Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten 02.01.2010

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Abnehmen im Gummicamp

Autor: Guepere de Bovary
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Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Kapitelübersicht:
Kapitel 1: Die Annonce
Kapitel 2: Der erste Tag
Kapitel 3: Erste Verfehlung
Kapitel 4: Männerbesuch
Kapitel 5: Geteiltes Leid ist doppeltes Leid
Kapitel 6: Der verhängnisvolle Stuhl
Kapitel 7: Selbstaufgabe
Kapitel 8: Der Mann im Garten
Kapitel 9: Die Falle
Kapitel 10: Das Sklavenduo
Kapitel 11: Samantha die Naschkatze
Kapitel 12: Badetag
Kapitel 13: Ausgang bei Regen
Kapitel 14: Die Versteigerung
Kapitel 15: Sprachschule
Kapitel 16: Der Lagerraum im Keller
Kapitel 17: Das Gerätelager
Kapitel 18: Das Bodymaß
Kapitel 19: Verschlungene Wege
Kapitel 20: Das Lustobjekt
Kapitel 21: Der letzte Tag im Camp
Kapitel 22: Die Rache
Kapitel 23: Das neue Leben

Kapitel 1
Die Annonce

Wie viele Diäten ich ergebnislos probiert hatte, könnte ich heute schon nicht mehr sagen. Es war ein ständiges Auf und Ab, das wohl jeder kennt. Am Ende fehlte mir dann immer wieder die Motivation, nach anfänglichen Erfolgen durchzuhalten. Vielleicht lag es daran, weil ich mit meinem Busen, meinem prächtigen Hintern, überhaupt mit meiner Figur ganz zufrieden sein konnte. Wenn die Kollegen es in der Kantine bemerkten fragten mich vor allem unsere Männer, wofür ich wohl abnehmen wollte. Aber Frau weiß immer etwas an sich zu verbessern. Und so sprang mir eine Anzeige ins Auge, nicht zuletzt wegen des dort gezeigten Models in hautengem Gummikleid und einer Traumfigur. Ich überflog den Text nur, fühlte mich aber bis in die tiefsten Winkel meiner Seele erotisiert und konnte von dem Moment an nicht mehr klar denken und nahm die Zeitung mit in mein Büro.

Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Samantha, 32 Jahre, Controlling- Abteilungsleiterin in einer größeren Firma und Chefin über etwa 20, meist weiblichen Mitarbeiter.

Meine Haare sind lang, eigentlich rötlich, aber ich bevorzuge im Augenblick blond. Mein Busen und Po sind typisch weiblich, nicht zu üppig, aber rund und wie mir meine Freunde sagen, recht knackig. Meine Augen sind braun mit ein wenig blau, meine Lippen voll und meinen Mund ziert meist ein vergnügtes Lächeln. Die Männer in unserem Hause, selbst mein Chef Günter, schauen mir jedenfalls oft genug hinterher, was ich mit Stolz genieße.

In meiner Freizeit halte ich mich und meine Figur mit Sport fit. In unserem Sportverein bin ich auch im Vorstand tätig und oft an Wochenenden in Sachen Vorstandsarbeit unterwegs. Ich lese gern erotische Geschichten, die ich beim „Erotik-Zentrum“ aus dem Internet fische. In letzter Zeit bin ich auf einen besonderen Geschmack gekommen. Ich genieße Audio-Geschichten, die ich dort gegen geringes Entgelt herunterlade. Dazu ziehe ich mir einen Gummicatsuit an, der meinen ganzen Körper bedeckt und verstecke meinen Kopf in einer Maske ohne Augenöffnung. So weit ich kann fixiere ich mich dann mit Segufixgurten in meinem Bett und lausche „hilflos und ausgeliefert“ den erotischen Fantasien guter Autoren, die nun um ein vielfaches verstärkt auf mich einwirken. Nicht selten erwische ich mich dabei, dass ich mich an die Stelle der Frauen wünsche, die gerade eine Straffesselung ganz in Gummi gehüllt über sich ergehen lassen müssen.

Aber am besten erzähle ich euch einmal alles ganz von vorn:
An einem Montagmorgen fand ich in unserem Aufenthaltsraum eine aufgeschlagene Frauen-Zeitung. Normalerweise lese ich so etwas erst gar nicht, aber dieses Inserat sprang mir förmlich ins Auge, sodass ich die Zeitung nicht nur interessiert ansah, sondern sie ausnahmsweise mitnahm und allein in meinem Büro aufmerksam studierte.

Abnehmen im Gummicamp
Kontrolliert abnehmen - verpackt in Gummi - so werden ihre überflüssigen Pfunde schnell schmelzen. Wir wissen, wie wir ihre großen und kleinen Versuchungen unterbinden und werden ihren Aufenthalt zu einem möglichst lustvollen, aber in jedem Fall zu einem erfolgreichen Erlebnis gestalten. Die Kur wird bis zum letzten Tag ihrer Vertragsdauer konsequent durchgeführt und selbst bei bisher hoffungslosen Fällen können wir mit großartigen Erfolgen aufwarten. Einzige Bedingung ist die absolute Unterwerfung unter die Hausordnung und Duldung auch restriktiver Maßnahmen.
Interessenten melden sich unter Tel: ……………………

Wieder und wieder verschlang ich die Anzeige. Dann wählte ich wie unter Zwang die unten vermerkte Nummer. Ich musste einfach wissen, wie ich den Passus „absolute Unterwerfung unter die Hausordnung“ und „Wir werden ihren Aufenthalt zu einem möglichst lustvollen Erlebnis gestalten“ zu verstehen hatte. Dabei spürte ich, wie allein das Wort „Unterwerfung“ etwas Ungewohntes in mir auslöste, einen so starken Reiz zwischen meinen Beinen, den ich in dieser Art und Heftigkeit noch nie verspürt hatte.

Es meldete sich eine warme, sympathische Stimme am anderen Ende der Leitung:
„Gummicamp Agnes, sie sprechen mit Laila Latex, was kann ich für sie tun?“
Ich schluckte, dann brachte ich heraus: „Ich interessiere mich für Ihr Angebot, dass heute in der Frauenzeitung „Die Traumtaille“ steht. Ist bei Ihnen denn in absehbarer Zeit etwas frei?“
„Sie haben Glück,“ antwortete Laila, „wenn sie bereits am Freitagabend hier sein könnten, darf ich ihnen einen Sondertarif unterbreiten: Drei Wochen Aufenthalt mit allen Angeboten für 1200 Euro. Sie müssten sich aber bis spätestens morgen entschieden haben.“

Als ich einen Moment lang sprachlos staunte, wie reibungslos alles zu klappen schien, ergriff meine Gesprächspartnerin bereits wieder die Initiative.
„Am besten wir treffen uns heute hier im Institut, woher kommen sie?“
Es folgte die genaue Adresse.
„Schön dass sie gar nicht so weit entfernt arbeiten. Was halten sie von 18:00 Uhr, oder ist ihnen das zu früh?“
Ich stammelte nur: „Nein, das geht schon!“
Dann ergriff Laila Latex wieder das Wort: „Hier kann ich Ihnen alles viel besser erklären, stehe ihnen für Fragen zur Verfügung und sie können sich ein erstes Bild machen, wie wir unsere Erfolge durchsetzten.“ Damit klickte es in der Leitung und ich war mit meinen erneut aufgewühlten Gefühlen allein.

Da war es wieder, das ungeheure Prickeln in meinem Schoß, ausgelöst von meiner Fantasie, die sich wie auf einen Schlüsselreiz mit dem letzten Satz bei mir eingestellt. Durfte ich mit dem Hinweis, dass Laila mit ihren Gehilfinnen ihre Erfolge durchsetzen würden, darauf schließen, dass das notfalls unter Zwang und auch gegen den momentanen Willen der Patientinnen geschehen würde?

Ich malte mir aus, wie ich in einen Gummi-Kokon eingezwängt und an einer Federwaage baumelnd in einer Sauna hing. Diese Laila Latex sah aus wie eine Hexe und sorgte unter mir für besonders heiße Luft. Mein Schweiß floss in Strömen und konnte unten durch ein Ventil abfließen. Immer wieder verglich sie die Zeiger der Waage mit einer roten Markierung auf der Skala, die das Ziel der Gewichtsabnahme symbolisierte.

Ich erwischte mich sogar dabei, dass eine Hand in meinem Schritt gewandert war, aber nicht unbedingt, um dort endlich für Ruhe zu sorgen. Stattdessen fachte ich meine Gefühle nur weiter an und es war mir einen Moment lang gleichgültig, ob nun jemand mein Büro betreten würde. Nur zu gern hätte ich sofort Feierabend gemacht, ich war wie besessen und kaum mehr arbeitsfähig. Aber ich wurde leider erst gegen 18:00 Uhr erwartet…

Alles sprach für diesen Wellnessurlaub. Als bisher nur heimlicher Gummifan war ich von der Chance begeistert. Urlaub stand mir auch noch zu. Er war sogar noch vom letzten Jahr und mein Chef hatte mich schon mehrfach gedrängt ihn doch bitte schnellst möglich zu nehmen. Er habe auch kein Problem damit, wenn ich mich eventuell sehr kurzfristig dazu entschließen würde, hatte er versprochen.

Das mit dem Urlaub werde ich schaffen, machte ich mir selbst Mut und nahm mir vor, gleich zum Chef zu gehen, um mit ihm alles zu besprechen. Aber so erregt konnte ich niemandem unter die Augen treten. Ich war schlicht gesagt unverschämt geil und befürchtete, dass man mir das auch ansehen würde. Meine Wangen waren gerötet und sogar mein Höschen bereits fühlte sich bereits ein wenig feucht an.

Der Zufall half mir. Ein klingelndes Telefon und ein paar sachliche Fragen zu meiner letzten Bilanz halfen mir, mich abzukühlen und anschließend konnte ich mich zum Chef wagen. Der machte gar nicht viel Aufsehen und bat nur, dass ich für meine Vertretung eine ordentliche Übergabe vorbereiten soll. Das war für mich selbstverständlich. Die übrige Zeit des Tages verbrachte ich aufgeregt wie ein Schulmädchen in meinem Büro und versuchte mir auszumalen, wie es in einem Gummicamp zugehen würde, wo man mit Lust und in Latex seine Pfunde nötigenfalls unter Zwang loswerden würde.

Endlich war es so weit. Ich verließ mein Büro, steuerte direkt auf mein Auto zu. Dort gab ich die genannt Adresse ins Navigationssystem ein. Es war tatsächlich nicht weit und so brauste ich los. Schon von weitem sah ich ein wunderschön in einem Park gelegenes, hochherrschaftliches Haus mit niedlichen Zwiebeltürmen und großzügigen Balkons. Es lag in einer Lichtung mitten im Wald. Aber je näher ich meinem Ziel kam, umso weniger konnte ich vom Haus noch erkennen. An dem gewaltigen Eingangstor zwischen hohen Mauern angelangt, konnte ich nicht einmal mehr die Spitze der Türme ausmachen. Ein Idealer Ort, um Gummi auch außerhalb der schützenden Wände eines Gebäudes zu tragen, stellte ich fest und hoffte, dass meine Wünsche Wahrheit würden.

Ein kurzes Gespräch am Tor, ein Kameraschwenk auf mich und das erste Tor öffnete sich. Ich musste in einer Schleuse bleiben, bis sich das Außentor wieder geschlossen hatte. Ich kam mir ein wenig wie in der Zufahrt eines Gefängnisses vor. Erst jetzt öffnete sich das zweite Tor. Vor mir schlängelte sich ein Weg durch die Bäume. Es war noch erstaunlich weit. Dann aber lag das Haus schön wie eine königliche Sommerresidenz vor mir. Ich stieg aus dem Auto, die Eingangstür öffnete sich wie von Geisterhand und eine wunderschöne Frau, ganz in Gummi gekleidet, stand oben auf der Eingangstreppe. Ich erkannte sie sofort. Das war die Frau, die für die Annonce Modell gestanden hatte.

„Das ging aber schnell,“ begrüßte mich die Schöne erstaunt, denn es war kaum nach 17:00 Uhr. „Ich bin Laila Latex. Wir sprachen miteinander.“
„Macht es ein Problem, dass ich den Weg so schnell gefunden habe?“ fragte ich etwas verunsichert.
„Ganz im Gegenteil,“ nahm mir die Gummifrau alle Hemmung. Umso mehr Zeit haben sie, sich alles anzusehen. Außerdem zeigt es mir, dass sie wirklich interessiert sind. Sie konnten es sicher kaum erwarten?“ grinste sie mich verstehend an.
Mein Blick senkte sich verlegen.
„Deshalb brauchen Sie sich nicht zu schämen. Wir wollen mit Lust abnehmen und dazu gehört es auch zu seinen Gefühlen zu stehen. Ich hatte Ihren Namen am Telefon nicht richtig verstanden.“
„Ich bin Samantha Leidegern,“ stellte ich mich vor.
Laila musste lächeln und ich errötete. Schon lange hatte ich mich an den Namen gewöhnt, aber heute bekam er noch einmal eine besondere Bedeutung.
„Stimmt das?“ fragte Laila
„Was meinen sie?“ fragte ich zurück.
„Na das mit dem leide gern!“ amüsierte sie sich.
„Ein wenig schon,“ gab ich zu, „aber alle bisherigen Männer haben nie begriffen, mich dabei auch zu stimulieren…“
„Ich verstehe,“ grinste die Schöne in Gummi und führte mich ins Büro. „Hier gibt es nur Frauen“, erklärte sie und ergänzte, als sie mein skeptisches Gesicht sah: „Keine von uns ist lesbisch. Aber zu einem lustvollen Spiel, so von Frau zu Frau, sind wir alle gern bereit. Unser Motto heißt: 'Mit Lust abnehmen'. Es ist erwiesen, dass man bei gleichzeitig gesteigertem Lustempfinden mehr Kalorien verbraucht als bei normalem Training. Darum kombinieren wir hier beides.“
Damit wurde Laila wieder sachlich: „Übrigens, duzen wir uns hier im Camp. - Du möchtest also abnehmen?“ Dann musterte sie mich ausgiebig. „Na, wirklich nötig hast du es eigentlich nicht, aber trotzdem können wir was zur Verbesserung deiner Kondition tun und deine Oberschenkel etwas straffer ausbilden. Wir helfen dir mit gezielter Ernährung, Aktivitäten genau auf deine Problemzonen abgestimmt und dem Tragen von Gummikleidung als Saunawäsche und lustvolle Stimulans. Wir benutzen aber auch Zwangskleidung, um den Schwachen zu helfen die verordnete Diät leichter durchzuhalten oder wenn wir der Meinung sind, so das Lustgefühl stärker ansprechen zu können. Einzige Vorausgesetzt, das du hier einchecken kannst ist, dass du an keiner Latex-Allergie leidest und keine Platzangst hast.“
„Nein, da bin ich voll belastbar,“ hörte ich mich sagen und war über meine Antwort selbst erstaunt.
Laila schaute kurz auf und sagte: „Ich sehe, wir verstehen uns und ich bin sicher, wir werden viel Freude miteinander bekommen. Möchtest du nun das Haus sehen, oder soll ich dich schon mal nach Art des Hauses einkleiden?“
Ich blickte meine Gastgeberin an, hingerissen zwischen Lust, Neugier und Angst vor dem Ungewissen. Noch bevor ich antworten konnte, hatte Laila für mich entschieden. Sie rief nach einer Carola und ordnete an: „Kleide unsere Besucherin ein und bring sie wieder her. Ich glaube, du brauchst nicht zimperlich zu sein, sie heißt sogar Leidegern, Samantha Leidegern!“
Carola kicherte albern. „Ich heiße Wächter mit Hausnamen und bin gern ab sofort dein Wächter, wäre das nicht lustig? Komm ich probier mal, ob du deinem Namen auch zu Recht trägst.“

Widerstandslos ließ ich mich hinausführen und, obwohl ich höchstens ahnen konnte, was auf mich zukommen würde, wollte ich genau alles erfahren und mein Schoß stand bereits wieder in hellen Flammen. Hier will und werde meinen Urlaub verbringen, stand für mich schon jetzt fest.

Es ging in eine Art Zelle, zwar mit einem weichen Teppichboden ausgelegt, aber es gab nur ein stabiles Stahlbett. Es war mit Gummiplanen bezogen und darauf lagen einige Kleidungsstücke aus Latex. Ein Gurtsystem blitze hier und da unter den Sachen hervor und ließ keinen Zweifel darüber, dass hier eine Patientin bis zur Bewegungslosigkeit festgeschnallt werden konnten. Noch bevor ich richtig erfassen konnte woran es lag, hatte mich der Gummiduft und die Atmosphäre gefangen genommen.

„Die Zimmer werden zu Beginn des Aufenthaltes individuell ausgestattet“, erklärte mir Carola. Das besprichst du alles mit Laila, sobald du hier tatsächlich deine Kur antrittst. Es hängt nämlich auch davon ab, wie dein Trainingsprogramm aussieht und welche speziellen Wünsche und Vorlieben sich im Gespräch herausstellen.“
Meine Wächterin grinste und murmelte: „Leidegern, welch schöner Name. Ich wüsste schon, wie ich dein Zimmer ausstatte.“
„Würdest du mich beraten?“ fragte ich Carola.
Sie nickte. „Wir können ja nachher auch mal mein Zimmer anschauen“, lud sie mich ein.

Wie selbstverständlich hatte ich mich inzwischen vollständig ausgezogen und ließ es geschehen, dass Carola mich mit einem Fluid einrieb und weder Brust noch Schritt aussparte. Es schien ihr sogar Spaß zu machen mich an meinen empfindlichsten Körperstellen kräftiger zu massieren. Ich schmolz fast dahin und merkte viel zu spät, dass ich bald in einer Zwangsjacke aus festem Gummi steckte. Wieso machte mich das derart an, rätselte ich. Waren es die lustvollen Berührungen, wenn Carola das Gummi glatt strich und auf Hochglanz polierte, oder entdeckte ich soeben eine devote Ader in mir. Ich war derart erregt, dass ich spürte, dass mein Schritt seinen Nektar auch an mein Flies abgab. Im Spiegel vor mir sah ich kleine verräterische Perlen an den Haarspitzen. Als ich in ein Höschen aus Gummi steigen musste, entdeckte ich gleich die zwei Dildos, die bedrohlich auf meinen Körper zu glitten. Kurz vor ihrer endgültigen Position spreizte Carola meine vordere Öffnung und stellte mit Freude fest, dass mein Tau das Einführen des gewaltigen Kunstgliedes erheblich erleichterte. Mir hingegen trieb es nur die Schamröte ins Gesicht.
„Ist das schon Sexflash, oder zierst du dich etwa?“ fragte Carola gnadenlos und kicherte. Dabei drückte mir auch noch den gut gefetteten dünneren Dildo durch den hinteren Schließmuskel tief in den Körper. Ich hatte den Eindruck, dass sie sich im Körper fast berühren würden. Ich zitterte bereits vor Erregung.

Jetzt wusste ich auch, wieso Carola mich zuerst in die Zwangsjacke gesteckt hatte. Als nun auch noch der lose herabhängende Schrittgurt als Sicherung geschlossen wurde, meine beiden Eindringlinge abdeckte aber auch sie mit einem gewaltigen Druck tiefer in mich hineinstieß, wäre ich am liebsten mit beiden Händen zum Schoß gefahren, um das dort lodernde Feuer zu löschen. Tief hatten sich die Dildos ihren Weg gebahnt und ich krümmte mich vor purer Lust. Wollte ich wirklich das Feuer löschen? Ich genoss schon jetzt den Reiz, den diese Kleidung und Behandlung in mir auslöste und lehnte mich hilfesuchend gegen meine neue Freundin.

„Du gehst aber prima ab“, holte mich die Beurteilung meiner Wächterin in die Realität zurück. „In diesem Erregungszustand verbraucht dein Körper ja jetzt schon Unmengen an Kalorien. Dabei hat das Trainingsprogramm noch gar nicht begonnen. Aber das möchtest du doch auch noch erleben, oder?“

Ich wollte überlegen reagieren, cool bleiben, aber längst hatte mich eine Art Sucht gepackt. Ich wollte, ja ich musste alles kennenlernen. So stark erregt hatte mich noch nie etwas und das hier schien erst der Anfang zu sein. Ich nickte.
„Hast du schon mal einen Knebel getragen?“ fragte Carola.
Ich wurde puterrot und nickte.
„Dann los, mach den Mund auf,“ kam es kurz und klar.
Ich gehorchte und ein roter Ball an einem Riemengewirr drang in meinen Mund. Die Riemen sicherten den Knebel und zwei weitere Lederbänder vereinigten sich über der Nasenwurzel und wurden im Nacken befestigt. Ein letzter Gurt unter dem Kinn presste meine Kiefer zusätzlich zusammen. Als ich noch ein hohes und steifes Halskorsett umgelegt bekam und fast ängstlich auf Carola schaute, strahlte mich meine Wächterin nur an. Sie wusste genau, welchen Sturm an Gefühlen sie erneut ausgelöst hatte. Nun klinkte sie vorn an einem D-Ring noch eine Führungsleine ein und zog mich hinter sich her.

„Komm, meine geile Frau Leidegern, ich will mal schauen, ob du den Namen zu Recht trägst.“ Damit zog sie mich an der Leine aus dem Zimmer. Ich erschrak, als ich einen großen Saal betrat. Ich hatte bisher nicht daran gedacht, dass ich hier ja nicht allein war. Frauen, meist verschwitzt, saßen stramm in Gummi verpackt an verschiedenen Geräten und absolvierten ihre verordneten Trainingseinheiten.

„Mal sehen, was gerade frei ist“, erklärte Carola und sah sich um. Dann fand sie, was sie suchte, sah mich abschätzend an und zog mich weiter.

Da die anderen Frauen auch Gummi trugen und alle in irgendeiner Art gefesselt waren, beruhigte ich mich etwas. Die Eindrücke hatten mich so gefangen genommen, dass ich erst jetzt bemerkte, wie sich meine Wächterin am Schrittgurt zu schaffen machte. Sie hatte das stramme Gummi gelöst und als ich nur eine Handbreit über der Sitzfläche meines Gerätes schwebte, zog sie gegen die Dildos etwas aus meinem Schoß heraus. Doch kaum war sie fertig, schossen sie gleich wieder wie Pfeile in mich hinein. Zum ersten Mal brauchte ich den Knebel, um nicht vor Lust und Schreck laut loszubrüllen, so gewaltig stimulierte mich das Zurückfedern der Dorne.
Meine Nachbarinnen sahen mich nur kurz an und grinsten. Ich glaubte, auch so etwas wie eine Mischung aus Mitleid und Bewunderung für die Neue zu erkennen. Doch so schlimm würde es wohl nicht werden, oder? Der Schrittgurt wurde nun unter dem Sitz wieder geschlossen aber ich spürte genau, dass die Dildos nun nicht mehr so tief in mir saßen wie vorher. Warum konnte ich mich über die geringe Erleichterung nicht freuen? Dann löste Carola meine Armfessel und ich konnte mit den gefangenen Händen zwei Stangen vor mir erreichen, an denen ich mich so gut ich vermochte festhielt.

„Bist du bereit?“ kam die kurze Frage von Carola.
Ich nickte, obwohl ich noch nicht begriffen hatte, worum es überhaupt ging.
„Dann bewege mal die beiden Hebelarme langsam nach vorn und hinten. Immer schön abwechselnd.“

Wie beim Power-Walking musste ich nun die zwei Hebel bewegen und gleichzeitig die Trittbretter unter mir betätigen. Während ich den linken Arm nach vorn drückte, trat ich das rechte Brett nach unten, danach wechselte der Vorgang und ich drückte den rechten Arm nach vorn, während das linke Bein das Brett durchdrückte.

„Das machst du gut,“ lobte mich meine Wächterin. „Man merkt, dass du dich sportlich betätigst und mit der Überkreuzbelastung gut zu Recht kommst.“

Doch ich war wie hypnotisiert, nahm das Lob kaum wahr. Das was hier geschah war bisher unvorstellbar für mich. Die Maschine war mit den Dildos verbunden und durch die Bewegung stieß ich das eine Kunstglied tiefer als je zuvor in mich hinein, während der andere Gummipenis noch ein Stück aus mir herausgezogen wurde. Der Wechsel der Belastung an den Hebelarmen bewirkte auch im Schritt eine Gegenrichtung und während der tief in mir steckende Dildo herausgezogen wurde, drang nun der andere in meinen Körper ein. Das Geräusch, das dabei meiner Meinung nach entstand schien mir unüberhörbar, obwohl es nicht einmal durch Carola wahrgenommen wurde.
Ich fickte mich selber, stellte ich schon wieder errötend fest und - es gefiel mir! Mit mutigeren Schwüngen hielt ich die Kunstglieder in Bewegung. Schneller und kräftiger bewegte ich die Hebel und ich genoss die Wirkung, die meinen Körper überschwemmte. Als ich endlich kurz vor dem erlösenden Höhepunkt war, blockierte plötzlich die Maschine. Das durfte doch wohl nicht wahr sein. Ich schloss die Augen, wollte, dass es nicht aufhört und musste doch erleben, wie mein Körper sich unter Frust immer mehr beruhigte.
Mitten in die aufkeimende Wut hörte ich plötzlich die Stimme von Laila Latex: „Wir wollen bei unseren Probandinnen nicht ununterbrochen Orgasmen erzeugen“, erklärte sie recht kühl und sachlich. „Dann werden unsere Patienten zu schnell müde. Vielmehr halten wir durch stimulierende Intervalle den Körper auf höchster Erregungsstufe und verstärken so den Kalorienverbrauch um ein vielfaches. Aber unsere 'Besucher' haben Sonderrechte. Darum sollst du heute den Orgasmus deines Lebens durchlaufen. Bist du bereit?“

Wieso nickte ich schon wieder, wieso machte ich da überhaupt mit? Aber alles in mir schrie förmlich nach dieser weiteren Erfahrung die nur in diesem bizarren Camp möglich zu sein schien. So ergab ich mich ohne zu ahnen, wie sehr dieses neue Zugeständnis meine neue Gefühlswelt auf den Kopf stellen würde.

Was ich nun erlebte war für mich schier unvorstellbar. Zunächst wurden meine Hände fest an die Hebelarme geschnallt und der Körper so an der Maschine befestigt, dass ich weder absteigen noch herunterfallen konnte. Das Absitzen verhinderte zwar auch der unter dem Sitz geschlossene Schrittgurt der Zwangsjacke, doch das schien Laila nicht genug Zwang zu sein. Als dann noch meine Füße auf den Trittbrettern befestigt waren blickte ich in die fast hinterlistig glitzernden Augen von Laila.

„Bereit?“ kam kam noch einmal die kurze Frage der Chefin.
Wieder nickte ich.
„Dann los!“ hörte ich, als unter mir ein wahrer Feuersturm entbrannte.

Zunächst wurden die beiden Hebel von der Maschine selbst angesteuert. Ich versuchte, Einfluss auf die Geschwindigkeit zu nehmen, aber sie ließen sich nicht mehr beeinflussen. Nicht einmal die Fußpedale konnte ich selbst bedienen. Diese gesellten sich nun auch noch in den maschinell angesteuerten Ablauf und damit nahmen die Dildos ihre Tätigkeit auf. Als meine Schrittplatte überraschend auch noch anfing zu vibrieren, war es zum ersten Mal um meine Beherrschung geschehen. Trotz des Knebels folgte ein spitzer Schrei, mehr lustvoll und erschreckt als unter wirklicher Not. Doch augenblicklich horchten alle auf. Ich bekam in meiner Euphorie gar nicht mit, dass mein gesamtes Gerät sich bewegte, in den zentralen Mittelpunkt des Raumes gefahren wurde und alle Maschinen um mich herum still standen.

Hände griffen nach meinen Brüsten. Zunächst reiben, streichelnd, dann immer forscher und fordernder begannen sie meinen gummiüberspannten Busen zu massieren und zu kneten. Als sich dann Zähne vorsichtig aber deutlich spürbar in meine hoch aufgerichteten Brustwarzen gruben, schrie ich wieder in höchster Lust. Selbst die Dildos in mir begannen zu vibrieren, variierten sogar ihren Durchmesser pulsierend und warfen mich völlig damit aus der Bahn. Ich bäumte mich auf, konnte diese weitere Steigerung kaum mehr ertragen und schrie meine Lust in den Knebel, als mich eine Orgasmuswelle nach der anderen überrollte. Wieder und wieder versuchte ich dagegen anzukämpfen, wollte mich nicht vor allen Gummifrauen so gehen lassen und erlag doch kläglich. Winselnd, schreiend und zittern musste ich jede neue Welle über mich hereinbrechen lassen bis ich nichts mehr entgegen zu setzen hatte, nur noch lautlos duldete.

Das war der Augenblick, in dem Laila ein Einsehen hatte und die Maschine langsam ausklingen ließ. Fast fünf Minuten ließ sie sich Zeit, bis jede Aktivität eingestellt war. Ich nahm kaum den Applaus der Teilnehmer wahr, blickte dennoch irritiert auf und sah dass ich mitten im Raum stand und alle Teilnehmerinnen mich fast neidisch anstarrten. Endlich wurde die Maschine wie von Geisterhand auf ihren Platz zurückbewegt.

Unter unmissverständlichen Aufforderungen durch Laila Latex wurde allen Frauen klar, dass die kurze Pause vorbei war und sie ihre Übungen wieder aufnehmen mussten. Es konnte mir nur recht sein, dass ich endlich wieder aus dem Feld des allgemeinen Interesses gerückte wurde.

Laila und Carola bemühten sich gemeinsam um mich und befreiten mich von der Maschine. Ich brauchte tatsächlich ihre Stütze, als sie mich in eine ähnliche Zelle brachten, wie ich sie schon kennengelernt hatte. Es machte mir nichts mehr aus, dass ich bald nackt vor den Beiden stand und endlich auch von der tropfnassen Dildohose und vom Knebel befreit war. Laila ging sogar in ihrem Gummidress mit mir unter die Dusche. Dass sie meine Hände in zwei Schlaufen hoch über meinem Kopf befestigte war mir im Augenblick gleichgültig und schenkte mir den notwendigen Halt.

„Du bist jetzt in meinem Zimmer, flüstere sie mir zu. Damit gehörst du mir ganz allein. Ich mache dich zu einer Sklavin. Wenn du irgendwann einen Herrn findest, wird er in dir ein perfekt erzogenes Gummimädchen vorfinden.“

Zum ersten Mal in meinem Leben ließ ich mich von einer fremden Frau waschen. Doch was diese Hände dabei bewirkten war einzigartig. Obwohl meine Beine mich fast nicht mehr tragen wollten und ich sogar froh war dass meine Hände, wenn auch unfreiwilligen Halt gefunden hatten, schaffte es die kleine Hexe, meine Lebensgeister neu zu wecken. Ich gierte nach ihrer Berührung und schmolz unter den zärtlichen Händen dieser Frau. Ihre Finderfertigkeit war atemberaubend, ihr Einfühlungsvermögen mit nichts zu vergleichen, was ich bisher kennengelernt hatte und dieses kleine Biest stürzte mich erneut in Abgründe sexueller Lust. Als sich ihre Lippen auf meine Brustwarzen stülpten, während ihre Lippen und Zunge einen wundervollen Tanz mit ihnen vollführten, zitterte ich wieder vor Erregung.

Carola war jedoch auf der Hut, mich nicht erneut zum Orgasmus zu bringen, führte mich mehrfach an den Rand und ließ mich tatsächlich zu ihrer willenlosen Sklavin werden. Ich wurde abgetrocknet, mit Babypuder am ganzen Körper bestäubt und steckte bald in einer dünnen rauchfarbenen, beinahe durchsichtigen Latexhülle. Lediglich für Mund und Nase hatte der Anzug eine Öffnung. Der übrige Körper steckte in der glänzenden, alles bedeckenden dünnen Hülle.

„Ich habe dich in mein Nachtgewand gesteckt,“ erklärte sie mir, während sie den Reißverschluss zu zog und ihre Hände wieder das Gummi auf meinem Körper glatt strichen. Ich fragte nicht, was das nun sollte, obwohl es war bereits spät geworden war. Wenn ich noch vor dem morgigen Tag etwas Schlaf haben wollte, war es höchste Zeit für mich aufzubrechen.

Binnen kurzem lag ich tatsächlich im Bett, jedoch in dem von Carola. Die Segufixgurte waren eng aber bequem zu ertragen und alle Bewegungen endeten schon bald in dem stabilen Fesselsystem. Die Magnetschlösser waren für mich weder zu erreichen noch ohne Schlüssel zu öffnen.

„Ich kann dich unmöglich in dem Zustand nach Hause fahren lassen,“ flüsterte sie mir ins Ohr und verschloss meine einzige Öffnung zur Außenwelt mit einem lang anhaltenden Kuss.

Als sie von mir abließ, schnappte ich wie ein Fisch auf dem Trockenen nach Luft.

„Gute Nacht,“ flüsterte mir Carola ins Ohr, küsste mich noch einmal auf meinen Mund und nutzte ihre Chance, als ich Luft holen wollte, um mit ihrer Zunge in meinen Mund vorzustoßen. Ich erwiderte den Kuss gern, zu sehr hatte sie mich heute verwöhnt und als sie mich fragte, ob ich das Angebot annehmen würde, meinen Urlaub in diesem Camp zu verbringen gab es nur eine Antwort für mich, ein klares: „Ja!“
Zum Dank senkte sich ihr Mund auf meine Brustwarzen, die wie kleine Störenfriede die allgemein sanften Kurven der Gummihülle störten und begann saugend und beißend ein lustvolles Spiel. Dann wechselte sie zum Schoß, um ihre Zunge dort kräftig zwischen meine unteren Lippen zu stoßen. Sie kam nicht tief, löste jedoch ein wundervolles Gefühl aus.

„Bis morgen früh“, versprach sie. „Ich wecke dich so rechtzeitig, dass du pünktlich zur Arbeit kommst!“ Dann verabschiedete sich endgültig.

Aufgeregt und lüstern lag ich in meinem Gummidress, gefesselt, den Schritt gespreizt und so herrlich hilflos im Bett einer Gummizelle. War ich am Ziel meiner Träume? Doch der Tag hatte seinen Tribut gefordert und so ich schlief bald völlig erschöpft ein.

Am nächsten Morgen weckte mich Carola und überraschte mich bereits vor dem Frühstück mit einem Geschenk. Sie zog mir einen stählernen Keuschheitsgürtel an, küsste mich und sagte: „Den nehme ich dir erst wieder ab, wenn du Freitagabend hier erscheinst!“ Damit schob sie mich zu Laila Latex ins Zimmer. „Sie hat es erlaubt!“

Ich unterzeichnete den Vertrag für meine Behandlung und übergab bereits jetzt einen Scheck. Ich wollte sicher gehen, dass der Platz im Camp für mich frei bleiben würde.

Als ich ins Auto stieg, drückte mir Carola noch ein hauchdünnes Gummituch in die Hand. Wenn du Sehnsucht nach mit hast, bedecke damit deine Augen, dann bin ich ganz nah bei dir. Lange noch winkte mir meine Wächterin zu und ich drückte mir bereits zum ersten Mal das Tuch an mein Gesicht, als ich erneut in der Schleuse stand. Es roch herrlich nach Gummi und nach ihr…

Kapitel 2
Der erste Tag

Die Woche wollte einfach nicht vergehen. Schon am frühen Morgen rief ich meine Vertreterin zu mir und wies sie in alle laufenden Geschäfte ein. Auch an den übrigen Tagen durfte sie immer wieder Buchungen und Finanzgeschäfte für mich übernehmen. Ich schaute ihr ein wenig über die Schulter, aber schließlich war das nicht die erste Vertretung, die sie für mich übernahm. Darum gab es keinerlei Probleme bei ihr.

Dafür hatte ich aber Probleme. Ich war ungewöhnlich unaufmerksam, fast fahrig und spielte immer wieder mit dem Gummituch, dass mir Carola überlassen hatte. Meine Kollegin fragte mich bereits interessiert, ob ich das eklige Teil von meinem Liebhaber hätte und konnte es nicht lassen, es auch einmal in die Hand zu nehmen, als ich es versehendlich auf dem Schreibtisch hatte liegen lassen. Beinahe hätte ich extrem heftig reagiert. Ich konnte mich gerade noch zusammenreißen, nur meine Mimik hatte ich dabei nicht im Griff. Meine Vertretung ließ das Tuch erschreckt fallen und sagte nur abschätzig, wie kann man so ein fieses Tuch nur ständig befummeln.
Innerlich grinste ich. Die Frau hatte offensichtlich überhaupt keine Ahnung was dieses Stück Latex in mir an Gefühlen, Erinnerungen und Erwartungen auslöste. Wenn ich die Augen schloss sah ich meine zukünftige Wächterin vor mir. Und je nach Emotion wechselten meine Tagträume von schweißtreibendem Training zu lustvollen Zweisamkeiten. Einzig der Keuschheitsgürtel hinderte mich meine Sehnsüchte schon jetzt auszuleben, die wie ein kleines Feuer in meinem Schoß loderten. Das teuflische Ding saß aber auch zu gut. Ich konnte machen was ich wollte, durch diesem Stahlschutz konnte ich meine unteren Regionen nicht erreichen und stimulieren und blieb daher seit Tagen unbefriedigt.

Inzwischen sehnte ich mich nach Carola und nicht nur weil sie meinen Schoß befreien konnte. Dabei dachte ich beinahe ängstlich daran, dass vielleicht schon ihre Berührung beim Öffnen des Keuschheitsgürtels reichen würde, um meinen brodelnden aber noch schlafenden Vulkan zum Ausbruch zu bringen. Ich wusste, ich müsste sehr stark sein, wenn ich mich nicht meiner Gier hingeben und unterliegen wollte. Dann aber meldete sich auch ein Teufelchen in mir und fragte, warum ich meine Lust nicht ausleben wollte und dieses Teufelchen hatte die verführerische Stimme von Laila Latex. Hin und her gerissen verschlimmerte ich nur meine Situation und wusste kaum mehr, wie ich mich beherrschen sollte. Aber der letzte erlösende Schritt blieb mir weiterhin verwehrt.

Doch noch etwas hatte sich ereignet, ein Mann hatte meine Spuren, die ich im Internet ausgelegt hatte, aufgenommen und mir geschrieben. Er schien bisweilen unsicher, war dann aber wieder so amüsant und frech, dass er mich zu interessieren begann. An den wenigen verbleibenden Tagen entstand beinahe eine Freundschaft. Günter hieß er, genau wie mein Chef.
Wir schrieben uns mehrmals täglich und es entstand eine Vertrautheit und Nähe, wie ich sie nicht für Möglich gehalten hätte. Ich hatte bisher nie jemandem meine geheimsten Wünsche und Sehnsüchte mitgeteilt, aber er durfte sie nicht nur wissen, er verarbeitete alles in einer wundervollen Geschichte, die beim Lesen meinen gefangenen Unterleib beinahe folterten. Unsere besondere Zuneigung war sicher nicht nur durch das gemeinsame Interesse an Latex und Bondage zu begründen, es gab etwas unerklärbares, was mich an dem Mann faszinierte. Er begann mich auch als Mann zu reizen und ich bedauerte fast meine Anmeldung im Institut. Drei Wochen ohne diesen aufregenden Mailwechsel, wie sollte ich das aushalten!

Ich erzählte ihm offen von meiner Wellnesskur, nannte ihm sogar das Institut, denn ich fühlte mich hinter den Mauern und mit dem Versprechen, dass kein Mann das Institut je betreten hatte, sicher und geborgen. Ansonsten kannte er weder meinen richtigen Namen noch meine Adresse, nicht einmal die meines Arbeitgebers. Er gab sich erstaunlich gelassen und versprach mir, mindestens in Gedanken während der drei Wochen bei mir zu sein. Ich war verunsichert, als er davon sprach, mindestens in Gedanken bei mir zu sein. Hätte ich ihm die Adresse doch nicht verraten sollen? Aber auch diese Bedenken zerstreuten sich bald wieder.

Donnerstag fand ich Post von Laila Latex in meinem Briefkasten. Es war eine Anweisung, was ich Freitag mitzubringen hatte. Ich staunte nicht schlecht, dass es sich eigentlich nur auf meine Kosmetikutensilien bezog. Freigestellt waren eventuell erforderliche Medikamente und ein für mich persönlich wichtiger Gegenstand. Der sollte geeignet sein, mir in eventuellen Schwächeperioden helfen, meine Kur durchzustehen und notwendige Restriktionen leichter zu ertragen. Diesen Passus las ich gleich zwei Mal und mich beschlich eine leichte Unruhe. Aber Ansonsten würde alles, bis auf meine Kleidung für die An- und Abreise, vom Institut gestellt. Ich befolgte alles genau und nahm als meinen persönlichen Fetisch die letzte ausgedruckte Mail von "ihm" mit. Es war neben der Mail auch ein recht freches Gedicht und eine wundervolle Bondage-Geschichte meines neuen Verehrers.

Obwohl ich relativ spät ins Bett ging, konnte ich keine Ruhe finden. Nicht nur, dass seit Tagen ein Feuer in meinem Schoß brannte, dessen endgültige Bekämpfung mir verwehrt blieb, auch meine Fantasien gingen allmählich mit mir durch. Wunsch, Erwartung und bereits Erlebtes fachten immer wieder neue Glut in meinem Schoß an. Weil ich nicht schlafen konnte, las ich noch eine kleine Geschichte, die mein neuer Verehrer Günter selbst verfasst hatte. Er hatte sie nicht nur nach meinen Vorlieben ausgewählt und mir gewidmet, sondern auch ganze Passagen nach meinen Bedürfnissen umgeschrieben und die Person Samantha genannt. Die Kurzgeschichte handelte von meiner Lieblingsfantasie, einer fesselnden Entführung und Erziehung zur Gummi-Sklavin. Aber irgendwann fielen mir doch die Augen zu und ich versank in einen kurzen unruhigen Schlaf.

Noch bevor mich die ersten Sonnenstrahlen treffen konnten, war ich wieder wach. Heute endlich war es so weit. Ich war aufgeregt, wie ein Kind bei der Einschulung, als ich ein letztes Mal vor meiner „Kur“ unter der Dusche stand. Das Wasser umspülte meinen Schoß und ein Duschgel sorgte für die nötige Frische, ohne dass es mir in irgendeiner Form Erleichterung verschaffte. Ich suchte mir ein glänzendes Kimonokleid heraus, was ich gerade noch glaubte im Dienst tragen zu können. Doch wie sexy ich immer noch darin aussah, bekundeten mir das Getuschel der Frauen und die anerkennenden Pfiffe einiger Männer.

Der Tag floss zäh und, obwohl ich heute schon um 14:00 Uhr Feierabend machen wollte, schien die Zeit nicht vergehen zu wollen. Doch selbst der längste Tag geht einmal zu Ende. Mit den ehrlich gemeinten Wünschen der Kolleginnen in meiner Abteilung verabschiedete ich mich für drei Wochen. Endlich konnte ich die normale Welt hinter mir lassen und ich bestieg meinen Passat, der mich in Windeseile meinem Ziel näher brachte.

Vor der großen Eingangsschleuse stieg ich aus dem Auto drücke die Klingel und gab mich zu erkennen. Dann öffnete sich das Tor für mich. Ich konnte es kaum erwarten endlich ins Institut zu kommen und wollte gerade ins Auto steigen, als ich plötzlich von hinten angegriffen wurde und mir jemand einen schwarzen Latexbeutel über den Kopf stülpte. Einen Moment war ich wie erstarrt, hatte Angst, keine Luft mehr zu bekommen. Doch ich spürte, dass die von mir beim Einatmen angesaugte Hülle eine Öffnung haben musste, sodass keine Gefahr bestand, dass ich ersticken müsste. Meine Überraschung nutze der fremde Mann, mir die Hände in stählerne Manschetten zu legen. Schnell verfrachtete er mich ins Auto, denn es öffnete sich bereits das Innentor.

Schreiend und strampelnd war ich abgelenkt und wusste nicht, ob das Auto nun ins Grundstück fuhr oder ob er die Flucht in die andere Richtung hatte nehmen können. Ich war verzweifelt. So nah meinen Träumen und nun das? Nach kurzer Fahrt stoppte mein Auto. Ich spürte, wie mir ein auffallend schweres, aber angenehm zu tragendes Metallband um den Hals gelegt wurde und einklinkte. Dann strömte ein stark riechendes Gas in meine Haube und ich verlor die Besinnung.

Als ich aufwachte, erschien mir alles wie ein Traum, wie eine Inszenierung des Instituts. Ich lag in meiner Gummizelle und Carola strahlte mich glücklich an. Na, wieder aufgewacht? fragte sie und ich merkte erst jetzt, dass ich sicher mit Segufix-Gurten angeschnallt und ganz in Gummi gekleidet auf meinem Bett lag. Auch in meinem Schoß und Busen hatte sich etwas verändert und ich glaubte dort Pflaster zu spüren. Auch meine Grotte fühlte sich dort so ausgefüllt an!

„Wieso hast du uns nicht gesagt, dass du bereits einen Herrn hast?“ fragte mich meine Wächterin leicht vorwurfsvoll.
Ich verstand überhaupt nichts.
Sie hielt mir einen Spiegel vor und ich erkannte ein wunderschönes, sehr massives Halsband, scheinbar aus purem Gold. Neben einem zusätzlichen Befestigungsring vorn trug es eine kleine Inschrift: Sklavin Samantha, Eigentum von guepere!

Ich war schockiert. Dann war das alles doch kein Traum gewesen.

„Was ist das?“ fragte ich entsetzt.
„Das ist das Geschenk deines Herrn an dich. Wir haben auch eine nicht unbeträchtliche Spende bekommen, verbunden mit einigen Sonderwünschen für dein Trainingsprogramm.“
„Ich habe keinen Herrn, zur Zeit nicht mal einen Freund,“ schrie ich in meiner Verzweiflung.
„Wir wissen, dass du deinen Herrn in der Öffentlichkeit verleugnen sollst. Aber wir sind froh, dass wenigstens dein Herr so 'fair' war, uns zu informieren.“

Damit legte Carola ihren Finger wie zum Beweis in die Öse meines sicher sündhaft teuren Schmuckstückes und zog ein wenig daran. „So, und jetzt Schluss mit diesen Spielchen!“ Damit stopfte meine persönliche Wächterin mir einen Pumpknebel zwischen die Zähne der schnell an Umfang zunahm, bis meine Wangen gewölbt und sie zufrieden war.
„Ich lasse dich erstmal ein halbes Stündchen allein,“ klang es noch immer ein wenig verärgert, „vielleicht kooperierst du dann besser.“

Die Tür schloss sich, ich war in meiner Zelle und mit meinen Gedanken allein.

Wer steckte dahinter? Wer hatte sich da als mein Herr ausgegeben. Wer war dieser guepere? Sollte Günter hinter allem stecken? Die ersten drei Buchstaben würden Sinn ergeben….

Erst jetzt merkte ich, dass mein Bett beheizt werden konnte. Viel zu warmes Wasser schien durch meine Gummiunterlage zu fließen. Ich schwitzte in Sturzbächen meine Ängste und Zweifel im wahrsten Sinne des Wortes aus, war zu keinem Gedanken mehr fähig. Doch es kann noch schlimmer. Ein leichtes, unwillkürliches Muskelzittern stellte sich an meinen Busen und an meiner Pforte ein. Ich verspürte sanfte Stromstöße und bemerkte auf einem Pult neben mir ein Tens-Gerät mit mehreren Stromausgängen. Ich hatte keine Ahnung, wie stimulierend Strom sein konnte und ließ mich hilflos treiben. Nun pulsierten auch noch die in Po und Schoß eingebrachten Füllungen und warfen mich völlig aus der Bahn.

Fast vier Tage konnte ich nicht an meinen Schoß und nun das. Ich schrie mir die Lunge aus dem Hals. Lustwogen unbekannten Ausmaßes überfluteten mich und ich hatte alle dem nichts entgegenzusetzen. So heftig hatte ich mir meine Begrüßung nicht vorgestellt und es schien nicht enden zu wollen. Wie sollte ich das überstehen? Ich merkte nicht, wie die Reize sanft ausklangen, fiel in einen ohnmachtähnlichen kurzen Schlaf. Nun machte es sich bemerkbar, dass mir von der letzten Nacht ein wenig Ruhe fehlte.

„Na, meine süße Sklavin Samantha,“ hörte ich Carolas vertraute Stimme, „bleibst du immer noch bei deinem Märchen?“
Ich schaute in die wild entschlossenen Augen meiner Wächterin und auf die Finger, die bereit waren, die Geräte erneut in Aktion zu versetzen und schüttelte kraftlos aber deutlich zu erkennen meinen Kopf.
„Siehst du,“ lachte Carola, nahm mir den Knebel ab und küsste mich frech auf den Mund. „So verstehen wir uns gleich wieder viel besser.“

Ich dachte darüber nach ob es mir gelingen könnte sie zu überzeugen, dass ich keinen Herrn hätte, aber ein mehrere tausend Euro teurer Halsschmuck und eine Spende ans Institut sprachen gegen meine Glaubwürdigkeit. So ergab ich mich und hoffte, dass in drei Wochen der Spuk vorbei wäre. Doch so entspannt, wie ich Anfangs ins Institut gekommen war, war ich längst nicht mehr.

„Kommt mein Herr mich hier auch besuchen?“ fragte ich vorsichtig.
Carola deutete das falsch und antwortete: „Hierher kommen keine Männer, da kannst du noch so viel Sehnsucht haben.“
Ich stöhnte erleichtert. Die Hände meiner Wächterin streichelten mich liebevoll. „Wir machen uns auch ohne deinen Herrn ein paar schöne Tage,“ glaubte sie mich trösten zu müssen.
Dann löste sie meine Gurte, schälte mich aus meinem Catsuit, entfernte Klebepads und Dildos und schickte mich ins Bad. Mein schwankender Gang belustigte sie. Schnell befestigte sie meine Hände wieder über mir und stellte das Wasser an.

Mit jedem Schweißtropfen, den das Wasser von meinem Körper spülte, kehrte ein wenig mehr Kraft zurück und als ich abgetrocknet und frisch gepudert neben der Dusche stand, fühlte ich mich fast in der Lage, an einem Trainingsprogramm teilzunehmen. Doch das war für den ersten Tag nicht vorgesehen. Stattdessen musste ich in ein wunderschönes Kleid steigen. Unter den Ärmeln konnten die Arme mittels stabiler Reißverschlüsse fest mit dem Kleid verbunden und immobilisiert werden. Auch der Rock konnte mit einem Reißverschluss vom Boden her bis zur Taille zu einem engen fesselnden Gefängnis geschlossen werden. Mit drei Vorhängeschlössern endgültig gesichert, gäbe es für die Trägerin kein Entkommen. Aber erst einmal betonte es nur meine Kurven und wirkte dabei schon recht extravagant und war für mutige Frauen tragbar. Aber ich hatte beides, den erforderlichen Mut und die notwendige Figur.

Noch war keine Verschärfung meiner Lage vorgesehen. Außerhalb meiner Zelle wurden mir zwar die Hände auf dem Rücken gefesselt, aber das blieb die einzige Behinderung auf dem Weg zum Abendessen. Auf den Sitz geschnallt wurden meine Hände befreit und ich konnte in Ruhe essen. Viel war es nicht, was ich herunter bekam. Die Aufregung und das enge Kleid trugen dazu bei, dass ich wenig Appetit hatte. Nach dem Essen gab es eine kurze Bilanz des abgelaufenen Tages, wobei festgelegt wurde, wer wegen mangelnder Bereitschaft ein Sonderprogramm durchlaufen müsste und wer den Rest des Abends nach Art des Hauses genießen durfte.

Ich gehörte zu der Gruppe, die keinem Sonderprogramm zugeteilt wurde und ging mit den anderen in einen Raum, der mit mehreren Liegen ausgestattet war. Auf jeder Liege waren Gurte vorbereitet, die, je nach Verpackung der Frauen, entweder nur die Arme und Beine, aber auch bis zu Kopf und Körper fixierten, oder die bereits eingeschlossene Patientin nur am Verlassen der Liege hindern sollten. Bei mir wurden die Reißverschlüsse zugezogen und gefangen wie ich war, genügte ein kleiner Schubs, dass ich in die Liege sank. Taille, Hals und Füße wurden fest mit der Liege verbunden und ich fühlte mich wieder herrlich entspannt.

Allen, auch mir, wurde eine besonders feste Latexmaske ohne Augenöffnung übergestülpt, die aber mit eingebauten Kopfhörern versehen war. Um mich herum war es still geworden. Ich sah nichts mehr, konnte kaum ein Geräusch der Umgebung mehr wahrnehmen. Dann meldete sich eine Stimme über die Kopfhörer. Es war eine männliche Stimme und sie las uns etwas vor.

Schon bei den ersten Worten zuckte ich zusammen. Die Geschichte hieß: „Abnehmen im Gummicamp“ und der Autor nannte sich „guepere“. Wir hörten nur den ersten Teil der Geschichte und damit war klar dass jeder, der die Fortsetzung hören wollte, das morgige Programm zur völligen Zufriedenheit von Laila Latex absolvieren musste.

Es gab sogar noch einen Umtrunk für uns und nach einem kurzen Gang ins Bad und zur Toilette fand ich mich in einem ähnlichen Catsuit wie zum Antritt meiner Kur, festgeschnallt in meinem Bett wieder. Doch dieses Mal gab es weder Dildos noch klebende Elektroden. Der Tag war anstrengend genug gewesen. Da ich in der letzten Nacht wenig Ruhe gefunden hatte, schlief ich bald erschöpft ein. Auch Carola durfte mich nun allein lassen und eine Videoüberwachung übernahm die Aufsicht über mich und meinen Schlaf in Fesseln.

Irgendwo, in einem kleinen Häuschen außerhalb des Institutes wohnte ein Mann, der regelmäßig die Nachtwache für das Institut übernahm. Er war über eine Weckleitung mit den Wächterinnen und mit Laila Latex verbunden und konnte seine Augen kaum von einer gewissen Samantha Leidegern nehmen. Der Unbekannte war kaum in der Lage, an der neuen Geschichte weiterzuschreiben, die unter dem Pseudonym guepere den Tagesablauf seiner heimlichen Liebe schildern sollte.

Kapitel 3
Erste Verfehlung

Ich erwachte, als ich mich in meinem Bett drehen wollte. Irgendetwas hinderte mich. Es dauerte ein wenig bis ich wieder klar erfasst hatte, wo ich mich befand und was geschehen war. Auch spürte ich den Zwang zur Toilette zu müssen und so begann ich zu rufen, zuerst zaghaft, dann immer lauter und wütender. Da, über mir vernahm ich ein leises Surren und ich blickte beschämt in das Auge einer auf mich gerichteten Kamera. Mir war es egal, dass es erst kurz nach 6 Uhr in der Frühe war. Ich musste jetzt und zwar dingend. Außerdem schien jemand ein wachsames Auge auf mich zu haben. Einerseits war das ja beruhigend, aber ob mir das immer recht sein würde?

Wieder begann ich zu rufen, wütender und ungehaltener als beim ersten Versuch und ich hielt so lange durch, bis ich Erfolg hatte. Carolas Gesicht blickte verschlafen durch den Türspalt.
„Was ist los?“ fragte sie erschreckt und begann nach Ursachen für die Aufregung zu suchen.
„Ich muss mal,“ wetterte ich los.
„Ja und?“ fragte meine Wächterin zurück. „Wo ist das Problem? Schließlich steckst du in einem Gummianzug.“ Damit rieb sie kräftig über meinen Bauch, gerade dort, wo meine Blase saß.
„Lass das“, schimpfte ich los, „und binde mich gefälligst los.“
„Oh, Samantha Leidegern möchte nicht gern leiden!“ trällerte Carola. „Sag das doch gleich. Dafür stehe ich gern mitten in der Nacht auf.“
„Hilf mir endlich und mach mich los!“ schimpfte ich erneut.
„Wir müssen hier erst einmal etwas nachträglich feststellen,“ holte Carola aus. „Du bist hier nicht mehr als normale Campbewohnerin sondern auf Weisung deines Herrn. Damit bist du Sklavin und hast schön artig zu sein und zu gehorchen, anderenfalls setzt es Strafen.“
„Ich bin keine Sklavin, will nicht wie eine Sklavin behandelt werden und diesen angeblichen Herrn kenne ich auch nicht“, versuchte ich noch einmal alles richtig zu stellen.
„Und du hast auch kein sündhaft teures Sklavenhalsband um“, wetterte jetzt auch meine Wächterin sehr ungehalten. „Du hast es ja nicht anders gewollt!“ Damit holte sie einen schweren Sandsack aus einem Nebenraum und platzierte ihn auf meinem Bauch. Dagegen konnte ich mich nicht mehr erwehren und unter Tränen ergoss ich mich in den Anzug.
„So, dass wäre schon mal geklärt, Sklavin“, kicherte Carola böse und noch immer etwas wütend. „Den Rest zu deiner nächtlichen Aktion klären wir, wenn ich es Zeit zum Aufstehen ist.“

Allmählich wurde mir mulmig. Was war geschehen? Meine liebenswerte Freundin war zu einer Furie mutiert. Die Frau, die meine kühnsten Tagträume begleitet hatte, entpuppte sich zu einem Alptraum. Ich verstand fast gar nichts mehr. So schwieg ich lieber erst einmal und ertrug meinen Kummer. Das sollte jetzt drei Wochen so weitergehen? Ich war nun fast froh, als Carola mich allein ließ. Ich konnte nicht mehr schlafen, fühlte mich unwohl und nun störte mich auch die Kamera an der Decke. Was war geschehen, ich begriff die plötzlichen Veränderungen nicht mehr und wer hatte sich da als mein Herr in mein ruhiges und normales Leben gemischt? Ich hatte so viele Fragen, aber keine Antworten.

Wie lange ich gelegen hatte wusste ich nicht zu sagen. Als sich die Tür das nächste Mal wieder öffnete, schaute Laila zu mir herein. Ich blickte nur kurz in ihre Augen um festzustellen, dass sie mir auch nicht glauben würde, dass ich keine Sklavin sei, und ließ ihr Donnerwetter über mich ergehen. Carola schnallte mich ab, schickte mich unter die Dusche und schweigend, ein wenig angeekelt, befreite ich mich aus dem Anzug und spülte diesen noch gründlich ab.

Die Kleidung, die von den beiden Frauen für mich bereitgelegt wurde, war längst nicht mehr so schick. Das rotbraune, verstärkte und völlig unflexible Gummi erinnerte an die Betteinlagen der 70-ger Jahre, die es für Inkontinente gab. Hier war ein weiter, fast schlabbrig aussehender Anzug mit Kapuze daraus gefertigt. Auch mein Kopf war bald bis auf das Gesicht von diesem stark duftenden Material eingeschlossen und so ging es auch zum Frühstück.

Alle anderen Frauen waren in farbiges, schwarzes oder weißes Gummi gehüllt, meist eng, weich und flexibel. Ich kam mir unter den vielen schicken Anzügen wie eine Aussätzige vor. Die anderen Frauen tuschelten und ich hatte den Eindruck, dass sie etwas über die Bedeutung dieses Anzugs wussten. Ich war eingeschüchtert, fühlte mich so hilflos und das nicht nur, weil mich die Gurte heute besonders eng in den Stuhl am Frühstückstisch pressten und wie zur Demonstration zusätzlich mit schweren Schlössern gesichert wurden. Ich aß schweigend, fast verzweifelt und beschloss, die erste sich bietende Gelegenheit zu nutzen, um zu fliehen.

In dem Moment wurde ein Vorhang geöffnet und auf einer kleinen Bühne stand Laila Latex und rief mich zu sich. Carola stand bereits neben mir und löste die Gurte, um mich nach vorn zu begleiten. Ehe ich richtig begriff was um mich herum geschah, waren meine Hände in Gurten gefangen und wurden langsam nach oben gezogen. Ich verlor den Halt unter meinen Füßen und schwebte dann etwa 10 Zentimeter über dem Bühnenboden. Als sei das nicht genug, wurde mir eine Spreizstange zwischen den Beinen angebracht und all mein Strampeln half nicht. Ich hing breitbeinig in unnachgiebigen Fesseln und wurde wie eine besondere Attraktion von allen Teilnehmerinnen der Kur und Aufsichten begafft.

„Ich möchte euch unsere Sklavin vorstellen,“ begann eine kurze Ansprache auf der Bühne. „Ihr dürft euch ihrer bedienen, wann immer sie euch begegnet. Ihr Herr hat uns bereits vorgewarnt, dass sie bisweilen recht eigensinnig sei, aber ich denke, wir werden das Problem in den Griff bekommen. Lasst euch von ihr nicht einlullen. Sie ist klug und wird versuchen euch zu überzeugen, dass sie gegen ihren Willen hier festgehalten wird. Aber dazu zeige ich euch vorsorglich den Vertrag, den sie selbst unterzeichnet hat.“
Laila machte eine Pause, um das Schriftstück und ihre begleitenden Worte wirken zu lassen. Dann fuhr sie fort:
„Damit ihr seht, wie gut ihr es hier im Institut habt, auch wenn ihr manchmal über das anstrengende Programm stöhnt, dürft ihr nun ersten erzieherischen Maßnahmen an dieser aufsässigen Sklavin beiwohnen.“
„Ich bin keine Sklavin“, schrie ich, „und ich bin hier einer Verwechslung zum Opfer gefallen...“
Weiter kam ich nicht, denn eine Zwinge, wie sie Ärzte bei Operationen im Rachenraum verwenden, spreizte bereits meinen Kiefer und machte meine weitere Beschwerde unverständlich.
„Dieses fest verschlossene, echt goldene und massive Sklavenhalsband überführt Sklavin Samantha der Lüge und wir sehen uns leider gezwungen, das zu ahnden. Außerdem hat sie ohne besonderen Anlass heute Nacht Alarm geschlagen und uns um den wohlverdienten Schlaf gebracht. Carola, gib mir bitte die Peitsche!“
Ein Raunen ging durch den Saal. Zu meinem Entsetzen spürte ich, dass mein Anzug auf dem Rücken geöffnet wurde und ein kühler Windzug meinen verschwitzten Po streifte. Der lose Anzug schien die Körperwärme stärker zu speichern oder war das die Peinlichkeit des Auftritts, die den Schweißausbruch so gefördert hatte. Da traf mich der erste Schlag und hinterließ ein mich stark anturnendes Brennen auf meinem entblößten Po. Eine Peitsche mit breiten Gummibändern hatte mich getroffen. Die Frauen johlten wie bei einem Volksfest und begannen mitzuzählen: Sechs, fünf, vier.
Ich nahm nur unterbewusst war, dass sie abwärts zählten und spürte mehr Scham als Schmerz. Noch nie hatte jemand gewagt, mich zu schlagen, schon gar nicht so zur Schau gestellt und vor Publikum. Auch wenn mich kein Schlag wirklich zeichnete, leuchtete mein Gesäß bereits rot.
Zwei, eins - die Tortur hatte ein Ende. Mein Po brannte lichterloh vom der in Gang gesetzten Durchblutung und ich mochte es kaum glauben, nicht nur mein Po. Zwischen meinen Schenkeln glühte ebenfalls ein Höllenfeuer, obwohl mich kein Schlag dort getroffen hatte. Ich verspürte Lust auf einen Männerschwanz, zumindest aber auf einen dicken, schwingenden Dildo. Allein der Gedanke trieb mir die Schamröte ins Gesicht. Wie konnte mein Körper so reagieren, das war doch nicht ich, die stolze Abteilungsleiterin.

Ich war viel zu sehr mit mir und meinen Gefühlen beschäftigt um die nächste Schmach zu bemerken. Doch was konnte ich schon dagegen tun, gar nichts. Ich hing hier ja nur so rum. Noch belustigte mich der Gedanke als ich spürte, dass mir etwas Dickes und Weiches in den Anzug geschoben wurde. Dann wurde mir schlagartig klar was hier geschah. Mir wurde vor allen Frauen eine Windel verpasst. Roter als ich konnte keine Tomate je werden und Tränen rannen über mein Gesicht. Ich war im Moment froh, dass ich dem Publikum nur meinen Windelpo präsentierte und sie mein Gesicht nicht erkennen konnten. Hatten meine Peinigerinnen doch noch ein wenig Einsehen gezeigt?

Dafür sprach, dass Carola mir liebevoll und unauffällig die Tränen trocknete und ich erwischte mich dabei, dass ich vor Dankbarkeit ihre Hände küsste. Wie in Trance hörte ich den Kommentar von Laila, dass ich meine Körperfunktion noch nicht genügend unter Kontrolle hätte und wenn ich nun den ganzen Tag in dem Anzug eingeschlossen bleiben müsse, wäre dies nur eine Hilfe für mich. Schöne Hilfe, fluchte ich leise, wenn man als gesunde, erwachsene Frau vor Publikum gewindelt wird. Damit schloss Laila aber auch schon den Anzug, der Vorhang fiel und ich wurde losgebunden.

Während alle Frauen in den Trainingssaal und zu ihren Geräten geführt wurden, ging es für mich in den Keller. Ein schwaches Licht beleuchtete einen riesigen Berg mit Latexkleidung und von Laila kam die Anweisung: „Die Sachen sind bis heute Abend sauber gewaschen, getrocknet und gepudert, ist das klar?“
Ich nickte, noch immer eingeschüchtert und mein noch ein wenig brennender Po warnten mich davor mich den Anordnungen zu widersetzen.
„Carola, du bist mir dafür verantwortlich, dass hier unten alles klar geht. Anderenfalls trifft dich die Strafe in gleichem Maße wie unsere Sklavin Samantha.“

Daran, wie heftig meine Wächterin bei der Drohung zuckte, konnte ich ahnen, dass Strafen von Laila sicher äußerst unangenehm waren.

Endlich waren wir allein. Mein Mund war noch immer mit der Kieferspreize weit geöffnet und der Speichel tropfte auf meine gummiüberspannte Brust. Ich war unglücklich und glücklich zugleich. Unglücklich, weil ich nicht gewohnt war, herumkommandiert zu werden oder gar als Waschfrau zu fungieren, die den Schweiß fremder Frauen aus Gummikleidung zu waschen hatte. Das war erniedrigend und bestimmt die schlimmste Arbeit in diesem Camp. Aber gerade diese Erniedrigungen schien etwas in mir auszulösen. Meine Bloßstellung als Sklavin hatte bei aller Peinlichkeit etwas Unbekanntes in mir geweckt. Und dann der kurze Trost, Carolas Zuwendung in höchster Schmach! So aberwitzig es war, nie hatte etwas ein so wahnsinniges geiles Gefühl in mir geweckt! Ich schluckte und spürte, dass selbst der Gedanke daran mich wieder zutiefst erregte. All meine sexuellen Abgründe konnte ich nur ausloten, weil ich hier als Sklavin behandelt wurde. Das Glücksgefühl und diese erotische Spannung, die ich dabei empfunden hatte, wogen jede vorherige Schmach und Erniedrigung auf. Hatte ich doch so etwas wie eine unerkannte Neigung zur Sklavin? Aber noch fehlte etwas, wie das Sahnehäubchen auf einem Obstkuchen. Nur wusste ich nicht zu sagen, was das sein könnte.

Ich war tief in Gedanken versunken, als mich Carolas Stimme in die Realität zurückholte: „Du sollest anfangen. Es wartet eine Menge Arbeit auf dich und wenn du das nicht alles zur völligen Zufriedenheit von Laila erledigt hast, werden wir beide darunter leiden müssen.“

Mich ritt der Teufel. Ich wollte zwar Laila nicht unbedingt Grund zur Klage geben, aber die Aussicht, gemeinsam mit Carola bestraft zu werden löste einen gewaltigen Reiz aus. Das musste ich versuchen zu arrangieren.

Der Tag war ungeheuer anstrengend. Einige der Kleidungsstücke liefen voll Wasser und waren unglaublich schwer. In schwitze vor Anstrengung wie nie zuvor in meinem Leben in diesem Anzug. Die vollgesogene Windel hing, mit Schweiß getränkt, schwer wie Blei um meine Hüften, ohne dass ich sie wirklich benutzt hatte. Es war der Zufall, der mir half, doch noch ein wenig Spaß bei der Arbeit zu haben. Ich hob das letzte Teil an, ein wundervolles Latexkleid, als Carola mich warnend darauf hinwies, besonders vorsichtig zu sein, es sei Lailas Lieblingskleid, dass sie sicher heute Abend wieder tragen wolle. Es kaputt zu machen, wagte ich nun doch nicht aber ich ahnte, dass es reichen würde, die gewaschenen Ärmel innen mit Seife zu bestreichen und nicht richtig zu trocknen. Ich kannte das von meiner Latexkleidung. Die Ärmel würden ein wenig zusammenkleben, mehr nicht, aber so würde Laila das gute Stück sicher nicht anziehen können!

Da ich den ganzen Tag gut gearbeitet hatte, ließ Carolas Aufmerksamkeit nach und ich konnte Laila, besser gesagt uns beiden, den Streich spielen. Voller Stolz überreichte meiner Aufsicht die Wäscheberge der Chefin, die erstaunt und zufrieden nickte.

„Morgen darfst du meine Zimmer reinigen, Sklavin,“ kam so etwas wie ein Lob und sie ging mit dem Wäschewagen voll sauberer Gummikleidung wieder nach oben. Ich grinste und Carola kamen böse Vorahnungen.
„Hast du was angestellt, du Biest,“ fragte sie und kniff mir kräftig in die Brustwarzen, um ihrer Frage Nachdruck zu verleihen.
„Was soll ich angestellt haben,“ fragte ich scheinheilig zurück. „Du warst doch die ganze Zeit dabei und wir sind sogar gelobt worden.“
Carola nickte ungläubig und nachdenklich, dann schob sie mich aus der Waschküche heraus. „Los, wir müssen uns beeilen, damit wir rechtzeitig beim Abendbrot sind. Ich muss mich auch gleich umziehen und komme danach wieder zu dir.“

Endlich durfte ich aus meinem Anzug und mich meiner mittlerweile schweren Windel entledigen und sprang unter die Dusche. Lange hatte ich Wasser nicht mehr als so erfrischend empfunden und Carola war längst wieder zurück, als ich endlich abgetrocknet aus dem Bad kam.
„Jetzt aber Schnell,“ trieb sie mich an und hielt einen wundervollen rauchfarbenen Catsuit bereit, ich stieg hinein und war glücklich, nicht wieder in der unattraktiven Gummihaut herumlaufen zu müssen. Doch eine weitere Demütigung musste auch hier wieder sein. So hatte der Anzug zwar eine wundervolle Rauchfarbe, doch auf der Haut war er nahezu transparent und überall dort, wo ich zu schwitzen begann, wurde der Anzug fast glasklar.
„So gehe ich doch nicht aus der Tür!“ weigerte ich mich und entlockte Carola ein heiseres Lachen. „Nein“, beruhigte sie mich kichernd, „das ist nur deine Unterwäsche.“
Damit streifte sie mir die angearbeitete Maske über, die nur ein Oval über meinem Mund unbedeckt ließ und triumphierte: „Siehst du noch, dass du halbnackt bist?“
Tatsächlich konnte ich durch das Gummi vor den Augen nur noch verschwommen sehen und konnte wirklich meinen, ich hätte einen normalen Anzug an.
Meine Wächterin schob mich zur Tür. Aber ich blieb trotzig stehen. Selbst dass sie meinen Mund zuzuhalten versuchte, beeindruckte mich nicht.
„Gut, wie du willst,“ drohte sie und verschwand für wenige Augenblicke. „Du hast es nicht anders gewollt!“

Sie hatte einen bronzefarbenen Stab in der Hand, der vorn auf einer Stange eine glänzende Kugel hatte. Ein Knopfdruck und blaue Funken liefen außen, selbst für mich erkennbar, über die Metallkugel. Eine kurze Berührung meiner Scham, und ich quiekte erschreckt auf und lief freiwillig in Richtung Tür.
„Na, es geht doch,“ kam ein gehässiger Kommentar. „Nur damit du nicht meinst, du hättest dir einen Gefallen getan,“ lachte mich Carola aus. „Dein Honigtöpfchen hat herrlichen Most produziert und dein Venushügel erscheint dadurch glasklar. Soll ich deine Haare zählen, oder reicht es dir zu wissen, dass der Anzug deine Lippen dort sehr sorgfältig trennt und ihr Rot fast wie geschminkt wirkt?“
Abrupt blieb ich stehen, aber schon das Knistern des kleinen Foltergerätes reichte, dass ich mutig weiter ging.

Schon dass Laila in der Tür des Esssaales stand und nicht ihr Lieblingskleid trug, alarmierte Carolas Sensoren und sie sah mich ungläubig an. Das Biest hatte doch etwas angestellt, war ihr klar. „Das werdet ihr mir büßen,“ zischte Laila uns an und sie übersah nicht mein spitzbübisches Grinsen. Nur meine Wächterin wurde eher blass.

Während sich die Riemen wieder tief in meinen Körper gruben flüsterte mir meine Leidensgenossin zu: „Was hast du gemacht?“
„Och,“ verharmloste ich mein Vergehen, „ich habe nur Seifenreste in den Ärmeln gelassen, damit sie beim Trocknen etwas verkleben.“
Ich spürte mehr als ich sah, dass auch Carola grinsen musste. „Mach dich auf etwas gefasst, das lässt sie uns büßen.“

Das Essen verlief normal. Dann kam das allabendliche Ritual mit Lob und Tadel für die Campbewohnerinnen. Laila Latex rief die Teilnehmerinnen auf, deren Leistungstabelle noch nicht den nötigen Kalorienverbrauch aufgezeichnet hatten und ordnete Sondertraining an.
Dann kamen wir dran:
„Sklavin Samantha wird wegen groben Unfugs und ihre Wärterin Carola wegen Vernachlässigung der Aufsichtspflicht zu einer Nacht im Käfig verurteilt. Ich sehe euch in einer Stunde im Folterkeller.“ Damit hob sie die Abendrunde auf und währen die meisten in den Unterhaltungsraum durften, um den zweiten Teil der Geschichte von guepere zu hören, mussten wir uns für die Strafe vorbereiten. Nun bedauerte ich doch ein wenig, dass ich nicht die Fortsetzung genießen konnte. Aber es war zu spät.

Es dauerte nicht lange, da holte mich Carola ab. „Können wir“, fragte sie mich und hakte mich unter, weil ich noch immer in dem Catsuit steckte.
„Gemessen daran, wie deutlich du mir Einblicke gewährst, scheint dir deine neue Rolle ja auch viel Spaß zu machen.“ Damit strich sie zärtlich über mein Nest und bewies mir, wie leicht das feuchte Gummi durch meine Spalte glitt.
„Hast du für mich nicht auch so einen Herrn, der mich mit einem kleinen Vermögen behängt. Hat er dich damit gekauft oder ist das ein Geschenk?“
„Wie oft muss ich euch das noch erklären,“ versuchte ich einen letzten Anlauf. „Ich kenne niemanden, der mir so etwas antun würde. Das muss eine Verwechslung sein.“
Endlich schien sie es verstanden zu haben. Sie kaute auf ihrer Unterlippe, schaut mir prüfend in die Augen und murmelte: „Das verstehe ich nicht!“
Aber wir kamen gar nicht weiter zum Nachdenken, denn Laila stand urplötzlich neben uns und musste sich schon wieder die Geschichte mit dem ominösen Herrn anhören, den es angeblich nicht gab.
„Jetzt reicht es,“ schimpfte sie. Und zauberte zwei Knebel aus einer Schublade hervor. Wir mussten uns völlig ausziehen und wurden sogleich mit langen Doppeldildos, innen als Gummiknebeln gearbeitet, zum Schweigen verdammt. Ich konnte meine Augen kaum von Carola lassen. Sie hatte ähnlich wie ich schöne, weich verlaufende und üppige Rundungen. Dabei war sie schlank und ihr Körper durchtrainiert und straff. Toll sah sie aus. Auch ich spürte ihre anerkennenden Blicke und ich muss gestehen, ich genoss sie.

Auch Laila hatte unsere abschätzenden Blicke bemerkt und grinste. Doch lange Zeit hatten wir nicht uns zu betrachten. An der Decke hing an einem Flaschenzug ein Etagen-Käfig, den sie herunter ließ. In den unteren musste Carola klettern, den Rücken nach unten. Der obere war für mich. Ich wurde von der anderen Seite und mit dem Gesicht nach unten in den engen Käfig geschoben. Wir steckten so in den Käfigen, dass ich ständig den Schoß meiner Freundin vor Augen hatte und sie meinen. Es war uns kaum möglich, uns auch nur ein wenig zu bewegen und davor, die ganze Nacht in der Lage verbringen zu müssen machte mir jetzt doch Angst. Aber ich konnte nicht protestieren. Wir konnten uns nicht einmal mehr richtig bewegen. Das erkannte auch Laila und verzichtete auf weitere Fesselungen. Dann ging es aufwärts und unsere Fahrt hörte erst auf, als wir direkt unter der Kellerdecke baumelten.

An mich gerichtet spottete sie: „Ich habe dich absichtlich oben in den Käfig gesteckt. Falls du wieder mal dein Wasser nicht halten kannst, sag Carola rechtzeitig bescheid, damit sie solange den Mund und die Augen schließt!“ Während ich entsetzt puterrot anlief, krümmte sich Laila beim Hinausgehen vor Vergnügen und lachte schallend. Die Zellentür schloss sich, dann wurde es still, das Licht ging aus und wir waren allein.

Nur wenn ich den Doppeldildo nach unten durch das Gitter bohrte, konnte ich den Kopf in einer erträglichen Stellung halten. Doch kaum hatte ich eine angenehme Stellung für meinen Kopf gefunden, stieß ich heftig mit dem langen vorstehenden Dildo gegen Carolas Grotte. Sie schien geübter und versuchte sich meditativ zu entspannen. Aber das half ihr nicht mehr, als ich mit letztem Druck tief in sie eindrang und damit mein Kopf endlich in die angestrebte entspannte Lage kam. Mit ihrer Entspannungsübung war es vorbei. Nun aufgeputscht versuchte sie sich zu rächen und es mir mit ihrem Dildo heimzuzahlen. Es entspann sich ein lustvolles Spiel. Vielleicht hätten wir uns gegenseitig zum Höhepunkt gebracht, aber ohne dass sich die Tür auch nur einen Spalt geöffnet hätte, ohne dass auch nur ein leichter Lichtstrahl in unseren Raum gelangt war, spürten wir dass wir nicht mehr allein waren.

Es war keine Einbildung, denn gleichzeitig mit meinen, erstarben auch Carolas Bewegungen. Wir hörten überdeutlich, wie ein Stuhl zurechtgerückt wurde, direkt unter uns. Es ging sogar ein kleines Licht an und ich versuchte etwas zu erkennen. Aber ich konnte meinen Kopf ja nicht wenden, denn ich steckte ja fest. Etwas wurde durch das Gitter hinter unsere Köpfe gesteckt. Zischend wuchs aus diesem Etwas ein Kissen. Es war angenehm, zumindest für die unten liegende Carola, denn sie brauchte nicht mehr angestrengt den Kopf zu heben, um die Verlängerung ihres Knebels in meiner lodernden Grotte zu versenken. Aber es hatte den Nachteil, dass nun unsere Köpfe endgültig fixiert waren. Wir waren nicht mehr in der Lage, die langen Kunstglieder aus dem Schoß unseres Partners zu heben.

Dann hörten wir eine Männerstimme:
„Guten Abend meine süße Sklavin. Freust du dich, dass ich zu dir gefunden habe? Du wirst hier wirklich wundervoll zu einer Sklavin erzogen und nach drei Wochen, wenn dein Aufenthalt beendet ist, wirst du mich suchen und mich bitten, dich in Besitz zu nehmen. Erst dann erlaube ich dir, meine Sklavin zu bleiben.“
Was bildete der Mann sich ein? Worüber sollte ich mich freuen? Dass er mich in eine derartige Lage gebracht hatte und man mich für eine Lügnerin hielt? Dass ich selbst nicht mehr wusste, wie ich mit der Situation umgehen sollte? Oder dass mein schöner lustvoller Urlaub diese ungewisse und unangenehme Wende genommen hatte? Und was sollte diese Drohung? Nie werde ich wünschen seine Sklavin zu werden, dachte ich trotzig. Ich hätte so viel zu antworten gehabt wollte ihm seine Unverschämtheiten so gern ins Gesicht zurückschleudern, aber ich konnte nur Speichel schäumend brabbeln.
Ein heiseres Lachen war die Antwort.
„Wenn ihr schon zu Zweit seid, lese ich euch eben gemeinsam etwas vor. Übrigens, ich habe meine Geschichte durch dich, meine wundervolle Sklavin Samantha, mit mehr Leben erfüllen und viel realistischer gestalten können. Du wirst begeistert sein.“

Dann begann er uns den Teil seiner Geschichte vorzulesen, den wir noch gestern im Aufenthaltsraum gehört hatten. Nur war die Story dieses Mal eindeutig auf mich bezogen, schilderte erschreckend genau meinen ersten Tag. Und noch etwas hörten wir. Es gab einen neuen, einen zweiten Teil der Geschichte. Auch der heutige Tag mit all seinen Fassetten, Zweifeln, Abgründen und meiner Verzweiflung war in eine hoch erotische Geschichte verwandelt worden. Unheimlich, wie genau diese „guepere“ selbst meine unausgesprochenen Gefühle beschreiben konnte. Entweder hatte der Mann eine blühende Fantasie oder, wir ahnten es beide, er musste uns die ganze Zeit beobachtet haben.

Die Geschichte war erst einmal zu Ende und das Licht ging aus. Genauso plötzlich, wie er gekommen war, verschwand der Fremde. Wieder war weder etwas zu hören, noch war ein Lichtspalt zu erkennen, der einen verborgenen Zugang verraten hätte. Unheimliche Stille umgab uns. Der Mann war einfach wieder verschwunden, lautlos und so unheimlich wie ein Geist. Er war doch eigentlich auch nichts anderes als ein Geist, denn in diesem Camp gab es doch keine Männer…

Ich konnte nicht mehr klar denken. In meinem Kopf ging alles durcheinander. Noch einmal meine Qualen und Lüste des Tages zu erleben, verarbeitet in einer Geschichte, war so gewaltig, dass ich alles um mich herum verdrängte. Dieses Erlebnis war so ungeheuer erregenden für mich, dass mein Gehirn blockierte. Es ließ nur noch einen einzigen Wunsch zu, seine Sklavin zu werden. Jemand der so wundervolle Fantasien entwickelte und es verstand, wie ein Regisseur ein ganzes Institut nach seinem Gutdünken auszutricksen und für seine Ideen zu missbrauchen, müsste ein wundervoller Herr sein. Aber wie konnte ich mir wünschen, seine Sklavin zu werden? Ich war eine äußerst gute Managerin. - Außerdem, hatte er mich nicht schon längst in Besitz genommen?
Alle Empfindungen und Erkenntnisse in mir gingen durcheinander und stürzten mich in einen schier unlösbaren Konflikt. Ich spürte, dass ich nicht einfach zur Sklavin gemacht wurde, sondern dies mit zunehmender Freude zu akzeptieren begann.

Kapitel 4
Männerbesuch

Carola war bereits eingeschlafen. Ich haderte noch ein wenig mit meinen Gefühlen und der zunehmend unbequemen Stellung. Die erste Begegnung mit meinem Herrn hatte mich ziemlich aufgewühlt. Dank des noch immer im Nacken steckenden Kissens ruhte ihr Dildo wie angenagelt in meinem Schoß. Zum Glück waren unsere Köpfe aber relativ bequem gelagert. So übermannte mich doch irgendwann die Müdigkeit und ich fiel in einen kurzen unruhigen Schlaf.

Als Laila uns holen wollte, waren wir bereits seit Stunden wach. Die eingeklemmten Glieder schmerzten und wir konnten uns nicht einmal mehr mit den Dildos ablenken. Die Kissen im Nacken ließen nicht die kleinste Bewegung zu. Darum waren wir fast erleichtert, als wir ihre Stimme hörten:
„Ihr habt es euch aber bequem gemacht“, lachte sie schadenfroh und die Stimme hatte etwas Böses. „Wer immer euch heute Nacht geholfen hat, bittet sie das nächste Mal die Kissen nicht so hart aufblasen. So seid ihr ja nicht einmal mehr zu eurem Vergnügen gekommen.“ Damit schlug sie fest auf mein zum Teil aus dem Käfig ragendes Kissen. Dadurch wurde mein Kopf noch heftiger gegen Carolas Schoß gepresst und der Dildo schoss noch einmal tiefer in ihre Grotte. Ein erschreckter Schrei war die Antwort. Mit dem abschließenden Scherz ließ Laila die Luft aus den Hüllen ab, damit wir unsere „Verankerungen“ lösen konnten und half uns aus den Käfigen.

Wie schmerzhaft es sein könnte, sich wieder ausstrecken zu können, hatte ich noch nie erlebt. Es trieb mir die Tränen in die Augen.

„Bist du noch nie längere Zeit so zusammengekauert gefesselt gewesen?“ fragte Laila erstaunt. „Dein Herr nimmt wohl viel zu viel Rücksicht auf seine Sklavin. Da wurde es höchste Zeit, dass du ein intensives Training bei uns absolvierst. Jetzt verstehe ich den Grund deiner Einweisung. Wie gut, dass dein Herr dich rechtzeitig als Sklavin geoutet hat, du wärst sonst viel zu rücksichtsvoll behandelt und völlig verweichlicht entlassen worden.“
Ich wollte diese ignorante Frau anschreien. Aber der Knebel hinderte mich. Ich konnte nicht einmal nach ihr schlagen oder treten, meine Gelenke und Muskeln gehorchten mir noch nicht wieder. Vielleicht war es mein Glück, dass mir beides nicht geglückt war.

„Ich hole euch in einer Stunde zum Frühstück,“ fuhr Lara fort, „und danach geht es in meine Wohnung. Die Zimmer müssen mal wieder von Grund auf gereinigt werden.“ Damit wandte sie sich an Carola. „Und du passt auf und hilfst der Kleinen dabei. Aber sieh zu, dass du nicht wieder versagst. Ihr seid von nun an ein Team. Was der eine verbockt, muss der andere mit ausbaden. Habt ihr das verstanden?“ Damit wandte sie sich triumphierend zur Tür. Dort drehte sie sich noch einmal um und sagte: „Das gilt übrigens auch für dich, Sklavin. Wenn du nicht spurst, trifft es auch deine Wächterin. Damit hättest du dann gleich zwei Gegnerinnen“, warnte sie mich.

Da war es wieder, das überwältigende Gefühl, das Reizworte wie Sklavin, all die Demütigungen und Unterdrückungen neuerdings in mir auslösten. Allmählich sprach ich selbst auf leichte Angstzustände, wie sie sich nach den Drohungen bei mir einstellten, mit lustvollem Begehren an. Ich begann darüber nachzudenken, was gezielter Ungehorsam für Strafen provozieren könnte. Ich erhoffte damit ein neues Steuerelement für lustvolle Ereignisse finden zu können. Die Erinnerung an meine erste Begegnung mit meinem Herrn hatte sich inzwischen in pure Lust verwandelt und ich begann, mein Los unterschwellig zu akzeptieren. Allein meine Gedanken an diesen „guepere“ verursachte wieder ein verzehrendes Brennen in meinem Schoß. Das war doch gegen alle Vernunft!

Noch einmal retteten mich Carolas Hände aus diesem mich verschlingenden Strudel und sie riss mich in die reale Welt zurück. Wie oft würde ihr das noch gelingen? In mir veränderte sich etwas, das spürte ich. Ich trieb unaufhaltsam auf ein neues mir noch unbekanntes Ziel zu.

Meine Wächterin befreite mich vom Knebel. Sanft, dann immer intensiver, massierte sie meinen Körper und ich entspannte merklich dabei. Es tat mir gut und ich half auch ihr, die steifen Glieder wieder zum Leben zu erwecken. Mein Mund war trocken, der Kiefer schmerzte auch ein wenig und so hatten wir zunächst schweigend unsere Zärtlichkeiten genossen.

„Komm,“ war das Erste, was Carola sagte. „Wir dürfen Laila nicht noch mehr reizen. Sie kann ziemlich gemein sein.“

Unsere Schicksale in diesem Haus waren von nun an enger miteinander verzahnt als Carola und ich es noch vor wenigen Stunden geglaubt hätte.

„Wir hatten erst einmal eine Sklavin,“ erzählte Carola, „die hat Laila im Auftrage ihres Herrn damals ziemlich hart ran genommen. Sieh dich also vor. Ich weiß nicht, was sie mit deinem angehenden Herrn vereinbart hat.“
„Wir können doch Lala erklären, dass ich noch gar nicht seine Sklavin bin. Er will mich doch erst dazu machen. Und ich soll ihn auch noch darum bitten. Aber darüber kann er schwarz werden.“
„Schätzchen!“ hob Carola ihre Stimme an und wurde deutlich strenger. „Dass du ihn darum bitten musst, ist doch nur ein symbolischer Akt. Er fordert auf diesem Wege nur noch einmal symbolisch deine absolute Unterwerfung.“

Ich glaubte, dass ich nicht richtig höre. Carola hatte das was gestern hier geschah überhaupt nicht verstanden, obwohl sie dabei war! So blind kann sie doch nicht sein, oder gab es etwas, was sie nicht wissen sollte? Ich war wie vor den Kopf geschlagen. Wenn Carola nicht begriffen hatte, dass ich gegen meinen Willen versklavt werden sollte, wie sollte mir das dann bei der Leiterin des Camps gelingen. Machten die Frauen eventuell mit guepere gemeinsame Sache? Wollte man sie entführen? Vielleicht wurden in dem Institut regelmäßig Frauen mit Neigung zu Fesselspielen und Gummikleidung gekidnappt und an solvente Herren verkauft. Ich schaffte es kaum den wirren Gedanken abzuschütteln.

„Und wenn wir Laila von unserem nächtlichen Besuch erzählen?“ versuchte ich es noch einmal.
„Du erreichst nur zwei Dinge damit. Erstens wird sie uns nicht glauben, dass das möglich ist und zweitens wird sie sehr sauer, wenn du versuchst, dich mit ihrer Hilfe aus einem Sklavenvertrag zu mogeln. Das musst du schon mit deinem Herrn ausmachen. Aber das lass mal besser!“
Ihr Blick bekam etwas Träumerisches. „Dann wäre es sicher auch vorbei mit den tollen Geschichten und dein schönes Sklavenhalsband würdest du sicher auch los.“

Wir waren unter der Dusche angekommen. Mit dem auf unsere Körper prasselnden Wasser wurden in uns auch die letzten Lebensgeister wieder geweckt und als wir nackt vor der Zellentür auf Laila warteten, verirrte sich die eine oder andere Hand schon mal kurz auf dem Körper der Partnerin. Zum Glück waren wir schön brav, als die Zellentür aufgerissen wurde und die Leiterin hereinschaute.

„Ich habe hier was für euch - los, anziehen!“ Nicht nur ihr Ton war herrischer geworden, auch baumelte nun an ihrer Seite eine kleine Peitsche mit einem Bündel an dünnen Gummifäden. Damit wandte sie sich wieder an mich. „Und für dich ist das Duzen aufgehoben. Ich bin ab sofort Madam Laila, ist das klar?“
Ich nickte erschreckt.

Ich erhielt eine Dienstmädchen-Uniform, natürlich aus Gummi, während Carola in ein wundervolles, hautenges Latexkleid schlüpfen durfte. Es formte ihre tolle Figur noch ein wenig mehr und ließ nur kleinste Trippelschritte zu. Die Krönung unseres Aufzuges waren jedoch die Stiefel. Sie waren turmhoch. So extrem, wie ich sie noch nie gesehen, geschweige denn getragen hatte. Meine Füße waren darin völlig überstreckt und ich kam mir vor wie eine Primaballerina beim Spitzentanz. Ich versuchte darin zu laufen und wäre ohne Carolas Hilfe sicher gestürzt. Sofort fing ich mir den tadelnden Blick von Madam Laila ein.
„Das wird nach dem Frühstück trainiert,“ ordnete sie an. „Ich möchte nicht, dass die ungeschickte Sklavin in meinen Räumen umkippt und mir die teure Einrichtung beschädigt! Danach müsst ihr eben etwas schneller arbeiten!“

„Hallo,“ hätte ich am liebsten gebrüllt, „dass ich mich verletzen kann, ist wohl dabei egal?“ Aber das wagte ich dann doch nicht.

Das Essen verlief ohne Besonderheiten. Doch gleich im Anschluss daran führte mich Carola in den Innenhof zu einem galgenähnlichen Gebilde mit überlangem Ausleger, von dem eine stabile Kette herunter hing. Diese verband sie mit meinem Sklavenhalsband, streifte mir einen Monohandschuh über und schnürte ihn sorgfältig zu. Es war das erste Mal dass ich so etwas tragen durfte. Wer hätte mir als Single auch so etwas Tolles anlegen sollen! Ich hatte schon mehrfach damit geliebäugelt, aber ich hatte ja keine Möglichkeit mir diesen anzulegen.

Es war ein tolles Gefühl, so gefesselt zu sein. Carola zog die Schnüre fürs erste nicht so fest an. Sie war gerade damit fertig, als Madam Laila kam und sich davon überzeugte, dass mir die Armhülle nicht zu lose umgelegt worden war. Sie nickte zufrieden und setzte die Maschinerie selbst in Gang. Der Galgenbaum drehte sich langsam um seine eigene Achse und zog mich im Kreis vorwärts. Wie ein Pferd, das bewegt werden musste, wurde ich immer weiter gezwungen. Zuerst stolpernd, dann immer sicherer folgte ich dem Zug der Kette, sodass meine Aufsicht das Tempo allmählich verschärfen konnte.
Laila Latex war zufrieden und ging wieder zurück ins Institut.

Nach etwa dreißig Minuten war ich völlig erschöpft. Mein Gang wurde wieder unsicherer, bis ich stolperte und stürzte. Der kräftige Ruck an der Kette betätigte einen Notschalter. Das Gerät stand augenblicklich still und das Kettenschloss am Halsband löste sich. Dadurch fiel ich zwar zu Boden, der war aber weich mit Holzspänen ausgestreut und ich verletzte mich nicht. Carola half mir hoch, klopfte mir die Holzspäne vom Kleid und schlug mir dabei sanft auf die Brüste. Augenblicklich richteten sich meine Brustwarzen auf, was natürlich nicht unbemerkt blieb.
„Magst du Schläge?“ fragte mich meine Wächterin etwas erstaunt.
„Nein“, antwortete ich gefühlsmäßig, aber mein Körper signalisierte etwas anderes. „Ich habe so etwas noch nie gespürt,“ setzte ich kleinlaut hinterher, denn dieses neue Gefühl hatte sich bis in meinen Schritt fortgesetzt.
Carola grinste. „Aber jetzt bist du heiß und verträgst das?“
Ich errötete. So etwas war mir noch nie passiert und wenn mich früher jemand gewagt hätte zu schlagen, ich hätte ihm postwendend eine Ohrfeige verpasst. Heute aber bückte ich mich sogar, spannte meinen Po zu einer herrlichen Kugel und bat etwas beschämt: „Ich will wissen, was mit mir passiert, wenn du mich schlägst.“

Dass gerade in dem Moment Laila zurückgekommen war, konnte ich in dieser Haltung nicht sehen. Sie deutete ihrer Gehilfin an, mich nach dem ersten Schlag sofort zu ergreifen und festzuhalten, dann schlug sie mit der Peitsche zu. Die dünnen Gummifäden trafen nicht nur meine Gesäßbacke, sondern schmiegten sich durch die Kerbe zwischen meinen Beinen und die Ausläufer trafen meine übersprudelnde Grotte. Ein eiserner Griff von Carola und ich konnte mich nicht mehr aufrichten. Die Peitsche tanzte nun gleich mehrfach über meinen Po und ließ auch mein Lustzentrum nicht zu kurz kommen.

Ich will hier nicht wiedergeben, wie ich Carola als meine vermeintliche Peinigerin beschimpft habe. So heftig hatte ich mir das „Ausprobieren“ nicht vorgestellt. Doch als sie mich losließ und ich mich wutschnaubend aufrichtete, blickte ich direkt in die Augen von Madam Laila.
Die bezog meine Verwünschungen natürlich auf sich und lächelte böse:
„Ich wusste gar nicht, dass du den Hang zu einer Masochistin hast. Aber das ist gut zu wissen.“
Das machte mich noch wütender und ich wollte sogar nach der Peitsche greifen, um mich zu rächen. Aber auf meinen turmhohen Absätzen war ich zu ungeschickt und stürzte erneut. Zum Glück hatte Laila Latex den geplanten Angriff nicht als solchen erkannt.
„Jetzt ab mit euch und macht mir ja mein Zimmer pikobello sauber,“ forderte sie. „Wenn ich nur ein Staubkorn finde, werdet ihr euch beide wünschen nicht in meine Hände geraten zu sein.“ Damit verschwand sie.

Carolas Blick war ängstlich. Auch das Pricken in meinem Schoß war blanker Angst gewichen. Mühsam richtete ich mich mit Unterstützung wieder auf, dann trabten wir wie begossene Pudel ins Haus.
„Konntest du den Mund nicht halten,“ zischte mich meine Wächterin an. „Ich glaube du hast keine Ahnung wie gemein diese Frau werden kann. Aber das werden wir dank deiner vorlauten Bemerkungen deutlich genug erfahren. Lass uns bloß keine weiteren Minuspunkte sammeln. Mir reicht das jetzt schon, was wir an Strafpunkten gesammelt haben. Wir konnten schon in der letzten Nacht kaum Ruhe gefunden, auch wegen deines Freundes. Aber was uns erwartet, wenn wir uns noch mehr zu Schulden kommen lassen, möchte ich besser nicht wissen.“
„Ich habe Laila nicht gesehen“, versuchte ich mich zu rechtfertigen, konnte damit aber das Geschehene auch nicht wieder rückgängig machen.

Wir hatten die Wohnräume der Leiterin erreicht. Die Tür öffnete sich und Laila zog uns hinein. „Jetzt fangt an,“ befahl sie. „Ihr habt einiges gut zu machen. Ich gehe jetzt erst einmal zu den anderen. Bis zum Abend schließe ich euch hier ein und nach dem Essen sehen wir dann weiter.“ Damit knallte die Tür zu, Schlüssel klirrten, wir waren in der Wohnung eingesperrt.

Zuerst einmal befreite mich Carola von dem Monohandschuh und wir zogen unsere Stiefel aus. Dann ging es zur Sache. Wir verloren keine Zeit und reinigten alles wirklich sehr gründlich. Etwa eine ganze Stunde vor der Zeit waren wir fertig. Besonders fasziniert hatte mich ein Käfig, der einem menschlichen Körper nachempfunden war. Ich polierte ihn noch einmal liebevoll.

„Das ist Lailas Lieblingskäfig“, erklärte Carola. „Wer darin übernachten darf, hat sich das wirklich verdient“, schwärmte sie. „Unsere Chefin kann nämlich nicht nur sehr streng, sondern auch ungeheuer zärtlich sein.“
„Das klingt so, als hättest du das schon einmal genießen dürfen“, forschte ich weiter.
„Bevor du mich hier in den ganzen Schlamassel geritten hast, war ich Lailas Liebling“, klärte sie mich auf. „Und mit unserer Leistung hier hoffe ich, mir ihre Gunst wieder zu erobern.“
„Was machen wir jetzt?“ fragte ich schon wieder übermütig. Dabei ließ ich zwei Finger durch meine Spalte gleiten und zog sie scheinbar erschreckt zurück, so als hätte ich mich verbrannt.
„Lass das!“ warnte Carola. „Wenn Laila uns erwischt, machen wir alles nur noch schlimmer.“ Aber ich stand noch immer vor dem Käfig und versuchte mir vorzustellen, wie gut er erst mit einer Frau darin aussehen würde.
„Warst du damals nackt, oder hattest du etwas an, als du hier drin eingesperrt warst?“ wollte ich wissen.
„Ich hatte so ein Kleid an, wie heute“, schwärmte sie mir vor. „Aber einen Knebel, damit ich ihre Zärtlichkeiten schweigend ertrug.“
„Die habe ich vorhin erst gesehen“, juchzte ich, holte einen und schwang ihn vor Carolas Gesicht hin und her.
„Aber nur ganz kurz, versprich mir das“, luchste Carola mir ein Ehrenwort ab.
„Ja, versprochen“, freute ich mich, dass meine Aufpasserin und Freundin mir das tolle Gefängnis vorführen wollte. Bald zierte ein Knebel ihren süßen Mund. Dann ließ sich meine Freundin in den Käfig schieben und ich schloss ihn nur provisorisch. Ich konnte mit einer winzigen Fingerbewegung den Verschluss öffnen, doch Carola konnte die Sperre trotzdem nicht erreichen und war mir hilflos ausgeliefert.

Es war wirklich ein schöner Gedanke, seine hübsche Freundin so hilflos gefangen zu wissen. Streichelnd und neckend waren meine Hände plötzlich überall und sie war kaum in der Lage, mich abzuwehren. Als ich meinen Mund auch noch auf ihre Brüste senkte, brachen bei ihr alle Dämme und wir konnten froh sein, dass sie so gut geknebelt war. Ich nahm das Stück des Knebels in den Mund, dass sie nicht umschließen konnten, damit sich unsere Lippen zu einem verführerischen Knebelkuss trafen.
Aber ich hatte noch etwas im Nebenraum entdeckt, wunderschöne lange Stiefel. Die Schäfte waren ungewöhnlich steif und würden sicher bis an den Schritt reichen. Sie hatten einen Reißverschluss, sozusagen als kleine Anziehhilfe. Aber wirklich geschlossen wurden sie erst mit der darüber liegenden Schnürung. Die würde die Beine der Trägerin letztendlich starr wie Prothesen werden lassen. Auf's Zuschnüren musste ich ja leider verzichten, falls Madam käme. Aber ich musste einfach mal diese wundervollen Stiefel spüren und stieg hinein.
Aber erst einmal wollte ich wie versprochen Carola befreien. Ich genoss das heftige Reiben der Schaftränder in meinem Schritt. Sie schienen wie für mich gefertigt. Nachdem ich den Reißverschluss geschlossen hatte, merkte ich schon ansatzweise, wie sehr mich die Stiefel behindern würden, sobald sie richtig geschlossen würden. Es war so, als steckten meine Beine in Gips. Ich hatte noch nie so etwas getragen und war überrascht, dass auch jetzt wieder ein loderndes Feuer zwischen meinen Schenkeln entzündet wurde. Vielleicht gab es ja später noch einmal eine Gelegenheit, die Stiefel komplett anzuziehen.
Ich ging zurück zu Carola um sie zuerst einmal zu befreien und meinen Fund zu zeigen. Doch ich traute meinen Augen nicht. Über ihrem Käfig war eine schwarze Latexhülle gestülpt worden. Das sah verdammt gut aus und ließ kurz den Gedanken aufblitzen, dass ich mich selbst einmal dort drunter eingesperrt wünschte. Aber diese Hülle hatte sich ja nicht von allein über den Käfig gezogen. Also war jemand hier, Madam bestimmt. Ich lief so schnell ich konnte zurück um die Stiefel auszuziehen und zurückzustellen, als ich hinter mir eine Männerstimme vernahm:
„Was bist du doch für ein ungehorsames Mädchen. Wenn dich Madam gleich so findet. Ich glaube, das wird sie sehr, sehr ärgerlich machen. Du wagst es Carola einzusperren und vergreifst dich an ihren Stiefeln? Ob das gut geht?“

Die letzten Worte hatte ich nur gedämpft gehört. Eine dick gepolsterte Latexmaske hatte der Unbekannte über meinen Kopf gestülpt.
„Ich muss doch ein wenig Action in die Geschichte bringen“, entschuldigte er sich für sein Eingreifen, „sonst wird sie zu langweilig. Oder würdest du gern eine Geschichte hören wollen, wie zwei Frauen ein Zimmer sauber machen und nur mal ganz kurz mit Käfig und Stiefeln spielen? Sicher nicht. Darum ist es doch gut, dass ich ein Auge auf euch habe und euren Abenteuern die nötige Würze verleihe, oder?“

Ich war wie erstarrt. Wagte mich nicht einmal zu wehren, als sich wieder ein Monohandschuh um meine Arme legte.
„Ich zeige dir nun mal, wie so ein gutes Stück richtig angelegt wird. Das heute Morgen war doch viel zu nachlässig und locker.“
„Lassen Sie mich“, jammerte ich. „Außerdem kann Madam jeden Moment kommen.“
„Da mach dir mal keine Sorgen. Der ist ein kleines Missgeschick passiert und sie hat sich in deinem neuen Zimmer versehendlich eingesperrt und musste wegen Hilfe telefonieren.“ Er kicherte, sodass ich ihm das mit dem 'sich versehendlich selbst eingesperrt' nicht glauben mochte. Da hatte er doch sicher nachgeholfen.
„Du bekommst übrigens ein neues Zimmer, nicht mehr so groß, aber sehr zweckmäßig und speziell für eine Sklavin eingerichtet.“

Warum konnten alle meine Empfindungen nicht nur in meinem Kopf bleiben? Mein Verstand schien wenigstens noch zu existieren und wollte sich sträuben. Aber mein ganzer Körper schien sich in eine einzige, riesige erogene Zone zu verwandeln. Jede Berührung von ihm brannte in mir wie Feuer und verstärkte die Glut in meinem Schoß. Ich ertappte mich dass ich mir wünschte, er solle mich endlich nehmen. Aber er dachte gar nicht daran. Hatte er eine Ahnung, welch unglaubliche Gefühle in mir tobten? Unersättliche Gier nach ihm und seiner Zärtlichkeit entstiegen aus unergründlichen Tiefen meiner Seele und verzehrten mich. Doch woher kam die Akzeptanz, sich so behandeln zu lassen? Wurde da etwas ausgegraben, dass schon immer in mir vorhanden war oder hatte man mir etwas ins Essen gemischt?

Als meine Ellbogen dem letzten Zug der Schnürbänder nachgeben mussten und sich beinahe berührten, fand ich mich wieder in der Realität ein. Ich biss mir auf die Lippen um nicht aufzuschreien. Doch warum sollte ich schreien? Schmerzen spürte ich kaum und sie klangen auch bereits wieder ab. Meine Wut war in geiler Erwartung verraucht und meine Angst ergebener Lust gewichen.

Als er mir nun noch ins Ohr flüsterte: „Du bist wunderschön, meine süße Sklavin“, wäre ich ihm so gern um den Hals gefallen. Stattdessen schob er mich vor einen Spiegel und zeigte mir, wie aufreizend ich ihm in dieser Körperhaltung meine Brüste präsentierte. Auch er konnte sich kaum vom Spiegelbild lösen, griff hinter mir stehend meine Brüste, um sie spürbar aber nicht zu hart zu kneten. Alles in mir war Lust, mein Denken, mein Fühlen und er stand im Mittelpunkt meines Begehrens. Meine Brustwarzen schienen ihm beweisen zu wollen, wie erregend ich seine Behandlung empfand und wuchsen unter seinen Händen zu harten, kleinen Lusttürmen.

Nun drehte er mich zu sich, beugte seinen Kopf vor. Mal unglaublich sanft und liebevoll, dann wieder sanft beißend erfasste er die kleinen Geschenke abwechselnd mit Lippen oder Zähnen. Er wusste mich zu beglücken und ich stand bald an der Pforte höchster Glückseligkeit. Gerade war ich bereit, das Tor aufzustoßen, als er unerwartet alle Zärtlichkeiten einstellte.

Es war schrecklich. Meine Lust wich einer fast kalten Sachlichkeit. Dann spürte ich, dass er an den Knöcheln begann meine Stiefel mit aller Kraft zu schließen und sich langsam nach oben vorarbeitete. Ich bildete mir ein, dass alles Blut aus den Beinen gepresst würde, um sich schwer und lüstern in meinem Schoß zu versammeln. Je höher er kam, umso unerträglicher wurde das Gefühl. Seine Berührungen taten ein Übriges und als er hoch im Schritt die Bänder endgültig verknotete, stand ich erneut kurz vor einem Höhepunkt.

„Du bist sehr heiß, meine wundervolle Sklavin“, stellte er fest und für mich klang es wie ein Lob. „Ich glaube fast, du hast dir erst einmal ein Eis verdient. Du magst doch Eis?“
Ich stutzte. Ob wir für so etwas Zeit hatten? Aber all das war mir egal. Natürlich mochte ich Eis. Ich gönnte es mir viel zu selten. Nur wie sollte ich Eis essen unter der Haube? Eine Hoffnung blitze auf und ich beeilte mich zu nicken. Endlich würde ich sein Gesicht sehen.
Ich hörte ihn darauf kurz rumoren und dann zog er mir das Höschen ein Stück herunter. Er wird doch wohl nicht... war alles was ich denken konnte.
Doch er war schon dabei mir ein rundes recht beachtlich dickes Formteil in meine vor Erwartung tropfende Grotte zu schieben. Ich schrie. Der Kälteschock und die Demütigung, so brutal aus meinen Lustträumen gerissen zu werden, war einfach zu viel. Ich konnte höchstens ahnen, dass er mir gerade einen Eisdildo aus eingefrorenem, honiggelbem Tee in mein Honigtöpfchen schob. Mein Schoß war wie erstarrt und alle Nerven eingefroren. Er zog mir das Höschen wieder hoch und küsste mir wieder meine Brüste. Seine Hände waren nun überall, konnten scheinbar kaum von mir lassen. Aber ich kam einfach nicht mehr in Fahrt. Dann traf mich ein Klatsch mit der flachen Hand auf meinen runden Po. Durch das Eis im Schoß stand ich in gebückter Haltung, die Globen unnatürlich weit nach hinten herausgestreckt und hatte ihn wohl dazu eingeladen. Das Wasser lief ab meinen Schenkeln, noch immer unterkühlt herunter.
Dann gab er mir einen überraschender Stoß und ich geriet ins Wanken. Ich hatte schwer mit mir zu kämpfen um nicht zu stürzen. Gleichzeitig wurde mir auch noch die Haube vom Kopf gerissen. Das Licht blendete mich stark. Ich musste die Augen schließen, erkannte nur noch, dass ich gegen Carolas Käfig gestolpert war und auch dort der verhüllende Überwurf fehlte. Die Käfigtür war noch immer nur lose eingeklinkt. Aber nun war ich auch noch mit meinem Gewicht gegen die Öffnung gekippt und konnte mich wegen der gefesselten Arme nicht halten. Ich versuchte noch einmal den Käfig irgendwie zu entriegeln, doch es war zu spät. Ich rutschte am Gitter entlang und landete auf dem Boden. Jeder Versuch, aufzustehen war doppelt vereitelt. Meine Beine steckten in den völlig starren Stiefeln und meine Arme waren unbrauchbar auf dem Rücken zusammengeschnürt.

Ich hörte einen Schlüssel. Dann vernahm ich Madam Lailas Stimme. Der Zorn über ihr eigenes Missgeschick in meiner Sklavenzelle und unsere vermeintliche Eigenmächtigkeit luden sich wie ein Donnerwetter über uns ab. Ich kauerte am Boden, doch nicht mich traf der erste Zorn, sonder Carola. Wie hätte ich auch allein in die Stiefel und in den Monohandschuh kommen können. In Madam Lailas Augen waren wir zu schnell fertig geworden und Carola hatte mich gefesselt und mir den Käfig vorführen wollen. Dann war ich gestürzt, hatte den Verschluss so zugeklinkt und wir waren beide gefangen.

Ich stammelte nur: „Hier war ein Mann, der uns das angetan hat.“
Doch das schien Madam nur noch wütender zu machen und obwohl auch Carola heftig nickte, glaubte sie uns kein Wort.
„Eure Strafe wäre ohne diese Lüge vielleicht ein wenig erträglicher ausgefallen,“ sagte sie nur, holte meine Freundin aus dem Käfig und trug ihr auf, mich, so wie ich war, in den Speisesaal zu bringen.
Erst jetzt bemerkte sie die riesige Pfütze, die der inzwischen völlig geschmolzene Eisdildo auf dem Boden hinterlassen hatte. Wofür sie das halten musste reichte, um mich erröten zu lassen.
„Das putzt du aber vorher noch sorgfältig auf,“ fuhr sie Carola an und ging schon mal vor.
Ziemlich eingeschüchtert wischte meine Freundin den gelbbraunen Tee auf. Auch sie konnte nur ahnen, dass unser Besuch uns da einen Streich gespielt hatte. Betreten zog sie mich hinter sich her in den Saal, wo die anderen schon beim Essen saßen. Wir beide wurden direkt auf die kleine Bühne bestellt. Dort mussten wir in einen Brust- und Pofreien Body schlüpfen und uns in gynäkologische Untersuchungsstühle setzen. Diese waren besonders stabil und in kürzester Zeit waren unsere Arme und Beine sicher festgeschnallt. Die Beine konnten zusätzlich weit gespreizt und so fixiert werden.

Dann ging der Vorhang auf und ein Raunen ging durch den Raum.

„Damit allen klar wird, wie ich damit umgehe, wenn man meine Befehle nicht befolgt, werde ich hier ein Beispiel gehen.“
Sie nahm ihre Gummipeitsche vom Gürtel und schlug zu. Erst bei Carola, dann bei mir. Dabei traf sie zunächst nur unser Bauchregionen und die vom Gummi geschützten Lustgrotten. Noch ein paar sanftere Schläge auf die Brüste und ich stand bereits wieder in Flammen. Dann erzählte sie von unseren Vergehen. Dabei ließ sie nicht aus, dass ich, wie sie glaubte, vor lauter Geilheit in den Flur gepinkelt hätte.
Dass die Frauen pfui riefen und nach drastischer Bestrafung verlangten, war nicht halb so schlimm wie die Schmach, die ich dabei erlitt.
„Ich habe nicht gepinkelt,“ rief ich in meiner Verzweiflung und erntete nur höhnisches Lachen.
„Diese Sklavin behauptet auch, dass ein Mann in meine verschlossenen Privaträume eingedrungen sei um ihre Arme in einen Monohandschuh zu stecken und diese Nuttenstiefel anzuziehen. Wenn das jemand von euch glaubt oder bestätigen kann, soll er jetzt vortreten und das bezeugen.“
Das wagte natürlich niemand.
„Hat außer den beiden eine von Euch hier jemals einen Mann in unseren Räumen gesehen?“ fragte sie weiter.
Ein klares „Nein“, war die Antwort.
„Damit seid ihr der Lüge überführt und habt euch eine besondere Strafe verdient,“ stellte Madam Laila fest und befahl, uns auf die Zimmer zu bringen. Ich sollte in meine neue Zelle, Carola in Madams Raum wieder in den Käfig gesperrt werden. „Den liebst du doch so!“ verabschiedete sie sich hämisch von uns.

Mit sehnsüchtigen Blicken sahen wir einander an. Alles wäre nur halb so schlimm gewesen, hätten wir die Strafe gemeinsam erdulden können. Aber das schien Madam Laila zu ahnen.

Wir wurden je von zwei Helferinnen gepackt und samt Stuhl in unsere Zimmer gerollt. Dort wurde ich aus dem Stuhl befreit, aber es war keine Erleichterung für mich. Die Frauen begannen meine Beine weit zu einem Ypsilon gespreizt an einem Spezialgestänge zu fixieren. Die Konstruktion vereinigte sich in Pohöhe und setze sich nach oben fort. Es endete in Schulterhöhe mit einer Querstange. Je ein Klebeband um das linke Fußgelenk, eins um das rechte, schon konnte ich die Beine nicht mehr schließen. Kaum waren meine Arme aus dem Futteral befreit, wurden meine Handgelenke an der Querstrebe fixiert und schon war ich fest mit dem Metall verbunden. Schwarze Folie fixierte mich fest an die Stangen. Über und über, mit immer neuen Lagen und immer fester bedeckte die Folie meinen Körper. Bis ich mich nicht mehr rühren konnte. Auch der Kopf war umwickelt. Nur mein Mund, sicherheitshalber von der Spreize weit geöffnet, blieb unbedeckt. Kühle Zugluft bewies, dass nicht der ganze Körper bedeckt war. Po, Brust und Schoß blieben frei zugängig. An zwei Ösen, die fest an das Gestänge geschweißt waren, wurde ich unter das Zellendach gezogen, bis ich soeben frei schwingen konnte. Natürlich gaben die Frauen mir noch einen Stoß und damit schloss sich die Zellentür. Ich war allein.
Allein?
Ich fühlte mich entsetzlich präsentiert und wusste, dass er irgendwo saß und alles mit angesehen hatte. Ich versuchte meine Beine zu schließen, aber die waren viel zu gut gefesselt. Ich konnte gar nichts tun, nur leiden, warten und mich schämen. Im Augenblick dieser Erkenntnis kam Madam herein. Sie schlug kurz auf mein Honigtöpfchen, als mache gerade das besonders Spaß und blies zum Spaß ihren Atem gegen meine Brustwarzen, die sich augenblicklich versteiften. Ich schwang noch immer leicht hin und her. Sie holte eine Maschine und steckte mir einen Dildo in den Mund.
„Schön feucht machen,“ befahl sie und ich gehorchte vorsichtshalber. Nun schob sie ein Gerät unter meine gespreizten Beine um dann den Phallus auf eine Stange zu setzen. Er rastete hörbar ein und Madam positionierte ihn vor meinem Schoß. Mit zwei Fingern spreizte sie meine Schamlippen und stellte nun die Maschine so ein, dass der Dildo tief in mir versank.
„Das ist nur, damit der böse Wind dich nicht wieder in deinen Fesseln hin und her schwingen lässt,“ verhöhnte sie mich. „Ich könnte die Maschine auch anstellen, aber das überlasse ich lieber deinem unbekannten Verehrer!“
Es war beschämend und reizvoll zugleich, so aufgespießt zu sein. Aber ohne eine Bewegung, nur einen Toter Lümmel in meinem Liebesschlund, konnte mich nicht erregen. Ich wollte aber mehr und versuchte zu wippen oder wenigstens ein wenig zu schwingen. Doch es war zwecklos.
Madam lachte: „Na dann viel Spaß. Ich frage dich morgen, ob deine Verrenkungen was gebracht haben. Das nächste Mal pinkelst du sicher nicht mehr auf meinen Boden! Das kannst du gern hier in deiner Zelle machen.“
Damit ging sie hinaus.

Ich spürte seine Blicke. Er schien schon lange wieder hier sein, doch ich konnte ihn nicht sehen. Es war zum Verzweifeln. Etwas eiskaltes berührte meine Brustwarzen. Eis, schoss es mir durch den kopf. Er war wieder da.
„Du hast versucht deinen Herrn zu verraten. Was soll ich bloß mit solch einer Sklavin machen, die sich ihrem Herrn gegenüber nicht loyal verhält?“
„Kennst du so eine Fickmaschine, wie sie in dir steckt? Ich glaube sie wird dich für deine Untreue bestrafen. Doch das kommt später!“
So, als sei es das selbstverständlichste auf der Welt, las er mir wieder ein weiteres Stück seiner Geschichte vor. Aber es war nicht mehr allein seine Geschichte, denn ICH war die Hauptperson. Auch dieser Teil war wieder erregend schön. Die Art der Worte machte mich stolz. Kaum ein schmutziges Wort kam in den Texten vor. Alles wurde fast liebevoll umschrieben und er konnte sich so herrlich in meine Gefühle hineinversetzen. Ich verzehrte mich nach ihm, wünschte mir, dass sein Penis in mir stecken würde statt dieses kalten Stückes Kunststoff und ich wollte nur noch ihm gehören, auch als Sklavin, wenn er das so wünschte.

Die Geschichte war zu Ende. Er verabschiedete sich mit einem Kuss von mir, den ich kaum richtig erwidern konnte. Dafür spürte ich, wie die Maschine in meinem Schoß ihre Arbeit aufnahm. Der Dildo stieß zu, um sich dann wieder fast vollständig zurückzuziehen. Dann stieß er wieder und wieder zu. Ich fragte mich ob mein Verehrer noch da war und mir zusah? Was würde ihm gefallen, wenn ich mich gehen lasse und den Orgasmus genieße, oder wenn ich versuche, standhaft zu bleiben? Ich versuchte beides: Zunächst die standhafte Version. Doch das hielt ja kein Mensch aus und so wollte ich mich treiben lassen. Mein Atem ging bereits heftig, doch die Maschine blieb stehen. Ob sie kaputt war? Ich schrie mit meiner Mundspreize wurde aber nicht erhört, weder von ihm, noch von Madam, die sich inzwischen mit meiner gefesselten und ähnlich aufgespießten Freundin einen genauso bösen Spaß machte.

Ich war verzweifelt, schwebte zwischen Lust und Frust. Die Vernunft siegte letztlich. Ich wollte nicht mehr tiefer in die Gefühlswelt eintauchen und versuchte, trotz der schwierigen Lage, ein wenig Schlaf zu finden. Der Kopf sackte auf die Brust, der Atem wurde gleichmäßiger und - die Maschine sprang erneut an.

Der erste Hub riss mich aus dem Halbschlaf aber ich versuchte, ruhig zu bleiben. Doch es war ein weiterer zweckloser Versuch. Die Gefühle ließen sich nicht manipulieren. Endlich sah ich die ersten Sterne der Lust explodierten - und wieder verpuffen. Die Maschine stand erneut. Tränen der Wut und Verzweiflung liefen über meine Wangen. Ich ahnte, dass sich das gemeine Spiel so lange wiederholen würde, bis mein Herr mich erlösen würde.

Nur noch wenige Male hielt ich dieses Wechselspiel aus. Darum versuchte ich mit aller Kraft mich zu konzentriere und möglichst sauber zu sprechen. Ich rief ihn mit guepere, was ich kaum zustande brachte. Ich schrie, bettelte und dann kam es über meine Lippen.
„Ich will deine Sklavin sein! Nimm mich und erlöse mich.“
So unverständlich meine Aussprache für mich auch schien, das war das Zauberwort. Er kam tatsächlich zu mir, nahm mir die Spreize aus dem Mund und küsste mich mit einer Leidenschaft, die mir mehr als nur Zuneigung verriet. Er schien in mich verliebt zu sein. Diesen Vorteil wollte ich nutzen und erwiderte meinen Kuss so leidenschaftlich wie ich es in meiner Lage vermochte. Doch mein Herr erkannte meine Taktik, lächelte mich an und erklärte: „Du musst noch viel lernen und deine kleinen Tricks sind süß, aber zwecklos. Aber eine kleine Belohnung hast du dir verdient.“
Damit stellte er noch einmal die Maschine an, die sofort ihre Arbeit aufnahm. Dieses Mal blieb er bei mir, widmete sich meinen Brüsten und katapultierte mich schnell in höchste Lust. Ich verkrampfte, ließ mich nicht gehen, wollte nicht wieder von unendlicher Frust erschüttert werden. Das könnte ich nicht ertragen, nicht jetzt. Tatsächlich stoppte die Maschine, doch nur für einen winzigen Moment, um dann neu programmiert seine Tätigkeit wieder aufzunehmen. Mein Herr kannte die Maschine, wie sonst konnte er sie so perfekt einstellen.

In die unterschiedlich tiefen und heftigen Stöße mischten sich abwechselnd Vibrationen, begleitet von der sich pulsierend ändernden Dicke des Dildos. Durch die fordernden, aber auch zärtlichen Hände an meinen Brüsten war es mit meiner Beherrschung schnell vorbei und ich strebte einem ersten erlösenden Höhepunkt entgegen. Ich riskierte alles, öffnete mich, ließ mich fallen und dann geschah noch etwas für mich Unerwartetes. Der Kunstpenis pulsierte in sich uns spritze mir in dem Moment, als der erste Orgasmus explodierte eine warme Flüssigkeit in meine Grotte. Was immer es war, es verstärkte meine Gefühle um ein vielfaches, ließ mich nicht zur Ruhe kommen und ich hatte den Eindruck, jede noch so kleine Veränderung der Maschine auch noch im letzten Winkel meines Körpers zu Spüren.

Es war ein gigantisches Feuerwerk, was er in mir abbrannte und ich dankte meinem Herrn für diese Gunst. Speichel lief über mein Gesicht, über meine schwarze Folienhülle und zog glänzende Bahnen. Das eingespritzte Aphrodisiakum lief über die Stiefelschäfte und Flüssigkeit sammelte sich einmal mehr auf dem Boden unter mir. Doch das merkte ich kaum. Ich war nur noch glücklich.

Doch wie bei jeder Überdosierung wandelt sich auch die größte Lust in Qual. Die Maschine hörte nicht mehr auf, katapultierte mich von einem Höhepunkt zum anderen, bis ich völlig erschöpft meinen Kopf nicht mehr aufrecht halten konnte. Das war der Moment, wo sich mein Herr von mir verabschiedete und auf kleinster Stufe und ohne zusätzliche Funktionen den Dildo in mir arbeiten ließ. Für einen weiteren Orgasmus war das zu wenig, für eine Ruhephase zu viel. Schlaflos und ständig gereizt verbrachte ich nun die Stunden bis zum nächsten Morgen. Ich war völlig fertig und entkräftet, als ich noch einmal Besuch von meinem Herrn bekam. Die Maschine wurde so, wie Madam sie eingestellt hatte zur Ruhe gebracht dann verschwand er wieder.

Nur wenig später erschien Laila und schimpfte los: „Du kleines geiles Luder. Kannst du selbst aus einem toten Dödel noch einen Freudenspender zaubern?“
Sie wickelte die Folien von meinem Körper und zeigte auf die schleimige Pfütze unter mir. Mein Herr hatte mich schon wieder in eine unmögliche Situation gebracht.

Kapitel 5
Geteiltes Leid ist doppeltes Leid

Ein wenig verfluchte ich meinen Herrn guepere. Er spielte mit meinen Gefühlen und setzte mich offensichtlich mit besonderer Vorliebe peinlichen Situationen aus. So wie ich war, zog Madam Laila mich hinter sich her zu den Schränken, die zur Einrichtung meines neuen Zimmers gehörten und zeigte mir dessen Inhalte. In den Schubladen befand sich alles was fesselt und behindert, von Augenbinden, Masken , Seilen, Ketten, über Manschetten, Halsbänder bis hin zu Armbinder und Korsetts, sofern sie nicht zu groß und zu steif waren. Die größeren Teile und verschiedene andere Fesselkleidungstücke, wie Zwangsjacken, Fesselröcke, Bodybags, hingen im Schrank daneben. Zusätzlich gab es noch Stapel größerer und kleinerer Kästen mit weiteren Überraschungen.
Aus einer entnahm sie klirrend mehrere stählerne Teile und sprach mich wieder an: „Mal sehen, ob du in dieser Vollverkleidung auch noch so geil bist, dass du ausläufst!“
Ich schämte mich, wagte aber genauso wenig zu erklären, dass auch das wieder inszeniert war um mich zu diskriminieren. Die Geschichte mit dem Mann im Institut hatte mir durch Madam Laila eine anstrengende Nacht im Stehen eingebracht und mein selbsternannter Herr hatte meine fehlende Loyalität auch noch bestraft. So etwas brauchte ich absolut nicht noch einmal. Eigentlich wollte nur noch schlafen, vom Abend bis zum Morgen und auch tagsüber, wenn sich die Gelegenheit bieten würde.
Gleichzeitig erinnerte ich mich aber, dass mein Herr bisher immer des Nachts bei mir war um mir etwas vorzulesen. Darauf wollte ich inzwischen auf keinen Fall mehr verzichten. Vielleicht dürfte ich ja beim nächsten Mal sogar sein Gesicht sehen? Hin und her gerissen erhoffte ich einen möglichst ruhigen Tag und war doch sicher, dass niemand auf eine Sklavin Rücksicht nehmen würde. Ich wunderte mich, wie selbstverständlich ich bereits meine mir zugedachte Rolle akzeptierte. Von Stunde zu Stunde war meine Bereitschaft größer die in mich gesetzte Erwartung zu erfüllen. Der Grund für meine Zugeständnisse war mein zukünftiger Herr selbst, der über mich so tolle Geschichten schrieb. Ich hoffte und glaubte zu spüren, dass er mich auf seine besondere Art verehrte und liebte.

Geduldig ließ ich mir ein Kettengeschirr anlegen und merkte erst spät, was Madam Laila sich wieder ausgedacht hatte. Ein BH aus innen mit Latex beschichtetem Stahl kühlte meine Brüste und ließ meine Brustwarzen sofort wieder ein wenig erblühen. Die passten soeben noch durch ein kleines Loch auf der Spitze der stählernen Cups und drängten auch prompt dort hindurch ins Freie. Sie wurden zärtlich von Laila begrüßt und die verstand etwas davon. Schon wurde das Loch fast zu eng für die nun voll erigierten Lusttürme. Aber es war nicht Madams Absicht mir lustvolle Momente zu schenken, sie suchte vielmehr diese Phase der Erregung, um meine Brustwarzen je mit einer hübschen Rosette zu versehen. Eigentlich kannte ich diesen Schmuck nur für Frauen, die Brustpiercings trugen. Zierringe aus Federstahl wurden mit einer Spezialzange ein wenig geweitet und über die Brustwarze geschoben, dann schnappten sie zu und ließen sich ohne dieses Hilfswerkzeug nicht mehr entfernen. Damit konnte ich auch den Stahl-BH nicht mehr loswerden. Zusätzlich wurde das Teil noch im Rücken mit einem fast unsichtbaren Schloss gesichert.
Auch das Höschen hatte es in sich. Besser noch als der Keuschheitsgürtel würde es die untere Region völlig bedecken. Doch seine Aufgabe war nicht nur den Schoß zu schützen, denn dann hätte es nicht der zwei gefährlich aussehenden Dildos bedurft, die steil in die Höhe ragten und keinen Zweifel darüber ließen, wo sie gleich verschwinden würden. Was aber noch mehr beunruhigte waren die auf dem Latexfutter angebrachten leicht klebrigen Metallfolien. Doch ich hatte kaum Zeit, mir das neue Foltergerät anzusehen, nur dass es sich um ein solches handeln würde war mir sofort klar. Vorsichtig ließ sie die Kunstglieder vor den Pforten ausharren, öffnete ein wenig mit ihren Fingern meine Pforten und schob die Dorne langsam tiefer. Das war fast zärtlich, brachte mir aber nicht viel, weil die Dildos sich einfach nur kalt anfühlten und für mich unangenehm waren.
Kaum war das Höschen an seinem Platz und ebenfalls hörbar ins Schloss gefallen, als Madam Laila mir ein kleines Ventil zeigte und dort einen dünnen Schlauch anschloss. Nur ganz allmählich, aber unaufhaltsam füllte sich das Innenfutter mit Luft. Es erhöhte den Tragekomfort der Hose enorm, presste aber auch die klebrigen Metallplatten eng an meinen Schambereich. Einen ähnlichen Anschluss gab es auch an meinem stählernen BH. Hier arbeitete Laila jedoch mit mit Unterdruck. Dadurch wurden meine Brüste merklich vergrößert und tief in die Schalen gesaugt. Meine Brustwarzen reagierten und klemmten sich noch intensiver in der Öffnung fest und dichteten die Cups gleichzeitig wie Flaschenkorken einer Sektflasche. Nun klinkte Madam Laila ein kleines elektrisches Gerät an eine vorbereitete Stelle am Höschen und verband dieses mittels Kabeln mit meiner stählernen Kleidung.

„Mal sehen, ob alles in Ordnung ist“, kicherte die Chefin und drehte an den Schalteinrichtungen des Gerätes. Heftige Stromstöße übertrugen sich zuerst auf meine Busen, dann auf meinen Schambereich. Ich schrie erschreckt auf. Als sie dann den auch noch einen fürchterlichen Dödeltanz in mir einläutete, huschten meine Hände aufgeregt zum Höschen. Ich konnte aber nur bis zum kalten und festen Panzer vordringen. So schnell wie der Probelauf begonnen hatte, war er auch wieder vorbei.
„Alles perfekt“, lobte sich Madam selbst. „Und, hat es dir gefallen, Sklavin?“

Obwohl ich mich allmählich mit meiner Rolle als Sklavin, zumindest für die Zeit hier im Camp, arrangiert hatte, traf mich die Anrede als Sklavin wieder härter als erwartet.

„Muss das sein?“ stöhnte ich und versuchte meinen flehendsten Blick aus.
Bei einem Mann hätte ich vielleicht etwas erreicht, aber nicht bei Madam.
„Mich kannst du mit dem Blick nicht erweichen“, stellte sie klar. Dann ging sie zur Tür und ordnete an: „Du wartest hier, ich versorge inzwischen deine Freundin.“

Die Tür fiel ins Schloss und erst jetzt bemerkte ich, dass auf meiner Seite des Raumes keine Klinke vorhanden war. Dafür hatte sie eine kleine vergitterte Öffnung, durch die man von außen die Insassen beobachten konnte, wie in einem Gefängnis. Das einzige Fenster war ebenfalls vergittert und warf nur spärliches Licht in meinen Raum. Wo war ich her hingeraten? Ich schaute mich um und sah überall nur schwarzes duftendes Gummi. Bevor ich mich für das Institut entschied, hätte ich nie geglaubt dass ich hier in einer Gummizelle enden würde. Und das Paradoxe war, dass ich für diese Behandlung auch noch Geld bezahlen musste. Es fiel mir inzwischen ganz besonders schwer, das zu akzeptieren. Ich horchte in mich hinein, versuchte die Teile Nutzen und Lusterlebnisse gegen die Bezahlung aufzuwiegen und alle Bedenken wurden zerstreut. Allein die Kleidungsstücke, dabei meinte ich vor allem die, die ich nie allein anziehen könnte und die ein Vermögen kosteten, waren ein Vielfaches meines Beitrages wert. Noch konnte ich sie „mieten“ und wenn mein Herr mich darin sehen wollte, würde er so etwas für mich beschaffen müssen. Meine Gedanken schweiften ab...

Schlagartig wurde mir bewusst, dass ich diesen „guepere“ schon wieder einmal als möglichen Partner und Herrn akzeptierte und sogar meine Rolle als Sklavin hatte für mich allen Schrecken verloren. Ich würde mich in seiner Gewalt und Obhut endlich einmal ganz fallen lassen können, nichts, aber auch gar nichts selbst bestimmen und brauchte auch keine Verantwortung mehr zu tragen. Ich wäre frei und aber dennoch mehr gefangen als je zuvor. War es das, was ich gesucht hatte und brauchte? Ich wurde verwirrter, je länger ich darüber nachdachte.

Madam holte mich wieder ab und versprach, mich zu meiner Erzieherin, Freundin und Leidensgenossin zu bringen. Letzteres fand ich zuerst bestätigt, denn ihr Outfit ähnelte dem meinen sehr stark. Vielleicht wusste Carola um die Besonderheiten des Outfits, denn ihre Begrüßung fiel sehr zurückhaltend aus. Das wollte ich nicht akzeptieren, stürmte auf sie zu und beide wurden wir von heftigen Stromschlägen erschreckt.

„Ach, ich vergaß zu erklären“, begann Laila kichernd, „ihr tragt da Annäherungssensoren. Sobald ihr euch zu nahe kommt, werdet ihr durch die gerade gespürten Stromschläge davon abgehalten wieder solch einen Blödsinn wie gestern auszuhecken.“
„Dann können wir ja in unterschiedlich Bereiche des Hauses gehen“, schlug ich patzig vor.
Madam grinste gnädig. „Das könnt ihr gern versuchen, wenn ihr das braucht. Carola hat aber immer noch die Aufsicht und sie sollte sich hüten dich aus den Augen zu verlieren.“
Was immer das heißen sollte, ich hatte keine Lust es auszuprobieren. Es würde sicher wieder so eine kleine Ferkelei auslösen.

Noch einmal wurden wir in Madams Wohnung eingesperrt und sollten gründlich sauber machen, besonders den Raum, wo sie uns zuletzt gefunden hatte. Ich glaube sie war noch immer wütend wegen der kleinen Pfütze in ihrer Wohnung. Wir hatten weniger Arbeit als Tags zuvor und so waren wir schnell fertig. Das Problem begann für mich, als ich zur Toilette musste. Ich vertraute mich Carola an. Aber die sagte nur: „Dein Höschen wird schon nicht verrosten“, und schickte mich ins Bad.

Kaum war die Tür geschlossen, fingen die Dildos an zu toben und auch die Elektroden meldeten sich. Ich schaffte es gerade noch bis zur Tür und schrie in höchster Verzweiflung nach meiner Freundin. Die war gerade auf dem Balkon gegangen und war selbst kaum in der Lage mir entgegen zu kommen. Auch sie traf die Strafe, weil wir uns zu weit von einander entfernt hatten. Als wir uns sehen konnten, war alle Qual vorbei. Jetzt wartete sie an der Tür und alles blieb ruhig.

Eigentlich stimmte das so nicht, denn ich war nur einen winzigen Moment unaufmerksam, als eine ganz in Gummi gehüllte Gestalt vor mir stand. Ich wusste sofort, dass das der Mann war, der sich als mein Herr ausgab, dieser guepere. Ich schämte mich entsetzlich, denn ich saß noch immer in diesem stählernen Panzer auf der Toilette.

„Na, hat Laila sich wieder etwas Böses für euch einfallen lassen? Zeig mal her.“
Wie hypnotisiert gehorchte ich und stellte mit Erschrecken fest, dass er mit einem Tuch mein Höschen trocknete. Er tupfte mein durch eine kleine Öffnung sichtbares Flies ab und machte sich an den Steckern zu schaffen.
„Jetzt hol deine Freundin rein!“ forderte er und ich gehorchte.
„Ist was passiert?“ fragte sie, „Du hast so lange gebraucht.“ Damit kam sie ein paar Schritte auf mich zu. In dem Moment packte mein Herr zu und warnte sie davor, zu schreien. Auch an ihrem Höschen änderte er die Anschlüsse. Dann schaltete er die Geräte erst einmal aus.
„Kommt mit ihr beiden Hübschen“, forderte er nun und wir folgten ihm in die Küche, wo zentral ein stabiles Rohr vom Boden bis zur Decke reichte. Nun nahm er Frischhaltefolie aus einer Schublade und verband uns, Rücken an Rücken mit der Stange, bis wir uns nicht mehr rühren konnten.
„Seid ihr gar nicht neugierig, was ich an eurem Höschen geändert habe?“
„Doch“, hörte ich Carola sagen, während ich noch immer den Mann betrachtete, der mich in Besitz genommen hatte.
Ich hingegen antwortete gelangweilt und etwas patzig: „Du hast die Geräte ausgeschaltet und die Stecker vertauscht.“
„Das ist für das Du“, erklärte er und steckte ein lose herabhängendes Kabel wieder ein und schaltete mein Steuergerät an. In mir tobten schlagartige beide Dildos auf höchster Stufe und das Tens Gerät jagte stärker werdende Stromschläge an Busen und Schoß. Ich brüllte los wie am Spieß. Guepere schaltete nach wenigen Augenblicken das Gerät wieder aus und entfernte das Kabel wieder.
„So“, sagte er, „noch einmal die Frage. Hast du, Samantha Leidegern, eine Ahnung, warum ich die Kabel umgesteckt habe?“
„Damit sie und zusammen fesseln konnten?“ antwortete ich.
Er schaute mich wartend an und machte Anstalten, das Kabel erneut einzustecken.
Da glaubte ich zu wissen, was er hören wollte und ich schob nach: „Herr!“
„Na, siehst du, es geht doch“, freute er sich über die Anrede.
„Darf ich eine Frage stellen, Herr?“ bat ich und ging auf das Spiel ein.
Guepere grinste und nickte großzügig.
„Wer sind sie und welches Interesse haben sie an mir?“
„Ich weiß nicht, ob das der richtige Zeitpunkt ist, dir mehr über deinen zukünftigen Herrn zu verraten. Aber ich will gnädig sein, denn du warst zwei Nächte ein interessantes Spielzeug.“
Ich wollte gerade schimpfend loslegen als ich erkannte, dass er einen Knebel in der Hand schwingen ließ. Augenblicklich schluckte ich den Protest herunter.
„Ich habe dich beobachtet, dir Mails geschrieben und mich vom ersten Augenblick an für dich interessiert“, erklärte er. „Ich habe nie eine Frau getroffen, die mich so fasziniert hat wie du.“
„Du bist Günter“, rutschte es mir heraus. Doch ich korrigierte mich sofort. „Sie sind Günter, mein Herr?“
„Ja, du hast er erfasst“, antwortete er bereitwillig.
„Darf ich ihr Gesicht sehen. Herr?“ fragte ich mit leiser Stimme.
„Später vielleicht“, räumte er ein.
„Wie schaffen sie es, in unser Haus einzudringen?“ meldete sich nun auch Carola.
„Das werde ich euch auf die Nase binden“, lachte Günter uns aus. „Freut euch, dass ich euch besuchen komme und ein wenig für Abwechslung sorge.“
Damit schaltete er die kleinen Schaltkästchen wieder an und augenblicklich tobten die beiden Dildos einen höllischen Tanz.

Wir teilten tatsächlich Glück und Leid miteinander und schwammen auf den Wogen höchster Lust, ohne die unangenehmen Stromstöße, die wohl über das herabhängende Kabel gesteuert wurden und waren einen Moment lang abgelenkt. Die Zeit reichte Günter, wieder zu verschwinden. Wir kamen gar nicht dazu, uns Sorgen zu machen, wie wir Laila das wieder erklären könnten. Von einem gewaltigen und gemeinsamen Orgasmus geschüttelt sahen wir sie nicht kommen. Erst ihre wütende Stimme machte uns klar, was nun für ein Donnerwetter über uns hereinbrechen würde.

Sie schaltete die Geräte ab und es war ihr egal, dass wir gerade auf einer wundervollen Lustwolke dem Himmel entgegen flogen. Entsprechend heftig war unsere Landung.

„Ich will wissen wie ihr das wieder hinbekommen habt und wer hier einen Schlüssel zu meinen Räumen hat! Und erzählt mir nicht wieder das Märchen vom schwarzen Mann!“
Am liebsten hätte ich gegrinst, denn Günter war ja dieses Mal wirklich als schwarzer Mann erschienen, bis auf die Augen völlig in schwarzes Gummi gehüllt. Die Figur war ansprechend, die Augen funkelnd und lebhaft, hätte ich gern geschwärmt. Aber was sollten wir jetzt sagen? Die Wahrheit glaubte sie uns nicht. Also musste eine glaubhafte Lüge her.
„Das war eine völlig in Gummi gehüllte Person. Wir konnten nichts von ihr erkennen“, versuchte ich es mit der halben Wahrheit. „Sie gab uns Anweisungen, fesselte uns mit der Folie an die Säule und änderte die Anschlüsse. Wir glaubten, dass sie das selbst seien, wer sonst sollte hier hinein können.“
So nachdenklich hatten wir Madam noch nie erlebt.
„Eine meiner Assistentinnen scheint einen Zweitschlüssel zu haben“, murmelte sie halblaut vor sich hin. „Ich werde wachsam sein müssen, wenn ich euch das nächste Mal irgendwo einschließe und die Eingangstür überwachen.“
Damit stöpselte sie die Kabel wieder um und schaltete die Geräte ein. Da wir unmittelbar mit dem Rücken beieinander standen, fiel unsere Strafe durch das Tensgerät recht heftig aus. Wir schrien im Chor unseren Frust heraus und nahmen kaum wahr wie Laila mit sadistischer Freude kommentierte: „Das wird euch helfen euch beim nächsten Mal mehr zu wehren. Geteiltes Leid ist doppeltes Leid,“ lachte sie uns aus.

Selbst als Madam die Geräte abgeschaltet uns aus den stählernen Bikinis entließ und uns in mein Zimmer geschickt hatte um uns frisch zu machen, zuckten unsere Muskeln noch immer nach den übermäßigen Reizen. Wir wagten kaum, uns anzusehen, wuschen uns schön brav und dieses Mal unter Beobachtung von Laila. Es hätte uns sicher mehr Spaß gemacht, wäre da nicht die Ahnung, dass noch eine Strafe auf uns wartete. Dabei konnten wir doch gar nichts dazu!

Das störte Madam wenig. „Ich werde euch so ran nehmen“, versprach sie, „dass ihr nicht einmal mehr Lust aufs Essen heute Abend verspürt.“
Damit legte sie uns zwei wundervolle weiche Gummianzüge bereit, die wir gern anzogen. Unsere Brüste drangen durch enge Öffnungen ins Freie und standen wie pralle Kugeln ab, wären da nicht unsere Brustwarzen, denen die Behandlung offensichtlich gefiel und die sich zu kleinen harten Türmchen ausformten.
Auch Madam Laila bemerkte unsere aufkeimende Lust und wusste, wie sie uns die Freude verderben konnte. Schnell nahm einen Set Brustklammern, die sie uns aufsetzte. An ihnen hingen als Gewichte, um und zu zeigen wer hier die Herrin ist, je ein poliertes Messingglöckchen. Wir wagten nicht damit zu spielen, obwohl es mich zumindest reizte. Kurze Zeit später war das uns auch nicht mehr möglich, weil unsere Arme fest verschnürt in Monohandschuhen steckten.

Ein wirklich interessant aussehendes Ledergeschirr mit tollem Pferdeschwanz knapp über dem Poansatz wurde uns angelegt. Spätestens jetzt ahnten wir, wie wir unsere Strafe absolvieren mussten. Aber es kam noch schlimmer. Unsere Beine wurden in Stiefel gesteckt, die im Abschluss Hufen nachgebildet waren. Da wir nur mit stark überstrecktem Fuß dort hinein kamen, konnten wir uns leicht ausmalen wie anstrengend der restliche Tag werden würde. Noch ein Kopfgeschirr mit hübschem Kopfschmuck und erträglicher Knebelstange als Kandare und wir erkannten uns leicht als menschliche Ponys.

So ging es in die Garage, wo ein hübscher Wagen stand, genau für zwei Pferdchen. Dort wurden wir angespannt.

Zu all dem hatten wir keinen Ton gesagt, keinen Widerstand geleistet. Viel zu sehr befürchteten wir weitere Strafverschärfungen. Ein starkes Ruckeln des Wagens zeigte uns, dass Madam Laila eingestiegen war und ein lauter Knall mit der Peitsche, dicht über unseren Köpfen, ließ uns antraben. Zwei Gummi-Ponys und eine nicht minder aufreizend kostümierte Frau im Wagen kreisten zunächst einmal durch den großen Park, dessen gewaltige Ausmaße ich zum ersten Mal erkannte. Vor einem kleinen Seitentor machten wir Halt und zum ersten Mal seit meinem Antritt ging es für mich wieder hinaus in die Außenwelt.

Eine Flut von Gedanken überrollte mich blitzschnell. Ich dachte an meine verlorene Freiheit und spürte, dass ich die gar nicht mehr so sehr vermisste. Viel zu interessant und sexuell erregend war das, was um mich herum und insbesondere mit mir geschah. Aber in diesem Aufzug in die Freiheit zu müssen, das war dann doch ein wenig zu viel und ich blieb stehen, trabte nicht wieder an. Carola schnaubte warnend, aber es war zu spät. Da traf uns auch schon die Peitsche und bevor ich mich besann, noch ein zweites Mal.
Madam war eine Teufelin, wusste genau wohin und mit welcher Stärke sie schlagen durfte. Der erste Schlag traf unsere prallen Pobacken, die ein wenig vom Gummi geschützt waren, mehr anspornend als schmerzhaft. Der zweite traf nur mich, schlängelte sich zwischen meinen Beinen bis zu meinem Lustzentrum, wo der nicht zu heftige, genau dosiertem Schlag für einen Sturm an Emotionen zu sorgen. Eine Mischung aus Wut und Ohnmacht, aber auch genau aus diesem Gefühl heraus entspringender unerwartete Lust machte sich in meinem Körper breit und zwang mich zurück in meine Rolle als Sklavin. Ich ahnte allmählich, dass mir diese engen Grenzen gut taten. Die Aussichtslosigkeit Wünsche und Begierden nicht mehr selbst bestimmen zu können, schienen mir in meinem Leben gefehlt zu haben. Zumindest reagierte mein Körper lustvoll und gierig, während mein Verstand etwas ganz anderes forderte. Aber meine Lust war deutlich stärker.
Ich trabte an und nun ging es auf einer glatten asphaltierten Straße rund um das Anwesen. Ein kleines, beleuchtetes Haus, das sich dicht an die Mauer anlehnte, war der nächste Prüfstein für mich. Laila bemerkte mein Zögern und half noch einmal mit dem stimulierenden Schlag zwischen meine Beine. Sie hatte wohl gemerkt, wie heftig ich darauf beim ersten Mal reagiert hatte. Meine schlimmste Befürchtung wurde war. Ich sah einen Mann, der aus dem Fenster schaute. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass wir mit unseren Glöckchen ja förmlich auf uns aufmerksam machten und welch aufreizenden Anblick wir bieten mussten.
Sein Blick brannte förmlich auf meinen Busen und setzte meinen Schoß in Flammen. Was war los mit mir? Mit jedem Schritt auf den Betrachter zu, wuchs mein Stolz und die Bereitschaft mich ihm zu zeigen. Und dann durchfuhr es mich wie ein Blitz. Das war Günter, mein zukünftiger Herr. Sofort ging mein Blick noch einmal zurück. Als habe er geahnt, dass ich ihn nun bewusst wahrnehmen wollte, war er wieder verschwunden.
Es schien, als habe außer mir niemand in dem Haus einen Menschen erwartet oder erkannt. Ein kurzer seitlicher Blick dorthin, wo ich noch immer das Gesicht meines zukünftigen Herrn vermutete, doch da war nichts mehr und so traf mich erneut die Peitsche, doch nun nicht mehr verständnisvoll und nur stimulierend.

Zu überraschend war für mich die Erkenntnis gekommen, dass das mein Herr gewesen sein musste. So hatte ich ihn kaum richtig gesehen und ich versuchte immer wieder, dass Bild in meinem Gedächtnis frisch zu halten, doch wie, wenn man gleichzeitig einem Pony gleich auf extremen Stiefeln, gefesselt und in Gummi verpackt außerhalb des schützenden Geländes umher trabte? Zu meiner Freude war die Schleuse des Haupttores in Sicht und sie öffnete sich bereits. Wir bogen dort ein und waren bald wieder hinter den Mauern gefangen und geschützt.

In einem Anbau, dem Stall angekommen, wurden wir noch lange nicht aus unserem Outfit entlassen. Wie richtige Ponys wurden wir in Boxen geführt. Lediglich die Kopfgeschirre wurden uns dort abgenommen und eine Tränke spendete uns frisches Wasser. Noch wollte ich mich weigern, das Ventil mit dem Kopf zu öffnen, damit ich an das erfrischende Nass käme, aber Carola hatte da weniger Bedenken und schlürfte bereits gierig. Ich fühlte mich beschämt, folgte aber durstig ihrem Beispiel. Als wir in eine Art Trog, jedoch aus sauber glänzendem Porzellan einen appetitlich duftenden Haferbrei bekamen, ahnte ich schon dass der Verschlag auch in der Nacht mein Aufenthaltsbereich bleiben würde.

Zu meinem Ärger wurde Carola auch noch aus dem Stall entlassen und sollte Madam beglücken, wie sie sagte.
„Wenn du es gut machst“, versprach sie ihrem Liebling, „kannst du heute Nacht im Haus bleiben. Unsere Sklavin kann ja gern hier bleiben. Es ist gut, wenn sie mal eine Nacht nicht so gut schläft! Sie ist noch viel wenig Sklavin. Dass wird sie lehren, ihre Rolle anzunehmen.“

Was sollte das nun wieder? Ich hatte noch keine Nacht wirkliche Ruhe gehabt und begann zu protestieren. Das bewirkte aber nur, dass Laila einen mit schwarzem, glänzendem Gummi überzogenen Pferdekopf aus dem Schrank holte und mir überstreifte. Einem Pony noch ähnlicher war ich nun nahezu taub und blind. Ich war zwar nicht geknebelt, aber auch bei lautestem Schreien nicht zu hören und mein Atmen wurde durch ein Flatterventil zu einen fast naturgetreuen Schnauben! Ein letzter gezielter Schlag zwischen meine Beine und ich glühte wieder vor Zorn und Lust. Diese Mischung war es, die ich brauchte und die mich zur Sklavin machte. Dann war ich wohl allein. Ich versuchte, eine bequeme Stellung zu finden. Aber Madam Laila hatte die Befestigungen so gewählt, dass ich mich weder anlehnen, geschweige denn legen konnte. Wenigstens den Monohandschuh hätte sie mir doch abnehmen können, wünschte ich mir zornig.
Da spürte ich, wie sich jemand an der Schnürung zu schaffen machte und meine Arme befreite.
„Bist du das, Carola?“ fragte ich unsicher. Aber durch den dick gepolsterten Pferdekopf drang kein Ton nach draußen. Als meine Pobacken bewundernd und sanft gestreichelt wurden, wusste ich wer es war - mein Herr!
Unruhig ging ich leicht in die Hocke, bot ihm meine Globen deutlich an, doch er machte sich bereits über meine frei hängenden Busen her. Ich spürte, dass er unter sanftem Kneten die Glöckchen betätigte, konnte sie aber nicht hören.
Stattdessen wurden mir Lederhülsen über die Hände gestülpt. Zunächst glaubte ich an Handschuhe, aber in einer Art Kammer musste ich die Hand um eine Stange schließen, während vom Handgelenk bis zum Oberarm der Schaft geschlossen wurde. Mit meiner noch freien Hand tastete ich diesen besonderen Handschuh ab. Ich war nicht mehr in der Lage, Hand- und Ellbogengelenk zu benutzen. Starr und nutzlos hing der Arm an mir herunter und endete in einem Huf. Das war also die Außenhülle der Kammer, in der meine Hand die Querstange umfasst hatte. Es blieb keine Zeit sich lange mit meinem Huf-Handschuh zu beschäftigen, denn mein Herr stülpte ungeduldig den zweiten über den noch freien Arm. Dann löste er meine Fesseln, die mich in der Box hielten und führte mich hinaus. Dort wurde ich in vor einen anderen, einspännigen Wagen gespannt und musste, als mein Herr aufgestiegen war, langsam antraben. Dieses Mal konnte ich nichts sehen und stolperte mehrfach. Zum Glück ging es gemächlich, und die besondere Art mich an den Wagen zu schirren gab mir zusätzlichen Halt. Dann wurde der Boden eben, der Pferdekopf wurde mir abgenommen und ich sah, welche Aufgabe in dieser Nacht auf mich wartete. Wir standen auf der Laufbahn einer Sportstätte. Neben mir war ein anderes menschliches Pony mit einer Frau im Sulky. Ich sollte offensichtlich an einem Wettrennen teilnehmen. Mein Herr flüsterte mir zu: „Mach's gut meine Sklavin, dann wirst du heute deine verdiente Ruhe finden. Lauf Anfangs nicht zu schnell, dann haben wir vielleicht eine Chance.“

Ein lauter Peitschenknall über unseren Köpfen gab uns das Startsignal. Ich ließ es ruhig angehen, zumal der Zug meines Herrn mir signalisierte, dass ich nicht schneller werden sollte. So fuhr das andere Paar schnell über eine Länge davon. Gegen Ende der zweiten Runde, der Vorsprung war auf über zwei Wagenlängen angestiegen spürte ich die Peitsche auf meinem Po und die Zügel waren lose. Ich rannte, so schnell ich konnte und tatsächlich holten wir zügig auf. Beim Zieleinlauf hatten wir uns wenige Zentimeter vor den anderen Wagen geschoben und den Sieg davongetragen.

Völlig erschöpft aber glücklich wurde ich mit einem Siegerkranz geehrt. Mein Herr erhielt stolze 1000 Euro.
„Das hast du sehr gut gemacht“, lobte er mich. „Das investieren wir in dein zukünftiges Zimmer,“ versprach er mir. „So kannst du dir deine Einrichtung selbst verdienen und ich verspreche dir, mich auch nach deinen Vorlieben zu richten.“
Zum ersten Mal packte mich mein Herr und küsste mich zärtlich und ich wurde von neuen gewaltigen Gefühlen überrollt. Endlich hatte ich einmal Gelegenheit, ihn in dem spärlichen Licht zu betrachten. Er war schon etwas älter, sah aber freundlich und sehr sympathisch aus. Sollte ich je Angst vor ihm gehabt haben, jetzt wäre sie verflogen. Etwas wie ein Funke sprang dabei über, so wie ich es sonst nur kannte, wenn ich mich verliebt hatte. Aber unsere Beziehung war anders, wenn auch nicht weniger intensiv.

In dieser Nacht durfte ich festgeschnallt in einem Segufix-Bett schlafen, dass mich sehr an mein eigenes erinnerte. Seine Hände glitten über meinen Busen und streichelten Stellen, die pure Lust in mir auslösen müssten. Aber ich war zu müde um mich ihm hinzugeben. Obwohl ich dagegen ankämpfte und meinen Herrn spüren wollte, schlief ich bald tief und so fest ein, dass es schon einiger Mühen bedurfte, mich beim Morgengrauen wieder zu wecken.

Einige Zeit später stand ich wieder im Stall, meine Arme im Monohandschuh und in der Box angebunden, als sei in dieser Nacht nichts geschehen.

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