ‚Floras’ Kopf schlugen die Gedanken Purzelbaum. ‚Sie’ dachte: ‚Wer bin ich wirklich? Wie lange wird das andauern? Das ist zu schön um wahr zu sein.’
Noch ganz benommen bewegte sich ‚Flora’ zu dem Kleiderstapel und nahm das oberste Teil, ein Höschenhüftgürtel, herunter. Es war ein hübsches, hohes tailliertes Höschen mit kurzen Beinen. Es war gummiertes Lycra, rosafarben, und schimmerte so schön im Licht der Zimmerlampe. Als ‚Flora’ es anzog, erschrak sie, denn der Dildo wollte herausrutschen. So musste ‚sie’ mehrmals, sehr zu ‚ihrer’ Verlegenheit, versuchen den Dildo wieder hinein zu schieben. Dodds hatte auch sein Vergnügen an 'ihrer' Hilflosigkeit.
„Keine Angst, meine Liebe“, besänftigte Dodds. „Du wirst feststellen dass der Höschenhüftgürtel den Dildo sicher in dir hält.“
Mit einigen Anstrengungen, und etwas zusätzlichem Talkum zog ‚Flora’ den Hüftgürtel hoch und schloss den Seitenreißverschluss.
Das der eng anliegende Hüftgürtel den Dildo sichern würde, stimmte nicht so ganz. Das schwere Gewicht des Metall- Dildos ließ ihn wieder leicht hinausrutschen, aber bei jedem Schritt drückte der straffe Höschenhüftgürtel ihn wieder zurück.
‚Flora’ empfand diese Wirkung sehr erotisch.
Das nächste Kleidungsstück auf dem Stapel war ein rosafarbener Longline- Gummi- BH. Jason legte sich den BH an und achtete darauf dass der untere Rand des BHs unter dem oberen Abschluss des Hüftgürtels verschwand. Seine Brüste waren nun bestens präsentiert.
Es folgten lange schwarze Strümpfe aus glänzendem Gummi und ein schwarzer Lacklederstrumpfbandgürtel mit rotem Besatz. Er zog die Strümpfe bis über die Beine des Höschenhüftgürtels hoch und machte alle sechs Strumpfbänder fest.
‚Flora’ war nun von ihren Zehen bis zum Brustkorb mit rosafarbenem und schwarzem Gummi bedeckt.
An jenem Punkt sagte Dodds: „Sehr schön! Aber jetzt kommt der härtere Teil.“
‚Flora’ schaute zu dem Stapel und erblickte mit Beklommenheit ein sehr schweres Korsett. Es war wahrhaft ein beeindruckendes Teil. Das musste er zugeben. Er hatte schon früher in Katalogen Korsagen gesehen, aber dieses unterschied sich von allem was er kannte.
Außen bestand es aus weichem schwarzem Leder, aber die Weichheit täuschte, denn es hatte sehr viele Korsettstäbe und innen bestand es aus festem Korsettstoff. Zwölf stabile Korsettstäbe waren zwischen den beiden Schichten eingenäht. Ihre Stabilität als auch Breite war unter dem Leder nicht zu erahnen. Anstelle von einem, hatte dieses Korsett zwei Verschlussleisten aus glänzenden Metallösen. Und im Gegensatz zu herkömmlichen Korsagen waren die Verschlüsse an den Seiten angebracht.
Vorne, als auch hinten befanden sich 40 Zentimeter lange Schnürleisten mit sehr vielen Ösen. Der obere Rand war so gebogen, damit er genau unter die Brüste passte. Unten reichte das Korsett bis gut über die Hüften. Insgesamt gesehen war es ein kraftvolles als auch einschüchterndes Gewand.
Nachdem es ihm vorsichtig angelegt wurde, begann Dodds das Korsett zu schnüren. Es dauerte wirklich lange, da immer wieder Pausen eingelegt werden mussten, damit ‚Floras’ Taille sich an die neue Form gewöhnen konnte. Nach fast einer Stunde hatte er ‚Floras’ Taille stark zusammengeschnürt und ihr Oberkörper steckte in einer starren Umarmung. ‚Flora’ konnte kaum atmen, aber diese steife Stütze ihres Oberkörpers fühlte sich seltsamerweise angenehm an, wie eine transportable Fesselung.
Dodds holte ein Maßband aus seiner Tasche und vermaß ‚ihre’ Taille. „Genau 60 Zentimeter! Das bedeutet fast 55 Zentimeter unter dem Korsett. Sehr gut... Und? Worauf wartest du? Ziehe dich weiter an!“
‚Flora’ war froh dass das Fenster über Nacht offen gelassen worden war, denn der Raum war noch kühl, und ihm wurde es langsam warm unter den Schichten aus Gummi und Leder. Das nächste Kleidungsstück war die Uniform einer Latex- Zofe, aus schwarzem Gummi mit weißem Besatz an Saum und Dekolletés. Dazu gehörten zwei weiße Latexunterröcke, damit der Rock der Uniform schön abstehen würde. Diese Kleidung anzuziehen war eine Katastrophe für Jason, denn seien Taille war wegen des Korsetts vollkommen steif. Auch die Hüften konnte er kaum beugen. Schließlich zog er das Kleid über seinem Kopf an. Sobald Dodds den Rückenreißverschluss geschlossen hatte, legte sich das Kleid hauteng an und betonte seine hübsche Figur.
Die Schürze einer zierlichen Gummizofe war nur Tarnung, denn sie verdeckte einen abschließbaren Taillengürtel. Die kurzen Puffärmel hatten versteckte enge Metallmanschetten, welche über den Ellenbogen abgeschlossen wurden. Um die Kleidung zu vervollständigen, reichte Dodds lange weiße Latexhandschuhe, welche bis unter den Manschetten von ‚Floras’ Kleid reichten.
‚Flora’ trug nun eine komplette Gummikleidung. Kein Fleckchen Haut war zu sehen. Gut, das Gesicht sah nicht aus als wenn der Kopf in einer Gummimaske stecken würde, aber das war ja eine Illusion. Die täuschend echte Gummigesichtsmaske haftete wie angegossen auf seinem verschwitzen wahren Gesicht. Selbst seine Augen waren unter den täuschend echt aussehenden Augen verborgen.
Jason ahnte immer noch nicht, dass er in einem Anzug aus Gummi und Schaumstoff steckte, welcher aufgrund der Gussformen der echten Flora und seiner eigenen Form angefertigt wurde. Das war es, warum er so eine perfekte weibliche Form hatte.
Langsam wurde es ihm warm in dem luftdichten Kostüm. Sein Penis und die Hoden steckten in einem Ledergeschirr, welches wiederum in einem gebogenen Stahlrohr steckte, dessen Ränder gepolstert waren. Dadurch bekam er die glatte weibliche Form im Schritt. Die gegossenen weiblichen Merkmale des Schaumgummianzugs schlossen die Illusion fehlerlos ab.
Aber Dodds war noch nicht fertig mit der Einkleidung. Schließlich kam ein Paar der unglaublichsten Stiefel zum Vorschein, welche ‚Flora’ jemals gesehen hatte. Zuerst verstand er nicht wie man so etwas überhaupt tragen könnte. Sie waren aus dünnem Edelstahlblech geformt und würden den Fuß samt Unter- wie Oberschenkel umschließen. Die Fußteile hatten 22 Zentimeter lange Absätze und waren als Ballettstiefel geformt. Das bedeutete, dass der Fuß senkrecht nach unten gestreckt werden würde und der oder die Trägerin darin auf Zehenspitzen laufen müsste. Die Schäfte der Stiefel waren schön geformt und deuteten schöne frauliche Beine an. Jason fragte sich wie man so etwas nur herstellen könnte.
Da sagte Dodds: „Ich werde dir helfen müssen.“
Es trennte die Stiefel jeweils in zwei Hälften, dem Vorder- und dem Hinterteil. Jason sah die kleinen Rastklinken, welche an den Nähten angebracht waren. Jede Hälfte war mit einer dünnen Schicht aus Schaumgummi gepolstert.
‚Floras’ Füße und Beinen wurde vorsichtig an jeweils eine Hälfte angelegt, und Dodds drückte dann die andere Hälfte dagegen. Dazu musste er große Kraft aufwenden. Schließlich rasteten die Verschlüsse ein und die Naht war kaum noch zu sehen.
‚Floras’ Beine waren nun in den beiden unnachgiebigen Stiefeln eingeklemmt.
Nachdem Dodds ‚Flora’ in die Stiefel geholfen hatte, ließ er sie im Zimmer umher gehen. Es war eher ein herumeiern.
„Ha! Du bist mir ja ein schönes Geschöpf!“, rief er. „Lass uns nach unten gehen, damit du schnell frühstücken kannst.“
Es war hart für ‚Flora’. Es war beinahe unmöglich mit diesen Stiefeln zu gehen. Sie konnte nur winzige Schritte damit machen und kämpfte permanent um ihr Gleichgewicht.
‚Flora’ / Jason schwitzte bald von der Anstrengung. Da er nicht seine Knie anwinkeln konnte, musste er seine Beine aus den Hüften heraus schwingen.
Dennoch schafften sie es bis zur Küche, ohne dass ein Unfall geschah.
„Ich habe alles bereit gelegt“, erklärte Dodds. „Alles, was du tun musst ist Eier kochen, Kaffee aufsetzen und den Tisch decken. Ich muss dich wohl nicht daran erinnern dass du darauf achten musst deine Uniform nicht zu bekleckern.“
Dann verließ er den Raum.

‚Flora’ gefiel sich in ihrem neuen Kostüm. Allerdings waren die Stahlstiefel sehr unkomfortabel. Dennoch glichen die verchromten Beine einer Tänzerin oder einem weiblichen Androide. Was wiederum sehr erregend war. ‚Flora’ verharrte kurz und ließ ihre Hände über das glatte Gummi ihrer Uniform gleiten. Die Taille fühlte sich seltsamerweise fremd, unglaublich schmal an. ‚Flora’ fühlte den schweren Dildo, wie er bei jeder Bewegung rein und raus glitt. Die große Küche war eine himmlische Folter, da sie viele Schritte machen musste. Es war anstrengend einen Topf aus einem der Schränke zu holen, Wasser aufzusetzen, das Frühstück vorzubereiten. Da es unmöglich war die Beine oder den Oberkörper zu beugen, musste sie sich an den Möbeln abstützen und ihre Hüfte beugen. Das war nicht so einfach und sehr schmerzhaft, denn die Beine, speziell die Muskeln eines Joggers waren diese Dehnung nicht gewohnt.
Jason wurde immer stärker erregt. Das lag nicht nur an dem engen Latex- Hüftgürtel, sondern auch an der Tatsache, dass er sich nicht mehr befriedigen konnte, beziehungsweise aus der Kleidung nicht ohne fremde Hilfe herauskam.

Als Dodds zurückkam, hatte er ‚Jason’ dabei, der in einem komplexen Ledergeschirr steckte. ‚Flora’ staunte über den Harness und dem Edelstahl- Dildo in seinem Mund, sowie dem aufrecht stehenden Penis im Schritt.

Es schien, dass Dodds völlig verhungert war, da er das Frühstück schnell verspeiste. Außerdem trank er Unmengen von Kaffee.
Als das Frühstück zu Ende war, stelzte ‚Flora’ sofort los um den Tisch abzuräumen. Sie genoss die Rolle der unterwürfigen Zofe, aber Dodds stoppte sie: „Lass das sein. Das kannst du später machen. Ich will dir jetzt was zeigen.“
Er befreite ‚Jason’ vom Stuhl. Dann zog Dodds ‚Jason’ ein Paar Bondage- Fäustlinge und Ledermanschetten über. Danach befestigte er sie auf Hüfthöhe am Ledergeschirr. Weitere Gurte wurden am Geschirr in Höhe des Brustkorbs und der Taille befestigt, um die Arme seitlich am Körper zu fixieren. Danach nahm Dodds einen Ledermonohandschuh und ging zu ‚Flora’. Sie musste ihre Arme auf den Rücken legen, damit er ihr den Monohandschuh überziehen konnte. Gurte sicherten den schmalen Ledersack an den Schultern, damit er nicht mehr herunter rutschen konnte. Dann fing Dodds an den Monohandschuh zu schnüren. Er schnürte den Handschuh so stark zusammen, dass sich ‚Floras’ Unterarme berührten. Dadurch wurden ihre Brüste weiter nach vorne gedrückt.
Anschließend bekamen beide jeweils breite Lederhalsbänder mit Hundeleine umgelegt. Dodds führte beide zur Kellertreppe, ‚Flora’ schwankte dabei auf ihren unmöglichen Absätzen, und ‚Jasons’ Ledergeschirr knarrte heftig dabei.

„Ich habe etwas sehr besonderes mit dir im Sinn, meine Liebe“, murmelte Dodds als er die Tür zu Mandys Zimmer aufschloss. Für ein Moment starrte er verzückt auf Mandys Gummikörper. Sie hing unbeweglich an Dutzenden von Gurten und Seilen, welche an allen Gliedmaßen befestigt waren. Schweigend schaute er zu, wie sie versuchte sich zu bewegen, um den Druck auf ihrer zusammengepressten Taille sowie den Brustkorb zu mindern. Es war ein anstrengendes und sinnloses Unterfangen. Ein Stöhnen der Machtlosigkeit kam aus der roten, dicken Gummimaske.
Mandy glaubte, dass sie ein leises Klicken gehört hatte, als wenn die Tür geöffnet wurde. Sie beschloss sich nicht geschlagen zu geben, auch wenn ihre gefolterte Taille seit Stunden taub geworden war. Eigentlich hatte sie die ganze Angelegenheit bisher als ziemlich angenehm gefunden, obwohl sie selber gerne sehr hart gegenüber ihrer Geliebten und Sklavin Flora sein konnte. Doch sie war wie vor dem Kopf gestoßen, als sie Dodds perfektem Auftritt gegenüberstand. Trotz seiner vornehmen Art war er der Schöpfer der bizarrsten Methoden einer Fetisch- Herrschaft, welche Mandy jemals erlebt hatte.
Sie fühlte sich verwirrt, fast schwerelos, was sie eigentlich auch war. Sie hing mit ihren Gliedern, dem Körper und ihrem Kopf bis zur Unbeweglichkeit gespannt am Rahmen des Baldachins. Sie zerrte noch einmal an ihrer Fesselung, sodass es in ihrem Unterleib angenehm warm wurde. Ohne dass sie es wollte, kam ein leises Stöhnen der Lust über ihre Lippen.
Dodds lächelte, als er das Massagegerät in die Hand nahm. Er ging damit auf Mandys unbeweglichen Körper zu...
Ohne Vorwarnung fühlte Mandy plötzlich einen festen Druck an ihrem Unterleib, gefolgt von mächtigen Schwingungen. Sie krümmte sich so gut es ging vor Erregung, versuchte ihren Schritt dagegen zu drücken. Sie fühlte wie sich die Hitze eines nahenden Orgasmus in ihr aufbaute und stieß einen leisen Schrei aus. So plötzlich wie sie begonnen, so schnell hörten die Vibrationen wieder auf. Mandy schaffte es nicht ihren Orgasmus zu bekommen. So quengelte sie vor Frustration. Ihr Stolz war gebrochen.
Dodds lächelte.
„Ich sehe, dass du dich immer noch amüsierst“, sagte er laut, damit sie ihn auch unter ihren Gummimasken hören konnte. „Ich weiß nicht wie es dir ergeht“, fuhr er fort. „Aber ich bin für eine Abwechselung.“
Er begann die Seile und Gurte zu lösen.
„Ich hoffe du hast nicht all deine Kräfte vergeudet. Du brauchst sie noch.“
Nachdem sie befreit war, hob er ihren Oberkörper an, setzte sie auf die Bettkante, und stellte sie anschließend auf die Füße. Dann lehnte er sie an einen der Bettpfosten und zog einen Gurt durch einen der Ringe, welcher oben auf der Maske befestigt war. Der Gurt war lang genug und reichte bis zum Rahmen des Baldachins. So stand sie schließlich kerzengerade an dem Bettpfosten.
Mandy fühlte erleichtert wie er ihren schweren Gummi- Bondage- Anzug aufschnürte. Als das Korsett locker wurde, ließ sie einen Seufzer heraus und atmete tief durch. Ihre schmerzende Taille kribbelte und es kam wieder Leben in die Muskulatur. Hätte sie nicht der Gurt an ihrer Kopfhaube aufrecht gehalten, sie wäre wohl zusammengesackt, denn die Rückenmuskulatur war noch zu schwach. Sie fühlte sich wackelig, als ob ihr Körper ebenfalls aus Gummi bestehen würde. Bald fühlte sie wie ihr der schwere Anzug abgenommen wurde. Das tat gut. Ihre Hände massierten durch das dünne Gummi des unteren Latex- Anzugs ihre Brüste.
‚Verdammt noch Mal, fühlt sich das gut an’, dachte sie. Sie konnte nicht länger still stehen bleiben, sie musste ihn haben. Sie schwankte zu ihm. Es war ihr egal was er ihr antat, oder wie verzweifelt sie auf ihn wirkte. Sie wollte nur noch befriedigt werden. Doch das sollte nicht sein. Er trat zurück. Sie konnte aber nicht weiter, ohne von ihrer Maske erwürgt zu werden. Dann blendete sie Licht, da er die Maske des Anzugs, und danach die Bondage- Maske aufschnürte und anschließend abnahm. Dodds nahm eine Schere zur Hand und schnippelte die Gummiabdeckung ab, welche den Rückenreißverschluss des dünnen Anzugs bedeckte. Es dauerte nicht sehr lange, und er zog den Reißverschluss auf. Der Latexanzug rutschte fast von allein nach unten, so nass war ihre Haut.
Mandy stand bald auf ihrem Anzug, sowie in einer kleinen Pfütze aus Schweiß, Gleitgel und Liebessäfte. Sie schaute schweigend diesen unglaublichen Mann an, der ihren Stolz und Verwegenheit innerhalb kürzester Zeit zunichte machen konnte.
Er lächelte wieder. „Wie hat dir mein Besuch bisher gefallen?“, fragte er.
„Nicht schlecht... Aber sie wissen genau wie verdammt schwer es mir fällt die unterwürfige Hure zu spielen nachdem ich so misshandelt worden bin! Jedes Mal wenn wir zusammentreffen, endet es so wie jetzt. Ich krieche ihnen zu Füßen, während sie sich neue Marter für mich ausdenken. Ich wünsche mir wirklich, dass sie vorher anrufen wenn sie vorbeikommen wollen. Und sie hätten mich zumindest um Erlaubnis bitten können ihnen meine Sklaven zu übergeben.“
„Ah, ja doch“, antwortete Dodds. „Ich bin es nicht gewohnt meine Sklaven um Erlaubnis zu fragen. Und du weißt genau dass ich nur halb so viel Spaß gehabt hätte, wenn ich dich vorgewarnt hätte. Abgesehen davon hatten wir erst vor kurzem telefoniert, erinnerst du dich?“
„Sicher, sie befahlen mir nach England zu reisen. Und als ich wieder nach Hause kam, war Flora ganz verwirrt. Was haben sie mit den anderen gemach? Sie wissen, dass es für mich beinahe unmöglich ist Jason wieder für mich zu gewinnen.“
„Keine Sorgen, Liebes, ich habe an alles gedacht. Im Moment haben sie ganz andere, eigene Probleme. Du brauchst dich nicht um sie zu kümmern. Und zweitens... Zweitens, WER BIST DU EIGENTLICH? ICH STELLE HIER DIE FRAGEN, SKLAVIN!“
Er grinste ein wenig, als sie sich zu seinen Füßen niederkauerte.
„Gehe jetzt duschen. Du stinkst wie ein Schwein!“
Sie rannte. Dabei lächelte sie leicht.
Um die Wahrheit zu sagen: Sie war vollkommen ausgelaugt, da sie stundenlang in den engen Gummi- Anzügen wie verrückt geschwitzt hatte, als sie so eng geschnürt und gefesselt um ihren Atem kämpfte. Sie war dankbar für die Gelegenheit sich säubern zu können.
Mandy verbrachte fast eine halbe Stunde unter der heißen Dusche und genoss die belebende Massage der vielen feinen Wasserstrahlen. So konnte sich auch ihre sexuelle Anspannung wieder abbauen, welche sie für Stunden genossen hatte. Sie überlegte ernsthaft zu masturbieren, nur für einen Moment. Doch dann verwarf sie den Gedanken, denn Dodds konnte jeden Moment hereinkommen und wäre sehr wütend gewesen. Seine Philosophie bestand darin, dass seine Sklaven ihre Erregung gleich welcher ‚Folter’ abgewinnen mussten, die er sich für sie ausdachte, ...bis zur Befreiung.
Sie trocknete sich langsam ab. Tief im Innern war sie jedoch noch heiß, aufgrund der Massage von vorher. Sie war sich sicher dass Dodds sie wieder in eine komplett einschließende Kleidung stecken würde, da das sein besonderer Fetisch dieses Jahr zu sein schien. So trocknete sie sich noch gründlicher ab und puderte ihren Körper mit Talkum ein. Dann verließ sie das Badezimmer. ‚Wie ein Schmetterling, der aus seiner Verpuppung geschlüpft ist’, dachte sie.
Dodds schien allerdings unbeeindruckt von seinem Schmetterling zu sein. Er lächelte zufrieden und leckte seine Lippen, sagte aber nichts. Stattdessen winkte er sie zu sich heran. Neben ihm auf dem Bett lag ein neuer Stapel Kleidungsstücke und anderen Sachen. Er hielt etwas hoch. Es war ein großer und hohler Plastik- After- Plug. Daran hatte er einen dicken Schlauch befestigt. Aus Erfahrung wusste Mandy dass der dicke Schlauch einen furchtbar schnellen Durchfluss erlauben würde. Dodds Absichten waren offensichtlich. So beugte sie sich gehorsam nach vorne. Als sie entsprechend gestopft war, sollte sie sich auf das Bett setzen. Sie tat es mit einem leisen Stöhnen. Er erinnerte sie daran zu schweigen, während sie sich neben dem Stapel hinsetzte. Mit einem Grinsen, und einer Handbewegung wie ein Zauberer, zog er zwei Schaumgummiohrstöpsel aus seiner Brusttasche heraus. Unter seinen wachsamen Augen fügte sie die Dinger vorsichtig in ihre Ohren ein.
Mandy öffnete ihre Augen noch etwas mehr, vielleicht vor Erstaunen, da ihre Welt still wurde. Sie versuchte sich vorzustellen welche neuen Ideen er für sie auf Lager hatte. Sie hoffte, dass er ihr bald einen Orgasmus erlauben würde.
„Zieh das an“, sagte er laut, damit sie ihn trotz der Ohrstöpsel hören konnte. Er deutete auf den schwarzen Berg Gummi auf dem Bett.
Sie nahm das erste Teil in die Hände. Sie erkannte es als ihren eigenen Gummianzug. Es war ihr dickster Gummianzug, genau auf Maß angefertigt. Der Anzug bestand aus zwei Gummischichten und war unglaublich schwer, denn er war gut 3mm dick. Sie hatte den Anzug selten getragen: Beim Motorradfahren, oder wenn sie bei starkem Regen nach draußen ging, und einmal im Sommer, als sie ein ganz besonders starkes masochistisches Gefühl hatte. Der Anzug war ideal um darin trocken zu bleiben, da es Füßlinge, stabile Handschuhe und eine gesichtsoffenen Kopfhaube hatte. Der wasserdichte Reißverschluss stammte von einem Taucheranzug.
Es war unglaublich Mühsam den Anzug anzuziehen, da er hauteng angefertigt war, und das dicke Gummi sich nur schwer dehnen ließ. Als sie den Anzug in den Händen hatte, bemerkte sie dass er verändert worden war. Bei genauerer Überprüfung sah sie, dass Dodds umfassende Modifikationen vorgenommen hatte.
„Wie konnten sie nur?“, schimpfte Mandy. „Dieser Anzug hat mich über eintausend Dollar gekostet! Nur weil sie ein halbes Dutzend Gesellschaften besitzen und sich alles kaufen können was in ihren Sinn kommt, heißt das noch lange nicht dass ich das auch kann! Ich erwarte von ihnen... MMPh!“
Dodds hatte die Schuhspitze eines Lackschuhes in ihrem Mund gesteckt und sie so zum Schweigen gebracht.
„Jetzt hören mir gut zu, du kleine Göre!“, sagte er. „Ich habe erhebliche Kosten und Mühen auf mich genommen um diesen Zirkus hier zu veranstalten. Dann kann ich wohl auch von dir ein bisschen mehr Dankbarkeit erwarten! Bezüglich deines kostbaren Anzugs kann ich nur sagen dass er ja wohl nicht der einzige ist. Vielleicht bringt dir ja auch das Christkind zu Weihnachten einen noch besseren, aber nur wenn du ein artiges Mädchen bist.“
Er wusste wie sehr sie es hasste Mädchen genannt zu werden.
„Und jetzt zügele deine Zunge“, fügte er hinzu. „Schau dir meine Arbeit genau an. Du wirst herausfinden dass das Tragen dieses Anzugs nun viel angenehmer sein wird.“
Mandy schaute verdrießlich an dem Damenpumps, der aus ihrem Mund heraus schaute, vorbei auf den Anzug, der auf ihrem Schoß lag. Die Brustcups waren innen übersäht mit sehr vielen kleinen Gumminoppen. Viel schlimmer noch war die Tatsache, dass die Cups nun riesigen rundlichen Kegeln entsprachen und sehr dick und schwer waren. An den Spitzen befanden sich Anschlüsse, die wie Chromnippel aussahen. Der Schrittbereich des Anzugs war ebenfalls verändert worden. Sie sah vorne einen dicken Dildo, und darüber ebenfalls zahlreiche kleine Gumminoppen. Vor dem Poloch war ein verstärktes Loch. Außen war der Bereich vor ihrer Scheide mit einem weiteren Zusatz versehen. Er war sehr schwer und sah aus wie übertrieben große Schamlippen. Außerdem war da auch noch ein Anschluss zu sehen. Ihr schöner Anzug war zu einem sinnlichen Anzug verändert worden und sah nun ziemlich beeindruckend aus, wenn nicht gar einschüchternd. Sie starrte Dodds mit einer Mischung aus Hochachtung und Beklommenheit an.
„Also? Was starrst du mich so an? Hinein mit dir!“, ermahnte er sie.
Sie wusste, dass sie nicht ohne Gleitmittel in den Anzug hineingelangen würde. Auch Dodds musste das erkannt haben, denn er reichte ihr eine große Flasche mit schmieriger Flüssigkeit.
„Hier. Das ist besser als ein Dutzend Tuben deines normalen Gels. Es ist das gleiche Silikonzeug, dass ich dir für die Pflege deiner Gummisachen geschickt hatte.“
Mandy goss ein Drittel der dicken, schleimigen Flüssigkeit in den Anzug hinein und verteilte es gleichmäßig. Dann fettete sie großzügig ihren Körper damit ein. Diese Massage erregte sie schon wieder. Dieses Gel, oder was immer es war, fühlte sich warm auf der Haut an, wie teures Massageöl. Gespannt begann sie den Anzug anzulegen.
Dodds zeigte ihr wie sie den Schlauch ihres Afterstöpsels durch das Loch im Schrittbereich des Anzugs durchziehen sollte. Es gab einen Plastikring auf dem Schlauch, damit er nicht zu weit herauskommen konnte und nur wenige Zentimeter zwischen ihren Beinen heraus schaute. Da ihr Körper und der Anzug gut eingeschmiert waren, dauerte es nicht sehr lange bis der Anzug bis zum Hals anlag. Dann schaute sie Dodds bittend an. Er half ihr die Arme und Hände in den Ärmeln mit den Handschuhen zu verstauen und schloss den Rückenreißverschluss fast ganz zu. Vorher schüttete er den Rest des Gleit- und Gummipflegemittels in den Anzug hinein.
Zuerst dachte Mandy dass er übertreiben würde, doch sie erinnerte sich dass er nie etwas ohne einen triftigen Grund tat. Sie schauderte zusammen, als sie fühlte wie das Gel langsam in dem engen Anzug nach unten floss. Dodds tröpfelte die letzten Tropfen auf ihrem Kopf, verteilte alles über dem Hals und ihrem Gesicht. Dann nahm er den Schuh aus ihrem Mund heraus.
„Mund auf“, sagte er und hielt einen Zerstäuber in der Hand. Sie tat wie ihr befohlen und hoffte dass es nicht all zu schlecht schmecken würde. Es war kühl und schmeckte bitter. Ihr Mund und die Zunge wurden davon taub.
„Schlucken“, fügte er hinzu. Sie schluckte. Er wiederholte den Prozess noch zwei Mal.
Es überraschte sie nicht, dass er etwas in ihren Mund schob. Es war irgendein genau passender harter Plastikknebel, der ihren Mund offen hielt. Ihre Zähne passten genau in die dafür vorgesehenen Rillen. Als der Knebel richtig saß, war er sogar bequem. Mit ihrer Zunge konnte sie ein großes Loch fühlen.
Dodds hielt die Kopfhaube des Anzugs vor ihr Gesicht. Ihr war sofort klar dass auch die Kopfhaube verändert worden war. Dodds zog ihr die Kopfhaube über den Kopf und schloss den Reißverschluss des Anzugs komplett zu.
‚Er hat die Kopfhaube verändert!’, dachte sie. Sie wusste, dass er dazu fähig war. Er war ein erstklassiger ‚Gummihandwerker’. Er hatte sogar eine eigene Firma gegründet, um Gummifesselsachen für andere Fetisch- und Bondage- Liebhaber anzufertigen.
Mandy bemerkte, dass die ursprüngliche, gesichtsfreie Kopfhaube des Anzugs entfernt worden war. Sie war ersetzt worden durch eine Kopfhaube aus dem gleichen dicken Material wie der Anzug. Es gab weiche Polster über den Augen und den Ohren, und eine Art Sauerstoffmaske lag fest über Mund und Nase an. Sie amüsierte sich bei dem Gedanken dass jeder Chirurg entsetzt gewesen wäre über diese Zweckentfremdung. Als der Reißverschluss geschlossen wurde, legte sich die Kopfhaube unglaublich fest auf ihrem Kopf an. Die Polster drückten noch stärker gegen ihre Augen und Ohren. Sie wusste dass sie absolut taub und blind bliebe bis er ihr wieder den Anzug abnehmen würde. Das Gesichts- oder Atemteil drückte ebenso stark gegen ihre Lippen, sodass das Loch genau vor dem Knebel saß. Sie kannte Dodds gut genug um zu wissen dass dies nicht so bleiben würde.
„Jetzt kommt der schwierige Teil. Habe keine Angst“, hörte sie soeben. Er musste gerufen haben, sonst hätte sie ihn wegen der Ohrstöpsel und der dicken Gummikopfhaube nicht verstehen können.
Sie fühlte, wie etwas Kleines und weiches in ihrem Mund eindrang.
„Schlucken“, hörte sie.
‚Oh nein’, dachte sie. ‚Oh Gott, nicht das! Bitte! Ich werde mich übergeben!’
Das weiche Ding berührte ihren Hals. Was auch immer es war, es war nicht sehr groß. ‚Scheiße’, dachte sie. ‚Eine Magensonde? Ein Schlundrohr?’
Sie konnte es nur am leicht erkennbaren Druck fühlen, da ihr Mund und Hals immer noch betäubt war. ‚Bleib ganz ruhig’, dachte sie. ‚Er hat ja meinen Hals betäubt. Dann kann ich es auch machen. Es wird nicht viel schlimmer sein als ein tiefer Mundfick.’
Sie versuchte viel Speichel zu produzieren und dann alles mit einem Rutsch herunter zu schlucken, wie eine lange Spaghetti. Sie hatte wirklich keine Wahl, denn er schob einfach den Schlauch immer weiter durch den Knebel hinein. Schließlich schaffte sie es, zur eigenen Überraschung, ohne zu würgen den Schlauch hinunter zu schlucken.
Das ging einfacher als gedacht. Sie fühlte genau wie der Schlauch immer weiter nach unten rutschte. Es fühlte sich pervers an. Ein Eindringen in ihrem Körper, wo solche Dinge nicht hingehören. Dodds passte sehr gut auf und schob den Schlauch ganz sanft in das Loch in der Maske hinein. Als der Markierungsstrich an der Maske ankam, schob Dodds eine Metallkupplung über den Schlauch und sicherte den Schlauch an der Maske. Eine Abdeckung sorgte dafür, dass das Ende des Magenschlauchs an der Seite lag. Es gab auch noch die Atemöffnung, sowie ein kleines Ventil darüber. Dodds drückte die Metallspitze eines Pumpballs gegen das Ventil. Nach drei Pumpstößen war der aufblasbare Rand der inneren Atemmaske so weit angeschwollen, dass er fest gegen Mandys Gesicht versiegelt wurde. So war sichergestellt dass sie auf jeden Fall gut atmen konnte. Dodds schien vorerst mit Mandys Einkleidung fertig zu sein, da er sie aus dem Zimmer hinaus führte.
Mandy war jedenfalls erstaunt darüber, da er nicht wie gewohnt ihr irgendein unbequemes Schuhwerk anzog.
Während sie daher schritt, erfreute sie sich darüber dass ihr Anzug begann über ihrem Körper zu gleiten. Die viel zu große Menge Gleitgel glitt als zusätzliches Gewicht in dem Anzug herum. Nur dadurch konnte der sehr enge Anzug sinnlich auf ihrer Haut hin und her gleiten. Sie ergötzte sich daran und bewegte bei jedem Schritt absichtlich stark ihre Hüften. Sie genoss die vielen kleinen Liebkosungen innerhalb ihres Anzugs. Die Gumminoppen erregten sie zusätzlich. Ihre Klitoris als auch die Brustwarzen kribbelten äußerst angenehm. Ihr Herz schlug etwas höher, als sie den Aufzug betraten und sie fragte sich welche weiteren verschlungenen Ideen Dodds auf Lager hatte. Die sexuellen Gefühle, die sie erlebte, waren so stark, dass sie nicht mehr viel mehr brauchte um einen Orgasmus zu bekommen. Vom Parterre ging sie zu Fuß weiter Richtung Keller. Die geringe körperliche Anstrengung ließ ihren Anzug fast zu einer Sauna werden. Das Silikongleitmittel erwärmte sich langsam auf Körpertemperatur. Dadurch fühlte sie nicht die Kühle des Kellers. Unten, am Fuße der Treppe, bogen sie nach rechts ab und gingen in den Raum, der oft für Einläufe und andere Wasserspiele benutzt wurde, da sich dort ein Abfluss im Fußboden befand.

Dodds hatte grimmig gelächelt als er das Licht eingeschaltet hatte. Er hatte sich in dem Raum umgeschaut. Die Klistierausstattung stand in der einen, und das Beatmungsgerät in der anderen Ecke bereit. Auf einer Seite stand Mandys drehbares Bondage- Brett, eine hölzerne Tafel, motorisiert und gepolstert, auf dem ein Sklave festgebunden und dann gedreht werden konnte. In der Mitte stand ein großes Podest, auf Rollen, wie eine riesige Wippe. Dodds hatte dieses Möbelstück bereits präpariert. Die Seiten waren verkleidet, und in der Mitte der Auflage war ein Rohranschluss, der nach unten zu einer Maschine führte. Das war aber wegen der Verkleidung nicht sichtbar. Alles war mit Latexbahnen aus sehr dickem Gummi bedeckt.
Er legte Mandy auf den Tisch und malte mit Kreide ihren Umriss auf die Latexunterlage. Mandy verspürte nur seine Berührungen, konnte sich aber keinen Reim daraus machen.
Als er damit fertigt war, hob er sie herunter und führte sie zu einem Bondage- Gestell, wo er sie festband.
Für ein Moment bewunderte er ihre exquisite Form. Sie hatte sicherlich den Körper eines Covergirls, mit einem glänzenden schwarzen Latex- Überzug. Für Dodds hatte sie den Körperbau einer idealen Frau. Jede Kurve ihres Körpers, die langen muskulösen Beine, ihre reichlichen Hüften, alles war von dem glatten und wunderbaren Material umhüllt. Flora war in seinen Augen mehr die klassische Strandschönheit. Er jedoch zog eher den Körper einer gereiften Frau vor, nicht den von blutjungen Frauen. Die Veränderungen an dem Anzug ließen sie noch begehrenswerter erscheinen. Sie hatte riesige, rundliche Kegel als Brüste und eine übertrieben wirkende Scheide, was ihre weibliche Form wie bei einer Karikatur nur noch mehr betonte.
Mit einem Seufzer kehrte er zu seiner Arbeit zurück. Er öffnete eine große Dose Gummikleber und bestrich damit die Auflage innerhalb des Kreideumriss. Während der Kleber langsam trocknete, überprüfte er diverse Schläuche und Gurte für deren weitere Verwendung.
„Als ich einmal sah wie deine Sklavin Flora unter deinen Händen litt, habe ich mich danach gesehnt es an dir auszuprobieren“, sagte Dodds mit sanfter Stimme.
Mandy bekam aber nichts davon mit.
Als der Leim getrocknet war, band Dodds Mandy los und führte sie zu dem Gestell in der Mitte. Dort strich er Kleber auf ihrem Rücken. Als er damit fertig war, hob er sie an, und legte sie vorsichtig auf die Auflage, sorgfältig darauf bedacht dass ihr Einlaufrohr genau in die vorhandene Öffnung passte. Dann presste er jeden Teil ihres Körpers ganz fest auf die Auflage, damit der Anzug daran wirklich sicher festklebte. Auch die Arme, selbst jeder einzelne Finger, wurden daran festgeklebt.
Dann verließ er den Raum. Der entfernte Klang einer zuschlagenden Autotür war zu hören...
...aber innerhalb ihres Gummigefängnisses bekam Mandy nichts davon mit. Sie zitterte ein bisschen wegen der völlig angenehmen Sensation. Sie fühlte sich sicher und geborgen. Sie fand heraus, dass sie sich wenige Millimeter innerhalb des Gummianzuges bewegen konnte. Das reichte, um den Dildo in ihrer Scheide bewegen zu können. Das hatte auch eine angenehme Wirkung auf ihre Brüste, welche innerhalb der Cups von den Gumminoppen massiert wurden. Es fühlte sich köstlich an, war aber nicht wirklich genug. Während sie auf weitere Veränderungen wartete, versuchte sie sich zu erheben, auch wenn sich Dodds darüber sehr stark ärgern würde. Doch sie stutzte. Ihr Anzug schien am Tisch festgeklebt zu sein. Doch das konnte sie ja nicht wissen.
Dodds kam zurück. Er trug eine große Metallbox voller Schalter und Knöpfe, sowie jede Menge Kabel. Er stellte die Box auf einen Tisch an der Wand ab und steckte den Stecker in die Wandsteckdose. Dann verband er die Buchsen an Mandys Brüsten und dem Schritt mittels dünner Kabel mit der Box. Die Kabel hatte er durch die kleine Öffnung neben dem Schlauch nach unten gezogen und dann an Seite heraus. Der Schlauch aus ihrem Hintern wurde mit einem gefüllten Einlaufbeutel verbunden.
Dann rollte er Mandys Beatmungsgerät heran, ein Gerät, das sie für ihre absonderlichen Sklavereiideen benutzte. Es war als Sicherheit konzipiert, um einem Sklaven Atemluft in der einen oder anderen Weise geben zu können. Man konnte damit normale Luft zuführen, oder diese auch aromatisieren, zum Beispiel mit intensivem Gummigestank. Flora hatte dies oft genug erdulden müssen.
Dodds verband den Schlauch des Beatmungsgeräts mit Mandys Atemöffnung, und den Magenschlauch mit einem anderen Einlaufbeutel. Dann startete er die Geräte. Abwechselnd zischte oder pumpte etwas. Er überprüfte noch einmal den sicheren Sitz der Schläuche und Stecker.
Die scheinbar anonyme aber wohlproportionierte Frau stöhnte vor Lust oder Frustration, konnte sich aber nur kaum sichtbar bewegen. Dodds war zufrieden und schaltete alles ab.
Dann deckte er mit alten Zeitungen alles um Mandy herum ab.

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