Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten

Vermisst

von Rubberwolf

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Übersetzung: Jannette

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Vorgeschichte
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12 (Finale)

Vorgeschichte

Schnee bedeckte die umliegende Landschaft und eine kalte Brise blies vom grauen Meer herüber, ließ die versammelte Menge erschauern. Da der Leuchtturm, der ungefähr 5 Meilen entfernt von der Insel auf einer Felsenzunge stand, trotz seines starken Lichtstrahls nur eine ungenügende Beleuchtung war, hatten die Menschen den Platz in ihrer Mitte zusätzlich hell erleuchtet.
Da waren über zweihundert Leute auf dem Dorfplatz versammelt, umgeben von uralten Steinlandhäusern mit ihren grauen Schieferdächern. Die Häuser standen im krassen Gegensatz zum Geschehen des Abends.

Dem unbedarften Beobachter darf verziehen werden, wenn er der Meinung wäre, die Inselbewohner würden eines der typischen Winterfeste veranstalten oder einem Freudenfeuer, vielleicht sogar einem Feuerwerk, beiwohnen.

In der Luft lag eine derart starke Anspannung, dass man es fast fühlen und schmecken konnte, wie der Geruch des Tangs, der von der Brandung herüber wehte.
Doch im Gegensatz zu der Atmosphäre, die man bei einem Rockkonzert wahrnimmt, kurz bevor die Band auf die Bühne kommt, war die Stimmung der Menge mehr Zurückhaltend, wie in den alten Zeiten, als große Feuer angezündet wurden um die bösen Geister der Nacht zu verscheuchen. Doch sie warteten auch nicht auf die Morgendämmerung, um bei den ersten Sonnenstrahlen das Ende des Winters mit dem Ruf „Solo Invictus“ zu verkünden. Man erwartete vielmehr sehnsüchtig das Erscheinen einer Frau, welche offensichtlich der Höhepunkt eines bizarren Rituals war.
Diese Frau war nicht besonders gut angezogen für das kalte Winterwetter. Während die Zuschauer dicke Wollschals und schwere Wintermäntel trugen, hätte das zentrale Geschehen ihrer Aufmerksamkeit mehr in einem Fetischclub stattfinden können.

Die Kleidung der Frau bestand aus einem weißen Latexganzanzug, der von einem leichten rosafarbenen, aber sehr strikt geschnürten Unterbrustkorsett verziert war. An dem Korsett hingen Strumpfbänder, die ein Paar glänzender rosafarbener Gummistrümpfe hielten. Dazu trug sie farblich passende oberarmlange Latexhandschuhe. Ihre Füße waren in schmerzhaft enge und steile rosafarbene Gummiballettstiefel gepresst worden, die mit weißen Schnürsenkeln so eng wie möglich zugeschnürt waren. So konnte sie nur auf Zehenspitzen gehen, wie eine Ballerina. Ihr fülliges dunkles Haar war unter einer rosafarbenen Gummimaske versteckt, die ihren Hals und Kopf, mit Ausnahme des Gesichts, bedeckte. In ihrer Hand hielt sie einen Metallstab, ungefähr 60 Zentimeter lang, an dessen oberen Ende ein glitzernder Kristallstern befestigt war. Obwohl sie den Stab nicht sehr fest hielt, konnte sie ihn unmöglich fallen lassen, da er mit Kleber an ihrem Gummihandschuh unlösbar festgeklebt war. Ihre Oberarme waren mit breiten Gummiriemen am Korsett befestigt, sodass sie ganz eng am Oberkörper anlagen. Ein wichtiges Detail waren die Schlösser, welche die Gummiriemen und die Schnürung des Korsetts sicherten.

Sobald das letzte der Vorhängeschlösser gesichert war, packte einer ihrer Begleiter, ein großer muskulöser Mann mit verwitterten Gesicht und schwieligen Händen, den man eher an Bord eines Fischerboots erwartet hätte als bei der Frau, ihren Kiefer und öffnete gewaltsam ihren Mund. Dann drückte er ihr derb einen Knebel in ihrem Mund und sicherte die Schnalle, die er ganz fest hinter ihrem Kopf anzog, mit einem kleinen Vorhängeschloss. Die wehrlose Frau stieß ein lautes „Mppph“ aus.
Der Knebel war ebenfalls aus rosafarbenem Gummi und die Abdeckpatte, an der der Riemen befestigt war, verdeckte fast vollständig die untere Gesichtshälfte. Ein kleines Ventil, auf dem ein Schlauch mit Pumpball steckte, hing von der Knebelplatte herab. Der Fischer nahm den Pumpball und drückte ihn zusammen. Er drückte den Pumpball insgesamt achtmal zusammen, und der aufblasbare Gummiknebel wurde so groß, dass der Unterkiefer so weit wie möglich heruntergedrückt wurde. Ein weiteres Zusammendrücken des Pumpballs hätte den Unterkiefer wahrscheinlich ausgerenkt. Sobald dies zur allgemeinen Befriedigung geschehen war, wurde der Schlauch mitsamt dem Pumpball abgenommen.
Nachdem dies erledigt war, brachte ein anderer Mann ein großes durchsichtiges Plastikteil. Es war ein hohler Kegel, an dessen Spitze zwei lange Zapfen befestigt waren. Wegen der Größe sah das Teil wie die Spitze einer Rakete aus. Der Fischer und ein weiterer Mann stellten sich neben die Frau, während ein dritter Mann den Kegel vor ihr hinstellte. Als ob die beiden Männer neben der Frau auf ein stilles Kommando reagierten, packten sie die Frau an den Knien und Armen. Dann kippten sie die Frau nach hinten sodass diese waagerecht in der Luft hing.
Sobald die Frau in der richtigen Höhe hing, näherte sich der Mann mit dem Kegel ihrem Schritt. Die beiden Zapfen zeigten direkt auf Scheide und After. Der Latexganzanzug hatte genau dort zwei Öffnungen. Der größer Zapfen, 30 Zentimeter lang, befand sich etwas außerhalb des Zentrums und bestand aus Gummi, mit Ausnahme der Edelstahlkuppel. Der kleinere Zapfen, nur 15 Zentimeter lang, bestand dagegen komplett aus Gummi. Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck drückte er die beiden künstlichen Penisse in die Scheide und dem gut eingefettetem Poloch hinein. Diese Aktion entlockte der Frau ein lautes „Mppph“. Sobald sie aufgehört hatte zu stöhnen, positionierten die drei Männer gemeinsam die Beine der Frau in mit Gummi ausgekleideten Metallschellen. Als alles abgeschlossen war, konnte die Frau ihre gespreizten Beine nicht mehr bewegen, da sie fest mit dem Kegel verbunden waren.
Zufrieden mit ihrem Werk, stellte sie die Frau wieder auf die Füße. Nun musste sie in einer entwürdigenden Haltung stehen. Ihre Beine waren wegen des transparenten Kegels so weit gespreizt, dass ihre Füße einen Meter auseinander standen. Sie balancierte verzweifelt auf ihren Zehenspitzen, denn der Bodenteil des hohlen Kegels befand sich etwa 30 Zentimeter über dem Boden.
Einer der Begleiter brachte ein großes weißes Gummilaken. Er hielt es vor ihr hin und schüttelte es glatt, als ob er Staub und Krümel abschütteln wollte. Das Laken hatte ungefähr eine dreieckige Form. Die Frau konnte erkennen, dass Ösen mit dünnem Draht an den Rändern befestigt war. So konnte man hinterher dem Latex die charakteristische Faltenform eines weiten Rocks geben. Der Mann näherte sich der Frau und schlang den ‚Rock’ um ihre auf 45 Zentimeter reduzierte Taille. Hinter ihr sicherte er die Ecken des Gewands, bevor er wieder nach vorne trat und das Gummi exakt drapierte. Als alle Drähte angezogen und gesichert waren, sah es so aus wie ein bauschiger, weit ausgestellter Rock eines Brautkleids.
Danach kam ein anderer Mann mit einem weiteren Rock. Dieses Latexgewand war von ähnlichen Abmessungen wie das zuerst angelegte, allerdings war es Babyrosa und etwa 25 Zentimeter kürzer. Sobald alles richtig anlag, sah es so aus, als wenn die Frau ein großes Ballkleid mit gerüschtem Rock trug.
Danach wurde ein großes Paar Flügel herbeigebracht und am Korsett befestigt. Das Korsett hatte extra dafür mehrere Schnallen an den Seiten, an denen nun die großen weißen, mit Draht verstärkten, Gummiflügel befestigt werden konnten. Zwei stabile Gurte wurden über die Schultern der Frau gelegt und an Korsett- Ösen unter den Achseln befestigt. Sie dienten ebenfalls der Befestigung der Flügel.
Sobald die Männer die riesigen Flügel befestigt hatten, nahm einer von ihnen die dünnen Kabel, die an den Flügeln hingen, und steckte sie in eine verborgene Steckerbuchse auf der Rückseite des Kegels.
Schließlich kamen die letzten drei Gegenstände des Kostüms an die Reihe. Die Frau konnte nur hilflos mit weit geöffneten Augen zusehen, wie eine Maske über ihr Gesicht gezogen und hinten fest zusammengeschnürt wurde. Die Maske war keine direkte Puppenmaske, denn sie hatte charakteristische weibliche Merkmale. Sie war stark geschminkt und die Lippen glänzten dunkelrot. Eine Tube Kleber wurde oben auf der Maske ausgedrückt und eine blonde Lockenperücke darauf festgeklebt. Schließlich wurde ein großer Heiligenschein, der an einem dicken Draht befestigt war, auf ihrem Kopf befestigt. Auch dort war ein dünnes Kabel angebracht, das mit dem Kabel der Flügel verbunden wurde.
Die Frau schaute mit einem ängstlichen Blick durch die kleinen Augenöffnungen. Die Männer traten zurück. Ein Kranwagen, welcher die ganze Zeit auf einer Wiese gestanden hatte, näherte sich. Sobald es anhielt, wurde der Kranhaken über ihr abgesenkt. Ein Mann hielt den Haken fest, während die anderen Stahlseile am Korsett befestigten.
Sobald die Stahlseile gesichert waren, wurde der Kranhaken hochgezogen. Gleichzeitig hob sich auch der Kranausleger an.

Unter lautem Jubeln der Menge wurde die Frau nach oben gezogen. Vor lauter Panik schrie sie in den Knebel, doch die unterdrückten Laute gingen in dem allgemeinen Aufruhr unter. Scheinwerfer verfolgten sie, bis sie in einer Höhe von zehn Meter frei in der Luft schwebte. Der Kranausleger schwenkte vorsichtig zur Seite, bis sie direkt über der Spitze des Tannenbaums hing, der im Zentrum des kleinen Dorfparks stand. Die Frau war allerdings nicht allein in luftiger Höhe. Zwei Männer standen auf einer speziellen Hebebühne, die normalerweise für die Wartung der Straßenlaternen verwendet wurde.
Sie fingen die herum schaukelnde Frau ein und positionierten sie über der Spitze des Baums. Sobald sie die Frau gepackt hatten, gab einer der beiden Männer dem Kranführer ein Zeichen den Kranhaken abzulassen.
Die Frau wurde etwa zwei Meter abgesenkt. Ein wenig schwankend senkte sie sich mit dem zwischen den Beinen befestigten Hohlkegel auf die verstärkte Baumspitze hinunter. Die zwei Männer senkten ebenfalls ihre Hebebühne ab, sodass sie den Kegel an dem Baum befestigen konnten. Sobald die Frau an der Baumspitze befestigt war, wurde der zentrale Anschluss der dünnen Kabel an einem Elektrokabel angeschlossen, dass bereits am Baum hing.
Die beiden Männer lösten anschließend den Kranhaken, sodass sie Frau durch ihr Eigengewicht noch stärker auf den Kegel gedrückt wurde. Die Zapfen drangen ebenfalls tiefer in sie ein.
Die Männer fuhren mit ihrer Hebebühne nach unten und verließen die Frau. Sie überdachte ihre neue Lage und wünschte sich lieber auf dem Boden zu stehen, trotz der schmerzenden Zehen, bedingt durch das zusätzliche Gewicht ihrer bizarren Kleidung. Denn nun wurde sie unbarmherzig auf die Dildos gepresst.

Unten war die Menge ganz aufgeregt und zählte laut den Countdown von zehn bis null.
Als das Zählen beendet war, drückte der Fischer auf einen großen roten Knopf. Sofort, und unter großem Beifall der versammelten Menge, gingen die Lichter an dem Weihnachtsbaum an und das kleine Dorf erstrahlte im Lichterglanz. Langsam gingen die Leute zu den etwas abseits stehenden gedeckten Tischen, um etwas zu essen oder zu trinken.
Das große Freudenfeuer, das schon vor drei Tagen vorbereitet wurde, flammte auf und aus Lautsprechern dröhnte Musik durch das sonst sehr verschlafen wirkende Dorf.

Oben auf dem Baum öffnete die Frau ihre Augen. Der Baum unter ihr war voller blinkender Lampen. Kleine LED- Leuchten, überall an ihrer Kleidung befestigt, leuchteten auf oder blinkten in dem gleichen Rhythmus wie die Lämpchen an dem Baum unter ihr. In ihrer Hand leuchtete der Stab und ihr Heiligenschein badete ihren Kopf in einem hellen Lichterglanz. Ihre Flügel leuchteten ebenfalls.

Und während der Gummi- Weihnachtsengel hoch oben auf dem Baum versuchte eine bequemere Haltung einzunehmen, bemerkte sie ein neues Gefühl. Die Dildos in ihrer Scheide und im Hintern fingen sich an zu bewegen. Die dehnten sich aus und zogen sich wieder zusammen, im gleichen Rhythmus wie die blinkenden Lichter um ihr herum. Rasch geriet sie in Ekstase und schrie ihren Orgasmus laut heraus. Niemand schien es zu bemerken, wie sie dort oben schrie und zappelte. Eine unendliche Kette von Orgasmen verhinderte weitere zusammenhängende Gedanken. Sie schwebte in einer Welt der Lust.

Teil 1 bis 3