Latexdame Jannette 'historische' Korsettgeschichten

La Maison Des Poupees

von Dave Potter Copyright ©, 2002

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Kapitelübersicht:
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25

Kapitel 1

"Sie ist so exquisit, vollkommen anbetungswürdig“, rief Lady Catherine Hetherington aus.
"Ich weiß Teuerste, wirklich ein exquisiter Anblick", antwortete ihre Begleiterin, die Herzogin von Beverley.
"Ihr Kleid, ihre Haltung, ihr Tanzen und ihre Art zu Sprechen, sind alle wirklich tadellos. Mein Gott, welch angenehmer Unterschied zu der Mehrheit der heutigen jungen Damen. Wenn 'Damen' überhaupt noch der richtige Begriff ist, verdienen doch die meisten kaum den Titel."
"Ich stimme mit Ihnen überein, Teuerste. Viele unterscheiden sich nicht mehr von einer Magd. Wahrlich ein großer Unterschied zu unserer Zeit, so vor dreißig Jahren."
"Ich weiß, es ist schändlich und erniedrigend für die Gesellschaft. Aber sie ist gut, ein Lichtblick. Sie verkörpert alles, was für eine junge Dame gelten sollte."
Lady Catherine nahm ihre Augengläser heraus, um das Mädchen genauer zu betrachten.
"Und ihre Taille, sie ist bestimmt nicht größer als 38 Zentimeter!"
"Schmaler, meine Teuerste, es sind genau 33 Zentimeter!"
"Kaum zu glauben!"

Das 'exquisite', 'anbetungswürdige' Geschöpf, welches die zwei Damen bewunderten, war Lady Roberta Godfrey, die frisch vermählte Braut vom Sohn der Herzogin, Lord Stephen. Es war ihr erster Ball nach der Hochzeit, und sie war in dem feinsten nur vorstellbaren Kleid angekommen. Ein Traum aus blauer Seide mit feinen Spitzen und dekorierte mit unzähligen kleinen, echten Rosen, die ihre Magd sorgfältig an jenen besagtem Nachmittag festgeheftet hatte. Die feinen Rüschen und großen Puffärmeln, im Kontrast zu ihrem hübschen Porzellan- weißen, attraktiven Busen, den kleinen Händen und die sehr schmale Taille, gereichten ihr, ohne Zweifel, zur sprichwörtlichen 'Königin des Balles'.
Ihre anmutige Grazie und elegante Erscheinung boten vorzüglich eine Vorstellung von weiblicher Vervollkommnung.

"Sie sieht mehr wie eine Porzellanpuppe aus als eine wirkliche Dame“, bemerkte Lady Catherine. "Wo lernte Stephen sie kennen?"
"Es war als er in Frankreich verweilte, er erhielt eine Einladung zu einem Ball des Mädchenpensionats, welches sie besuchte. In dem Moment, als er sie erblickte, war er verzaubert. Sie wissen ja wie junge Männer so sind. Jedenfalls, eine Woche später gestand er ihr in einem Brief seine Liebe, und sie erwiderte sie. Es scheint, dass sie auch sofort verliebt in ihn war, auf jenem Ball."
"Herrlich! Eine wahre Liebesromanze dieser Tage."
"Er hat eine gute Wahl getroffen. Wenn er überhaupt hat wählen können. Jene Isabella Hawthorpe die er mal umwarb war eine, tja…"
"Oh meine Teuerste, das müssen Sie mir nicht sagen. Ich habe das Mädchen, einen absoluten Dragoner, und ihre Mutter getroffen...."
"Oh ich weiß, eine furchtbare, wenn nicht gar die furchtbarste Frau!"
"Wenn nur unsere Arabella etwas mehr wie sie wäre."
"Arabella, oh, wie geht es ihr?"
"Fragen Sie nicht meine Teuerste, fragen Sie nicht. Es ist furchtbar, sehr furchtbar!"

Für Sie geehrte Leserin ein paar erklärende Worte:
Arabella Hetherington war Lady Catherines vierzehnjährige Nichte. Vor sechs Monaten wurden ihre Eltern während einer Malariaepidemie getötet, welche gerade in Großbritanniens Kolonie Indien wütete. Sie hatten dort gelebt, weil ihr Vater dort als ein Staatsbeamter der Krone arbeitete. Als ihr Pate war Lady Catherine verpflichtet, Verantwortung für das Mädchen zu übernehmen, aber seit ihrer Ankunft in Rudyard Hall waren die Dinge nicht zur vollen Zufriedenheit verlaufen.
In Indien war es Arabella selbst überlassen worden, ihren eigenen Weg zu gehen. Von zahllosen Dienern umgeben hatte sie in den Tage hineingelebt, und tat was ihr gefiel, sei es Pony reiten oder in der Villa rumzufaulenzen. Ihre Eltern waren nicht streng gewesen, genau das Gegenteil. Sie glaubten sehr stark an die persönliche Freiheit eines jeden, und ihre Mutter war eine der frühen Feministinnen. Ihr Typ war selten in Großbritannien, und sie wurde von den meisten für komisch und schrullig gehalten, und brachte ihre Familie in äußerste Verlegenheiten. Von Mode hielt sie nicht viel, und Mary Hetheringtons Weigerung, ein Korsett zu tragen, führte zu einem Konflikt mit ihren Altersgenossinnen. Ihre Unverträglichkeit mit dem aristokratischen englischen Leben, war schließlich einer der Hauptgründe, dass Hugh Hetherington beschloss, das Angebot einer Stelle in Mumbai anzunehmen. Dies war auch der Grund für Lord Hetherington, seinem Vater, mit einigen befreundeten höhergestellten Freunden in der Regierung zu reden, dass eine Stelle für Hugh so weit weg aus Großbritannien wie möglich angeboten wurde.
Folglich war Arabella in den Augen ihrer Tante mindestens, wenn nicht gar wirklich eine Katastrophe. Sie streifte nach Belieben ums Haus umher, spielte mit den Jungs in den Gärten herum und lehnte eine weibliche Erziehung und Ausbildung vollkommen ab. Obwohl sie nur vier Monate auf Rudyard Hall lebte, hatte sie erreicht, dass zwei Gouvernanten ihre Kündigung einreichten, und Lady Catherine war sich sicher, dass die dritte ihren Brief mit der Kündigung jeden Moment schreiben würde.

"Meine Teuerste, sie ist vollkommen furchtbar. Ich kann ihnen gar nicht beschreiben, welchen Aufruhr sie innerhalb meines Heimes geschaffen hat, seid ihrer Ankunft." Die Herzogin legte beruhigend ihre Hand auf die Schulter ihrer Freundin.
"Welche Art von Aufruhr, mein Sie Teuerste?"
"Oh, unvorstellbarer Aufruhr. Zu erst brachte sie, als sie ankam, ihre Krankenschwester aus Indien mit. Was sollten denn die Leute von mir denken, wenn eine dunkelhäutige Person in meinem Haus lebt? Es ist völlig inakzeptabel!"
"Ganz recht."
"Und dann lief sie die meiste Zeit des Tages nur halb angezogen umher!"
"Warum tat sie das?"
"Deshalb fragte ich sie, und die freche Göre sagte, dass sie in Indien so rumgelaufen wäre und sie sich hier nicht anders kleiden würde."
"Nein, wirklich!"
"Na gut, Sie schlecht erzogenes Kind, sagte ich zu ihr, Sie jetzt nicht in Indien und hier müssen Sie sich wie in Großbritannien anziehen, und müssen sich wie eine Dame benehmen.“ Doch aber achtete sie auf meine Wörter? Überhaupt nicht! Wir versuchten sie in ein Korsett und Blusen zu bekommen, aber als wir sie endlich in ein Korsett geschnürt hatten, suchte das kleine Frauenzimmer augenblicklich einen Brieföffner, schnitt die Korsettschnur auf, und lief dann laut fluchend durch das Haus!"
"Das ist nicht wahr!"
"Doch, es ist wahr, Teuerste, es ist völlig wahr! Sie verbringt ihre Zeit damit, dass sie mit den Dienstboten schwätzt, Bäume besteigt und in Teichen herumschwimmt. Ich kann sie nicht mehr positiv beeinflussen, und ihre Gouvernante schafft es auch nicht."
Schließlich begann Lady Catherine zu weinen. "Ich bin am Ende! Es tut mir so leid, Teuerste. Ich weiß, dass ich mich nicht so gehen lassen sollte, aber ich bin mit meinem Latein am Ende. Keine Schule wird sie aufnehmen, was soll ich bloß tun? Ich versprach, auf sie aufzupassen, aber ich gebe es auf, sie jemals ordentlich erziehen zu können. Ich kann mich drehen und wenden wie ich will, ich schaffe es nicht."
"Hier bitte, meine Teuerste, trocknen Sie Ihre Augen." Die Herzogin reichte ihrer Freundin ein Taschentuch.
"Wissen Sie was? Ihre Schilderung erinnert mich an eine Erzählung, die mir kürzlich von der Mutter einer anderen jungen Dame erzählt wurde? Oh mein Gott, was sie mir erzählte, wie furchtbar rebellisch das Mädchen war, und wie Jungenhaft sie sich ebenfalls verhielt! Sie schien sogar noch schlimmer als Ihre Arabella zu sein!"
"Aber diese Erzählung hat ein Happyend, Teuerste", fragte die unglückliche Lady Catherine.
"Sie tat es, meine Teuerste, sie tat es."
Lady Catherine schaute überrascht auf. "Wie geschah es?"
"'Es' ist dort drüben, meine Teuerste." Die Herzogin deutete rüber zur exquisiten Lady Roberta.

Einige Tage später, finden wir Lady Catherine sitzend im Wohnzimmer des Bickersley Haus vor. Das Heim von Lady Bickerley, Robertas Mutter.
"Lady Catherine, Sie würden nicht glauben, wie schrecklich sie war, vollkommen furchtbar! Weit schlimmer noch, als Ihre Nichte!"
"Ist das möglich?"
"Gänzlich! Weil, sie lief undamenhaft herum, laut rufend, Steine werfend, sich in..... Kleidung der Jungs tragend! Mich schaudert es, wenn ich daran nur denke!"
"Aber Lady Roberta ist so, so herrlich nun. Was habt Ihr veranlasst, dass sie sich derart änderte?"
"Eine Tatsache, Lady Catherine, oder vielleicht sollte ich einen Ort sagen, La-Maison-de Poupees."
"La-Maison-de Poupees, 'Das Haus der Puppen'?"
"Richtig, Lady Catherine. Ein seltsamer Name, das muss ich zugeben, aber eine vollkommen empfehlenswerte Einrichtung, aller erster Güte. Es war die Schule, auf der wir sie auf Grund der Empfehlung eines nahen und teuren Freundes sandten."
"Eine Schule! Liegt sie in Frankreich?"
"Nein, Madam, überhaupt nicht. Eigentlich befindet sie sich im Kaiserlichem Russland!"
"Russland!?"
"Ja, es befindet sich in einem großen Herrenhaus mitten in einem Wald. Russland ist voll von Wäldern, glaube ich."
"Aber sie nach Russland zu schicken, ich meine, ist es sicher? So weit fort von Großbritannien, gar von der Zivilisation. Es ist keine Kolonie von uns, oder?"
"Ich denke nicht, und ich muss zugeben, dass ich auch meine Zweifel, als Mutter, hatte, so wie Sie auch. Aber unser Freund empfahl es derart, und gut, Sie haben das Ergebnis gesehen, ich könnte mir keine bessere Tochter vorstellen. Ich kann diesen Ort nur in den höchsten Tönen loben. Gefällt Ihnen das Ergebnis, Lady Catherine? Ich kann Ihnen ein Empfehlungsschreiben mitgeben für die Direktorin Frau Dorozhkinas. Sie ist eine halbe Französin."
"Glauben Sie wirklich, dass sie Arabella aufnehmen würde?"
"Madam, wenn sie es schafft aus meiner Roberta eine Dame zu machen, schafft sie es mit jedem Mädchen!“

Kapitel 2

"Sie scheinen heute wenig wohl gelaunt zu sein, Arabella, was ist der Grund dafür? Eine Dame sollte versuchen immer zufrieden auszusehen, auch wenn dem nicht so ist."
"Ich vermisse Indien, Tante. Warum kann ich nicht dahin zurück fahren? Ich kenne so viele Leute dort, es ist mein eigentliches Zuhause."
Arabella wollte von dem Moment an nach Indien zurück, als sie ihren Fuß auf englischen Boden setzte. Sie hasste ihr so genanntes Heimatland, mit seinen dunklen Tagen, dem ständigen Nieselregen und gefühlskalten Menschen, (am meisten ihrer Tanten und Onkels), mit ihren typischen blöden 'steifen Oberlippen'. Leute, die ihre lustigen und freiheitsliebenden Eltern verachtet hatten. Besonders vermisste sie ihr ehemaliges Leben in Raj. Und besonders vermisste sie ihre Mutter und ihren Vater, so dass sie jede Nacht weinte, bevor sie einschlief. Nein, sie sehnte sich nach Indien, zu ihrer lieben Krankenschwester Navinda, zu den langen und heißen Sommern und dem Monsunregen, durch den sie normalerweise lief, in dem sie tanzte, bis sie nass bis auf die Haut war. Sie war niemals ein besonders artiges Mädchen gewesen, es war ihrer Tante nicht entgangen, und so machte sie absichtlich Probleme. Ihr Plan war ein einfacher: Sie wollte ihre Patentante so lange ärgern, bis diese genug von ihr hätte und sie zurück nach Indien schicken würde.
"Machen Sie sich nicht zu viel Sorgen, Arabella", kündigte ihr Onkel an, "Sie werden bald genug verreisen."
Sie spitzte ihre Ohren. "Nach Übersee, Onkel?"
"Ja Fräulein, weit fort. Deine Tante und ich habe beschlossen, da Sie sich hier als nicht lernwillig gezeigt haben, zu einer Schule fortgeschickt werden müssen. Zu einer Einrichtung, von der wir hoffen, dass dort aus Ihnen eine richtige Dame gemacht wird."
"Aber ich will keine langweilige richtige Dame sein, und Mama wollte auch nicht, dass ich so werde! Ich bin ich, und nicht so was!"
"Mein kleines Fräulein, was Sie wollen oder nicht wollen, ist wirklich gleichgültig. Sie sind jetzt, von Gesetz wegen, unter unserem Schutz, und Sie werden es so lange sein, bis Sie alt genug sind oder heiraten. Bezüglich der Wünsche Ihrer teuren Mama....", schnaubte er. "Gut, da kann man sehen, was für ein Mist meine Schwester mit ihrer rigorosen Ablehnungshaltung verzapft hat!"
"Sie beleidigen nicht meine Mama! Fahren Sie zur Hölle!"
"Arabella!" Lady Catherine war entgeistert.
Ihr Ehemann allerdings, schlug mit seiner Faust auf den Tisch "Und schimpfen Sie nicht in meinem Haus! Sie gehen fort zur Schule und basta!"
Arabella wusste, dass sie sich geschlagen geben musste "Eine Schule in Indien?" fragte sie kleinlaut.
Ihr Onkel lächelte hinterhältig. "Oh nein mein Fräulein, auf keinen Fall in Indien."
"Wo dann?"
"In Russland, Arabella, im Kaiserlichen Russland."
Russland! Land der Steppen, Wald und Tundra. Das Reich des Zaren in einem Land der Kälte, kaltem Wetter. Sogar Rudyard Hall erschien damit verglichen wie ein Paradies. Es war, verglichen mit Indien, wie auf einen anderen Planeten.
"Russland! Bitte nicht Onkel!"
"Oh doch, Arabella, Russland!"

Kapitel 3

Arabella saß bedrückt in der Postkutsche und betrachtete durch das Fenster den anscheinend endlosen Wald. Gegenüber von ihr saß ein kräftiger Mann, ein Russe, welcher natürlich kein Wort Englisch beherrschte. Sie hatte es bemerkt, als sie ihn vorhin etwas gefragt hatte. Die einfache Antwort "Nyet!" sagte alles.
Während ihrer ganzen Reise seit Rudyard Hall, wurde sie immer von irgend Jemandem begleitet, der aufpasste, dass sie nicht versuchte davonzulaufen. Nicht das sie es versucht hätte, wenn sie allein gewesen wäre, doch wo sollte sie hin gehen, was sollte sie schon machen? Sie hatte nicht einen Penny dabei und außerdem, wie schlecht sollte die Schule eigentlich sein? Sie würde einfach die Schulvorsteherin lang genug ärgern, bis sie zurückgeschickt werden würde nach Großbritannien, wo sie dann in Ungnade fiele. Und dann ab nach Indien, hoffte sie… Und falls alles misslingen sollte, da war immer noch ihr geheimer Brief. Sie fühlte vorsichtig an ihrer Manteltasche, ja, er war noch dort!
Die Fahrt war bisher nicht angenehm gewesen. Das Schiff war in stürmische Gewässer geraten, sobald es die Themse verließ. Als der Sturm schließlich nachließ, setzte diese Hundekälte ein. Auf der ganzen Strecke nach Murmansk hatte sie sich in all ihrer wärmenden Kleidung eingewickelt, und blieb in der Kabine. Selten wagte sie sich hinauf auf das Deck.
Dann folgte die lange Zugfahrt zu einem Ort namens Shalakusha. Arabella hatte niemals vorher davon gehört, und wunderte sich auch nicht, dass der Ort eine Ansammlung von Holzhütten, einiger Bauern, in der Mitte vom irgendwo war. Und von dort diese Postkutschenfahrt durch die riesigen Wälder des nördlichen Russlands. Meile für Meile nur Bäume und kein anderes Fahrzeug oder Person in Sichtweite. Wie lange sie so gefahren war, wusste sie nicht. Stunde für Stunde für Stunde für Stunde…
"Uh!" Der Russe stieß sie an und grunzte irgendwas. Arabella, welche eingedöst war, blickte zu ihn hinauf. Er deutete aus dem Fenster. Sie streckte ihren Kopf in die eisige Abendluft heraus und schaute nach vorne. Dort war es! Voraus stand ein riesiges hölzernes, in dem traditionellen hölzernen Stil gebautes, Herrenhaus. Sie fuhren durch zwei Torpfosten. Auf einem, stand in französischer Schrift der Name der Schule: La-Maison-des Poupees.

Kapitel 4 bis 6